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Z 70-200mm f/2.8 G IF-ED VR - Performance an der Z6 II

blacksock

Themenersteller
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrungen mit der Performance des 70-200mm f/2.8 G IF-ED VR (erste Version) an der Z6 II, inbes. was die Geschwindigkeit des AF und die Treffsicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen angeht?

Viele Grüße
 
Treffsicherheit bei welcher Gelegenheit? Performance 0 auf 100? Was für Motive, wie schnell / erratisch? Wenn du deine Frage hier nicht konkret stellst, wird dir jeder das Antworten, was er will, da aber nicht klar ist, was die Frage war, kommt dann alles von "bester AF der Welt" zu "größter Mist in diesem Sonnensystem" raus.

Ich selbst hab nur eine artverwandte Kombination, Z7II mit 70-200/2.8 VR II. Die Kombi geht sehr gut, allerdings fokussiert die Kamera ständig ein bisschen vor und zurück (AF-C eben) und das macht bei dem Objektiv ganz schön "Geklapper". Ich nehme an, dass es beim VR I ähnlich sein dürfte, da es auch einen ähnlichen AF Motor hat. Geschwindigkeit ist gut (was auch immer das bedeuten mag ;) )AF sitzt in Portraitsituationen sehr schön. War aber auch ausrechend Licht da (also ISO besser als 6400). Handling mit dem FTZ I ist ok mit dem FTZ II liegt es etwas schöner in der Hand.
 
Die meisten Motive werden in der freien Natur sein, u. a. auch Motive auf dem Meer bei bewölkten Himmel oder bei Dämmerung, z. B. Whalewatching, also auch bewegte Motive.

Mein AF-P 70-300/4,5-5,6 kommt da natürlich an seine Grenzen. ISO geht i. d. R. immer über 5000. Da die Motive in der Natur auch mal schnell die Richtung ändern ist es wichtig, dass der AF schnell auf den Punkt sitzt und das Objektiv nicht noch hin und her pumpt.

Natürlich sind Aussagen wie "der AF trifft schnell" maximal subjektiv, was anderes erwarte ich auch nicht.

Mal zum Vergleich: vor einigen Jahren hatte ich die Kombi E-M1 + 40-150/2,8 PRO im Einsatz. Der AF saß immer sauschnell auf den Punkt, also kein Pumpen. Allerdings nimmt bei der E-M1 ab ISO 800-1600 das Rauschen extrem zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht das Objektiv sondern das Gehäuse ist der limitierende Faktor. Z6/7 sind in der IIer Version etwas besser aber nicht mit der Top-Performance anderer Hersteller oder der Z9.

Mit Blende 2,8 hast du in Sachen ISO natürlich einen Vorteil zu deinem AF-P 70-300 aber beim Af wird sich fast nichts ändern.
 
Habe das alte 70-200VR an der Z7II in Verwendung. Kamera ist bezüglich AF ganz klar die Schwachstelle. Es macht aus der Z7 keine D5(00) oder Z9 aber stellt so zügig die Kamera eben kann zuverlässig scharf, gibt dabei nichts zu Bemängeln an der Optik. An 24MP ist es bis aufs lange Ende bei Offenblende und dort hauptsächlich die Ecken ein gutes Objektiv. Es gab allerdings reichlich Serienstreuung und das VRII ist insbes. bei 200mm klar besser.

Das oben beschriebene Ruckeln in AF-C macht es grundsätzlich ebenso, je nach Motiv mal mehr, mal weniger.
Bei Photos egal, beim Filmen ist ein externes Mikro dadurch nicht nur grundsätzlich empfehlenswert sondern zwingend erforderlich wenn AF-C/F eingesetzt wird.
 
Beim Whalewatching gehts auch ohne AF-C, mir ist hier nur wichtig, dass der AF schnell auf den Punkt sitzt. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen sollte ein Objektiv mit durchgängig f2,8 meinem AF-P überlegen sein.

Soviel zur Theorie… Wenn der AF des 70-200 gleich schnell wie der meines 70-300 ist reicht mir das aus. Jetzt muss er nur noch bei den beschriebenen Umgebungsbedingungen zuverlässig sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Whalewatching gehts auch ohne AF-C, mir ist hier nur wichtig, dass der AF schnell auf den Punkt sitzt. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen sollte ein Objektiv mit durchgängig f2,8 meinem AF-P überlegen sein.
Das ist es auch, der AF der Z7II profitiert dabei deutlich von lichtstärkeren Objektiven. Unter wieviel bzw. wie wenig EV soll damit photographiert werden?

