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70d oder 5D III für Makro ?

Ok. Ich klinke mich aus, an der Stelle wird es sinnlos.

Damit hast Du nun allerdings vollkommen recht. Oder kannst Du uns erklären, warum es Schärfentiefe schon lange vor Pixeln gab, warum Schärfentiefeskalen auf Objektive gedruckt werden konnten und warum der zulässige Zerstreuungskreis auch in heutigen Doofrechnern zunächst mal vom Sensorformat abhängt, man ihn aber ändern kann?


Gruß, Matthias
 
Also vielleicht schreiben wir ja aneinander vorbei.
Ich spreche nur von der rein physikalischen Schärfentiefe, und diese hängt von Brennweite, Blende und Abstand ab, sonst von nichts.
Wenn ich das Bild winzig ausdrucke, wirkt der eventuell unscharfe Bereich zwar schärfer, aber physikalisch ist er es nicht.

ManniD schrieb:
Obige Aussage hängt doch mit der unterschiedlichen Vergrößerung bei gleicher Ausgabegröße zusammen. APS-C ist doch letztlich nur ein Bildausschnitt aus dem KB Sensor.
Je mehr man vergrößert, je kleiner wird der Schärfentiefebereich, wenn man den gleichen Betrachtungsabstand bei behält.
Durch "Vergrößern" ändert sich doch Brennweite, Blende und der Abstand zum Objekt des ursprünglichen Fotos nicht, und nur diese Werte sind entscheidend für die Schärfentiefe.
Sorry, aber ich versteh's immer noch nicht :(
Bildwirkung (großer Ausdruck = kleine Schärfentiefe, kleiner Ausdruck = große Schärfentiefe) hat doch nichts mit der physikalisch berechenbaren Schärfentiefe zu tun.
 
Also vielleicht schreiben wir ja aneinander vorbei.
Ich spreche nur von der rein physikalischen Schärfentiefe, und diese hängt von Brennweite, Blende und Abstand ab, sonst von nichts.

Es gibt keine "physikalische Schärfentiefe". Auf dem Sensor/Film gibt es einen Schärfeverlauf, der von Brennweite, Blende und Fokusdistanz abhängt. Aber perfekt scharf ist da nichts, nicht mal die Fokusebene.

Wenn ich das Bild winzig ausdrucke, wirkt der eventuell unscharfe Bereich zwar schärfer, aber physikalisch ist er es nicht.

Und ausschließlich um diese Wirkung geht es. Die Schärfentiefe existiert nur bei und durch die Betrachtung in einer bestimmten Größe aus einem bestimmten Abstand.

Durch "Vergrößern" ändert sich doch Brennweite, Blende und der Abstand zum Objekt des ursprünglichen Fotos nicht, und nur diese Werte sind entscheidend für die Schärfentiefe.

...aber die Größe der Unschärfekreise auf dem betrachteten Foto.

Sorry, aber ich versteh's immer noch nicht :(
Bildwirkung (großer Ausdruck = kleine Schärfentiefe, kleiner Ausdruck = große Schärfentiefe) hat doch nichts mit der physikalisch berechenbaren Schärfentiefe zu tun.

Woher kommt in der "physikalisch berechneten" Schärfentiefe der zulässige Zerstreuungskreis? Das ist ein einfaches physikalisches Modell der Auflösung des menschlichen Sehsinns, mehr nicht.


Gruß, Matthias
 
Und ausschließlich um diese Wirkung geht es. Die Schärfentiefe existiert nur bei und durch die Betrachtung in einer bestimmten Größe aus einem bestimmten Abstand.
Ok, vielleicht bin ich auf diesem Gebiet einfach zu sehr der Theoretiker :rolleyes:
Bei den gängigen DOF-Rechnern habe ich bisher zwar keine Werte wie Ausgabegröße oder Betrachtungsabstand des fertigen Bildes eingeben können, aber sei's drum... ein kleines Bild wirkt schärfer.

