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7-14 oder Fisheye?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_30864
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_30864

Guest
Ich hab gerade ein großes Problem.
Ich werde demnächst eine größere Reise antreten u.a. nach Tokio, Sydney, Vancouver...

Jetzt juckt es mich ganz gewaltig mir ein 7-14 anzuschaffen. :D
Ich hab zwar schon das 12-60, aber etwas mehr Weitwinkel wäre mir schon recht. Das 50-200 hätte ich auch noch gern, aber im Moment komm ich mit dem alten 40-150 noch aus. Daher also Weitwinkel...
Brauchen würde ich das dann wohl für Architektur und Landschaft.

Nun bin ich hinundhergerissen zwischen 7-14 und dem Fisheye.
Fürs Fisheye würde natürlich der größere Bildwinkel sprechen, dafür ist der Effekt natürlich recht gewöhnungsbedürftig und ich bin auf diese Brennweite beschränkt.
Das 7-14 ist halt geil, aber dafür doch recht teuer.

Unter Umständen wäre das Fisheye schon eine Alternative, wenn ich die Bilder nachträglich per Software entfisheyen würde. Allerdings wird das den Bildrändern sicherlich auch nicht gerade gut tun...

Persönlich tendiere ich ja zum 7-14, aber vielleicht kann mir ja jemand diese Unvernunft aus dem Kopf schlagen. :D
 
Sicher nicht mit diesem Bild des 7-14mm (und den anderen in der gleichen Sektion). Ein Bild aus einer Auftragsserie übrigens. Hier habe ich auch Innenräume fotografiert - hier läuft das 7-14 zur Höchstform auf!

Ich hatte die gleichen Bedenken bezüglich des Fisheyes und habe dann zum 7-14mm gegriffen. Wenn Du die Kohle dafür hast, ist es ein guter Kauf! Das Fisheye ist in meinen Augen eher ein "Effekt"-Teil, und das 7-14mm finde ich wegen des Zooms schon sehr nützlich.

Bilder des 7-14mm sollte man reichlich nachschärfen. Der Vorteil ist aber, dass man auch wirklich nachschärfen kann, ohne dass es unnatürlich oder "ausgebessert" aussieht. Um es kurz zu machen - einfach klasse! Und bei 14mm auch dem 14-54mm in Bezug auf Kontrast und Schärfe überlegen.

Es mag möglichst viele Megapixel und kommt somit an einer E-3 besser als an einer E-330. Und es ist etwas empfindlich gegen Reflexionen. Aber nicht so schlimm, dass es mich irgendwie stören würde.

 
Zuletzt bearbeitet:
Da hilft alles nix, du musst wohl dein Konto plündern. :D

Nein ... ganz, ganz ernsthaft: man kann sicher auch mit dem Fisheye leben; der Preisunterschied ist ja nicht ganz unerheblich. Bei Architekturaufnahmen kann auch ohne Entzerrung ein guter Effekt entstehn, im Wesentlichen wirst du aber schon meistens entzerren wollen. Die Ränder leiden drunter schon, aber es geht bestimmt ohne grössere Probleme - und falls du das 7-14 nur für diese Reise anschaffen würdest, dann wär das Fish als günstigere Alternative sicherlich auch keine schlechte Wahl.

Für Landschaft nämlich reichen in der Regel auch weniger weitwinklige Objektive durchaus aus, ausser für sehr extreme Perspektiven (das 11-22 sicherlich; dein 12-60 wohl auch noch, kommt halt drauf an).

Wenn du aber sowieso gern und öfters weitwinkligere Architekturaufnahmen machen willst (dir das also eh schon länger gefehlt hat), dann lohnt der Griff zum 7-14 schon. Das 7-14 ist meiner Meinung nach sicherlich nicht eine "einfache" Optik, man muss schon mit diesem extremen Bildwinkel umgehen lernen, auf stürzende Linien achten (also Kamera gerade halten oder, wenn nicht, dann darauf achten, ob die stürzenden Linien stören bzw. diese evtl. kreativ einsetzen). Einfach "umfallende" oder "zugespitzte" Hochhäuser kommen nämlich auch nicht so gut bzw. hat man von solchen Bildern dann auch ganz schnell genug.



(Ich weiss, jetzt bist du wahrscheinlich so klug wie vorher ... :o ... nur, diese Entscheidung musst halt letztlich doch du selbst treffen. Ich hab die Ausgabe für's 7-14 jedenfalls nicht bereut. Es ist nicht völlig fehlerlos - so bleibt ja zB eine kleine Verzeichnung bei 7 mm - aber doch sehr gut.)
 
Ich würde die Linse sicherlich nicht nur für die Reise haben wollen.
Die Sache ist die, daß ich die Kohle so oder so für Kamerakram ausgeben würde, die Frage ist nur, für was genau. :ugly:
Ich studiere gerade reichlich Bilder aus der Linse und überleg mir, ob ich das auch so hinbekomme. Gar nicht so einfach die Entscheidung...
 
