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A7RII Anfängerproblem

Bin da anderer Meinung. Wenn ich mir die aktuellen Smartphone Kameras anschaue, dann frage ich mich warum noch so viele in eine teure Kamera investieren.

Dann lad das Smartphonebild mal auf den PC und vergleiche dann und dann treffen wir uns nochmal... Und dann verkleinere das Bild der A7RII mal auf Smartphonegröße und dann sprechen wir ein weiteres mal...

Es ist ja auch immer eine Frage, auf was für einem Bildschirm man sich die Bilder betrachtet. Ein Smartphonebild auf einem Smartphone betrachtet sieht meistens gut aus... wie willst du auf dem Bildschirm auch Rauschen, sowas wie minimale Verwacklungsunschärfen oder ähnliches erkennen können. Das ist wie mit der Schärfentiefe, wenn du ein Kamerabild auf dem Smartphone anschaust ist plötzlich 4 Blenden mehr Schärfentiefe da, weil das Bild eben so eine winzige Ausgabegröße hat.

Davon ab werden SmartphoneJPGs auch entrauscht und ein RAW aus der Sony initial nicht. Da muss man dann auch ein bisschen Zeit und Laune investieren, um das Bild zu optimieren.

@TO
Schliesse mich auf jeden Fall meinen Vorrednern an und empfehle einen Fotokurs ODER, falls du eh im Automatikmodus bleiben möchtest (was ich nicht empfehle :D) empfehle ich ein Lightroom / RAW-Entwicklungstutorial zu lesen...
 
Hallo zusammen,

zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich für die ganzen Tipps und Kommentare bedanken.

Der Spruch mit dem Kochtopf war ebenfalls passend. Mir ist bewusst, dass ich als Anfänger nicht automatisch Preisverdächtige Aufnahmen bekomme - auch wenn ich eine gute Kamera habe.

Ich werde gleich mal ein paar Testbilder hochladen.

Was sagt ihr denn zu dem Objektiv? FE16-35F4. Ist das für Aufnahmen bei schlechtem Licht, Portrait etc. geeignet? Oder sollte ich das lieber umtauschen?

Viele Grüße
 
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Was sagt ihr denn zu dem Objektiv? FE16-35F4. Ist das für Aufnahmen bei schlechtem Licht, Portrait etc. geeignet? Oder sollte ich das lieber umtauschen?

Viele Grüße

wenn du es nicht willst, also ich nehme es jederzeit mit Handkuss

wenn mit den ersten links schon durch sein solltest
http://www.foto-kurs.com/fotografie-grundlagen.php
http://www.scandig.info/Grundlagen.html

http://www.andreashurni.ch/index2.html

nun wünsche ich frohes Lernen / Erfahrung sammeln / Kamera kennen lernen in den nächsten Wochen und Monaten
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Was sagt ihr denn zu dem Objektiv? FE16-35F4. Ist das für Aufnahmen bei schlechtem Licht, Portrait etc. geeignet? Oder sollte ich das lieber umtauschen?

...

Hallo, meine Vorredner haben zum Thema Foto-Know how schon genug gepostet.

Natürlich ist das 16-35 auch für eher schlechtes Licht geeignet, nur musst du aufgrund der größten Blende 4 dann die Belichtungszeit etwas verlängern - dafür ist das Objektiv stabilisiert, das gibt dir in etwa drei Blendenstufen - in Kombination mit der A7RII aber durchaus "nachttauglich" :lol:

Allerdings ist das 16-35 kein Portraitobjektiv. Die Brennweiten sind dafür eher zu kurz und die Anfangsblendenöffnung eher zu klein (zu große Schärfentiefe und auch kein schönes Bokeh). Kurze Brennweiten verzerren eher das Bild und die Proportionen (kann natürlich auch gewünscht sein). Gute Portraitobjektive fangen etwa bei 50 mm an, "enden" etwa bei 200 mm und besitzen eine recht große Anfangsblendenöffnung (Lichtstark) für eine geringe Schärfentiefe.

Gruß, Udo
 
Hallo dsal

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Sony. Tolle Kamera.