Kurzer Schwenk zum eigentlichen Thema: Ich denke trotzdem, dass es mit einer Cropkamera "einfacher" ist Makroaufnahmen zu erstellen als mit einer VF-Kamera.
Und zwar nur wegen des größeren Abstands und der damit verbundenen größeren Schärfentiefe und damit weniger Abblenden-Müssen.
 
Kurzer Schwenk zum eigentlichen Thema: Ich denke trotzdem, dass es mit einer Cropkamera "einfacher" ist Makroaufnahmen zu erstellen als mit einer VF-Kamera.
Und zwar nur wegen des größeren Abstands und der damit verbundenen größeren Schärfentiefe und damit weniger Abblenden-Müssen.

Hallo,
genau darauf kommt es an.
Jetzt kann natürlich der FF Freund kommen und die bessere Bildqualität des FF ins Rennen werfen, aber bei zu wenig Schärfentiefenbereich nutzt mir das auch nichts.....:grumble:
 
...und den hast Du wann genau? :p


Gruß, Matthias

Hallo,
ich denke je mehr, je besser.
Z.B bei Abbildungen in halber Originalgröße wird der Schärfentiefenbereich doch sehr gering. Etwas mehr würde ich mir schon wünschen.
Ich mache oft packshots von Modeschmuck, da würde vielleicht eine Crop Kamera angebrachter sein, ohne gleich ein TS Objektiv bemühen zu müssen, was natürlich die beste Lösung wäre. IMHO
 
Ja, bei gleicher Brennweite. Bei äquivalenter Brennweite (Cropfaktor!) nicht.
Siehe:
Ich möchte mit meinem 100 L 2.8 Makro in die Makrowelt einsteigen.
Das 60er Makro für die Crop-Kamera steht also nicht zur Debatte :D

Doch. Kurzes Beispiel: Um einen Frosch formatfüllend abzubilden, muss er mit dem 100er Makro und einer VF-Kamera z.B. bis auf 20cm rangehen. Dabei ist der Kopf scharf, ab Hals wird es unscharf. Mit der Crop-Kamera reicht ein Abstand von sagen wir mal 30cm, um den Frosch formatfüllend abzubilden. Bei gleicher Brennweite, gleicher Blende und größerem Abstand ist jetzt auch der Hals scharf, also mehr Schärfentiefe. Oder etwa nicht?

Jetzt kann natürlich der FF Freund kommen und die bessere Bildqualität des FF ins Rennen werfen, aber bei zu wenig Schärfentiefenbereich nutzt mir das auch nichts.....:grumble:
Ich bin der VF-Freund :D Wenn ich nur Makros vom Stativ bei unbeweglichen Objekten und ausreichend Zeit für richtige Beleuchtung machen würde, würde ich natürlich die VF-Kamera vorziehen. Bei Tieren ist das schon wesentlich anspruchsvoller, und da sehe ich die Crop-Kamera trotzdem im Vorteil.
 
Bei KB blendet man halt entsprechend weiter ab, wenn nötig erhöht man halt die ISO und Schon hat man das gleiche Ergebnis bei mindestens gleicher BQ.
 
Weils in meinem Beispiel nur um den direkten Vergleich Crop-VF geht. Und da ist eben Brennweite, Blende und ISO-Zahl gleich, nur der Motivabstand der Cropkamera ist größer, damit der gleiche Bildausschnitt wie an der VF-Kamera zu sehen ist.

Masi1157 schrieb:
Bei äquivalenter Blende? Nein.
Und bei gleicher Blende: Ja.

