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A58 - Kit-Objektiv ersetzen / Telezoom Objektiv

thps

Themenersteller
Hallo Forum,

Ich bin blutiger DSLR/SLT Anfänger und besitze jetzt seit ein paar Wochen eine Sony A58 und bin auch recht zufrieden damit. Was mich mittlerweile etwas stört ist das Kit-Standardzoom-Objektiv. Mich stören dabei 2 Dinge, die sich aber vermutlich nicht in einem Objektiv vereinbaren lassen:

1. Die Lichtstärke, Häufig muss ich die Belichtungszeit zu lang wählen, oder den ISO-Wert zu hoch schrauben.

2. Die Schärfentiefe. In manchen Situationen (Portraits z.b.) würde ich mir eine geringere Tiefenschärfe wünschen.

Wenn ich die Grundlagen richtig verstanden habe bräuchte ich für Anforderung 1 am besten ein Objektiv mit fester Brennweite. Das möchte ich aber aus flexibilitätsgründen nicht. Ich würde dafür gerne bei einem Standard-Zoom Objektiv bleiben.
Wieviel müsste ich denn für ein Standard-Zoom Objektiv ausgeben welches deutlich lichtstärker ist als das Kit Objektiv?

Um Anforderung 2 zu erfüllen wäre meines wissens nach ein Telezoom-Objektvi von Vorteil. Das würde mir auch Vorteile bei der Fotografie von Tieren bringen. Dazu habe ich gelesen, das dass Sony SAL 55200-2 gar nicht so unbrauchbar sein soll. Das wird ja teilweise auch sehr günstig angeboten.

Habt ihr konkrete Vorschläge für mich für

1. Ein lichtstärkeres Standard-Zoom Objektiv
und
2. Ein Telezoom Objektiv (bis 200mm Brennweite sollte reichen).

Ich kaufe gerne nach dem Motto, "So günstig wie möglich, so teuer wie nötig ;)" . Das heißt ich mag Preis-Leistungs-Sieger und gehe dafür auch gerne einen Kompromiss ein(Ein lauter Autofokus stört mich z.b. nicht, Auch auf das Gehäuse lege ich keinen Wert). Deswegen habe ich auch eine Sony A58 gekauft.


Ich würde mich freuen wenn Ihr Vorschläge für mich habt. Ein gebrauchtkauf würde auch in Frage kommen.

Viele Grüße

THPS
 
Hallo Forum,

Ich bin blutiger DSLR/SLT Anfänger und besitze jetzt seit ein paar Wochen eine Sony A58 und bin auch recht zufrieden damit. Was mich mittlerweile etwas stört ist das Kit-Standardzoom-Objektiv. Mich stören dabei 2 Dinge, die sich aber vermutlich nicht in einem Objektiv vereinbaren lassen:

1. Die Lichtstärke, Häufig muss ich die Belichtungszeit zu lang wählen, oder den ISO-Wert zu hoch schrauben.

2. Die Schärfentiefe. In manchen Situationen (Portraits z.b.) würde ich mir eine geringere Tiefenschärfe wünschen.

Wenn ich die Grundlagen richtig verstanden habe bräuchte ich für Anforderung 1 am besten ein Objektiv mit fester Brennweite. Das möchte ich aber aus flexibilitätsgründen nicht. Ich würde dafür gerne bei einem Standard-Zoom Objektiv bleiben.
Wieviel müsste ich denn für ein Standard-Zoom Objektiv ausgeben welches deutlich lichtstärker ist als das Kit Objektiv?

Um Anforderung 2 zu erfüllen wäre meines wissens nach ein Telezoom-Objektvi von Vorteil. Das würde mir auch Vorteile bei der Fotografie von Tieren bringen. Dazu habe ich gelesen, das dass Sony SAL 55200-2 gar nicht so unbrauchbar sein soll. Das wird ja teilweise auch sehr günstig angeboten.