Das Objektiv ist mit F4 nicht besonders lichtstark aber ich habe selbst zwei (24-70 und 70-200) und mir reicht es. Für Porträt wäre mir aber deine Brennweite nicht passend. Ich verwende halt hier eher 60mm bis 105mm oder teilweise sogar 180mm.

Egal wie, auch Weitwinkel wird benötigt: Landschaft , Stadt , Gebäude , Gruppen. Im Laufe der Zeit sammeln sich halt mehrere Objektive an damit man für die Verschiedenen Situationen gerüstet ist.

Mit dem 16-35 gibt's halt wenig Tiere im Zoo zu sehen.

Die Sony ist anspruchsvoll und die FE Obkeltive leider teuer.

Wenn low lighr jetzt nicht Das Thema ist und nicht primär betrieben wird. Passt es für den ersten Start gut. Ein 24-70 kommt dann sicherlich schnell nach

Grüße Andreas


Edit Hatte den letzten Beitrag unterschlagen und daher einiges doppelt geschrieben
 
@dsal,
hier mal eine Expresseinstellung mit der du im Wohnzimmer Erfolg haben solltest, wenn die Beleuchtung nicht aus einer einzelnen Kerze im Nachbarraum besteht :lol::

* Stelle die Kamera am Besten auf den M-Modus (Manuel)
* Der Sensor braucht Licht also Blende auf 4 einstellen
* dadurch das das Objektiv stabilisiert ist kannst du die Belichtungszeit, gerade bei kurzen Brennweiten, auf ca. 1/10 sek stellen, wenn du eine ruhige Hand hast gerne auch noch länger.
* Die ISO-Einstellung auf Automatik

Den M-Modus wählst du damit du die Verschlusszeit auf länger als 1/60 sek. einstellen kannst. In den Automatikmodis stellt meine A7R als längste Verschlusszeit 1/60 sek. ein. Das ist unter diesen Umständen eher kontraproduktiv und solltest du durch den M-Modus umgehen.

Jetzt wird es auch im dämmrigen Wohnzimmer gut klappen.

Gruß, Udo
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das jetzt vielleicht etwas böse klingt, aber manchmal frag ich mich schon was manche Leute von der Technik erwarten :ugly:

5000€ ausgeben und noch keine Ahnung haben von jeglicher Bedienung. Ich hab damals mit einer Canon 650D angefangen und bevor ich überhaupt an das kaufen gedacht hab, hab ich mir schon etliche online Tutorials und alles angeschaut. Klar ist die letztendliche Bedienung etwas verwirrend am Anfang, aber zumindest waren die grundlegenden elementaren Grundlagen schon verinnerlicht.

Woher soll eine Automatik denn ganz genau wissen was du haben möchtest? In jeder Situation gibt es zig Möglichkeiten wie man eine Kamera einstellen kann um ein entsprechendes gewünschtes Bild zu bekommen.

Dein Equipment ist mit das beste was es auf dem Consumermarkt gibt. Wenn dir die Brennweite passt dann behalte das Objektiv, wenn nicht dann geb es zurück und nehm das 24-70 mit, dann bist du deutlich flexibler aufgestellt und experimentiere damit welche Art der Fotografie dir gefällt, welche Brennweiten dir liegen und und und.

So und jetzt lese dir Tutorials durch, schau YouTube Videos und geh einfach fotografieren. Geh weg von der Vollautomatik bzw Szenen Programme oder, falls die A7R2 das hat :lol: (ich hab sie selber und weiß das nicht auswendig haha)

Nutze zu Beginn hauptsächlich mal den A Modus, und experimentiere mit Blende, ISO u.s.w.. Sollte dich Sport interessieren dann nutze den S Modus.

Fotografieren, fotografieren, fotografieren, nur so lernt man es und erwarte bitte nicht gleich alles ;) denn letztendlich scheitert es normal immer hinter der Kamera :p und wäre es so einfach würde ja jeder die besten Bilder machen.

Und bitte jetzt kein Shitstorm :p
 
Den M-Modus wählst du damit du die Verschlusszeit auf länger als 1/60 sek. einstellen kannst. In den Automatikmodis stellt meine A7R als längste Verschlusszeit 1/60 sek. ein. Das ist unter diesen Umständen eher kontraproduktiv und solltest du durch den M-Modus umgehen.

