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E A7/A7R erste Generation noch empfehlenswert?

Kalsi

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich plane gerade den Einstieg in ein spiegelloses KB-System und da sind mir natürlich die günstigen Gebrauchtpreise für die erste Generation der A7/A7R aufgefallen.

Sind diese Kameras noch empfehlenswert?

Ich fotografiere grundsätzlich nur Einzelbild und im AF-S Modus, nahezu ausschließlich statische Motive. Landschaft, Architektur, Portrait.

Der AF muss nicht schnell sein, er muss nur treffen.

Video brauche ich nicht.

Aktuell habe ich eine Pentax K1, mit der ich sehr zufrieden bin, die aber sehr groß und vor allem schwer ist (1kg ohne Objektiv!).

Wohnt vielleicht jemand in Gelsenkirchen und Umgebung, der eine A7/A7R der ersten Generation hat und mich die mal ausprobieren lassen würde? (unter Aufsicht natürlich ;))
 
Eine A7R kann ich dir noch heute empfehlen. Wegen der Größe und dem 36MP-Sensor sowie einem aktuellen Preis unter 400,-€. Eine A7 dagegen leider nicht mehr. Für mich begann die A7 ohnehin erst mit der A7III erwachsen zu werden, alles davor waren Pioniere ihrer Zeit mit mehr oder weniger Kinderkrankheiten und Schwächen. Das klingt hart, ist aber fair, um Enttäuschung zu vermeiden.
 
Wo bekommt man die für den Preis her?

Finde selbst die A7 ohne R nicht unter 450.

Gut möglich, das ist derzeit eine Auswirkung der fehlenden Angebote. Wenn kein Interesse am Verkauf besteht, steigt der Preis. Meine Angaben beruhen auf der eigenen Beobachtung von zwei Verkäufen durch Privatpersonen und der Hochrechnung der letzten Angabe im Secondhand Guide 20021-22 von FM.
Aber auf Dauer dürfte das m.M.n. kein Trend nach oben sein. Schon gar nicht bei der A7.
 
Die erste Generation hatte Probleme mit dem Bajonett. A7 und ich glaube auch A7R waren davon betroffen. Es gab damals auch Kits, um ein Metallbajonett nachzurüsten.
In wie weit das bei späteren Serien Standard war und ob das Plastikbajonett bei jeder Kamera zum Problem wurde, weiß ich nicht. Aber im Netz sind einige Threads dazu zu finden. Auch hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1701599.

Ansonsten gibt es natürlich einige Punkte, die für eine A7II(R) sprechen.
- IBIS
- besseres Gehäuse
- höhere Auflösung (bei der R)
- mehr Funktionen

Da sollte man für sich selbst mal abklären, was einem an Funktionen wichtig ist. Ich hab damals eine anständige Auto ISO Funktion an der A7 vermisst, die die A7IIR hat. Leider fallen einem solche Sachen erst auf, wenn man die Teile dann benutzt. Bei der A7IIR flimmert der Monitor und die Akkus halten nicht lange. Damit kann man leben - zu dem Preis, den ich bezahlt habe.

Bei den günstigen Preisen sollte man auch den Zustand und das Alter beachten, wenn man mit neueren Modellen vergleicht.

Was man auch nicht vernachlässigen sollte: Die Kamera alleine nutzt nicht viel. Man braucht auch Objektive. Da stellt sich die Frage, wieviel eine günstigere Kamera am Gesamtsystem noch ausmacht.
 
Die erste Generation hatte Probleme mit dem Bajonett. A7 und ich glaube auch A7R waren davon betroffen. Es gab damals auch Kits, um ein Metallbajonett nachzurüsten.

Ok, das klingt hart. Plastikbajonett an so einer Kamera geht gar icht, da bin ich anderes gewohnt.

Ich hab damals eine anständige Auto ISO Funktion an der A7 vermisst, die die A7IIR hat. Leider fallen einem solche Sachen erst auf, wenn man die Teile dann benutzt. Bei der A7IIR flimmert der Monitor und die Akkus halten nicht lange. Damit kann man leben - zu dem Preis, den ich bezahlt habe.

Ähm, alles klar. Gut, dass mir das mal einer so detailliert sagt.

Auto-ISO ist mir schon extrem wichtig. Ich fotografiere meist in Av mit Auto-ISO. Da hab ich die Blende unter Kontrolle und den unwichtigen Rest macht die Kamera, ohne mich damit zu belästigen. Bei meinen Pentaxen klappt das super, die berücksichtigen sogar die Brennweite automatisch bei der Verschlußzeitenwahl und man kann eine Kennlinie vorgeben.

Bei den günstigen Preisen sollte man auch den Zustand und das Alter beachten, wenn man mit neueren Modellen vergleicht.