Habt ihr konkrete Vorschläge für mich für

1. Ein lichtstärkeres Standard-Zoom Objektiv
und
2. Ein Telezoom Objektiv (bis 200mm Brennweite sollte reichen).

Ich kaufe gerne nach dem Motto, "So günstig wie möglich, so teuer wie nötig ;)" . Das heißt ich mag Preis-Leistungs-Sieger und gehe dafür auch gerne einen Kompromiss ein(Ein lauter Autofokus stört mich z.b. nicht, Auch auf das Gehäuse lege ich keinen Wert). Deswegen habe ich auch eine Sony A58 gekauft.


Ich würde mich freuen wenn Ihr Vorschläge für mich habt. Ein gebrauchtkauf würde auch in Frage kommen.

Viele Grüße

THPS

Nun - die hohe Lichtstärke bedingt ja eine geringere Schärfeebene. Von daher wäre da das "lichtstarke" Objektiv schon eine Lösung.

Du gibst ja schon weitestgehend vor, in welche Richtung es gehen wird. Als Kit-Ersatz hat sich das Tamron 17-50 2.8 etabliert, wenn es auf die Lautstärke des AF nicht ankommt und man damit daher nicht mit AF filmen möchte.
Das deckt sich dann ja mit Deinen Ansprüchen.

Das Tamron 17-50 2.8 kostet neu (inkl. nicht übertragbarer 5-Jahres-Garantie) ca. 300 Euro (gebraucht um die 250 Euro).
Eine Alternative wäre auch das 17-50 2.8 HSM von Sigma (ca. 375 - leiser AF - Motor ist hier der Vorteil gegenüber dem Tamron)

Überlegenswert wäre es für Dich, ob Du - um noch mehr Lichtstärke und Schärfentiefe rauszukitzeln - eine Festbrennweite dazu holst (wenn noch Geld übrig :D ). Beliebt sind hier die 50er entweder mit F1.8 von Sony (ca. 150 Euro) oder gebrauchte 1.7er von Minolta (gibt es nicht mehr neu - ca. 80 Euro).

Wenn Du ganz viel Geld in die Hand nehmen möchtest, dann nimm' das Sony 16-50 2.8 - das hat einen schnelleren und leiseren AF und noch 1mm mehr Brennweite. Optisch ist es vielleicht einen Hauch besser als das Tamron. Allerdings kostet es ca. 500 Euro - ich denke mal, es fällt für Dich daher eher raus.

Telezoom:

Hier gibt es so einige Möglichkeiten. Ein ähnlicher Fall wird gerade hier diskutiert:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1509377

Das Sony 55-200 ist gut, Alternative wäre das Tamron 55-200 (150 Euro).
Wenn Du mehr Qualität haben möchtest, auf die 20mm zum 17-50 hin verzichten kannst (das merkt man in der Praxis wirklich kaum), dazu noch ein Makro mit noch mehr Freistellungspotential haben möchtest und mit einem "normalen" AF leben kannst, dann ist das Tamron 70-200 2.8 Makro eine sehr gute Wahl (ca. 500 Euro).


Wenn Du mehr Brennweite bei einem 300er Tele unten raus haben möchtest, dann wäre das Sony 55-300 eine Alternative (ca. 300 Euro - eher weniger).

Hätte ich die Wahl zwischen Sony 55-300 und Tamron 70-300 USD würde ich auf die 15mm unten rum pfeifen und das Tamron holen. Aber das mußt Du für Dich selbst entscheiden.

Fazit:
Wie viel Geld hast Du?

