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A65 oder gleich A77MK2

HG-AUT

Themenersteller
Hallo,
Ich war heute beim Händler und habe zuerst die Sony A65 angeschaut und dann die A77MK2. Die A65 ist schon recht beeindruckend. Schneller Fokus, schnelle Serienbildfunktion, solange man nicht zuviele Bilder auf einmal macht. Die A65 ist aber ein Auslaufmodell. Ausgeeschrieben ist sie im Set mit dem 18-250 Objektiv (etwas Laut beim Fokus, speziell bei Video) ist sie um 1150 Euro.

Die A77 ist jedoch die eindeutig bessere Kamera und zudem neu. Mit dem obigen Objektiv soll sie knap 1900 Euro kosten.

Was mache ich: Fotos bei schnellen Sportveranstaltungen (Triathlon), Fotos von den Kindern (immer in Bewegung), manchmal Produktfotographie in einem Lichtzelt. Immer wieder Videos von diversen Veranstaltungen der Kinder innen und außen.

Die Kamera soll möglichst ein Objektiv haben, das ich immer einsetzen kann. Weitere Objekive bergen die Gefahr nur zu Hause zu bleiben. Das angebotene SAL 18-250 überzeugt mich nicht ganz, weil es etwas laut fokusiert (störend bei Video). eine ähnliche Brennweite wäre aber interessant.

Nun meine Frage: Welche würdet ihr nehmen? Geld ist nicht ide erste Priorität, wobei die 800 Euro Ersparnis mit der A65 erstmal durch Leistung bei der A77MK2 aufgewogen werden müssen.

Danke Euch.
Heribert

p.s. von meinem Anflug eventuell eine Systemkamera zu kaufen bin ich nach haptischen Tests abgekommen. Klein ist gut, aber handlich ist besser ;-)
 
Die Kamera soll möglichst ein Objektiv haben, das ich immer einsetzen kann. Weitere Objekive bergen die Gefahr nur zu Hause zu bleiben. Das angebotene SAL 18-250 überzeugt mich nicht ganz, weil es etwas laut fokusiert (störend bei Video). eine ähnliche Brennweite wäre aber interessant.

Gleich vorweg: Dieser Satz schließt eine DSLR/SLT eigentlich aus. Die Wechselobjektive sind der größte Vorteil des Kamerasystems, wer nicht wechselt verschenkt viele Möglichkeiten und viel Bildqualität. Besser geeignet wäre dann u.U. eine hochwertige Superzoomkamera, auch da gibt es sehr gute Exemplare.

Ansonsten hätte ich die Entscheidung vom Geldbeutel abhängig gemacht: Eigentlich muss klar sein, dass es für verschiedene Anwendungen verschiedene Objektive braucht, und Objektive sind teuer. Für den Preisunterschied zwischen den beiden bekommst du schon fast ein Sony 16-50 f/2 UND das Temron 70-300 USD, beide sehr gute bis hervorragende Objektive. Und sie würden den von dir gewünschten Brennweitenbereich abdecken. Und sie haben beide einen schnellen und leisen Ultraschall-AF-Motor. Aber da du ja nicht wechseln willst fällt das aus, deshalb:

A77MK2, denn: Weit besserer AF als die A65, gerade für Triathlon (Fahrrad) kann das schon wichtig werden. Wobei dann die Frage bleibt, ob das 18-250 schnell genug ist, besser wäre hier sicherlich ein Objektiv mit Ultraschallantrieb.

Alles in Allem bleibe ich aber bei dem was ich zuerst geschrieben habe: Wer Objektivwechsel ausschließt ist bei Systemkameras falsch. Nicht böse gemeint, aber du würdest so viel Potential verschenken...


LG, Max
 
Hallo

Danke für Deine Antwort. Ich lebe den Obektivwechsel nicht generell ab. Fürs erste möchte ich aber ein brauchbares Objektiv für alle Zwecke um mich einzuarbeiten. Später gibts dann bestimmt weitere.
 
Wenn dir Videos wichtig sind und Objektivwechsel nicht gewollt ist würde ich mal die rx10 anschauen. Einzigstes Problem könnte da der AF sein für Sportaufnahmen.
(gab letztens <glaube nur 4 Stück...> bei ama... für 800€, die 4 Stück waren aber nach 1min weg)
 
Bei den beiden Kameras bin ich voll bei Dir. Wobei die aA65 eine tolle Kamera ist und normalerweise ausreicht. Natürlich schielt man immer zum Bessseren. Der AF dürfte bei der A77II nochmals deutlich besser sein.

