Nach der letzten Diskussion hier ist das wohl klar.
Nämlich?

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Nach der letzten Diskussion hier ist das wohl klar.
Danke für die Erklärung. Macht irgendwie Sinn.
Daher Frage an Schen09: Kannst du deine Tests Fuji vs. Sony nochmals mit "normalisierten" ISO-Werten durchführen (also z.B: Fuji-ISO 3200 versus Sony-ISO 2000).
Das Thema ist hier zwar der Vergleich zu MFT, aber derjenige zu Fuji würde die Diskussion bereichern und die bisherigen Ergebnisse hier im Thread möglicherweise relativieren (oder bestätigen).
Nämlich?![]()
Die Schummelei fällt wohl auch ohne dxomark auf, spätestens wenn wir hier vergleichen ..
Könnte es nicht evtl. einfach am X-Trans-Sensor liegen, auf den die Auswertesoftware nicht vorbereitet ist?
Eigentlich darf es nicht am X-Trans-Sensor liegen.
Theoretisch müsste die selbe Szene mit den komplett selben Parametern immer die selbe Belichtung ergeben...
Ich sprach davon, warum DxOMark die neuen Fujis nicht testet, und das liegt tatsächlich am X-Trans-Sensor.
Das ist zwangsläufig so, denn die Belichtung hängt nur von Blende, Zeit und Motivhelligkeit (und ggf. Transmissionsverlusten von Objektiv, Spiegel usw.) ab, aber nicht von der ISO. Die ISO steuert dann nur noch die resultierende Bildhelligkeit (und die ist was anderes als Belichtung!) (*), aber auch die sollte innerhalb gewisser Grenzen gleich sein.
Edit: (*) Und die ISO steuert, wieviel Belichtung der Sensor denn überhaupt "verträgt" und verarbeiten kann.
Habe noch keine Test damit machen können, habe nur die X-E2, die a6000 sollte diese eigentlich ablösen, habe aber schon 2 Objektive für die Sony gekauft...
[...]die Belichtung hängt nur von Blende, Zeit und Motivhelligkeit (und ggf. Transmissionsverlusten von Objektiv, Spiegel usw.) ab, aber nicht von der ISO. Die ISO steuert dann nur noch die resultierende Bildhelligkeit (und die ist was anderes als Belichtung!)
Belichtung nennt man in der fotografischen Aufnahmetechnik das Sammeln der unterschiedlichen Lichtverteilung eines Aufnahmegegenstandes auf einem fotografischen Film oder Sensor zu einem reproduzierbaren Bild. Sie wird beeinflusst von der Lichtempfindlichkeit des Films oder Sensors, der Blende des Objektivs sowie der Verschlusszeit der Kamera
Motivhelligkeit zählt kaum zur Belichtung, denn Belichtung ist eine Sache der Kamera, nicht der Umgebung.
Belichtung ist eine physikalische Größe, gemssen in lx s, und bezeichnet die Lichtmenge pro Fläche, die auf den Sensor fällt. Und die hängt selbstverständlich von der Helligkeit des fotografierten Motivs, der Blende und der Belichtungszeit ab. Die englische Wikipedia-Seite erklärt das mal wieder viel besser als die deutsche.
Es hilft für das Verständnis ungemein, strikt zwischen Belichtung (in seiner physikalischen Bedeutung) und Bildhelligkeit zu unterscheiden. Oder wie sonst würdest Du "ISO" erklären?
Dass "belichten" umgangssprachlich auch anders benutzt wird, ist mir klar, das trägt ja gerade massiv zur Schwierigkeit bei, diese Zusammenhänge zu verstehen.
Die Empfindlichkeit (des Films/des Sensors) aka "ISO" bestimmt dabei, wie stark sich Licht-Transmission und Zeit auf die Bildhelligkeit (um deinen Begriff aufzugreifen) auswirken.
Für mein Verständnis lässt diese Erklärung keine Fragen offen. Wenn dir die deine besser hilft, ist auch ok![]()
Fast richtig, der Belichtungsindex (vulgo "ISO") verknüpft die Lichtmenge (die neben Zeit und Blende eben auch von der Helligkeit des Motivs abhängt) pro Sensorfläche ("Belichtung") mir der resultierenden Bildhelligkeit, mehr "eigentlich" nicht. Nebenher limitiert er aber bei heutigen Digitalkameras auch die maximal verarbeitbare Belichtung (wieder im physikalischen Sinn).
Mit "der meinen" wird es ganz einfach, Rauschen und Dynamik zu verstehen und zu erklären (um die geht es ja eigentlich bei "high ISO"). Wenn man Belichtung und Bildhelligkeit in einen Topf wirft, wird das ungleich unübersichtlicher.
Verstanden, du sprichst von der Software die DxOMark verwendet, und diese scheint irgendwie inkompatibel zum Sensor zu sein.Ich sprach davon, warum DxOMark die neuen Fujis nicht testet, und das liegt tatsächlich am X-Trans-Sensor.
Kleines Mißverständnis, ich formuliere neu:Das ist zwangsläufig so, denn die Belichtung hängt nur von Blende, Zeit und Motivhelligkeit (und ggf. Transmissionsverlusten von Objektiv, Spiegel usw.) ab, aber nicht von der ISO. Die ISO steuert dann nur noch die resultierende Bildhelligkeit (und die ist was anderes als Belichtung!) (*), aber auch die sollte innerhalb gewisser Grenzen gleich sein.
Wenn ich verschiedene Kameras nehme und alle Relevanten Parameter identisch halte, muss ich auch ein identischen Bild erhalten.
Die ISO steuert dann nur noch die resultierende Bildhelligkeit (und die ist was anderes als Belichtung!) (*), aber auch die sollte innerhalb gewisser Grenzen gleich sein.
Klar, sage ich doch:
Wenn es wirklich so sein sollte, dass die internen Belichtungsmesser bei Fuji so anders kalibriert sind, ist das natürlich "bekloppt". Ich weiß es aber nicht. Es gibt da aber durchaus noch ein paar andere Fallstricke, über die die Tester gestolpert sein können.
Schlussendlich muss man die Kameras bei gleicher Belichtung vergleichen (deshalb mein Beharren auf der physikalischen Definition). Ob man dabei bspw. den halbtransparenten Spiegel berücksichtigt, hängt davon ab, was man eigentlich vergleichen will. Für einen Systemvergleich würde ich gleiche Blende und Zeit und das gleiche und gleich helle Motiv wählen. Die Objektive sollten ähnliche Transmissionsverluste haben, aber den Spiegels würde ich nicht rausrechnen. Die ISO müsste man dann so wählen, dass bei allen Kameras die gleichen Bildstellen ausbrennen (in den Raw-Daten!). Wenn das bei 3LW über dem 18%-Mittelgrau passiert, wäre man konform zu DxOMark und hätte gleiche sättigungsbasierte ISO eingestellt. Für einen messtechnischen Vergleich von Rauschen und Dynamik in der Raw-Datei wäre das schon ausreichend, für einen visuellen müsste man die Bilder nachträglich auf gleiche Helligkeit (und sinnvollerweise gleiche Gamma) bringen.