Wenn es ca. 800 Euro sind, dann
Tamron 17-50 2.8 + Tamron 70-200 2.8

500 Euro:
Tamron 17-50 2.8 + Sony 55-200 (oder bei 80 Euro weniger das Tamron 55-200)

600 Euro:
Tamron 17-50 2.8 + Tamron 70-300 USD (oder Sony 55-300)

Frohes Kopfzerbrechen :ugly:
 
Der Vollständigkeit halber sollte man noch das Sigma 18-35mm f/1.8 erwähnen als lichtstärkstes Standardzoom.
Für Anforderung 2 würde ich auch ein Tele empfehlen. Hier könnte man das alte Minolta 70-210 mit durchgehender Blende f/4 noch erwähnen oder das schwer zu findende Sigma 50-150 f/2.8.
 
Wow, Danke für deine Antwort. Das hilft mir schon sehr gut weiter mich in dem Objektiv-Jungle zurecht zu finden.


Ich werde wohl nochmal in mich gehen und in mein Portmonei schauen was da möglich ist. Eventuell stelle ich auch erstmal ein Objektiv von den beiden in den Hintergrund und kaufe erstmal nur eins und später noch das Andere.

Da stellt sich mir die Frage was ich da priorisiere? Ich weiß... am Ende muss ich das selber entscheiden, aber mich würde mal interessieren was ihr machen würdet?
Hauptsächlich fotografiere ich (Absteigende Reihenfolge) :
- Kinder und Erwachsene
- obligatorische Familienfeiern und Firmenevents
- Natur (Flüsse und Bäche am liebsten den Bachlauf entlang)
- Architektur


Da ergeben sich für mich (Und mein aktuelles Budget) folgende Kombinationen ( In für mich am sinnvollsten erscheinder Absteigender Reihenfolge):

1. 1 Objektiv mit Festbrennweite ( Für Familienfeiern usw wäre doch ein 30mm vorteilhafter als ein 50er oder?) + 1 Telezoom ca 50-200mm
--> Vorteil: Standard-Zoom Objektiv als "Immer-Drauf"-Objektiv bereits vorhanden: Schöne scharfe und freigestellte Portraits mit Festbrennweite; Telezoom Objektiv vorhanden für Aufnahmen in der Natur
-->Nachteil: Kein ordentliches Standardzoom-Objektiv; Telezoomobjektiv nur bis 200 mm Brennweite

2. 1 ordentliches Standardzoom-Objektiv
-->Vorteil: Ein ordentliches immer-drauf-Objektiv ; Freigesteltere Portraits als jetzt
-->Nachteil: Kein Telezoom Objektiv; Objektiv nicht sehr viel Lichtstärker als das Kit-Objektiv; Festbrennweitenobjektiv mit 30mm vermutlich besser geeignet für Innenaufnahmen (Dank höherer Lichtstärke)

3. 1 300mm Telezoom-Objektiv
--> Vorteil: Besser Aufnahmen in der Natur;bspw. Von weiter entfernten Tieren; Immer-drauf Objektiv vorhanden (Kit Objektiv)
-->Nachteil: Kein ordentliches Standardzoom-Objektiv; Portraits


Mal ganz Subjektiv, wie würdet Ihr euch entscheiden? Das die Ausrüstung in Zukunft noch komplettiert wird steht eigentlich ausser Frage ;)
 
Wie Du schon geschrieben hast:

Entscheiden musst Du !

...

...

...


OK, Du hast ja geschrieben wie ich mich entscheiden würde:


Möglichkeit 2:
Ich würde die Festbrennweiten mal Festbrennweiten sein lassen. Gerade auf Familienfeiern hatte ich zumindest nie großartig viel Zeit zum Objektivwechsel (ich hab's später durch eine 2. Kamera gelöst).
Die 2.8er Zoomobjektive reichen allemal für den "normalen" Portraitbereich. Wenn's mal später sehr viel mehr künstlerischer wird, dann kommen die Festbrennweiten ins Spiel; oder auch nicht, hatte gerade am Sonntag noch ein Fotoshooting wo ich fast ausschließlich mit dem Sony 16-50 2.8 gearbeitet habe, da ich ständige Personenwechsel mit Kindern und Erwachsenen hatte. Kinder und Leute auf Familienfeiern haben nicht mal eben die Zeit und Lust zu warten, bis Du mal 2 Meter vor oder zurück gegangen bist.
Im übrigen ist das 2.8er sehr viel lichtstärker wie das Kit-Objektiv, da Du die F3.5 nur im unteren Weitwinkel hast, danach geht es sehr schnell hoch bis schließlich F5.6.
Es ist übrigens nicht nur die Lichtstärke - die Schärfe (und weniger CAs) ist auch bedeutend höher.
Ein Blitz ist auf Feiern auch nie verkehrt. Aber das sind dann auch mal wieder ca. 150 Euro mehr an Ausgaben.


