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Ab 2012 brauchen wir wohl neue Firmware, was...?!

Heute weint ja auch niemand den alten Gaslaternen nach..

*meld*

Ich schon! Und ich hoffe, in meiner Strasse bleiben mir die Gaslaternen noch lange erhalten.

Grüße
Ingo
 
abwarten! die ersten Installationen von LED an öffentlichen Straßen stehen schon
http://idw-online.de/pages/de/news294918.


Ja, die LED-Technik ist natürlich stark im kommen, trotzdem ist deren Wirkungsgrad noch schlechter, als der einer Entladungslampe.
Deshalb lohnen sich im Moment eigentlich Straßenbeleuchtungen mit LED noch nicht. Der sinnvolle Einsatzbereich der LED-Technik ist deshalb eigentlich nur in Leistungsbereichen möglich, in denen keine Entladungslampen zum Einsatz kommen können. (Die gibt es so weit ich weiß erst ab 35W)
Wenn man aber die Entwicklung der Letzten Jahre in diesem Bereich betrachtet, kann sich das natürlich auch bald ändern.
 
Hier auf diesem Ausschnitt ...

Vorallem sieht man da sehr schön, daß allein durch die Formgebung der Lampen ungefähr die Hälfe der Energie verschwendet wird. Das Licht wird in fast alle Richtungen gestrahlt, auch nach oben, was man an den hellen Hausgiebeln sehen kann. Mit einem geeigneten Reflektor sollte das Licht auf die Straße gelenkt werden, sonst wird nicht nur Energie verschwendet, sondern auch der Nachthimmel sinnlos aufgehellt, von der Blendung der Verkehrteilnehmer ganz zu schweigen.
 
nun hab ich mir mal so einige threads zu dem thema durchgelesen.

energiesparlampen sind in verschiedenen ausführungen erhältlich, sogar bis 5000k oder mehr für den hausgebrauch. hier der eindeutige vorteil fürs studio oder zuhause (die dinger kosten aber ein wenig mehr)

ich selbst hab mit energiesparlampen beim fotografieren eher positive erfahrungen gemacht, kann aber auch sein, dass in der schweiz andere modelle eingesetzt werden als in deutschland.

ich selbst finde ja den orange-gelbstich bei nachtaufnahmen ganz ok, ich seh das licht ja in dem moment auch in der farbe (auch wenn hier das hirn ein wenig gegenkorrigiert)

ich kann mir hier aber auch gut vorstellen, dass zukünftige kameras oder promodelle mit mehr umfang für die farbtemperatur erhältlich sein werden. gerade um den teilweisen grünstich, was eher neu ist auf dem sektor, auszukorrigieren.

alte lampen haten ja die verschiebung von gelb-orange richtung cyan-blau
die neuen laufen zum teil, eben je nach sorte, richtung magenta nach grün.
da sie oft den leuchtstoffröhren nachempfunden werden (wird wohl technisch einfacher sein)

probleme entstehen wohl am ehesten da, wo man zwei verschiedene lichtquellen unterschiedlicher farbtemperatur hat. linke strassenseite die alte und auf der rechten strassenseite die neue beleuchtung. egal auf welche das man den weissabgleich macht, die andere lampe sieht dann falsch aus.
 
Hallo,
in Straßenleuchten kommen schon seit Jahrzehnten keine normalen Glühlampen zum Einsatz. Zu meiner Lehrzeit (1972) wurden u.A. die bereits beschriebenen gelborange leuchtenden Natriumdampflampen benutzt. In meiner damaligen Firma wurden zur Ausleuchtung im Außenbereich oder großer Hallen Quecksilberdampflampen eingesetzt. Die sahen "weiß" aus.
Die jetzt mit viel Bohei durchgesetzten Energiesparleuchten halte ich nur für eine Übergangslösung! Es ist höchstens eine Zeitfrage, wann sich die LED Beleuchtung durchsetzt. Vor noch gar nicht allzu langer Zeit hieß es, LEDs mit weißem Licht seien nicht möglich! Heute gibt es bereits ein breites Spektrum an diversen Farbtemperaturen mit zum Teil beachtlicher Lichtausbeute! (Übrigens ja auch bereits als Lichtquelle für unser Hobby)
Statt dieser unpopulären Gesetze hätte die EU besser einen Innovationspreis für den ersten vollwertigen und bezahlbaren Glühlampenersatz auf LED Basis ausschreiben sollen!!!
Meint
Rolf
PS Zitat von meinem Ausbilder:"Birnen wachsen auf Bäumen!"
 
Gluehbirnen haben ein Schwarzkoerperspektrum, da kommt auch die Definition der Farbtemperatur her: Das ist die Temperatur, die ein schwarzer Koerper haben muss, um das Emissionsmaximum bei einer bestimmten Farbe zu haben.

Dieses Spektrum ist kontinuierlich, d.h. man kann im Sonnen- oder Gluehlampenlicht jede Farbe sehen und per Temperaturangleich auch aus einer mit Gluehlampenlicht beleuchteten Szene eine machen, die (fast) genau so aussieht wie am Tag.