Das von Dir ausgesuchte Objektiv ist aber für schnelle Sportveranstaltungen usw. ungeeignet und es fehlt erheblich an Lichtstärke und AF Geschwindigkeit. Es ist ein "Schönwetterobjektiv"

Du solltest auf die Lichtstärke z.B. f2,8 und AF-Ultraschallantrieb Z.B. auf die Bezeichnugen wie USD, SSM, HSM achten.
 
Du solltest auf die Lichtstärke z.B. f2,8 und AF-Ultraschallantrieb Z.B. auf die Bezeichnugen wie USD, SSM, HSM achten.

Interessant. Kannst Du mir für einzelnen Abkürzungen erklären? Was wäre Deiner Meinung nach ein gutes Anfangsobjektiv mit möglichst breitem Bereich für meine Anforderung?
 
Das sind alles (herstellerspezifische) Abkürzungen für das genau gleiche: einen Ultraschallmotor für den AF. Falls du auch eine Erklärung für das f/2.8 möchtest: les dich mal hier ein, das hat vielen hier (auch mir) schon sehr gut weitergeholfen.

LG, Max
 
Hallo Heribert,

wenn das Budget bei dir nicht die höchste Priorität darstellt, dann ist die A77 II eine sehr gute Wahl. Sie bietet dir sehr viele Möglichkeiten, dass du vermutlich eine lange Zeit brauchen wirst, um sie weitestgehend auszureizen.

Von dem 18-250mm Objektiv würde dir vermutlich (fast) jeder abraten. Es wäre, als wolltest du ein Paar Schuhe haben, mit dem du sowohl joggen, als auch Fußball spielen kannst, das du sowohl im Winter als auch im Sommer, zur Gartenarbeit als auch zum Theaterbesuch tragen kannst. Du wirst einsehen, dass du all diese Wünsche nicht mit einem Paar Schuhen abdecken kannst, wenn du in jedem Bereich eine zufriedenstellende Lösung haben möchtest. Ähnlich verhält es sich mit Objektiven. Unterschiedliche Anwendungen erfordern unterschiedliche Objektive.

Wenn du dich im Forum umschaust, fragen Einsteiger meistens für den Start nach einem Objektiv an, mit dem man möglichst alles fotografieren kann und lassen sich ein Superzoom (18-200 / 18-270 / 18-250) vom Verkäufer andrehen.

Die Möglichkeit des Zoomens wird vom Verkäufer über die offensichtlichen Schwächen dieser Objektive gestellt. In folgenden Kategorien schneiden Superzooms immer schlechter ab:

- Abbildungsleistung: insbesondere am langen Ende werden die Bilder sehr matschig, sodass die Möglichkeiten des hochauflösenden Sensors nicht ausgespielt werden können. Hinzu kommen teils starke Verzerrungen im Weitwinkel.

- Lichtstärke: für den Laien keine Aussagekräftige Größe. Insbesondere bei schlechteren Lichtverhältnissen lernt man sie zu schätzen. Mit einem lichtstarken Objektiv lassen sich Aufnahmen realisieren, die beim lichtschwächeren Objektiv entweder verwackelt oder "verrauscht" sind. Die Offenblende von gehobenen Zoom-Objektiven liegt in der Regel bei 2.8, während die von Superzooms am langen Ende meist bei 6.3 liegt. Dies entspricht 2.3 Blenden, was eine um den Faktor 5 längeren Belichtungszeit bei gleicher Empfindlichkeit darstellt. Abgesehen davon reduziert sich bei geringerer Lichtstärke die Möglichkeit zur Freistellung (Bokeh).

- Autofokus: dieser ist bei Superzooms auch immer langsamer als bei Zooms moderater Brennweiten-Spreizung. Außerdem ist ein Ultraschall-angetriebener Autofokus fast unhörbar und dem konventionellen Gleichstrommotor vorzuziehen.

Wenn dir die Qualität deiner Bilder wichtig ist und du bereit bist Objektive zu wechseln, würde ich die gleiche Empfehlung aussprechen wie Schwefelkies.

Ein gutes Standard-Zoom wie das Sony SAL 16-50 2.8 bietet dir sehr gute Abbildungsleistung bei hoher Lichtstärke und schnellem Ultraschall-Autofokus. Außerdem ist es wie die A77 II gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Mit diesem Objektiv kannst du die meisten alltäglichen Situationen in sehr guter Qualität ablichten. Ich habe mit einem Objektiv ähnlicher Brennweite (Tamron 17-50) ein halbes Jahr lang als einzigem Objektiv fotografiert, bis ich mir ein Tele gegönnt habe.