Und die A7R II macht das schon wieder anders, nämlich die kürzeste Verschlusszeit abhängig von der Brennweite. 1/10s bei Portraits, wo sich die Person auch bewegt, ist auch nicht unproblematisch.

Das 16-35 ist ein gutes Objektive... aber für den Anwendungsbereich gibt es sicher viel besseres, das würde ich eher für Landschaft/Architektur einsetzen. Das FE 28/2 + FE 55/1.8 oder Batis 85/1.8 ist sicher nicht schlecht für den Anfang. Das 28er hätte ungefähr die Perspektive, die du von deinem Smartphone gewohnt bist, 55 oder 85 sind gute Portraitbrennweiten.
 
Und die A7R II macht das schon wieder anders, nämlich die kürzeste Verschlusszeit abhängig von der Brennweite. 1/10s bei Portraits, wo sich die Person auch bewegt, ist auch nicht unproblematisch.

Schön ausgedrückt ! Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen das sogar 1/100 an 42 Mpixeln und leichter Bewegung seitens des Models auch nicht unbedingt 100 % vereinbar sind, sofern das Bild auch in starker Print-Vergrösserung oder auf 5K-8K/500PPI Displays betrachtet werden soll.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank erneut für euren tollen Tipps - die werde ich heute Abend bzw. Morgen versuchen umzusetzen.

Leider konnte ich noch kein RAW bzw. ARW Bild hochladen. Ich hatte zunächst sogar Probleme die Bilder am PC zu öffnen - Dateiformat nicht erkannt. Als das dann geklappt hat war jedoch das Problem, dass die Bilder 40MB groß sind. Ich probiere jetzt noch einmal ein bisschen rum und versuche die Bilder kleiner zu bekommen.

Gestern hat mir eine nette Dame ein neues Objektiv "empfohlen" bzw. meinte das wäre für schlechtes Licht und Portrait etc. super:

Sony Sonnar T 55mm f1:1,8-22 Objektiv schwarz

Das habe ich nun dazu gekauft und werde schauen ob die Ergebnisse besser sind. Ansonsten habe ich ja noch eure Tipps bzgl. der Einstellungen.

Ich werde außerdem den Tipp befolgen und mich in der Nähe für einen Fotokurs anmelden um die Basics zu lernen.



kaktus123 wenn du es nicht willst, also ich nehme es jederzeit mit Handkuss

Ich muss zugeben ich war schon kurz davor sie wieder zu verkaufen - aber eine Chance hat sie noch verdient. Trotzdem danke für das Angebot und die Links ;)


lehmannudo: Gute Portraitobjektive fangen etwa bei 50 mm an,

Danke für die Tipps. Die Einstellungen werde ich gleich mal ausprobieren.


Tobe91 5000€ ausgeben und noch keine Ahnung haben von jeglicher Bedienung.

Stimmt, und sicher gibt es Kameras die für Einsteiger besser geeignet sind - dennoch haben mich die Berichte über die Kamera begeistert. Und vielleicht macht das Lernen mit der Kamera mehr Spaß als mit einer anderen.


Vielen Dank euch allen für die Unterstützung.

Grüße &
schönen Abend
 
Das muss man erst mal hin bekommen, mit einer 5.000Euro Kamera im Automatik-Modus schlechtere Fotos zu machen als mit einem iPhone. :eek:

Mein Tip, noch bevor du dich in Fotografische Grundlagen einliest:

Stell die Kamera um Auf JPEG, dann sehen die Fotos gleich 100-mal besser aus. RAW Fotos sind ohne Bildoptimierung und sehen natürlich erst mal ziemlich Flau aus.

Stell um auf JPEG, und am besten noch ein hübsches Fotoprofil, dann siehst du erst mal den Unterschied zum Handy.
Dann langsam Fotogrundlagen lernen und nach und nach wieder auf RAW umstellen, etc.
 
Stell die Kamera um Auf JPEG, dann sehen die Fotos gleich 100-mal besser aus. RAW Fotos sind ohne Bildoptimierung und sehen natürlich erst mal ziemlich Flau aus.