Bei Leuchtstoffroehren und Energiesparlampen geht das prinzipiell nicht. Die haben kein Schwarzkoerperspektrum sondern ein weitgehend diskretes Spektrum. Das heisst, dass man in diesem Licht nicht jede Farbe sehen kann, weil bestimmte Wellenlaengen nicht oder nur kaum abgestrahlt werden. Ein Anpassen der Farbtemperatur kann dann im Nachhinein diese Farben auch nicht wieder herzaubern. Die sind weg und der Farbeindruck ist ein gaenzlich anderer (Es gibt gute Leuchtstoffroehren und Energiesparlampen mit mehrbandigem Spektrum, aber auch da ist das nicht perfekt).

Gruss,
Philipp
 
Gluehbirnen haben ein Schwarzkoerperspektrum, da kommt auch die Definition der Farbtemperatur her: Das ist die Temperatur, die ein schwarzer Koerper haben muss, um das Emissionsmaximum bei einer bestimmten Farbe zu haben.

Dieses Spektrum ist kontinuierlich, d.h. man kann im Sonnen- oder Gluehlampenlicht jede Farbe sehen und per Temperaturangleich auch aus einer mit Gluehlampenlicht beleuchteten Szene eine machen, die (fast) genau so aussieht wie am Tag.
Da dreht sich olle Max aber ganz schön im Grabe 'rum, sollte er hier im Forum lesen!

Gruß, Wolfgang :angel:
 
Da dreht sich olle Max aber ganz schön im Grabe 'rum, sollte er hier im Forum lesen!...

Wo ist das Problem? Sonne und Gluehbirne kann man hinreichend genau als Planck-Strahler betrachten, die Leuchtstoffroehre nicht. Bei ersteren kann ich folglich im Ergebnis die Farben umrechnen auf die jeweils andere Farbtemperatur. Beim diskreten Spektrum geht das nicht vollstaendig, weil im diskreten Spektrum gar nicht alle Wellenlaengen enthalten sind.

Ein Bild im Natriumdampflicht kann man nicht in ein normalfarbiges umrechnen, weil die eben nur ihre Doppellinien hat und fertig. Analog sieht es bei komplizierteren diskreten Spektren aus.

Gruss,
Philipp
 
Wo ist das Problem? Sonne und Gluehbirne kann man hinreichend genau als Planck-Strahler betrachten,
Stimmt, nur ist das Spektrum der Schwarzkörperstrahlung eben NICHT kontinuierlich sondern diskret. Dies war für Max Planck zunächst ein unerwünschter Lückenbüßer, um die Schwarzkörperstrahlung widerspruchsfrei zu andern Experimenten der Elektrodynamik erklären zu können. Dieser Lückenbüßer ist inzwischen vielfach experimtell bestätigt, und die gesamte Quantenphysik basiert darauf.

Für unsere Anwendungen ist Deine Darstellung trotzdem ok.

:top: Wolfgang
 
...
Für unsere Anwendungen ist Deine Darstellung trotzdem ok.
...

Mit Verlaub, insbesondere deine erste Anmerkung ohne Erklaerung ist Klug*******erei. Es geht hier um den Frequenzunterschied von Rot nach Blau und aehnlichen Groessenordnungen, nicht um irgendwas Kleines, proportional zu h. Das ist jawohl absolut offensichtlich.

Deswegen ist ja das Planckspektrum eine *statistische* Aussage, weil die betrachteten Frequenzen so gross gegen die Differenzen der Anregungsmoden sind, dass man sie als kontinuierlich betrachten kann. Dass man QM braucht, um das herzuleiten ist klar, aber an dieser Stelle voellig irrelevant, das ist Stoff des Grundstudiums Physik an den meisten Unis.

Gruss,
Philipp
 
Vorallem sieht man da sehr schön, daß allein durch die Formgebung der Lampen ungefähr die Hälfe der Energie verschwendet wird. Das Licht wird in fast alle Richtungen gestrahlt, auch nach oben, ... Mit einem geeigneten Reflektor sollte das Licht auf die Straße gelenkt werden, sonst wird nicht nur Energie verschwendet, sondern auch der Nachthimmel sinnlos aufgehellt, ...

Da stimme ich Dir zu.
Hier stehen am Fußweg Straßenlampen. Diese strahlen rundherum. Dabei werden zu einem Großteil Büsche am Straßenrand beleuchtet. Das heißt, mindestens die Hälfte des Lichtes wird für die Beleuchtung der Natur eingesetzt.
Auf der Brücke hier stehen moderne Design-Lampen. Diese strahlen nach oben in den Nachthimmel. Darüber ist ein gebogener Reflektor aus Metall angebracht. Der reflektiert einen Teil dieses Lichtes auf die Straße. Unter einer klassischen alten Peitschenlampe ist es heller.

Andererseits, ein Automotor nutzt auch nur weniger als 50% der im Kraftstoff gespeicherten und bei der Verbrennung freigesetzten Energie.
Ein Elektroherd liegt auch mit seiner Effektivität ganz schön weit hinten (auch den Verlust beim Energietransport berücksichtigen!)
Und wie ist das mit den modernen Glasfassaden, die im Sommer ein Arbeiten ohne Klimaanlage fast unmöglich machen?

Zur Firmware:
Nein werden wir sicher nicht brauchen. Die Lampenhersteller werden sicher in nächster Zukunft Energiesparlampen mit einem breiteren Leuchtspektrum bauen können, wenn der Markt dies verlangt.
Außerdem sind Halogen-Glühlampen mit einem besseren Wirkungsgrad ja noch zugelassen.

Gruß,
Peter
(der noch irgendwo 300 Watt Glühlampen herumliegen hat)
 
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