Soviel zu Theorie… Wenn der AF des 70-200 gleich schnell wie der meines 70-300 ist reicht mir das aus.
Langsamer ist es garantiert nicht ;).
 
Warst du schon mal beim Whalewatching? 200mm könnten etwas kurz sein. Auch wenn die Jungs oder Mädels an Bord die Richtung sehr gut ansagen, ist der AF nicht unbedingt das Thema. Die Kamera muss schnell, eher sehr schnell schußbereit sein. Ich weiß nicht, wie da die Z6 II aufgestellt ist, mit der Z6 I hätte ich mich da oft schwer getan.
Oftmals musst Du dann noch in den „Nahkampf“ mit den anderen Herren und Ihren langen (meist neuen) Tüten gehen. Da sind gerne recht rücksichtslose und „robuste“ Charaktere bei, die Investition muss sich ja auszahlen.

Zumindest beim Whalewatching ist Dein 70-300 vermutlich die bessere Wahl, zumal das Licht dabei eher keine Rolle spielt (gut, kommt darauf an, wann und wo du unterwegs bist).

Ich habe jedenfalls bei diesem Thema sehr gute Erfahrung und tolle Bilder mit dem 300PF, dem 500PF ggf. einem 1,4er Konverter, dass ganze an zwei Bodys, gemacht.
Das 70-200mm hatte ich beim ersten Mal an einer Kamera, dann nie wieder, könnt ich mir höchstens mit einem 1,4er Telekonverter vorstellen, dann aber nur auf einem zweiten Body.

Grüße und viel Erfolg.
 
Unter wieviel bzw. wie wenig EV soll damit photographiert werden?

Gute Frage, es kann schon ziemlich Dämmerig sein. Schonmal in Nordnorwegen während bzw. wenige Tage vor der Polarnacht gewesen? So ungefähr. Im Vergleich zu Deutschland sind die Lichtverhältnisse so wie kurz vor Sonnenaufgang oder an einem richtig wolkenverhangenen Tag im Winter.

Das hilft vielleicht etwas weiter: https://www.meteoblue.com/de/wetter/webcams/skjervøy_norwegen_777682

Warst du schon mal beim Whalewatching? 200mm könnten etwas kurz sein.
Ja, so ungefähr 15 Mal. Das 70-300 mm werde ich wohl behalten und bei Touren nehmen, an denen es die Lichtbedingungen zulassen. Eine FB mit 300 mm oder gar noch mehr werde ich mir nicht anschaffen.
Wir fahren teilweise auch in einem kleinen Boot selber zu den Walen raus, da reichen 200 mm schon aus, der Rest wird weggeschnitten. Gerangel um die besten Plätze gibt es da nicht ;-) Lieber etwas weniger Brennweite, als wenn nachher eine Stück abgeschnitten ist. Die Z6 II bietet da ja so einige Reserven.

Wie gesagt, das Licht ist das Hauptproblem.
 
Mir ist klar, das die Kombi auf einen Kompromiss hinausläuft. Was wäre die Alternative? Anschaffung einer D850 o. ä.? Dann müsste ich das gesamte Z-System inkl. Objektive verkaufen und mir nahezu alles neu zulegen. Da habe ich ehrlich gesagt keine Lust zu und die Bilder werden ja auch "nur" hobbymäßig aufgenommen. Der Ausschuss an unscharfen Bildern wird bei dem beschriebenen Einsatzzweck wird etwas höher sein, aber ich erwarte mir schon eine Steigerung der Treffgenauigkeit gegenüber meinem 70-200.
 
wozu fragst du dann nach wenn du dir etwas erwartetest aber ohnehin n icht hören wird, dass es nicht zutrifft? Da ist es besser, dass man sich das Teil einfach so kauft und den Rest erledigt die entschiedene Erwartungshaltung :p
 
Gute Frage, es kann schon ziemlich Dämmerig sein. Schonmal in Nordnorwegen während bzw. wenige Tage vor der Polarnacht gewesen? So ungefähr. Im Vergleich zu Deutschland sind die Lichtverhältnisse so wie kurz vor Sonnenaufgang oder an einem richtig wolkenverhangenen Tag im Winter.
In Norwegen war ich, aber nicht nördlicher als Trondelag. Wie finster das in etwa ist kann ich mir grob vorstellen, f/2.8 ist IMHO das Minimum dafür. Mehr wäre besser, aber es wird dann leider sehr schnell sehr schwer und teuer oder von der Brennweite zu kurz. Das 70-200/2.8 ist der Beste Kompromiss.


