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700D: Unkontrollierbare Lage der Schärfeebene?

schlucker

Themenersteller
Hallo,

die ersten Testaufnahmen meiner nagelneuen 700D "überraschten" mich in Sachen Schärfe doch ziemlich. Von meiner bisherigen Kamera (400D) war ich es gewohnt, in Standardsituationen auch mit automatischer Wahl des Fokuspunktes arbeiten zu können (was nicht heißt, dass ich es ausschließlich getan hätte, aber als Standardeinstellung für das schnelle Foto halt...). Nun bei der 700D kriege ich folgende Ergebnisse:

* Die Fokusebene wird bei jedem Bild verändert - selbst bei unverändertem Bildausschnitt und Stativ.
* Häufig liegt die Fokusebene so, dass Objekte am äußersten Bildrand scharf sind, also weit außerhalb des zentraleren Bereiches, den die 9 Fokuspunkte eigentlich abdecken;
* Bei der Wiedergabe in der Canon-Software ZoomBrowserEX werden ganz andere Fokuspunkte als fokussiert dargestellt (und häufig sehr viele in ganz unterschiedlichen Entfernungsbereichen, manchmal alle 9!), als es den Tatsachen entspricht. Der tatsächliche Fokus liegt häufig ganz wo anders.
* Bei expliziter Auswahl eines spezifischen Fokuspunktes vor der Aufnahme passt die Fokussierung.

FRAGE: Ist dieses Verhalten Serie bei der 700D (oder gar auch bei den Nachfolgemodellen 750/760)? Kann man also schlichtweg gar nicht mehr mit automatischer Wahl des Fokuspunktes arbeiten (wozu gibt es dann dieses "Feature" überhaupt)? Oder habe ich ein Montagsexemplar erwischt? Oder stand am Ende das Montagsexemplar hinter der Kamera?

Zu den Beispielfotos: Fokuspunkte rot, tatsächlich scharfer Bereich grün umrahmt. Außerhalb der gezeigten Bildausschnitte (musste wegen Größenbeschränlung beim Hochladen Fotos nochmal beschneiden) liegen keine scharf abgebildeten Objekte. Getestet wurde mit dem (nagelneuen) EF 18-55 IS STM, mit dem (schon recht gebrauchten) Tamron 2.8/17-50 sowie mit dem (alten) EF 28-80 USM, Ergebnisse differieren nicht stark. Getestet wurde beim IS STM mit und ohne VC (ohne Unterschied).

Grüße
Konrad
 

Anhänge

Viele Objekte, viele verschiedene Ebenen. Das spielst Du halt AF-Roulette. Und beim Roulette wunderst Du Dich doch auch nicht, wenn jedes Mal eine andere Zahl fällt.

Versuch einer Erklärung: die 400D hat nur einen Kreuzsensor, möglicherweise wird der von der Firmware priorisiert, so dass automatisch die Bildmitte bevorzugt wird. Die 700D hat deren neun, und deswegen - möglicherweise - keine Priorisierung.
 
Scheint so als ob die Kamera das "Motiv" bevorzugt das der Kamera am nächsten ist.
Würde das verhalten aber mal bei Kontrastreichem Licht überprüfen/nachstellen.
 
Ich würde doch erst mal das mittlere AF-Feld einstellen und nur mit diesem testen, ob Bilder die mit dem AF-Feld scharf gestellt wurden auch scharf abgebildet werden!
Danach kann man dann gerne mal reihum die AF-Felder durchtesten, ob sie scharf stellen und abbilden.
Die 700D hat auch eine Fokusfeinverstellung? Wenn ja, mal damit probieren die Objektive/Kamera aufeinander einzustellen.

Und nimm "einfachere" Bild-Objekte. Viel "Wust" im Bild (wie bei Blättern,...) ist nicht wirklich hilfreich zur Beurteilung des AF. Klare Kontrastkanten bringen dich da weiter.
 
zumindest bei der 70D wird von der Automatischen Fokuspunktwahl das priorisiert was näher dran liegt.
mittlerweile nutze ich das Feature nur noch wenn ich irgendwas fotografiere was schnell unterwegs ist zum tracking oder Vögel am Himmel oder so. Dafür ists auch super...

ansonsten: manuell den Fokuspunkt setzen und alles ist prima

potentiell können bei Dir 2 Dinge zusammenkommen, 1) die Kamera sucht nen Fokuspunkt den du nicht wolltest
2) die kamera nimmt den Fokuspunkt der dir passt, hat dann aber nen Fehlfokus.

um 2) auszuschließen würd ich erst mal wie schon vorgeschlagen mit dem mittleren Fokuspunkt ein paar Dinge abschießen, dann auch ein paar andere Punkte testen

wenn Du da einigermaßen ausschussfrei unterwegs bist geht ans Testen von Punkt 1
 
Also mit der 700D und den automatischen Fokuspunkten hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass i.d.R. irgendwas ganz nah fokussiert wird.
Ich benutze eigentlich fast nur den mittleren Fokuspunkt, nur bei Portraits oder Offenblende werden die anderen benutzt. Zwar hat die Kamera mehrere Kreuzsensoren, aber der in der Mitte ist nochmal besser als die anderen.
Ansonsten benutze ich aber auch Liveview gerne, zusammen mit Magic Lantern im Nahbereich mit Fokus Peaking - da sind mit dann die Sensoren wiederum reichlich egal bzw. wird mit Lupe manuell fokussiert.
 
