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70-300 VR: Unglaubliche Problemlösung!!!

Hi zusammen,

ist ein amüsanter Thread und ich denke mir bei vielen Beiträgen: "Auch hier gilt: Die Summe aus Vermutung und Erfahrung ist nie größer 1... :evil:"; will aber doch mal einen konstruktiven Senf zu dem Thema VR abgeben:

Die beste Erläuterung, die ich zur Wirkung von VR kenne, steht hier unter "How effective is VR?"

http://www.graysofwestminster.co.uk/glossary/vibration_reduction.html

Das Einbeziehen der Verwacklungs-Wahrscheinlichkeit in die Gesamt-Betrachtung dieses Themas finde ich richtig gut...


... und nebenbei, ich habe nur die "besten" UV-Sperrfilter von Schneider Kreuznach (=B&W) oder Hoya, setze sie aber nur bei massiver Wasser- und Staubgefahr ein, wenn ich zum Reinigen der Frontlinse keine Lust habe.
 
Hallo zusammen,

nach den vielen kritischen Meinungen (die ich nicht alle nachvollziehen kann), habe ich mir heute mal die Zeit genommen, und alle möglichen Unsicherheitsfaktoren, die die Bildqualität beeinflussen können, ausgeschaltet.
1. Zum Filter: Der benutzte Filter weist in keinem Punkt eine dpt. Wirkung auf. Desweiteren ist er spannungsfrei in das Gewinde eingearbeitet. Da ein Filter eine planparallele Platte ist, darf er den Lichteinfall in das Objektiv nur dahingehend beeinflussen, dass er schräg einfallende Lichtstrahlen parallel verschiebt. Diese Verschiebung ist umso größer, je dicker der Filter, je höher der Brechungsindex des Filtermaterials und je höher der Einfallswinkel ist. Da der Filter eine Dicke von < 1mm hat dürfte er die Bildqualität nur geringfügig verschlechtern. Der Filter ist nicht entspiegelt. Das ist der einzige Punkt, bei dem ich mir eine Einschränkung der Bildqualität durch Reflexe innerhalb des optischen Systems gefallen lasse. (Das mit jeder Linse, die ich zusätzlich nutze, die Bildqualität verändert wird, ist mir klar. ABER NICHT SO STARK!)
2. Zur Belichtungszeit: Die bisher gezeigten Bilder waren bei grenzwertiger Belichtungszeit gemacht, um die Grenzen des Objektivs zu sehen. Je länger die Belichtungszeit, umso stärker fallen doch Unterschiede auf, oder nicht?!
3. Zum Fotografieren "freihand": Mir geht es hier nicht darum, ob und wie lange ich die Kamera bei 300 mm Brennweite ruhig halten kann, sondern um eine vernünftige Bildqualität eines Objektives.
4. VR ja/nein: Ich habe keinen Zweifel, ander Fuktionstüchtigkeit des VR; darum geht's hier aber nicht.

Ich hoffe, ich hab jetzt nochmal klar gemacht, warum ich diese Diskussion eröffnet habe: Ich kann es selbst nicht glauben, dass ein popeliger Filter ein Objektiv dermaßen beeinflussen kann.

Die folgenden Bilder sind alle vom Stativ aus MIT Fernauslöser gemacht, und ich hoffe, damit allen, die konstruktiv diese Diskussion mitgetragen haben, nochmals ein bischen Diskussionsstoff zu liefern.

Gruß Christian
 
Ob ein Filter eine planparallele Platte ist, hängt vom Schliff ab. Ich hatte mal einen billigen Polfilter, der war dermaßen schlecht geschliffen, dass der AF bei langen Brennweiten (300-400mm) Schwierigkeiten hatte, scharf zu stellen und auch manuelles Einstellen war schwer, weil auch das Mattscheibenbild nicht richtig scharf wurde. Die Bilder sahen ähnlich aus wie die unscharfen Beispiele hier im Beitrag. So was kenne ich eigentlich nur vom Fotografieren durch Fensterscheiben (die sich ja manchmal nicht öffnen lassen - auch da gilt: je länger die Brennweite, desto heftiger die Störungen).

Achim
 
Ich kann es selbst nicht glauben, dass ein popeliger Filter ein Objektiv dermaßen beeinflussen kann.

