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E A7R3: Ein Telezoom für Norwegen?

In Norwegen war ich oft froh um möglichst viel Brennweite. Dies vor allem für:
- Tiere (Vögel, Wale, Elche, Moschusochsen und mehr)
- Landschaftsausschnitte (z.B. Gletscher, Wasserfälle, etc.)
- Architekturdetails
- Schiffe vor, und Leuchtürme an der Küste
- und mehr

Übrigens: Ich würde mein Foto-Equipment niemals nach dem Kriterium kaufen bzw. mitnehmen, ob es noch in meine aktuelle Tasche passt. Ich passe die Tasche der Ausrüstung an und nicht umgekehrt.
 
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Übrigens: Ich würde mein Foto-Equipment niemals nach dem Kriterium kaufen bzw. mitnehmen, ob es noch in meine aktuelle Tasche passt. Ich passe die Tasche der Ausrüstung an und nicht umgekehrt.
Dass mag in einigen wenigen, luxuriösen Fällen passen, doch es gibt viele Fälle wo diese Methode schlichtweg nicht funktioniert.
Beispiele?
Flugreisen ==> Handgepäck ==> die Maximalgröße des Gepäcks ist vorgegeben.
Touren zu Fuß, auf dem Bike, oder andere Aktivitäten wo man schlichtweg nicht unendlich viel Platz zur Verfügung hat.
 
Ich habe auch andere Taschen zur Verfügung, möchte mich auf dieser Reise aber bewusst reduziert ausstatten. Wie ich schrieb, ich wandere viel und weit mit der Ausrüstung. Wenn ich 30km mit ordentlich Höhenmetern mache, ist es sehr wohl ein Unterschied, ob da noch ein Kilo mehr Glas im Rucksack ist oder nicht.
Und nach meiner Erfahrung kommen beim Reisen mit reduzierter Ausrüstung bessere Bilder und bessere Erinnerungen rum, weil man bewusster wahrnimmt.

Das mag nicht bei jedem so sein.

Die aktuelle Tendenz ist übrigens tatsächlich: 18-35 2.8 GMII und Tamron 50-400 (das werde ich nächste Woche mal testen, ob es mir taugt). Der Gedanke gefällt mir immer mehr.
 
Also, das 50-400 kann ich nach den ersten Erfahrungen auch nur dringend empfehlen. Verglichen mit dem 200-600 ist es langsamer im AF und auch der Stabi funktioniert nicht so gut, dafür bildet es wunderschön scharf ab, und ist insbesondere auch einfach transportabel.
Ich behalte beide. Wenn wir auf Storchen- oder andere Vogeljagd gehen, hat meine Frau das 50-400 an der A6400 und ich das 200-600 an der A7 IV. Klar, wer die besseren Fotos macht....




...meine Frau. Leider. Nicht technisch, aber von der Gestaltung.
 
Kann mich auch nicht so recht entscheiden zwischen dem 70-350mm im APS-C Modus an der A7RV.... wirklich wahnwitzig klein/leicht das Objektiv. Habs neu für 600 Euro bekommen, liegt grad hier.
Oder doch das 70-300mm weil obenrum etwas Lichtstärker. Oder das 50-400. Das 50-400mm ist mir aber eigentlich zu teuer und schon wieder etwas zu groß.
 
Sorry, aber eine A7RV im Crop-Modus zu nutzen - nur, um Gewicht zu sparen ... ist wie eine Porsche 911 mit Smart-Motor, um Sprit zu sparen .... ;---)) ... jetzt TESTE das 50-400 mal und sieh dann weiter!
 
also das machen sogar recht viele. Wir dürfen nicht vergessen hier geht’s nicht um Spaziergang Fotografie sondern um Wandern/Bergsteigen, bei Wind und Wetter, mit eh schon vollem Rucksack. Ich mach auf meinen Touren dann auch gerne mal 1500-1800 Höhenmeter. Da sind jede 100g spürbar. Ich erkläre es nur. Es ist mir klar dass man das vermutlich nicht versteht wenn mans selber nicht gemacht hat oder macht.