Das ist klar, ich erwarte ja auch nicht die neuesten Features, aber ich erwarte schon, dass auch eine gebraucht gekaufte Kamera ihre Funktion erfüllt. Bei Canon, Pentax und Panasonic war das bisher immer der Fall, auch bei teils uralten Gerätschaften. Bei Sony scheint das ja nicht selbstverständlich zu sein.

Was man auch nicht vernachlässigen sollte: Die Kamera alleine nutzt nicht viel. Man braucht auch Objektive. Da stellt sich die Frage, wieviel eine günstigere Kamera am Gesamtsystem noch ausmacht.

Ja, deswegen bin ich ja auf Sony gekommen: von und für Sony E gibt es einfach ALLES.

Außerdem ist die günstige Kamera ja nur zum reinschnuppern gedacht. Sollte ich am System Gefallen finden, werde ich sicher auch mal etwas auf die Kacke hauen und ein aktuelles Modell nachkaufen.

Nach deiner Beschreibung und dem, was ich in einem älteren, ähnlichen Thread so gelesen habe, werde ich aber wohl mit Sony keine rechte Freude haben....schade.....optisch und von der Größe her gefallen mir die Kameras sehr gut und das Angebot an passenden Objektiven ist ja gigantisch......
 
Das was "herbert-50" im Detail hier ausgeführt hat, kann ich auch bestätigen. Ich sehe es aber auch nicht als eine gute Idee an, mit "Oldies" ein neues System erkunden zu wollen. Mein Vorschlag ist eine gebrauchte A7III mit einem Sony 24-105f4 oder ein Festbrennweiten-Sortiment, das auch sehr gut und kompakt zu haben ist. Z.B. die heute nicht mehr so teuren Sony-Zeiss 35f2.8 und 55f1.8 sowie nach unten und oben eine entsprechende Ergänzung mit einem 20er oder 24er sowie einem 85er.
Da ich mich für die A7III ausspreche ist auch die Adaption eines legendären Minolta 100f2 ohne Komfortverlust möglich.
Ich habe mich selbst zuerst für die Festbrennweiten entschieden und erst später bemerkt, was für eine Perle das Sony 24-105f4 ist. Heute würde ich daher mit diesem Zoom beginnen. Achtung: nicht das 24-70f4 Zeiss oder das 24-70GM!
 
Ich bin auch über Pentax ( KX,KS1,KS2, K50,K1 zu Sony gekommen.

Um sich die Sache anzuschauen würde die A7 reichen, für ein wenig mehr die A7II.
Damit kann man gerade bei den erwähnten statischen Bilder sehr gut arbeiten und verbrennt nicht Zuviel Geld falls es doch nicht passt.
Ich benutze alle meine Pentax Gläser an der A7II was super geht!

Lg
 
Bedenke bitte: Die A7r hat den Sensor deiner K1. Er muss aber im Unterschied zu deiner SLR im Dauerbetrieb arbeiten was ihn stark erwärmt. Die Wärme wird durch das winzige Gehäuse auch nicht ausreichend abgeführt, und der warme Sensor rauscht sehr viel stärker als ein kaltes Exemplar. Du wirst dich in dieser Hinsicht deutlich verschlechtern.

Ausserdem hat die K1 einen guten Stabi. Die A7r hat dagegen einen Verschlussablauf wie einen Eselstritt, der durch das leichte Gehäuse voll durchschlägt. Du wirst dich an sehr viel kürzere Verschlusszeiten gewöhnen müssen- nicht trivial bei einer Cam, die ab ISO 800 meinen Qualitätsansprüchen kaum noch genügt.

Ich hab mir das Ding (im Preistief) gekauft, weil ich damit etliches vorhandenes Altglas mal mit dem originalen Bildwinkel nutzen wollte. Das klappt- aber am besten mit schweren Stativ. Bei mir ist der KB-Umstieg programmiert - ob zu Canon oder Pana, ist noch nicht klar.
 
Als ich mir vor 7 Jahren eine A7 zugelegt hatte, war ich begeistert. Die Unterschiede zur A7ii waren für mich nicht so groß, dass mir das kurze Zeit später leid getan hätte - erst vor zwei Jahren habe ich mir eine A7iii gegönnt.
Im Vergleich zur A7iii gibt es wenige Bilder, wo die A7i deutlich schlechter abgeschnitten hätte (ich lasse das "pixelpeeping" mal bewußt aus - da gibt es Unterschiede, die auch auf einem 4K-Display bei voller Bildgröße nicht auffällig sind).
Die A7i ist eingeschränkter, was den möglichen Belichtungsspielraum betrifft. Ich konnte bereits bei der A7i im Modus A und M die ISO auf Automatik belassen. Ich mache das auch heute noch so gut wie nie, weil mir das mehr Streß beim Entwickeln macht.
Der A7i wird nachgesagt, dass sie mit Altglas mehr Probleme macht (jetzt müßte ich zitieren wegen dem dickeren Glas über dem Sensor, und wegen Tiefpassfilterung). Wenn ich meine Fotos anschaue, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich (auch) das Problem war - die A7iii Altglas-Bilder sehen deutlich besser aus als die aus der A7i. Beide Kameras haben das gleiche Problem, dass ich mein Altglas bei Offenblende auf unendlich nicht scharf gestellt bekomme (praktisch ist das wenig von Belang; "Astro" würde ich mit Altglas eher nicht fotografieren wollen).
Die Anmerkung zur BQ der K1 würde ich ernst nehmen - wenn dem so ist, dann ist die A7i eher richtig für Leute wie für mich damals, als ich von einer "Billig-DSLR" gekommen war.
 
