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70-300 VR - welche Verschlusszeit am langen Ende?

glamionius

Themenersteller
Hallo,
welche Verschlusszeit nutzt ihr mit dem Nikon 70-300 am langen Ende?
Grund meiner Frage:
Habe letzthin meine Katze fotografiert und massenhaft Ausschuss produziert - das untere Foto war das einzige noch zu rettende (Kontrast, schärfen) aus einer Serie von etwa 30. Das zweite Foto stellt ein schlechtes Beispiel dar. Im Sucher sah alles toll aus, aber die Ernüchterung kam dann am PC. Ich fotografiere grundsätzlich in der Programmautomatik und mit Auto-ISO, die hier auf 1/30 eingestellt war. Da der Himmel bewölkt war, waren somit alle Bilder mit 1/30 Sekunden belichtet. Ich habe dann mal 1/80 mit Blendenautomatik probiert, aber trotzdem viel Ausschuss. Die Katze war übrigens ganz ruhig und der Stabi ein.

Drum bitte ich nur kurz um eure Erfahrunswerte - welche Zeit stellt ihr ein für dieses Objektiv bzw, welches ist die unterste Grenze die ihr geht?
 
Ich finde, diese Frage kannst du so nicht stellen.
Was als längste Zeit noch geht, hängt ja von der jeweils gewählten Brennweite ab. Und vom Fotografen! (Der eine ist sehr ruhig, der andere hat einen Tattrigen).
Und: VR ist gut, aber kein Allheilmittel. Mir scheint einfach deine Brennweite hier zu lang für die Verschlusszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
ISO200 wenn man eh schon wenig Licht hat verstehe ich auch nicht ganz.


Ich fotografiere grundsätzlich in der Programmautomatik und mit Auto-ISO, die hier auf 1/30 eingestellt war.

Da könnte der Fehler liegen. In "P" ist eine DSLR bei schlechtem Wetter unberechenbar.

Für 1/30 ist das erste Foto aber verdammt gut geworden.
 
Für verwacklungsfreie Bilder ohne VR gibt es seit je her folgende Faustformel:

Die Verschlußzeit sollte nicht länger sein als als der Kehrwert der FX-Äquivalent-Brennweite

Also bei 300mm an FX maximal 1/300sec, bei 300mm an DX maximal 1/450sec (also 1/500sec)

VR bringt realistisch einen Vorteil von 2 Belichtungsstufen, also kann man 1/125sec benutzen statt der 1/500sec ohne VR.

1/30 sec sind aber auch mit VR klar zu lang und der Ausschuß damit die logische Konsequenz.

Ich hätte die Bilder mit Zeitautomatik gemacht, offener Blende und 800ASA.
Das hätte dann beim ersten Bild etwa 1/125sec ergeben (beim 2. Bild etwa 1/250sec) und die 800ASA ergeben bei den besseren DX-Kameras (D5000, D90 und D300) noch kein sichtbares Rauschen.
Damit wäre man bezüglich Verwackeln auf der sicheren Seite.
Bei einer D60 führen 800ASA aber bereits zu leichtem Rauschen. Da wäre ich wahrscheinlich auf 400ASA gegangen mit entsprechend doppelt so langen Verschlußzeiten. Da muß man sich dann schon Mühe geben, ruhig zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ISO200 wenn man eh schon wenig Licht hat verstehe ich auch nicht ganz.
Ich habe einfach drauflosfotografiert:o Aber eine Abneigung habe ich nicht gegen hohe ISO.
Ich hätte die Bilder mit Zeitautomatik gemacht
Das hingegen verstehe ich nicht. Wenn man im Modus Blendenautomatik ein schnelle Zeit einstellt, ist die Blende sowieso offen und der Rest regelt die Auto-ISO. Warum dann die Zeit der Automatik überlassen und hoffen, dass bei ISO 800 und Offenblende die Verschlusszeit noch reicht?:confused: Ausser natürlich man hat kein Auto-ISO.
Mir scheint einfach deine Brennweite hier zu lang für die Verschlusszeit
Ich versteh schon... muss mir das P abgewöhnen.
 
Du kannst doch von einer Vollautomatik wie "P" nicht erwarten, dass sie auf jedes von Dir gewünschte Spezialmotiv die optimalste Einstellung findet. Die Kamera weiß doch nicht, ob das Motiv ein Katzenkopf mit feinsten Schnurhaaren oder ein Sonnenuntergang ist. Du bekommst bessere Ergebnisse, wenn Du eine Halbautomatik wie "A" oder "S" wählst und dann, wenn es auf besondere Schärfe ankommt entsprechend der Brennweite eine kurze Belichtungszeit wählst, oder wenn eine größere Schärfentiefe nötig ist, lieber mehr abblendest.