Das 70-350mm ist auch an einer A7rV ein SUPER Kompromiss auf A6700 Niveau.
Zumal man mit einem 70-300 oder 100-400 an einer A7r sowieso stark croppen wird - warum also nicht gleich das 70-350 nehmen?
 
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Ein Telezoom ist gerade für Norwegen (und eigentlich jede Arten von Landschaften) Pflicht, ein solch nettes Bild (bei 300mm Brennweite) hätte sonst nie entstehen können:



Norway: absolute silence
R5B_0659 · · *explored* by Jens Steyer, auf Flickr



Oder auch das hier (hab davon eine ganze Serie) und alles mit 500mm Brennweite (bei Flickr findet man immer alle EXIFs):


Sunset romantic - Baltic Sea
R5B_9452 · · *explored* by Jens Steyer, auf Flickr



Und Thema Wandern mit Fotoausrüstung: War gerade 3 Wochen in Patagonien auf Fototour. Hier im Forum hab ich ein paar Zeilen geschrieben, was alles in und am Rucksack war. ;)

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Ein Telezoom ist gerade für Norwegen (und eigentlich jede Arten von Landschaften) Pflicht, ein solch nettes Bild (bei 300mm Brennweite) hätte sonst nie entstehen können:

......
Hm, woran erkennt man, dass das in Norwegen war?
Ich persönlich (!) würde in Norwegen kein isoliertes Schiff am Horizont fotografieren. Solche Bilder sind sicher sehr schön, aber geben sie meine Erinnerung an die spektakulären Landschaften wieder? Gibt es überhaupt Bilder, die Pflicht sind?
Ich hatte in Norwegen nur ein 16-35 und ein 55mm Normalobjektiv dabei. 90% der Bilder sind mit dem WW-Zoom entstanden.
Ich habe kein Whalewatching gemacht, und auch da ist es nicht sicher, welche Brennweite man braucht. Und seltene Vogelarten waren jetzt auch nicht alltäglich.
Aber da mögen die Erfahrungen verschieden sein.
Ob einem Elche über den Weg laufen? Sehr unsicher.
An deiner Stelle würde ich tatsächlich nur das 16-36 und das 85 mitnehmen, gut ist. Und im Zweifelsfall die 10 Bilder, bei denen man das Tele gebraucht hätte, rauscroppen.
Oder vielleicht nimmt ja noch jemand eine Bridge mit langem Zoom mit. Die Alternative zum 85er wäre vielleicht noch ein Makro-Tele, weil es haufenweise endemische Pflanzen gibt.

PS: wir sind auch gerne weit und hoch gewandert, da hatte ich IMMER nur das 16-35 dabei und war um jedes Gramm froh, dass ich NICHT schleppen musste. Wanderungen in Norwegen (insbesondere zu den wirklich spektakulären Orten) sind in der Regel keine Spaziergänge.
 
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Hm, woran erkennt man, dass das in Norwegen war?
Ich persönlich (!) würde in Norwegen kein isoliertes Schiff am Horizont fotografieren.

Das Bild mit Schiff entstand an der Ostsee bei Markgrafenheide, nicht in Norwegen. Daher spannte ich den Bogen der Landschaften bereits oben viel viel weiter und die Ostssee mit Schiff im Sonnenuntergang zählt für mich schon dazu.

Kurz und gut: Ein Zoom finde ich zum "Verdichten" vielen Szenen eminent wichtig, egal, ob in Norwegen oder wo auch immer auf der Welt. :)

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Kurz und gut: Ein Zoom finde ich zum "Verdichten" vielen Szenen eminent wichtig, egal, ob in Norwegen oder wo auch immer auf der Welt. :)

Genau, da stimme ich dir zu. Und da muss der TO entscheiden: will ich in erster Linie Urlaubserinnerungen und Eindrücke mitnehmen, oder will ich aus jeder Situation alles fotografisch mögliche rausholen.
Letztendlich ist es natürlich auch immer eine Frage der persönlichen Präferenzen und des eigenen Stils. Ich überlege mir vorher, was mir wichtig ist.
Dazu noch praktische Erwägungen:
Wozu habe ich auf längeren Wanderungen in der Gruppe überhaupt Zeit?
Wartet die Gruppe, wenn ich erstmal das passende Objektiv aus der Tasche holen muss, das andere abnehmen, verstauen, neues objektiv aufsetzen?
Und das alles, ohne Staub oder Nässe einzufangen, ggfs. auf einer Klippe oder im Schneefeld stehend, bei Sturm und Regen (ja, in Norwegen rechnet es häufig ...)!

