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7D - Grenze der Auflösung mancher Objektive?

Chasm01

Themenersteller
Hallo!

irgendwo gab es hier mal einen Beitrag oder einen Link zu einem Beitrag bei dem jemand recht ausführlich Erklärt das es Unsinn ist, das hochauflösende Sensoren die Objektive an ihre Grenzen treiben. Ich denke das wurde hier schon oftmals diskutiert, habe mit der Suchfunktion aber leider nichts gefunden.

Solche Diskussionen gab es ja schon bei der 50D mit ihren 15MP, aber wie ist das nun mit der 7D die ja noch weiter geht. Ist es da wirklich schon fast Pflicht teurere Objektive zu nutzen? Wie schaut es da mit nicht-L Objektiven wie Canon EF 70 - 300mm, Sigma 18 - 50mm und was es da so gibt aus?
 
Also schlecht in dem Fall? Zeit sich das wirklich so deutlich? Hat da jemand vielleicht schon Vergleichstests gemacht?

Ich bin da echt neugierig
 
Es heißt oft, es sei Unsinn, dass hochauflösende Sensoren die Objektive an ihre Grenzen treiben.
Jedoch scheint jetzt die Grenze wirklich erreicht zu sein, immerhin schreien schon User das ihr 600mm 4L IS USM o.ä. bei Offenblende die 18MP einer 7D nicht mehr auflösen können.
 
zeien, zeigen, zeigen....

Im 7D Bilderthread, ziemlich am Anfang, habe ich einen kleinen Test mit dem 70-200er gemacht ;)
Für das mit dem 600er musst du bei w.d.p nachfragen.
Hier auch sein Zitat.

Ich bin mir sicher, dass du mir dann auch erklären kannst, wieso genau die Bilder unscharf werden?!
Gibt es irgendwelche Beispielbilder die dies beweisen?
Mit nicht mal 5 Minuten denken kommst auch darauf ;)
 
Man sollte sich vielleicht - oder besser: Gar nicht "vielleicht" sonden ganz konkret erst mal überlegen, was es eigentlich bedeutet:

"Ein Sensor löst mehr auf als ein Objektiv"

Ja, was bedeutet das in der Praxis ?

Das Objektiv ist jetzt schlechter ? (oder genauso gut wie immer?)
Die Kamera ist jetzt schlechter ? (oder eben besser als die Vorgänger?)
Die Bilder sind jetzt schlechter ? ( oder einfach nur genauso gut wie vorher, aber etwas größer ausbelichtbar ?)

Wie war/ist das mit den Negativen der analogen Filmkameras ?
Hätte man da nicht vor ewigen Jahren schon Schulterzuckend den ganzen Kram hinwerfen müssen, da es nun Projektoren und Technik gab, die Negative auf Wandgröße auszubelichten ?

Man kannn auch ganz anders fragen:
Ab wann erkennt man, wie unscharf ein Objektiv eigentlich wirklich ist ?
 
Für das mit dem 600er musst du bei w.d.p nachfragen.

Also die Auflösung des Systems aus Kamera und Objektiv wird durch das Produkt der beiden MTFs beschrieben. Angenommen die Pixeldichte bestimmt die MTF der Kamera, so ist jede Erhöhung der Pixeldichte so lange ein Gewinn, wie die bessere Auflösung nicht durch Rauschen und andere Sekundäreffekte aufgefressen wird. Auch klar sollte sein, daß die MTFs nicht linear verlaufen und zu höheren Ortsfrequenzen abfallen, so daß eine Erhöhung der Sensorauflösung in einen Bereich, in dem das Objektiv schon nahe 0 ist, unwirtschaftlich wird, vulgo "bringt nichts". Spätestens wenn der Sensor nur noch die Beugungsunschärfe besser auflöst, ist ultimativ Schluß mit lustig.

w.d.p. hat auch den AF der 1D3 in höchsten Tönen gelobt....
 
Mit nicht mal 5 Minuten denken kommst auch darauf ;)

Die einzige mir bekannte Auflösungsgrenze, die ein solches analoges System (wie es das Objektiv ja ist) hat, wird verursacht durch die Beugungsunschärfe. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese durch den hochauflösenderen Sensor der 7D in Erscheinung tritt. Bin zu Faul um es nachzurechnen bzw durchzudenken, aber ich kann es mir im moment grad einfach nicht vorstellen! Gegenargumente sind herzlich willkommen :angel:
 
....Auch klar sollte sein, daß die MTFs nicht linear verlaufen und zu höheren Ortsfrequenzen abfallen, so daß eine Erhöhung der Sensorauflösung in einen Bereich, in dem das Objektiv schon nahe 0 ist, unwirtschaftlich wird, vulgo "bringt nichts".
Dito

Die einzige mir bekannte Auflösungsgrenze, die ein solches analoges System (wie es das Objektiv ja ist) hat, wird verursacht durch die Beugungsunschärfe. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese durch den hochauflösenderen Sensor der 7D in Erscheinung tritt. Bin zu Faul um es nachzurechnen bzw durchzudenken, aber ich kann es mir im moment grad einfach nicht vorstellen! Gegenargumente sind herzlich willkommen :angel:
Man merkt es halt daran, dass z.B. ein Objektiv bei Offenblende z.B. bis 15MP in der 100% Ansicht (100% Crop) gut aussieht, aber z.B. mit 18MP schon weich ist.

Als Beispiel: Ein 70-200 2.8L IS USM liefert bei 200mm und 2.8 bis ca. 12MP immer die gleiche Schärfe in der 100% Ansicht, danach ist es egal ob 15 oder 18MP, dann ist es weich.
Fazit: Das Objektiv kann bis 12MP auflösen
 
Die einzige mir bekannte Auflösungsgrenze, die ein solches analoges System (wie es das Objektiv ja ist) hat, wird verursacht durch die Beugungsunschärfe. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese durch den hochauflösenderen Sensor der 7D in Erscheinung tritt....

Ich denke, dass die Beugungsunschärfe den Gewinn durch höhere Auflösung Begrenzt, wie gerade von zzzip geschrieben:
... "bringt nichts". Spätestens wenn der Sensor nur noch die Beugungsunschärfe besser auflöst, ist ultimativ Schluß mit lustig.

w.d.p. hat auch den AF der 1D3 in höchsten Tönen gelobt....

Diese Begrenzung ist aber abhängig von der Blende. Wo die Auflösung einer 15MP noch bis Blende 16 gewinnbringend war. ist die Auflösung von 18 MP eben nur noch bis Blende 11 gewinnbringend (die Zahlen sind nicht real zu versehen, sondern als Beispiel). Bis zu dieser "Grenz-Blende" bringt die Auflösung aber noch Gewinn. Wird die Auflösung noch weiter erhöht verschiebt sich einfach die "Grenz-Blende".

Darüber hinaus wird wohl auch Toleranz für andere Fehler (z.B. Spiegelschlag) geringer. Immer dann aber, wenn es gelingt, diese Faktoren unter der neuen Kritischen Stärke zu halten sollte die höhere Auflösung sinnvoll sein. Darunter eben sinnlos, aber, von der Dateigröße abgesehen, nicht schaden.
 
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