ManniD schrieb:
Bei KB blendet man halt entsprechend weiter ab, wenn nötig erhöht man halt die ISO und Schon hat man das gleiche Ergebnis bei mindestens gleicher BQ.
Natürlich macht man das in der Praxis so - aber in meinem theoretischen Beispiel möchte ich ja nicht abblenden, das ist ja der Witz an dem Beispiel :D
Und wir wissen ja noch nicht wirklich, wie gut das Rauschverhalten der 70D ggü. der 5D III ist. Es könnte ja sein, dass ISO800 der 70D einiges besser als ISO1600 der 5DIII ist, dann ist's vorbei mit gleicher BQ.
 
das ist ja der Witz an dem Beispiel :D

Witzig vielleicht, aber sinnlos.

Und wir wissen ja noch nicht wirklich, wie gut das Rauschverhalten der 70D ggü. der 5D III ist. Es könnte ja sein, dass ISO800 der 70D einiges besser als ISO1600 der 5DIII ist, dann ist's vorbei mit gleicher BQ.

Der größere Sensor hat einfach wegen seiner schieren Größe einen Vorteil. Den mag ein endlich mal zeitgemäßer Canon-Sensor in einer 70D teilweise oder ganz kompensieren, das weiß aber noch niemand. Eine 5DIV stellt dann den physikalischen Abstand von ca. 1 1/3 Blenden wieder her.


Gruß, Matthias
 
Weils in meinem Beispiel nur um den direkten Vergleich Crop-VF geht. Und da ist eben Brennweite, Blende und ISO-Zahl gleich, nur der Motivabstand der Cropkamera ist größer, damit der gleiche Bildausschnitt wie an der VF-Kamera zu sehen ist.

Dann hat Dein konstruiertes Beispiel aber nichts mit der Praxis zu tun und hat hier auch nichts verloren.
 
Natürlich macht man das in der Praxis so - aber in meinem theoretischen Beispiel möchte ich ja nicht abblenden, das ist ja der Witz an dem Beispiel :D
Und wir wissen ja noch nicht wirklich, wie gut das Rauschverhalten der 70D ggü. der 5D III ist. Es könnte ja sein, dass ISO800 der 70D einiges besser als ISO1600 der 5DIII ist, dann ist's vorbei mit gleicher BQ.

Hallo,
Ganz meine Meinung, abwarten was der Sensor einer 70D leistet.
Bald wissen wir mehr.
Ich werde versuchen morgen mal so,ein Teil zu besorgen.......:D
Bei der Nachfrage wohl nicht ganz einfach:mad:
 
Z.B bei Abbildungen in halber Originalgröße wird der Schärfentiefenbereich doch sehr gering. Etwas mehr würde ich mir schon wünschen.
Ich mache oft packshots von Modeschmuck, da würde vielleicht eine Crop Kamera angebrachter sein

Blende weiter ab! Die Crop-Kamera macht de facto, aber "heimlich", nichts anderes.


Gruß, Matthias
 
Eine 5DIV stellt dann den physikalischen Abstand von ca. 1 1/3 Blenden wieder her.
Cool! Lottozahlen vom nächsten Samstag bitte per PN an mich, wir brauchen den Jackpot auch nur durch 2 teilen ;)

Dann hat Dein konstruiertes Beispiel aber nichts mit der Praxis zu tun und hat hier auch nichts verloren.
Wirklich? Nehmen wir mal an, jemand macht mit dem 100er-Makro bei Offenblende f/2.8 die Aufnahme des Frosches, der Kopf ist scharf, ab Hals unscharf.
Nun möchte er mit dem gleichen Objektiv und einer Cropkamera genau die gleiche Bildwirkung erzielen. Wie geht das? Garnicht, da er mit der Cropkamera weiter weggehen muss und damit der Schärfentiefebereich größer wird.
Ein 60mm f/2.0 würde an der Crop ungefähr die gleiche Bildwirkung erzielen.
 
Cool! Lottozahlen vom nächsten Samstag bitte per PN an mich, wir brauchen den Jackpot auch nur durch 2 teilen ;)

Hattest Du nicht von Dir behauptet, Du seist viel zu sehr Theoretiker? Davon merke ich gar nichts. Ist ja aber auch schon spät.


Gute Nacht, Matthias
 
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