Das hab ich mir gestern schon gedacht, dass es nicht Verwackelung war, dazu waren die Unterschiede zu klar. Ich würde an Deiner Stelle noch den Filter auf ein anderes Objektiv schrauben (oder einfach davorhalten, falls das gewinde nicht passt) und gucken, ob derselbe Effekt auftritt. Wenn ja, Filter wegwerfen oder umtauschen, wenn nein, hat das Objektiv halt ein Problem.

Gruß
bernhard
 
Ich zitiere mich mal:

......Bei den Crops (Bild 3 und 4) sieht man IMHO einen winzigen Unterschied. Der Crop mit Filter wirkt minimalst weicher. ABER Dein Filter ist auch um einiges hochwertiger....

Dahin gehend habe ich indirekt schon mal gesagt, dass der Filter den du nutzt Schrott ist. Jeder Filter beeinflusst die optische Qualität eines Objektivs und das trifft auch auf die hochwertigsten zu. Aber je besser ein Glas veredelt ist desto weniger Beeinträchtigungen werden sichtbar.

Dein Filter verursacht derartige Fehler das ich den schon lange entsorgt hätte!

Ich verstehe aus diesem Grund auch deinen Thread nicht. Du musst doch in deinen Job über solche Dinge Bescheid wissen *grübel*..... *Schulterzuck*

Oder geht es Dir darum andere Fehlerquellen zu finden?? Dein Objektiv arbeitet ohne Filter perfekt und mit Filter funzt es nicht. Wo bitte soll da noch ein Fehler vorliegen....... *nochmalgrübel*

Eine sehr unwahrscheinliche Möglichkeit fällt mir noch ein:
Das Filtergewinde an deinem Objektiv ist nicht korrekt eingefräst und lässt deshalb keine planparallelen Einsatz eines Filters zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind nochmal 4 Bilder mit 1/500 Bel.zeit vom Stativ.

Sehr interessant, das ist dann wirklich eindeutig, vielen Dank :) Gutes eindeutiges Referenzmaterial auf das man verweisen kann. Ich finde Du hättest die Bilder ruhig beschriften und mit einer Interpretation versehen sollen, es ist zwar klar nach dem ganzen Thread, wäre denke ich aber trotzdem besser, auch für Threadeinsteiger über die Suchfunktion.

Gruß Christian
 
Sehr interessant, das ist dann wirklich eindeutig, vielen Dank :) Gutes eindeutiges Referenzmaterial auf das man verweisen kann.

... um was zu zeigen? Dass es grottige UV-Filter gibt? Ich hab hier auch noch einen recht billigen UV-Filter (20 EUR) rumliegen und kann von mir aus Vergleichsaufnahmen mit dem 70-300 VR machen, die deutlich besser aussehen.
 
Bin mal gespannt wann der erste hier auftaucht und behauptet der TO hätte keinen UV Filter verwendet sondern irgendetwas anderes vor die Frontlinse gehalten :(

ich hab noch nie die Veranlassung gesehen weshalb ich einen UV-Filter verwenden sollte, und ich gehe nicht zimperlich mit meinen Sachen um (jedenfalls nicht so zimperlich wie es bei einigen Usern hier den Anschein hat) und selbst wenn ein Kratzer oder auch mehr auf der Frontlinse zu sehen wären, die Leistung des Objektives wird dadurch weniger geschmälert als durch den Einsatz eines UV-Filters.
 
Nicht ganz richtig: durch den Einsatz eines SCHLECHTEN UV-Filters.

Ein guter UV-Filter beeinflusst die Bildqualität je nach Situation nicht merklich bis gar nicht.
 
Genau. Nicht jeder ist mit allen Wassern des Wissens gewaschen, und möchte vielleicht anschauliche Beispiele für einen schlechten Filter sehen. Macht doch durchaus Sinn.

Naja, ich weiss ja nicht, was mit dem Filter los ist, aber normal ist das auch fuer einen schlechten UV-Filter nicht, oder?
 
Hallo an alle,

wie ich sehe, teilt der ein oder andere meine Meinung, dass eigentlich nicht der UV-Filter für eine solch schlechte Qualität verantwortlich sein kann. (Darum ging es mir bei der ganzen Diskussion ja überhaupt.)
@Grimbart: Ich konnte - gerade weil ich beruflich vorbelastet bin - einfach nicht glauben, dass es am Filter liegt.
Ich habe mittlerweile einen anderen Filter von Hoya (auch nicht entspiegelt) am Objektiv getestet: gleiche Ergebnisse!
Auch habe ich den vermeintlichen "Problemfilter" auf mein Tamron 28-75 draufgeschraubt: keine Einschränkung der Bildqualität.
Vielleicht schreib ich interessehalber mal an Nikon, ob's einen Filter gibt,den das Objektiv "verträgt".
Ich freue mich erst mal darüber, dass ich endlich mein Problem gelöst habe, und vernünftige Bilder machen kann.