Grüße,
Heinz
 
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Keine Frage, Heinz: Macht man eine Wanderung, muss man sich als Fotograf allen anderen anpassen. Da wäre jeder größere Aufwand gegenüber den Smartphones der Wanderer schon fast zu komplex und man erntet Kopfschütteln und später Unmut.
Auf einer Fototour wie meiner gerade jedoch, war bei jedem von uns sechs Fotografen das möglichst perfekte Bild Anspruch und Ziel. Da war das Beste gerade gut genug und natürlich hatte jeder neben einem längerem Zoom noch verschiedene Weitwinkel und UWW (samt Filtern usw. dabei. Dort findet man auch ein Bild mit 500mm mit dem in die umgebende Landschaft eingebetteten Motiv (in diesem Falle ein Tier):

Daher: Es kommt darauf an, was man macht und eher gar nicht auf die Location. :)

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Es stimmt alles, im jeweiligen Kontext (und weil jeder eben einen anderen Schwerpunkt hat). Wir vermischen gerne ein wenig subjektives (was ist mein persönlicher Stil?) mit objektivem (wie ist die Landschaft geprägt?)

Schwierig zu beantworten war meine Frage sicher auch daher, dass ich - effektiv - einfach gar kein Tele besitze. Bedeutet: Ohne diese Erfahrung war es mir nicht möglich, zu beurteilen welche Option für "meinen" Fall (= Motivpräferenz, Stil und Kompromiss aus Handling vs. Qualität, Fokus auf Wandern oder Fotografieren) die richtige ist. Die Orts-Unkenntnis kommt in dem Fall einfach zusätzlich dazu (--> was erwartet mich dort?).
Wir wissen ja: ein Urlaub ist einfach nur ein wundervoller Trigger, sich weiterzuentwickeln - und vielleicht auch mal um ein neues Objektiv zu kaufen :D

Location hin oder her: Erfahrungen mit einem Tele möchte ich sowieso sammeln; daher gehe ich das Thema in zwei Stufen an - erst herausfinden, was mir in welcher Situation liegt, und danach auf die geplante Gegend transferieren.

Für den Einstieg teste ich daher wie schon angekündigt das Tamron 50-400 (lieber als das Sigma 100-400, weil ich da ggfs. die Option habe meinen Standardzoom zuhause zu lassen) - bis zum Sommer habe ich dann noch genug Zeit zum überlegen:
Möchte ich eher ein "Hauptsache dabei, aber nicht geplant" ---> günstig & leichtes 50-300 oder APS-C , oder ein "für Landschaft nehme ich oft ein leichtes Tele; möchte aber gerne auch Porträt damit machen" --> 70-200 f2.8; "Tamron 50-400 war zwar nett, aber genügt meinen Ansprüchen nicht ganz --> upgraden auf zB SEL200-600 oder auch Sigma 100-400 , oder ein "ich möchte unbedingt das beste Puffin-im-Flug-Foto überhaupt und habe eben im Lotto gewonnen"--> 600mm Festbrennweite oder eben "ein Kompromiss aus allem"--> 50-400.

In jedem Fall waren die Anregungen hilfreich und haben mich das Dilemma überhaupt erst erkennen lassen - vielen Dank euch für die Unterstützung! Daher möchte ich dieses Statement gerne zitieren, da es perfekt zusammenfasst:

Es kommt darauf an, was man macht und eher gar nicht auf die Location. :)
 
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Es wird keine dedizierte Fotoreise, sondern Urlaub, in dem ich auch fotografiere - daher die Priorität auf handlich und mitnehmbar beim Wandern.
Genau, Jens. Der TO hat aber eher von einer Wandertour gesprochen, aber vielleicht hat er ja tolerante oder fotobegeisterte Mitreisende.

Ah, der TO hat schon geantwortet, damit hat sich das Thema ja erledigt.
 
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