Gönn' Dir ein gebrauchtes 70-300 (ohne USD) für ca. 70 Euro. Probier' ein bißchen aus wo es schlecht ist und lerne ein wenig mit den verschiedenen Brennweiten umzugehen (eher noch was nach vorne laufen, dafür nur 200mm usw usf). In der Zwischenzeit sparst Du auf ein 70-300 USD (oder gar ein 70 - 200 2.8 Makro). Wenn Du gut 200 (400 für 70-200 2.8) Euro zusammen hast, dann verkaufst Du das 70-300 (ohne USD) wieder. Es dürfte in etwa das Gleiche bringen, wie Du dafür bezahlt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank auf solche Erfahrungswerte habe ich gehofft.
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, das ich mit einem Festbrennweitenobjektiv eine Art Universal-Brennweite habe. Aber wenn du aus Erfahrung sagst das ein 2.8er Standardzoom aussreicht macht das absolut Sinn.
Das die besseren Standardzoom-Objektive gar keine Variable Blendenzahl haben war mir gar nicht bewusst. Aktuell muss ich bei Innenaufnahmen immer aufpassen, das ich die Brennweite nicht zu hoch Schraube um die Verschlusszeit kurz zu halten.

Dann ist das Tamron 17-50 2.8 als mein derzeitiger Favorit aufgestiegen ;) und ich muss noch überlegen, ob ich es gebraucht kaufe oder Neu... Dabei könnt Ihr mir sicher nicht weiterhelfen :(
 
Habt ihr konkrete Vorschläge für mich für

1. Ein lichtstärkeres Standard-Zoom Objektiv
und
2. Ein Telezoom Objektiv (bis 200mm Brennweite sollte reichen).

"So günstig wie möglich, so teuer wie nötig "

Zu 1. In dem Bereich gibt es eigentlich nur 3 für APS-C
Sigma und Tamron 17-50 und Sony 16-50.
Das Tamron ist das günstigste und hat das beste P/L-Verhältnis der 3 und kostet um die 300,-€ (gebraucht irgendwas zwischen 220 und 260€)
Neu bietet Tamron 5 Jahre Garantie, Gebraucht sind es nur die Standard 2 Jahre da die verlängerte Garantie nicht übertragbar ist.
Da das Tamron ein sehr gutes Objektiv ist verliert es gebraucht nicht so sehr an wert, ist halt die Frage was wichtiger ist Garantie oder ein paar € sparen.

Zu 2. Das Tamron 55-200mm soll besser sein als das Sony 55-200 und hat in dem Brennweitenbereich auch das beste P/L-Verhältnis (ca. 150€ neu)
alternativ gäbe es auch das 70-300 (ohne USD) von Tamron soll auch ein spitzen P/L -Verhältnis haben ca 120€ ist aber qualitativ nicht so gut wie z.b. das 55-300 von Sony oder das 70-300 USD von Tamron die kosten aber beide ca 300€
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mal eine Frage einwerfen (Wie gesagt ich bin blutiger Anfänger):

Was bedeutet denn USD in verbindung mit Objektiven? Bei Google konnte ich auf die schnelle nichts finden.