Das Umstellen auf jpeg ist jetzt nicht völlig verkehrt für einen Anfänger, aber dass die RAW-Fotos erst mal flau sind, ist quatsch. Wenn die mit dem beiliegenden RAW-Tool entwickelt werden, sind die Standardeinstellungen genau so, wie das der interne jpg-Entwickler auch machen würde. LR kann das natürlich nicht, da es nicht alle Einstellungen des ARW interpretieren kann.
 
sonys RAW sind schon länger nicht mehr so flau die gehen schon bald als jpg durch

und ich sehe mir das zeugs eben auch mit der sony eigenen software an......da hat der PC auch keine Probleme die Files zu lesen ...bearbeiten ,umwandeln geht schliesslich auch wunderbar damit

ein realer Fotokurs brauchts wohl nicht , wenn in aller ruhe alle virtuellen durch gegangen bist, aber mir ists egal
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das kleiner machen der Bilder angeht, kannst du z.B. einfach Irfan View benutzen, das kann zwar keine RAW-Dateien bearbeiten aber öffnen und dann als Jpeg speichern funktioniert.
Allerdings muss ich auch sagen dass du bei einer Raw Datei nie direkt aus der Kamera ein schon fertiges Bild bekommen wirst, die müssen wirklich erst noch "entwickelt" werden (In einem Raw-Converter, Freeware wäre z.B. Raw-Therapee)

Bleib, bis du die Funktionen der Kamera im Griff hast, lieber erst mal beim Jpeg-Format. Der Faktor Raw-Bearbeitung ist nochmal ein großes Thema für sich.

Und bevor du jetzt weiter munter Objektive kaufst, übe mit dem was da ist. Du hast da jetzt zwei wirklich sehr gute Objektive. Schlechte Bilder liegen bei beiden definitiv nicht am Objektiv.

Auch wenn es für den Anfang unattraktiv wirkt, wenn es schnell gehen muss dann ab in den Automatikmodus, kann keiner Erwarten dass du sofort alles perfekt manuell beherrscht.
Ansonsten nutze die Zeit(S) oder Blendenautmatik(A) und achte bei letzterer dass die Verschlusszeit die die Kamera vorschlägt nicht zu lang wird. (Ich denke dass das dein Problem mit den Bildern war, zu lange Belichtet und dann ganz einfach verwackelt) Als Faustregel nimmst du den Kehrwert zur Brennweite d.h. bei 50mm Brennweite geht maximal 1/50s verwacklungsfrei, z.B. 1/10 wäre zu lang und würde wahrscheinlich unscharf.
 
wie gesagt sony eigene mitgelieferte software macht das alles auch wunderbar....

und bei diesem Kaufrausch würde ich gleich noch ein ordentliches Stativ holen antischüttel hin oder her mit Stativ aber diesen dann ausschalten , etwas brauchbares kostet locker 200.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

anbei ein kleines Update:

Ich habe gestern Abend die Einstellungen ausprobiert die lehmannudo empfohlen hat und siehe da ... die Bildqualität war deutlich besser.

Ich habe außerdem heute bei Tageslicht ein paar Aufnahmen vom Balkon aus gemacht die ebenfalls fantastisch aussehen, was die Qualität/Schärfe angeht.

Eure Tipps bzgl. JPEG werde ich befolgen, das macht das Bearbeiten wesentlich einfacher.

Das muss man erst mal hin bekommen, mit einer 5.000Euro Kamera im Automatik-Modus schlechtere Fotos zu machen als mit einem iPhone.

Talent?! Nein, ich denke, das lag an der Kombination Anfänger, lichtschwaches Objektiv und falsche Einstellungen.

@kaktus123

Das Stativ steht schon auf der Einkaufsliste.


Vielen Dank für eure tollen Tipps.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag.
 
Alles super Tipps bis jetzt, trotzdem sollte nicht verschwiegen werden, dass das letzte Quentchen Qualität nur über EBV rausgeholt werden kann.
Auch wenn man "nur" in Jpeg fotografiert sollte man sich damit auseinander setzen. Grade weil man ziemlich genau wissen muss was man in der Kamera einstellen muss.
Ich persönlich finde die Kombi RAW/Jpeg am besten.
Man hat gleich ein "fertiges" Bild und falls etwas schief gegangen ist z.B. Etwas unterbelichtet oder WB passt nicht, kann ich nachträglich noch evtl. was retten.