Danke mal für die vielen Anregungen!
@iBoon: genau das war auch meine Schlussfolgerung. Was mich erstaunt hat: dass dazu auch nahe Objekte gewählt werden, die außerhalb des Beeichs der Fokuspunkte liegen, also am äußersten Rand
@zenker_bln: Die "Testmotive" waren absichtlich so gewählt, dass es relativ viele Entfernungsebenen gibt, eben um Fokusprobleme gut zu erkennen. Wenn ich nur ein einziges Objekt im Bild habe, ist die Aufgabe für's Fokussystem natürlich einfacher, klar. Den anderen, vorgeschlagenen Test - explizite Auswahl eines Fokuspunktes - hatte ich schon gemacht (siehe Punkt 4 meines Eingangstextes).
@mty55: Fehlfokus glaube ich jetzt weniger, da dieser erstens ganz immens sein müsste, und da ja zweitens der Fokus bei expliziter Wahl der Fokuspunkte passt

Wofür ich nach wie vor keine Erklärung habe und weshalb meine Frage nach einem eventuellen Defekt des Fokussystems (noch hätte ich die Möglichkeit, die neue Kamera zurückzugeben) nach wie vor unbeantwortet ist: Warum werden völlig andere Fokusfelder als fokussiert angezeigt, als sie es tatsächlich sind? Könnte das bitte mal jemand mit seiner EOS 700D testen? Wenn ihr diese automatische Fokuspunktwahl einstellt - stimmen bei euch dann hinterher im Bild die als "fokussiert" gemeldeten Punkte mit den tatsächlichen Schärfebereichen überein oder hat das auch bei eurer 700D nichts miteinander zu tun?

Und was mir ebenso immer noch etwas seltsam vorkommt, ist, dass die zu fokussierenden Objekte vermehrt ganz am Rand gesucht werden, anstatt eher in der Mitte oder im Bereich der goldenen Schnitte.
 
Automatische Fokuswahl ab in den Müll und lerne endlich gezielten AF-Wahl von dir! So schwer kann es doch nicht sein!

Der Kamera weiss es nicht, was und wo du scharf haben willst. Das ist doch logisch, oder?
 
Meine 700D hat das gleiche Verhalten. Wenn alle Fokuspunkte eingeschaltet sind, hat fast jedes Bild von der gleichen Situation des Motivs eine andere Schärfe, Fokus Roulette eben. Stellt man einen Fokuspunkt ein, egal welchen, so ist es genau da scharf, wo man es haben wollte. Kamera also nicht kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher soll die Kamera in einer Szene wo alles gleich grün aussieht wissen, wo du den Fokus haben willst? :I Das kann doch nichts werden!
 
@Sourcecode: Danke, endlich mal eine sachliche Antwort auf meine Frage!

@Adlerwolf: An deiner Stelle würde ich erst mal ein wenig Deutsch lernen, anstatt in diesem Stil provokative Sprüche ins Forum zu stellen. Ich hatte sachlich und in leserlicher Formulierung gefragt. Und wer lesen kann, hat auch erkannt, dass ich nicht gefragt hatte, wie ich künftig fotografieren soll - das weiß ich selber, und natürlich verwende auch ich seit Jahren ganz überwiegend die explizite Wahl des Fokuspunktes - , sondern ob das Verhalten der Kamera beim - sicher nicht ohne Grund vorhandenen - Modus "automatische Fokuspunktwahl" ein Hinweis auf einen Defekt der neuen Kamera sein könnte, so lange die Frist für die Reklamation eines etwaigen Defektes noch nicht abgelaufen ist. Deine Antwort hilft hier überhaupt nicht weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun habe ich noch einige Testfotos gemacht. Viele hatten gemeint, die zunächst hochgeladenen Motive seien für die Programmlogik zu komplex gewesen. Also nun mal einfache Motive.