*Duck und Weg ;) *
 
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, das ich mit einem Festbrennweitenobjektiv eine Art Universal-Brennweite habe. Aber wenn du aus Erfahrung sagst das ein 2.8er Standardzoom aussreicht macht das absolut Sinn.
Das die besseren Standardzoom-Objektive gar keine Variable Blendenzahl haben war mir gar nicht bewusst. Aktuell muss ich bei Innenaufnahmen immer aufpassen, das ich die Brennweite nicht zu hoch Schraube um die Verschlusszeit kurz zu halten.

Dann ist das Tamron 17-50 2.8 als mein derzeitiger Favorit aufgestiegen ;) und ich muss noch überlegen, ob ich es gebraucht kaufe oder Neu... Dabei könnt Ihr mir sicher nicht weiterhelfen :(

Nun, Du hast ja das 18-55er Standardobjektiv. Eine 30er Festbrennweite ist nichts anderes, als wenn Du Dein Standardobjektiv auf 30mm (die Brennweiten stehen auch am Zoomring ;) ) feststellen würdest. Du kannst das ja mal versuchen damit zu fotografieren, dann wirst Du feststellen, dass DU dann sozusagen der Zoom bist. Um etwas vollflächig in Dein zu machendes Bild zu bekommen musst Du nämlich dann entweder vor oder zurück. Sonst machst Du das mit dem Zoomring.

Zu USD:
http://www.prophoto-online.de/fototipps/Objektive-Abkuerzungen-und-ihre-Bedeutung-10005109

Gebrauchte Linsen, hier:
https://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=109

Keine Ahnung, ob das mit dem Suchbegrifflink so bei Dir geht:
https://www.dslr-forum.de/search.php?searchid=11805945

Wenn nicht, dann such halt nach "Tamron 17-50"
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist das Tamron 17-50 2.8 als mein derzeitiger Favorit aufgestiegen ;) und ich muss noch überlegen, ob ich es gebraucht kaufe oder Neu... Dabei könnt Ihr mir sicher nicht weiterhelfen :(

Ich habe die Preise nicht verfolgt, aber wenn der Unterschied wie oben jemand schreibt nur 60-80€ beträgt, würde ich das Objektiv neu kaufen.
Es kommt öfter mal vor, dass sich bei dem Tamron der Haltering der Frontlinse mitsamt dem GeLi-Bajonett etwas löst.
Das kann man zwar notfalls selbst reparieren, aber angenehmer ist es doch, wenn man in dem Fall (und in anderen Schadensfällen) die 5 Jahre Garantie hat.
Daher, falls nicht das Superschnäppchen gebraucht auftaucht, Tamron möglichst neu kaufen.
 
Ich habe die Preise nicht verfolgt, aber wenn der Unterschied wie oben jemand schreibt nur 60-80€ beträgt, würde ich das Objektiv neu kaufen.
Es kommt öfter mal vor, dass sich bei dem Tamron der Haltering der Frontlinse mitsamt dem GeLi-Bajonett etwas löst.
Das kann man zwar notfalls selbst reparieren, aber angenehmer ist es doch, wenn man in dem Fall (und in anderen Schadensfällen) die 5 Jahre Garantie hat.
Daher, falls nicht das Superschnäppchen gebraucht auftaucht, Tamron möglichst neu kaufen.

Jepp - 5 Jahre Garantie sind halt auch ein wirklich gutes Argument für ein paar Dollar mehr :o

Übrigens war das der Grund, warum ich mein Tamron 17-50 2.8 neu gekauft habe (war sogar seinerzeit unter 300 Euro bei Amazon). Wenn man es dann gebraucht nicht unter 240 Euro bekommt, dann ist die Differenz das Risiko halt nicht mehr Wert.

Zudem kann es auch mal vorkommen, das ein Objektiv einen Fehlfokus hat (kann übrigens bei jedem Hersteller passieren). Bei einem gebrauchten Objektiv kostet das Justieren dann wahrscheinlich Geld.
Ein neues Objektiv gibt man einfach zurück, oder tauscht es beim Fachhändler direkt um.