Wenn ich noch was Neues in Erfahrung bringe, lass ich es euch wissen.

Gruß Christian
 
Hoert sich fuer mich so an, als sei der Filter nicht parallel zum Objektiv oder so was in der Art. Ich hab hier einen billigen Tamron-Filter, den ich zusammen mit dem Tamron 28-75 erworben (und nach 100 Bildern wieder runter geschraub) habe. Testweise hab ich das Ding grad mal an mein 70-300 VR geschraubt, und damit durch eine Fensterscheibe (mehr Fehlermoeglichkeiten ;)) fotografiert - die Bilder sind scharf.
 
Nicht ganz richtig: durch den Einsatz eines SCHLECHTEN UV-Filters.

Ein guter UV-Filter beeinflusst die Bildqualität je nach Situation nicht merklich bis gar nicht.

Stimmt, aber der Satz "Je nach Situation" stimmt nachdenklich, ich kenn mich doch in den Situationen wo es dann doch der Fall ist vergesse ich ihn abzunehmen, damit ich mich dann zu hause mal wieder über mich selbst ärgern kann :D.
Die hier gezeigten Bilder von teuren und teureren UV Filter konnte mich auch nicht recht überzeugen, zwar verlieren die Bilder weit weniger deutlich an Qualität als beim TO aber Detailsverluste sind doch sichtbar, Beispielweise bei den Turmbildern, wo die Bäume plötzlich zu einem matschigen grün werden.
Meine Objektive werden auch weiterhin ohne jeglichen UV-Filter auskommen müssen :evil:
 
Meine Objektive werden auch weiterhin ohne jeglichen UV-Filter auskommen müssen :evil:

Meine auch.

Kameras und Objektive sind Gebrauchstgegenstände, da braucht man keinen Fetisch draus machen. Wenn man einigermaßen behutsam mit seiner Ausrüstung umgeht, kommt auch kein Kratzer auf die Frontlinse. Und wenn doch, dann ist es i.d.R. kein Qualitätsproblem, außer man will das Ding verkaufen, dann sinkt der Wert. So what? DSLRs verlieren sogar ohne Kratzer drastisch an Wert, mit oder ohne UV- Filter...

Fotografen, die ihre Ausrüstung intensiv verwenden, machen sich übrigens wegen ein paar Kratzer nicht ins Hemd. Es sind eher die Equipment- Hobbyisten, die das Zeug wie eine Wertanlage behandeln.

Bernhard
 
Meine auch.

Kameras und Objektive sind Gebrauchstgegenstände, da braucht man keinen Fetisch draus machen. Wenn man einigermaßen behutsam mit seiner Ausrüstung umgeht, kommt auch kein Kratzer auf die Frontlinse. Und wenn doch, dann ist es i.d.R. kein Qualitätsproblem, außer man will das Ding verkaufen, dann sinkt der Wert. So what? DSLRs verlieren sogar ohne Kratzer drastisch an Wert, mit oder ohne UV- Filter...

Fotografen, die ihre Ausrüstung intensiv verwenden, machen sich übrigens wegen ein paar Kratzer nicht ins Hemd. Es sind eher die Equipment- Hobbyisten, die das Zeug wie eine Wertanlage behandeln.

Bernhard

Wenn man aber in den Fernsehnachrichten mal auf Fotografen und Fernsehkameraleute achtet, sieht man, dass da sehr wohl oft Filter auf den Objektiven sind; an der heftigen Spiegelung sieht man sogar, dass da offenbar die Mehrkosten für Multicoated-Filter oft gespart werden.

Achim
 
Wenn man aber in den Fernsehnachrichten mal auf Fotografen und Fernsehkameraleute achtet, sieht man, dass da sehr wohl oft Filter auf den Objektiven sind; an der heftigen Spiegelung sieht man sogar, dass da offenbar die Mehrkosten für Multicoated-Filter oft gespart werden.

Achim

Das kannst anhand von Fernsehbildern feststellen? Das dort ein Filter eingesetzt wird, und dann noch ob es ein Multicoated Modell ist?
Respekt
 
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