Übrigens gelten die oben genannten Faustformeln (mit dem VR am 70-300 gewinnt man mE schon 3 Blendenstufen) nur für Bilder in "normaler" Größe. Betrachtet man sie in größerer Abbildung oder gar in 100%-Ansicht, muss man deutlich geringere Belichtungszeiten wählen, da dann selbst geringe Unschärfen augenfällig werden.

M-A
 
Wenn man im Modus Blendenautomatik ein schnelle Zeit einstellt, ist die Blende sowieso offen und der Rest regelt die Auto-ISO. Warum dann die Zeit der Automatik überlassen und hoffen, dass bei ISO 800 und Offenblende die Verschlusszeit noch reicht?:confused: Ausser natürlich man hat kein Auto-ISO.

Ich versteh schon... muss mir das P abgewöhnen.
Zeitautomatik und offene Blende stellen sicher daß die kürzestmögliche Verschlußzeit eingeregelt wird.
ISO-Automatik verwende ich nicht; ich entscheide selber, wieviel Kompromiß ich bezüglich Rauschen eingehe. Setzt natürlich voraus, daß ich im Sucher die eingeregelte Verschlußzeit im Auge behalte und gegebenenfalls die Empfindlichkeit nachregle.

Die Parameter im Auge behalten muß man aber so oder so. Einfach auf P stellen und hoffen daß die Bilder was werden kann bei kritischen Situationen schnell nach hinten losgehen, wie in Deinem Fall geschehen.
 
Um sicher zu gehen, würde ich Dir sogar 1/(300xCrop-Faktor Deiner Kamera) raten. Hilft bei mir ungemein. :top:
Das wurde hier aber schon erwähnt.

Man kann aber auch das Halten trainieren und mit bedeutend längeren Verschlusszeiten hinkommen.
Zumindest ich schaffe es beim besagten Objektiv dank des hervorragenden VR bei 300mm bis zu 1/30 sek. (das Motiv bewegt sich natürlich nicht!!!) :top:

Pauschalaussagen sind meiner Meinung nach wirklich nur als solche zu betrachten. Individuell ist das höchs unterschiedlich zu betrachten ;)
 
Wenn sich die Katze auch nur ein bisschen bewegt - und das tun Katzen eigentlich immer, wenn sie nicht grad neben der Landstraße liegen - dann bist Du mit 1/100 schon in dem Bereich, in dem Du Unschärfe durch die Bewegung der Katze riskierst.

Schon alleine deshalb würde ich nicht mit Zeiten fotografieren, die länger als 1/250s sind. VR hin oder her.
 
Wenn das Tier, in deinem Fall die Katze, wirklich ruhig sitzt kann man noch mit 1/125 scharfe Aufnahmen machen. Sonst mindestens 1/500, der VR hilft nicht bei bewegten Motiven, außer dass das Sucherbild ruhiger ist. Bei schnellen Tieren nehm ich Blendenautomatik, sonst immer Zeitautomatik. Natürlich das ganze mit der ISO-Automatik kombiniert, die ich immer verwende. In hektischen Situationen die ISO per Hand zu verstellen klappt meißt nicht, schwups und schon ist der Moment vorbei.
Mit dem 70-300 hatte ich bei 1/30 bei nem statischen Motiv immer noch sehr scharfe Bilder.
 
Ich nutze in solchen Fällen oft M, um volle Kontrolle über Zeit/Blende zu haben und lasse die ISO-Automatik (100-800) den Rest erledigen. Die ISO-Anzeige habe ich deshalb auf die frei programmierbare Taste gelegt, um sie im Sucher (D80 -> sollte bei der D60 genauso gehen) bei Bedarf kontrollieren zu können.

Achja und was den VR angeht: selbst bei einer komplett ruhig sitzenden Katze hat man Luftströmungen, die das Fell bewegen oder auch nur das Zucken einzelner Muskeln, die dann zu einem Unschärfeeindruck führen. 1/30 erscheint mir da schon etwas niedrig. Besser 1/100 oder 1/125 - da schließe ich mich meinen Vorrednern an.

Just my 2 cents...
 
Danke für die zahlreichen Antworten.
Ich habe eben eine zweite Session gestartet mit Zeiten von 1/125 bis 1/640. Die Erfolgsquote war wesentlich höher. Da hätte ich natürlich auch selber drauf kommen können, aber ich wollte halt wissen, wie es andere so machen.
Ein nächster Schritt wäre dann, eine etwas kleinere Blende zu verwenden (Zeitautomatik oder M) um den Schärfebreich zu vergrössern. Oft ist nicht mal der ganze Kopf scharf.

Als "Dank" noch ein Foto mit schnellen 1/640s im Anhang.
 
Eher "anders", I think :)

Das liegt an der bescheuerten Nikon-Bezeichnung, daß das viele falsch denken. Darum hab ich drauf hingewiesen.

"active" bedeutet eben keinen aktiveren VR (eher im Gegenteil), sondern daß man selbst "aktiv" ist, z.b. aus dem fahrenden Zug fotografiert.

Steht aber auch deutlich im Handbuch...

Gruß messi
 
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