Verschleiß ist theoretisch auch gegeben. Die Zahnräder im AF können brechen, Die Blende kann nicht mehr korrekt schließen, Staub/Wasser im Objektiv, Pilzbefall ...
Man sollte kein (zumindest teureres) gebrauchtes Objektiv blind kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe jetzt ein gebrauchtes Tamron 17-50 2.8 hier im Forum für 215 € inkl. Versand und kosten für PayPal gekauft. Der entsprechende User löst seine DSLR-Aufrüstung komplett auf und hat hier in letzter Zeit schon einiges verkauft. Das Objektiv soll wohl in einem sehr guten Zustand sein. Ein mit dem Objektiv vor kurzem aufgenommenes Bild habe ich auch bekommen.
Ich bin gespannt und melde mich dann wenn es da ist. ;)

85€ sind für mich nicht gerade wenig Geld. Für die Differenz bekommt man schon fast ein gebrauchtes Tamron Telezoom Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist das Tamron 17-50 2.8 als mein derzeitiger Favorit aufgestiegen ;) und ich muss noch überlegen, ob ich es gebraucht kaufe oder Neu... Dabei könnt Ihr mir sicher nicht weiterhelfen :(

Hey, ich stand vor nicht allzu langer Zeit vor ähnlichen Fragestellungen wie du und schreibe mal kurz nieder, wie ich mich seinerzeit entschieden hatte. Wie du meiner Signatur entnehmen kannst, ist es bei mir auf drei Objektive der Firma Tamron hinausgelaufen, mit denen ich - um es vorwegzunehmen - sehr zufrieden bin.

Zunächst: Festbrennweiten sind aufgrund der einfacheren Bauweise i.d.R. lichtstärker und liefern auch eine bessere Abbildungsleistung, sind dafür aber unflexibel. Ein 50mm gilt als gut geeignet für Portaits, aber ist für Gruppenaufnahmen oder in Innenräumen oft schon zu lang, da es am APS-C Sensor der A58 ein leichtes Tele ist. Daher sollte/müsste man schon noch eine 35mm Festbrennweite dazunehmen, um einigermaßen flexibel zu bleiben.
Ständiges Hin- und Herwechseln der Objektive je nach Motiv nervt aber extrem und führt schnell zu Frustration. Ein lichtstarkes Standardzoom bietet da sicherlich eine gute Alternative. Mein Kit habe ich deswegen mit dem 17-50er ersetzt, was eine deutliche Steigerung der Bildqualität nach sich gezogen hat. Die durchgängige Offenblende von f/2.8 hilft klar weiter, wenn es um available light-Szenarien oder Bildgestaltungsmöglichkeiten geht.

Trotzdem hatte ich mir dann auch noch eine Festbrennweite zugelegt, um für gezielte Portraitaufnahmen ein höheres Maß an Abbildungsleistung zur Verfügung zu haben. Meine Wahl fiel auf das Tamron 60 f/2.0, weil dieses Objektiv einerseits wirklich sehr gute Bilder macht und zugleich auch ein echtes Makroobjektiv ist, somit also einen weiteren Einsetzbereich der Fotografie abdecken kann. Kann es absolut empfehlen, es macht knackschnarfe Bilder schon mit Offenblende.