Wenn Licht das Hauptproblem ist dann ist ein 2,8er natürlich die Lösung der Wahl. Es wird nur nichts am AF ändern.
Oh doch, das wird es bei schwachem Licht und zwar deutlich. Der Z DSLM AF profitiert im Gegensatz zu DSLR stark von lichtstärkeren Optiken.
 
Theoretisch proftiert er. Und an der Z9 merkt man das auch. An den Z6/7 tut sich da so gut wie nichts. Das Nadelöhr ist und bleibt da das Gehäuse.
 
wozu fragst du dann nach wenn du dir etwas erwartetest aber ohnehin n icht hören wird, dass es nicht zutrifft? Da ist es besser, dass man sich das Teil einfach so kauft und den Rest erledigt die entschiedene Erwartungshaltung :p

Mal langsam... Wenn hier unisono gesagt würde, dass der AF durch das lichtstärkere Objektiv kein Stück treffsicherer wird, dann habe ich gerade Geld gespart.

Mit dem 70-300 habe ich 80-90 % Ausschuss beim Whalewatching und zugleich schlechten Lichtverhältnissen. Wenn ein 70-200/2,8 den Ausschuss auf 50 % drückt, dann bin ich damit bereits hochzufrieden.
 
Wenn man lange genug wartet, findet sich für alles jemand, der das nach Wunsch bestätigt.

Es gibt ja hier schon einen langen Thread zum Problem des Z6 II AF bei schlechten Lichtverhältnissen. Der läuft seit April 22 und im Grunde hat sich nicht viel getan. Man kann dieses oder jenes versuchen anwendungsspezifisch etwas zu verbessern, aber bis auf ein paar Leute, die die Probleme nicht wahrnehmen, ist da die Luft raus. Es ist wie es ist.
 
Theoretisch proftiert er. Und an der Z9 merkt man das auch. An den Z6/7 tut sich da so gut wie nichts. Das Nadelöhr ist und bleibt da das Gehäuse.
Bei schwachem Licht merkt man das auch gut an der Z7II.
Dass an der Z7/6 in sehr dunkler Umgebung kein Unterschied zwischen f/5.6 und f/2 oder f/2.8 sein soll ist an meiner Kamera nicht nachvollziehbar.
 
Warst du schon mal beim Whalewatching? ...

Ich war in Seattle beim Wahlewatching. Das...

Die Frage ging jetzt nicht direkt an Dich, eher an den TO, hätte ich besser kenntlich machen sollen. Aber ich lese, dass wir ähnliche Erfahrungen diesbezüglich haben.

Ja, so ungefähr 15 Mal. ..Eine FB mit 300 mm oder gar noch mehr werde ich mir nicht anschaffen.
Wir fahren teilweise auch in einem kleinen Boot selber zu den Walen raus, ...
Wie gesagt, das Licht ist das Hauptproblem.

Na dann...meine Erfahrung bezieht sich da auf große als auch auf kleine Boote, die Wale tauchten bei beiden Varianten selten in unmittelbarer Nähe auf, manches Mal überhaupt nicht...da sprangen dann zum Glück Tümmler- und ein mal vor Norwegen eine kleine Schule Orcas ein (ein unglaubliches und extrem seltenes Erlebnis in der Nordsee).

Aber das mag bei Dir anders gewesen sein...ich habe nur interessehalber mal nachgesehen: Bei meiner damaligen D750 (wegen der 24 MP) habe ich vor Jahren einiges an Walaufnahmen vor Island aus kleinen Booten gemacht. Bei Verwendung des 70-200m VR II bekam ich mit dem Zweifachadapter und ca. 30% Crop brauchbare Aufnahmen. War aber schon abgeblendet wegen der Bildqualität, Details der Tiere gingen noch so- insgesamt aber nicht dolle. ISO war immer relativ niedrig, das mag dann bei mir von Vorteil gewesen sein. Aber insgesamt war ich nicht zufrieden, habe dann vermehrt das 300PF mit dem 1,4er Konverter genommen, da war die Ausgangsbasis besser. Später dann das 500PF. Aber das nur am Rande...

Viel Erfolg und einen tollen Urlaub!
 
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