Beste Grüße
 
Auch wenn das jetzt vielleicht etwas böse klingt, aber manchmal frag ich mich schon was manche Leute von der Technik erwarten :ugly:

5000€ ausgeben und noch keine Ahnung haben von jeglicher Bedienung.

Da muss ich zustimmen.
Das ist so als würde ein blutiger Fahranfänger gleich einen Bugatti Veyron kaufen und sich beklagen, dass er die Leistung des Autos nicht auf die Straße kriegt.

Die A7r mk2 ist eine Profikamera und gehört zumindest in die Hände von fortgeschrittenen Hobby Fotografen.
42MP Vollformatsensor verlangen nach Erfahrung und können.
Ich würde mir auch erstmal ein gutes Buch an deiner Stelle kaufen in dem die fotografischen Grundkenntnisse erklärt werden.Am besten auch wo beschrieben wird was die einzelnen Einstellungen bewirken.
Sollte aber machbar sein auch ich habe vor wenigen Jahren als blutiger Anfänger angefangen und komme mittlerweile mit meiner Nikon super zurecht.
Und da können Handyfotos im Vergleich auch einpacken:D

Das gute an der Sache ist das du eine verdammt gute Basis hast mit der Kamera und dem Objektiv beste Bildqualität zu erzielen.
Jetzt musst du dich halt intensiv einarbeiten in die Technik.
Bissel neidisch bin ich schon, ich könnte momentan den Bugatti mehr ausreizen als du :D:evil:
 
Lass Dir nix einreden, jeder fängt mal an. Und mit welcher Kamera Du den Einstieg machen willst, ist Deine Sache. Gibt immer welche, die meinen, dass eine teure Ausrüstung in den eigenen Händen besser aufgehoben wäre, als in denen eines Anfängers (Fortgeschrittene mit wenig Geld, zu denen ich mich auch zähle, haben manchmal solche Anwandlungen).

Im Gegensatz zum Bugatti-Vergleich wirst du Dir und anderen nicht schaden, wenn Du Dein Können noch nicht richtig einschätzen kannst. In der fotografie herrscht keine Führerscheinpflicht, auch wenn man sich das in so manchen Fotocommunities manchmal wünschen könnte ;-)

Einen Vorteil hat der hochpreisige Einstieg auf jeden Fall: die Ausrüstung wird auf lange Zeit nicht der limitierende Faktor sein, wenn nicht das erwünschte Ergebnis herauskommt. Wenn man zur Selbstkritik fähig ist, beschleunigt das speziell mit diesen Vorzeichen den Lernvorgang ungemein.

Ein paar gut gemeinte und hoffentlich hilfreiche Vorschläge:
  • mach Dich mit den Basics zur Technik (Belichtungsdreieck: ISO, Blende und Verschlusszeit) und zur Bildgestaltung vertraut.
  • Lass die Automatik ruhig mal machen und versuche dann, das Ergebnis selbst nachzustellen oder zu verbessern - so kommt ein gewisses Verständnis fast schon automatisch
  • Lies die Bedienungsanleitung der Kamera... kein Witz. Gerade bei den Menüs der Sony zu empfehlen.
  • Mindestens für 3 Monate Finger weg von den Apps, die stiften anfangs mehr Verwirrung als Nutzen.
  • Fotografiere fürs Erste RAW+JPEG, in RAW kann man immer ein bisschen mehr ausbügeln
  • Schaff Dir ein Stativ, evtl. Kabelauslöser, Polfilter, Speicherkarte und Zusatzakku an... und vergiss dann für ein Weilchen (= mindestens ein paar Monate) das Thema Ausrüstung komplett... würde Dir nur den Kopf verdrehen.
  • Geh fotografieren, hab Spaß dabei... dann lernst du automatisch dazu!

Ach ja, eins noch: mein Motto ist, dass zwei Fotografen nicht plaudern oder zusammen unterwegs sein können, ohne dass jeder am Ende des Tages was dazulernt... und sei es nur etwas Neues über sich selbst. Will sagen: such Dir einen "Fotobuddy" in Deiner Umgebung, schau ihm auf die Finger und stell die richtigen Fragen :-)
 
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