Als Telezoom hatte ich zunächst den günstigen Plastikbomber Tamron 55-200 f/4.0-5.6, der aufgrund des günstigen Preises und des leichten Gewichts durchaus seine Daseinsberechtigung hat, aber schon nach einigen Monaten und wenigen Fotosessions bei grauem Himmel und nicht-ganz-so-tollem-Licht wuchsen die Ansprüche so sehr, dass ich es durch das Tamron 70-200 f/2.8 ersetzt habe. Abbildungsleistung und Gestaltungsmöglichkeiten sind um Welten besser, zudem kann man auch mit Offenblende schon gute Fotos machen, was natürlich bei schlechten Lichtverhältnissen enorm weiterhilft. Damit das 55-200er am langen Ende noch einigermaßen scharf wird, muss man recht weit abblenden, weshalb das Objektiv eigentlich nur bei hellem Tageslicht oder, wie jetzt in der dunklen Jahreszeit, bei hohen Iso-Werten einsetzbar ist, was aber zu Lasten der Bildqualität geht.

Fazit:
Tamron bietet gute Objektive zum günstigen Preis. Abstriche muss man natürlich auch machen. Der AF ist nur durchschnitt. Aber wenn alles professionellen Ansprüchen genügen soll, muss man im vierstelligen Preisbereich suchen.
Wenn ich zudem eins zu schätzen gelernt habe, seitdem ich fotografiere, dann ist das Lichtstärke. Das hilft wirklich enorm weiter, gerade wenn man in einem Land wie Deutschland lebt, wo es lange Zeit im Jahr eher düster ist (von Innenräumen ganz abgesehen). Daher kann ich persönlich nur dazu raten, ohne Umwege in lichtstarke Objektive zu investieren, denn: wer lichtschwach kauft, kauft zwei mal ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, ich stand vor nicht allzu langer Zeit vor ähnlichen Fragestellungen wie du und schreibe mal kurz nieder, wie ich mich seinerzeit entschieden hatte. Wie du meiner Signatur entnehmen kannst, ist es bei mir auf drei Objektive der Firma Tamron hinausgelaufen, mit denen ich - um es vorwegzunehmen - sehr zufrieden bin.

Zunächst: Festbrennweiten sind aufgrund der einfacheren Bauweise i.d.R. lichtstärker und liefern auch eine bessere Abbildungsleistung, sind dafür aber unflexibel. Ein 50mm gilt als gut geeignet für Portaits, aber ist für Gruppenaufnahmen oder in Innenräumen oft schon zu lang, da es am APS-C Sensor der A58 ein leichtes Tele ist. Daher sollte/müsste man schon noch eine 35mm Festbrennweite dazunehmen, um einigermaßen flexibel zu bleiben.
Ständiges Hin- und Herwechseln der Objektive je nach Motiv nervt aber extrem und führt schnell zu Frustration. Ein lichtstarkes Standardzoom bietet da sicherlich eine gute Alternative. Mein Kit habe ich deswegen mit dem 17-50er ersetzt, was eine deutliche Steigerung der Bildqualität nach sich gezogen hat. Die durchgängige Offenblende von f/2.8 hilft klar weiter, wenn es um available light-Szenarien oder Bildgestaltungsmöglichkeiten geht.

Trotzdem hatte ich mir dann auch noch eine Festbrennweite zugelegt, um für gezielte Portraitaufnahmen ein höheres Maß an Abbildungsleistung zur Verfügung zu haben. Meine Wahl fiel auf das Tamron 60 f/2.0, weil dieses Objektiv einerseits wirklich sehr gute Bilder macht und zugleich auch ein echtes Makroobjektiv ist, somit also einen weiteren Einsetzbereich der Fotografie abdecken kann. Kann es absolut empfehlen, es macht knackschnarfe Bilder schon mit Offenblende.

Als Telezoom hatte ich zunächst den günstigen Plastikbomber Tamron 55-200 f/4.0-5.6, der aufgrund des günstigen Preises und des leichten Gewichts durchaus seine Daseinsberechtigung hat, aber schon nach einigen Monaten und wenigen Fotosessions bei grauem Himmel und nicht-ganz-so-tollem-Licht wuchsen die Ansprüche so sehr, dass ich es durch das Tamron 70-200 f/2.8 ersetzt habe. Abbildungsleistung und Gestaltungsmöglichkeiten sind um Welten besser, zudem kann man auch mit Offenblende schon gute Fotos machen, was natürlich bei schlechten Lichtverhältnissen enorm weiterhilft. Damit das 55-200er am langen Ende noch einigermaßen scharf wird, muss man recht weit abblenden, weshalb das Objektiv eigentlich nur bei hellem Tageslicht oder, wie jetzt in der dunklen Jahreszeit, bei hohen Iso-Werten einsetzbar ist, was aber zu Lasten der Bildqualität geht.