Man könnte sich beim Testen einer alten SONY A7 I das System aber auch selbst vermiesen, wenn man mit der ganz alten Tante und ihren Unzulänglichkeiten mal garn nicht zufrieden ist !

Wie gesagt, aber der A7III war es eine richtige Freude mit den 7er Modellen zu Arbeiten, da war der techn. Sprung mal richtig gut.
 
Das kommt ein bisschen darauf an was du gern fotografierst.
Wenn du (so wie ich) gern Landschaft oder Architektur mit WW-Objektiven 'ablichtest', dann kann man mit der alten 'R' durchaus seinen Spaß haben.
Aber auch abends in der Stadt mit lichtstarker Festbrennweite geht sehr gut aus der Hand ;)
(Gerade im Weitwinkel ist die Shutter-Shock-Problematik eher nebensächlich
vor Allem wenn du ohne Stativ fotografierst)

Das Plastebajonett gegen einen Metallvariante zu tauschen kostet aktuell ca. 10 Euro und ist kinderleicht.

Vorteile der alten R: gerade mit einer kompakten Festbrennweite unschlagbar kompakt, leicht und unauffällig für VF-Verhältnisse.
(meine aktuelle R wiegt zusammen mit einem 24er F1.8 Samyang exakt 699 Gramm). Das ist auf dem Größen- und Gewichts-Niveau einer Leica Q/Q2

Hier mal ein Beispielbild: https://flic.kr/p/2n834RJ

Wenn du viel mit s/w machst können dir auch die Kompressionsartefakte total egal sein....

Größer Nachteil der Kamera: Kein Stabilisator an Bord!

Preislich sollte eine Kamera in gutem Zustand nicht mehr als 450 Euro kosten.
Leider gibt es einfach zu viele 'runtergerockte' Teile mit sehr vielen Auslösungen ;)
 
Ich habe jetzt gehört, die ersten beiden Generationen der A7 sollen ziemliche Akkufresser sein. Deckt sich das mit euren Erfahrungen?

Die Qualität der bezahlbaren Sony-Objektive soll auch eher so mittelgut sein.....

Wohnt denn kein Sony-User in Gelsenkirchen und Umgebung, dass ich mir dort einfach mal so eine Kamera anschauen könnte?
 
@Kalsi: Die ersten beiden Serien der A7ff haben noch die kleinen Akkus.
Die von mir benannten Objektive sind von Preis und Leistung super! Ich beantworte gerne eine gezielte Anfrage.
Man könnte aber auch noch ein bisschen im Internet oder in der Objektivdatenbank des SUF stöbern. Allerdings ist die nicht mehr auf dem neuesten Stand. Wohl auch, da sich aufgrund des offenen Bajonetts die Objektive für Sony E-Mount zahlenmäßig deutlich erhöht haben.
LG Robert
 
Welche meinst du da genau? Oder generell bzw. was ist für dich bezahlbar?

Das 28-70/3.5-5.6 soll grausam sein, das Zeiss 24-70/4 ebenfalls. Wie es mit den "normalen" Festbrennweiten aussieht, weiß ich nicht. Nun gut, dafür gibt es eben auch Samyang mit AF und von ALLEN anderen Herstellern auch....
 
Das 28-70/3.5-5.6 soll grausam sein, das Zeiss 24-70/4 ebenfalls. Wie es mit den "normalen" Festbrennweiten aussieht, weiß ich nicht.

Also mir ist nicht so ganz klar was genau du jetzt eigentlich bei 'Sony suchst'.
Du kennst das System (laut deiner eigenen Aussage) noch gar nicht,
gehst aber voller Vorurteile (Stichwort Akkufresser, schlechte bezahlbare Objektive) an das Thema heran.
Das hättest du auch ohne diesen Thread hier anzustoßen allein herausfinden können ;):)
 
Ich habe mich heute mit jemandem getroffen, der früher eine A7 hatte und jetzt eine Nikon Z5. Der hat mir von seinen Erfahrungen berichtet. Vorurteile hatte ich eigentlich keine, aber wenn mir beinahe jeder von Sony abrät, sogar aktive Sony-User, dann muss da doch was dran sein, oder?

Schade....
 
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