20-30 Minuten finde ich nun wieder von der anderen Seite her allzu optimistisch

Es häufen sich - gerade jetzt im Sommer - die Meldungen im Netz zu Abschaltungen nach einem einstelligen Minutenbereich.
Problem ist ja darüberhinaus auch das Rauschen, das damit einhergeht (zumindest dann in den letzten Minuten). Samsung und Panasonic haben da wohl schon eine ziemlich gute (und über mehrere Kameragenerationen erprobte) Methodik gefunden, um die Hitze selbst bei 4k in den Griff zu bekommen. Speziell Samsung hat(te) da einen gewaltigen Vorsprung, immerhin packen die es, 6,5 k RAW-Videodaten Sensor-Output in 4k zu samplen, ohne dass da was handwarm wird...
Zudem, um auf die Anfangsfrage zurückzukommen, würde mich speziell bei Video das Fehlen eines Touchscreens als absolutes No-Go abschrecken. Auch wenn Profis eher vor-zoomen und scharfziehen, ist es für mich unverständlich, warum Sony und Fuji an ihrem Konzept des un-touchbaren Bildschirms starr festhalten.
Was FÜR die A6300 spräche, wären S-Gamut3-Cine und S-Log3 Profile, 100 Mbit/s im XAVC-S-Format (im Vergleich zu den 80 der NX1) und die ein oder andere kleine Spielerei im Fotobereich (auch in Kombo mit den ganzen Sony Network Mobile Apps wie Leuchtspuren, stehendes Wasser etc.)
Sowie natürlich den inzwischen (und zukünftig) besseren Objektivpark, auch was manuelle Fremdobjektive angeht. Aber da würde ich dann schon fast wieder eher auf Panasonic schielen, statt auf eine A6300...