Als zweites Objektiv empfiehlt sich ein Tele. Je nachdem wie wichtig dir die Lichtstärke oder Autofokus-Geschwindigkeit ist, lautet die offensichtliche Empfehlung entweder Tamron 70-300 USD (oder das entsprechende Original-Objektiv von Sony AF 70-300/4,5-5,​6 G SSM für 500 EUR mehr) oder das Tamron 70-200 2.8 (USD) - abhängig davon wieviel du für ein Tele ausgeben willst und wie schwer es ausfallen darf.

Die höchste Performance erreicht man üblicherweise mit Festbrennweiten. Diese schränken dich aber vermutlich zu sehr ein am Anfang und sind erstmal keine Empfehlung wert.

Ich hoffe es hilft dir weiter.

Gruß, Dimi
 
Zuletzt bearbeitet:
- Lichtstärke: für den Laien keine Aussagekräftige Größe. Insbesondere bei schlechteren Lichtverhältnissen lernt man sie zu schätzen. Mit einem lichtstarken Objektiv lassen sich Aufnahmen realisieren, die beim lichtschwächeren Objektiv entweder verwackelt oder "verrauscht" sind. Die Offenblende von gehobenen Zoom-Objektiven liegt in der Regel bei 2.8, während die von Superzooms am langen Ende meist bei 6.3 liegt. Dies entspricht 2.3 Blenden, was eine um den Faktor 5 längeren Belichtungszeit bei gleicher Empfindlichkeit darstellt. Abgesehen davon reduziert sich bei geringerer Lichtstärke die Möglichkeit zur Freistellung (Bokeh).

Ich ergänze mal eine Erklärung für "Freistellung": Freistellung bedeutet, dass dein Motiv (also zum Beispiel ein Gesicht) und alles, was sich in der selben Entfernung vom Sensor befindet, scharf abgebildet wird. Alles was vor oder hinter dieser "Schärfeebene" liegt wird je nach Entfernung von der Schärfeebene mehr oder weniger unscharf. Und jetzt kommts: je weiter du die Blende öffnen kannst (d.h. kleine Blendenzahl wie z.B. f/2.8), desto mehr wird unscharf, desto geringer ist die Schärfentiefe (DOF - Depth of Field). Das Motiv wird vom Hintergrund freigestellt. Wie genau das ist kann man sich mit sogenannten DOF-Rechnern ausrechnen lassen oder kriegt es nach und nach durch Erfahrung mit.

Warum sollte man wollen, dass alles außer dem Motiv unscharf ist? -> Weil so der Blick des Betrachters nicht von einem knackscharfen Hintergrund abgelenkt wird. Gerade bei Portraits wird das sehr oft gemacht. Außerdem gewinnt das Bild so an Plastizität , es sieht nicht so flach aus.

Beispiele zum besseren Verständnis gibts hier und hier
 
Hallo bei dem Budget würd ich eher zur 77mk2 greifen.Auch wenn ich die a65 habe, sehr zufrieden damit bin, ist gerade der af der a77mk2 super und deutlich überlegen. Ich hatte beim Preis von 429euro für ne neue a65 nicht überlegt und zugegriffen. Hätte ich 1500 Euro als Budget gehabt wäre es die 77 oder gar 77mk2 geworden. Objektive hatte ich allerdings schon zwei.
Generell schöne Fotos machen sicher beide aber beim Sport ist ein schneller AF vorteilhaft.
 
Hallo

Danke für Deine Antwort. Ich lebe den Obektivwechsel nicht generell ab. Fürs erste möchte ich aber ein brauchbares Objektiv für alle Zwecke um mich einzuarbeiten. Später gibts dann bestimmt weitere.

Das gibt es nur nicht. Wie hier schon geschrieben wurde.
Ohne gute Objektive verschenkst du das Potenzial der A77 und eigentlich auch das der A65

Wenn es unbedingt ein Superzoom sein muss
wäre entweder das 18-135(~380€) oder das 16-105(~480€) eine Möglichkeit für den Einstieg, beide werden auch als gut bewertet.


Ansonsten Tamron/Sigma 17-50 2.8 (~300€/~400€) oder Sony 16-50 2.8 (~520€) als Standard Zoom für die Kinder, Videos und Nahaufnahmen von Produkten.

Da Triathlon kein Hallensport ist müsste ein Tamron 70-300 4-5.6 USD (~300€) gut dafür geeignet sein.

Das Sony 70-300 G SSM (~800€) rechtfertigt das mehr an Leistung meiner Meinung nach nicht den mehr Preis da kann man dann besser noch 200€ drauflegen und das erwähnte Tamron 70-200 2.8 USD (~1000€) kaufen.
 