Allerdings das gleiche Ergebnis (in den Beispielfotos erneut: rot= von der Kamera als fokussiert gemeldete Fokusfelder, grün= tatsächlich fokussierter Bereich):

* Fokussiert wird zumeist das nächstgelegene Objekt, das ein Mindestmaß an Kontrast bietet
* die als fokussiert angezeigten Fokusfelder haben mit dem tatsächlich fokussierten Bereich überhaupt nichts zu tun, sie scheinen nahezu willkürlich irgendwo angezeigt zu werden
* die Ergebnisse sind unabhängig von der Auswahl One-Shot oder AI-Servo

Auch in den Motivprogrammen, die ich sonst nie verwende, habe ich getestet. Und auch dort (wo man ja m.W. manuelle Fokuspunktwahl gar nicht zur Verfügung hat) gibt es die gleiche Verhaltensweise, werden also die allermeisten Fotos an ganz anderen Stellen fokussiert als sinnvoll bzw. gewünscht - meist eben am nächstgelegenen Objekt, das ein Mindestmaß an Kontrast bietet. Nicht zuletzt angesichts der vielfach beworbenen "automatischen Motiverkennung" (die ich nicht benutze - dies nur, um entsprechenden Kommentaren vorzubeugen!) wäre doch zu erwarten, dass die Autofokuslogik die Bananen als das Hauptmotiv erkennt und nicht nur nach dem Cent schielt. Kann das Verhalten also wirklich im Sinne des Erfinders sein? Oder liegt doch ein Defekt vor?


p.s.: man beachte auch die rot als fokussiert markierten Felder auf dem Bananenfoto: oben und Mitte wird scharf gemeldet, zwischendrin aber nicht, und tatsächlich ist gar nichts von alledem scharf!
 

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Zuletzt bearbeitet:
Du hast von schräg oben fotografiert (banane) daher liegt auch deine Schärfeebene schräg, da die immer Parallel zur Sensorebene ist.
Es kann druchaus sein, dass die Banane (da sie höher ist) gerade noch so als "in der Schärfeebene" durchgeht.
 
Ich hab' zwar keine Ahung von Canon und deren AF-Funktionsweise, ebenso kann ich nicht nachvollziehen, wie man sich stundenlang mit einer Funktion seiner Kamera beschäftigt, die man aber sonst nie nutzt, aber ich muß ja nicht alles verstehen.

Um allerdings Deine Bilder halbwegs aussagekräftig beurteilen zu können, solltest Du schon orginale Bilder mit Exifs zur Verfügung stellen. Wäre ja durchaus denkbar, dass Du uns Einstellungen nennst, die Kamera das aber ganz anders sieht/sah, bzw gar nicht berücksichtigt(e).

Ansonsten: Automatische Auswahl der AF-Messfelder und nix is' scharf? Die Kamera macht was sie will, nicht dass was sie soll => Wech mit dem Teil!
Spätestens bei einer Überprüfung wird man Dir sagen können, ob es an Dir, dem Objektiv oder tatsächlich an der Kamera liegt. ;)
 
Soweit ich sehe, sind das alles statische Motive. Also On Shot Autofokus und einen geeigneten AF-Sensor wählen.

Funktionen wie automatische AF-Sensorauswahl, Gruppierung oder Erweiterung sind für die Nachführung von bewegten Motiven im Bild im Zusammenhang mit Servo AF gedacht (oder zum munteren Lotteriespielen).

Steht übrigens alles in Deiner Bedienungsanleitung. ;)

LG Steffen
 
Bei weitwinkligen Aufnahmen mit recht kleiner Blende genau zu bestimmen, wo der Fokus lag, ist nicht wirklich sinnvoll. Ganz besonders bei diesen kleinen Bildern.
Alleine das zweite Beispiel aus dem ersten Post macht ja schon deutlich, wie schwer es offensichtlich ist, zu sagen, wo genau die Schärfe wohl liegt. Der grüne Bereich ist schließlich wie "tief" im Bild? Über einen Meter?

Ansonsten, so generell sei gesagt: bei One Shot und automatischer AF-Wahl wählt die Kamera immer den naheliegendsten Kontrast. Bei AiServo startet die Messung je nach Kamera entweder beim mittleren Punkt oder einem vorher definierten.
 
nunja, das sich die Scharfstellung ( oft ) auf den naheliegensten Kontrast bezieht ist ja schlüssig und einstimmig.

Aber wieso weist die Kamera an anderer Stelle ( grüne AF Punkte ) aus.

M.E.- ich überlasse der Kamera die Wahl, sie sucht sich entsprechende Fokuspunkte aus-meldet diese " grün " und hier müsste auch die Schärfe sitzen.


Gruß
 
Versuchen wir es mal mit Logik: Worauf soll Deine Kamera scharf stellen, wenn mehrere AF-Punkte in unterschiedlichen Entfernungen aufleuchten?

Auf einen durchschnittlichen Wert unter all den "Treffern"?

Mit einem ausgewählten AF-Punkt hat sie diese "Entscheidungsnöte" nicht - und stellt entweder scharf (Regelfall) oder eben nicht (Frontfokus oder Backfokus).

LG Steffen
 
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