Fazit:
Tamron bietet gute Objektive zum günstigen Preis. Abstriche muss man natürlich auch machen. Der AF ist nur durchschnitt. Aber wenn alles professionellen Ansprüchen genügen soll, muss man im vierstelligen Preisbereich suchen.
Wenn ich zudem eins zu schätzen gelernt habe, seitdem ich fotografiere, dann ist das Lichtstärke. Das hilft wirklich enorm weiter, gerade wenn man in einem Land wie Deutschland lebt, wo es lange Zeit im Jahr eher düster ist (von Innenräumen ganz abgesehen). Daher kann ich persönlich nur dazu raten, ohne Umwege in lichtstarke Objektive zu investieren, denn: wer lichtschwach kauft, kauft zwei mal ;-)

Vielen Dank für deine Erfahrungen. Das bekräftigt mich in meiner Entscheidung :). Mit mein bisschen Theoriewissen und noch weniger Praxiserfahrung vermute ich auch, das es ein lichtstarkes Objektiv gutmütiger und meine Anfängerfehler auch mal kompensieren kann.

Mein (vorläufiges) Hauptziel ist es eigentlich kürzere Verschlusszeiten als mit dem Kit-Objektiv zu erreichen.
 
"wer lichtschwach kauft, kauft zweimal"

Jein man muss halt wissen was man benötigt.
Und mit Blitz kann man ja auch für mehr Licht sorgen.
 
Das stimmt schon - es kommt bei Objektiven nicht immer auf die Lichtstärke an.
Selbst ein 17-50 2.8 ist abgeblendet (das heißt, man öffnet die Blende z. B. von 2.8 auf 4.0) um Längen schärfer und hat weniger CAs

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=474&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=2

Oder nehmen wir mal ein anderes Beispiel, das
Sony SAL-1680Z 3,5-4,5 / 16-80 mm DT Carl Zeiss Objektiv

Eines der besten "One-for-all" die es für das Sony-System gibt. Nicht unbedingt lichtstark oder mit dem allerschnellsten AF, aber optisch halt sehr, sehr gut.

Es kommt halt immer drauf an, was man erreichen möchte und bereit ist, zu bezahlen :D
 
Das Tamron ist gestern bei mir eingetrudelt. Ich bin soweit zufrieden. Es sind kaum gebrauchsspuren zu erkennen und die Lichtstärke bringt einen echten Benefit beim Fotografieren bei schlechten Lichtedingungen.
Die Bilder sind minimal Schärfer, dafür ist der Autofokus etwas lauter und langsamer als beim KIT-Objektiv. Das ist aber nicht so tragisch.


Danke für eure Hilfe!
 
Das Tamron ist gestern bei mir eingetrudelt. Ich bin soweit zufrieden. Es sind kaum gebrauchsspuren zu erkennen und die Lichtstärke bringt einen echten Benefit beim Fotografieren bei schlechten Lichtedingungen.
Die Bilder sind minimal Schärfer, dafür ist der Autofokus etwas lauter und langsamer als beim KIT-Objektiv. Das ist aber nicht so tragisch.


Danke für eure Hilfe!

Nimm' nicht immer die Offenblende (also F2.8) sondern geh' mit der Blende auch mal direkt auf Werte um F4 - dann ist das Tamron schon um einiges schärfer.
Fotografie ist ein ständiger Kampf zwischen offener Blende und Schärfe :lol:
 
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