... ist gerade der af der a77mk2 super und deutlich überlegen...

Was dem TO leider nichts nützt, wenn das Objektiv nicht mit der Geschwindigkeit des AF mithalten kann. Im vorgeschlagenen Kit ist nun mal das Objektiv der begrenzende Faktor, und man kann aus der A65 mit den zwei von mir vorgeschlagenen Objektiven (oder auch anderen) trotz des schlechteren AF und einiger anderer Kleinigkeiten weit mehr rausholen als aus einer A77 (1 oder 2) mit einem "Superzoom".

Du (TO) wirst halt mit der Zeit feststellen, dass die DSLR allein noch keine guten Bilder macht. Wichtig ist einerseits Erfahrung (die man auch mit Unterklassemodellen (Kamera und Objektive) sammeln kann), andererseits aber auch die Erkenntnis, dass sich die Objektive weit stärker auf die Bildqualität auswirken als die Kamera selbst. Du wirst staunen, wie schnell man in Bereiche kommt, in denen die Objektive zumindest gleich viel kosten wie der Kamerabody (bei mir z.B. A580 mit ca. 600€ und SAL 1650 mit ebenfalls ca. 600€).

Also nochmal der wirklich gut gemeinte Ratschlag (der dir viel Lehrgeld ersparen kann): Wenn du dich mit der Materie richtig befassen willst: A65 mit z.B. dem SAL 1650 und dem Tamron 70-300 USD (NUR das USD, das 70-300 ohne Ultraschallmotor hat ne viel schlechtere Bildqualität). Wenn du mit relativ weinig Aufwand und Übung gute Bilder möchtest: eine Oberklasse-Bridgekamera wie z.B. die schon erwähnte Sony RX10. Mit der hast du viele der Möglichkeiten, die auch eine DSLR/SLT bietet, aber eben auch ein sehr gutes Superzoomobjektiv (Blende f/2.8, das es so für Systemkameras nicht gibt). Brennweitenbereich Kleinbild-Äquivalent 24-200, entsprichte etwa einem 13-133 an der A65 oder A77. Und das für ca. 1.000 €...

LG, Max
 
Du hast natürlich recht MAx. Es sollte auch nicht so rüberkommen als sei der AF der a65 schlecht. Habe schon auf Vogelflugschows fotografiert und er hatte mit den fliegenden Greifvögeln keinerlei Probleme. Dort habe ich übrigens auch ein "Superzoom" genutzt. Das Tamron 18-270 PZD was garnicht so schlecht ist.
Der AF der a77 mk2 ist halt noch besser aber ich denke das ist schon jammern auf hohem Niveau. Und ja man sollte lieber mehr Geld in ein vernünftiges Objektiv investieren. Die a65 kostet derzeit nur als Body ca. 500 Euro. Dazu ein Tamron 17-50 2,8 und ein Tamron 70-300 usd und dann ist man bei ca. 1100 Euro für kamera und Objektive und ist erstmal gut aufgestellt. Eine mk2 kostet ebend mal ca. 700 Euro Aufpreis. Mir persönlich wäre es den nicht wert.
Eventuell würd ich noch ne 35er Festbrennweite kaufen Sony SAL 35/1.8 und man hat für ca. 1300 Euro ein rundum gutes Paket. Man sollte auch noch bedenken das ein Stativ , Speicherkarten,Ersatzakku, eventuell nen Vernünftiges Tragesystem (Sunsniper pro2 zb.) Blitz,Fototasche auch noch Geld kostet . So kommt man schnell auf 1500 Euro für alles.
 
Hallo,
Ich bin überzeugt. Eure Antworten sind mit eine große Hilfe!!!

Superzoom ist also eher ein Marketing Thema, als eines für schnelle und gute Bilder. Ein schneller und leiser AF ist mir auch wichtiger als eine extreme Telebrennweite.

Eine Bridge Kamera wie die RX habe ich (Nikon P7000) bin aber in einigen Punkten nicht zufrieden. speziell Geschwindigkeit von AF und Verzögerung überzeugen mich nicht und mir fehlt ein manueller Fokus.

Als Anfangsobjektiv schweben mir nun das 16-105 oder 18-135 vor. Das 16-50 SSM ist mir etwas zu wenig. Könnt ihr mir diese empfehlen, oder tappe ich schon wieder in die "alles ein wenig aber nichts gut" Falle?

Danke Euch nochmals für ein paar Tops im Voraus.
 
Wenn das Budget nicht so ne Rolle spielt dann nimm die A77MK2, denn der Autofokus ist sozusagen von ner anderen Welt im Vergleich zu a65 oder a77.
(hab die a77 und die a77MK2 daher weiß ich wovon ich rede).

Nur solltest bei der a77MK2 kein Objektiv mit altem Stangenantrieb haben wenn Sportfotos machen willst. Es geht...aber die Kamera kann schnelleres, das Objektiv ist da dann zu langsam und bremst alles aus.

Daher ein Objektiv mit Ultraschallantrieb wie von den Vorrednern bisher beschrieben.

Wenn ein so genanntes "immerdrauf" dafür nehmen willst gibts von Sigma ein 18-200 HSM. Kann ich empfehlen, ist schnell genug und die Bildqualität recht gut für so ne Brennweite.
Allerdings nicht zu vergleichen mit Objektiven mit ner offenen Blende wie 2.8f ...damit kann man ganz andere Bilder erzielen. Aber auch das wurde schon erklärt.

Falls zur a77MK2 Fragen hast darfst mich auch gern direkt anschreiben, kein Thema.
 
Zum Thema Superzoom und Tamron 18-270 pzd. Hier mal ein Test der wie ich finde ganz gut ist da er die Stärken und Schwächen aufzeigt. Natürlich sollte man wissen das ein Superzoom immer ein Kompromiss ist.
Ich kann wie gesagt vom Tamron nur gutes berichten, dazu gibs beim registrieren noch 5 Jahre Garantie.http://www.ralfonso.de/tamron.html
 
Hallo HG-AUT,
die beiden Objektive sind gut, aber es gibt nicht die eierlegende Wollmilchsau. Und da stimmt Deine Befürchtung wohl schon wieder, wenn man Deine gewünschten Motive betrachtet.
Freunde Dich mit dem Gedanken an, wenigstens 2 Objektive zu verwenden. Dabei würde ein 17/50 bestimmt 70 % der Anwendungen abdecken.
Gerade, wenn Du Kinder und Sport fotografieren willst, wäre für mich das freistellen wichtig. Ein tolles Kinderlachgesicht, welches aber vor dem ebenso knackescharfen Hintergrund optisch untergeht, oder ein Sportler in einer spektakulären Pose fällt vor einer scharfen Blütenhecke nicht mehr auf. Gerade weil ich mir noch keine lange Brennweite mit durchgehend 2.8 leisten konnte, sondern mit 4 - 5.6 zurecht kommen muß, weiß ich wie viel man dadurch verpaßt. Deshalb ist fast immer mein 17-50/2.8 drauf und ich vergrößere lieber hinterher heraus. Nur bei sehr hellem Wetter nutze ich das 70-300. Sonst sind die Belichtungszeiten zu lang, oder man muß den ISO- Wert zu hoch schrauben.

Stefan - Du hast mit Deiner A65 in der hellen Jahreszeit angefangen. Normale Wintertage bieten oft aber nur 1/10 des Lichts ebenso normaler Sommertage. Mit einem Objektiv, das am langen Ende nicht mehr als 5.6, oder gar 6.3 bietet, wird man dann gar nichts mehr. Dazu kommt, daß diese Objektive eigentlich dann auch noch auf 8 - 11 abgeblendet werden müssen, um gut scharf abzubilden, während das 17- 50 schon bei 3.5 schärfer ist, als das lange Tele bei 11. Gerade eben wollte ich bei uns im Garten ein paar Rotkehlchen fotografieren. Nichts zu machen mit dem Tamron 70-300. Man bräuchte mindestens ISO 1600. Da sind die feinen Details im Gefieder weg. Im Winter bei der gleichen Wetterlage bräuchte man das Objektiv auch für andere, weniger detaillierte Motive gar nicht mehr auspacken.
VG
Heiko
 
Da hast du recht Heiko,
Das Supperzoom hat NAchteile und einer ist nunmal die Lichtstärke. Aber das sollte man sich vorm Kauf eingestehen. Aber bei genügend Licht ist es toll und für Unterwegs nehme ich es gern. Für alles andere derzeit meine Festbrennweite. Das Tamron 17-50 hatte ich als leihgabe und werd es mir selbst auch nächsten Monat zulegen. So habe ich drei Objektive die für meine ansprüche alles abdecken.
mfg
 
Wie wäre es mit einer anderen Überlegung?
Jetzt eine a65 mit einem günstigen Objektiv zum Üben, Experimentieren und Lernen kaufen und die A77/2 in einem Jahr, wenn der erste Preisverfall eingesetzt hat, zusätzlich kaufen.
Erfahrungsgemäß kommt bei vielen der Wunsch nach einem zweiten Body incl diverser Objektive schneller auf als einem lieb ist.

Gruß
Stefan
 
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