Dann vielleicht noch eine kleine Entscheidungshilfe; dieses Bild:
http://bp2.blogger.com/_opqKjNt6arA...bUWK2g1Pg/s1600-h/20070701-B7014519-donau.jpg
wär so ohne 7-14 nicht möglich gewesen: ist unten abgeschnitten (Kamera gerade gehalten, damit's keine stürzenden Linien gibt: das Bild ist übrigens nicht entzerrt worden, nur Auto-Korrektur in Studio der leichten Verzerrung, die das 7-14 am kurzen Ende aufweist), d. h. oft mach ich das mit dem 7-14 so: ich weiss genau, dass "unten" viel zu viel drauf ist, das nachher weggeschnitten werden muss, aber bei Motiven wie diesem würden stürzende Linien sehr unschön sein (und gerade bei so stark in die Tiefe gehenden Objekten ist eine nachträgliche Entzerrung am PC immer schwierig und auch nicht wirklich perfekt möglich).

Wär noch die Möglichkeit, mit mehr Abstand dasselbe Motiv zu fotografieren: falls man das kann, dann wär die Perspektive aber gedrängter; das Bild wäre ein anderes.

Andrerseits, bei diesem Motiv (auch 7 mm):
http://bp0.blogger.com/_opqKjNt6arA...dA/mJHE8gLZnk8/s1600-h/20080506-P5061513-.jpg
wäre so manchem wohl die Perspektive zu extrem; und obwohl ich solche Motive oft und gern auch mit Tele mache, gefällt mir ab und zu auch da der extreme Weitwinkel. (Die Blüten links aussen haben fast die Frontlinse berührt, daher auch - trotz SuperWW - noch nicht einmal im Schärfebereich.)
Motive wie diese lassen sich aber auch ganz toll mit einem Fisheye inszenieren (noch nicht einmal unbedingt entzerrt): das 7-14 braucht man dafür bestimmt nicht.

Und schliesslich entfaltet das 7-14 in sehr beengten Verhältnissen seine Vorzüge: wenn man also nicht Platz zum Zurückgehen hat, bei Architektur, oder in engen Innenräumen. Für Gruppenfotos ist das 7-14 jedoch nicht zu empfehlen (der extreme Bildwinkel ist nicht gerade schmeichelhaft - da ist ein Fisheye immer besser).
 
Ich habe auch noch keines von beiden... Der Anwendungszweck ist, denke ich, sicherlich eines der wesentlichen Kriterien für die Entscheidung. Vor allem Architektur, aber auch Landschaft würde m.E. eher für das 7-14 sprechen. Das Fisheye dagegen spielt dort seine Vorteile aus, wo es weniger auf gerade Linien und mehr auf natürliche Proportionen auch am Bildrand ankommt. Z.B. bei Personengruppen in Innenräumen werden beim normalen, rectilinear korrigierten Superweitwinkel zum Rand hin Gesichter so in die Länge gezogen, dass sowas dann leicht zum Witzbildchen mutiert. Beim Fisheye bleiben die Proporionen bis in die Ecken natürlich, und dass gerade Linien gekrümmt werden, ist dann oftmals weniger störend.

Und, ja, das ist wohl schon richtig – will man das Fisheye rectiliniear entzerren, wird's zum Bildrand hin wohl schon etwas kritisch mit der Abbildungsqualität.

Und wenn Du nicht aufs 9-18 warten kannst (das werde ich mir, wenn's rauskommt, auf jeden Fall mal ansehen, bevor ich weitergehende Ambitionen entwickle, bis dahin tut's das 11-22), führt wohl am 7-14 kein Weg vorbei ;-)

Grüße,
Robert
 
Ich habe mein 11-22 vor ein paar Tagen verkauft, da die Überschneidung mit dem 12-60 für mich zu groß war. Für den WW kommt bei mir eigentlich nur das 7-14 in Frage, ich würde es vorwiegend für Landschaftsaufnahmen verwenden wollen. Gibt es da auch etwas besonderes zu beachten - ähnlich den vorstehenden Hinweisen für die Architekturfotografie?

Viele Grüße
Franklin
 
Ich hab gerade ein großes Problem.
Ich werde demnächst eine größere Reise antreten u.a. nach Tokio, Sydney, Vancouver...

Ich hätte gerne Deine Probleme!

Nun bin ich hinundhergerissen zwischen 7-14 und dem Fisheye.
Fürs Fisheye würde natürlich der größere Bildwinkel sprechen, dafür ist der Effekt natürlich recht gewöhnungsbedürftig und ich bin auf diese Brennweite beschränkt.

Das 7-14 ist halt geil, aber dafür doch recht teuer.

Unter Umständen wäre das Fisheye schon eine Alternative, wenn ich die Bilder nachträglich per Software entfisheyen würde. Allerdings wird das den Bildrändern sicherlich auch nicht gerade gut tun...

Persönlich tendiere ich ja zum 7-14, aber vielleicht kann mir ja jemand diese Unvernunft aus dem Kopf schlagen. :D

Wenn Du jetzt schon weisst daß Du die Bilder "entfishen" willst dann lass es gleich!

Kauf das 7-14 und vertick es hinterher mit 100 bis 200 Euro Verlust (je nach Länge der Reise und Pflegezustand).

LG, Joe
 
Gibt es da auch etwas besonderes zu beachten - ähnlich den vorstehenden Hinweisen für die Architekturfotografie?

Bei Landschaft würd ich beim 7-14 3 Dinge anmerken wollen:

- im Unschärfebereich (und nur dort) gibt's schon auch mal CAs (dürften longitudinale sein); bei CA-anfälligen Motiven empfiehlt sich also stärker abblenden, wenn praktisch alles im Hyperfokalbereich ist, hat man das Problem nicht

- Landschaft bei 7 mm braucht einen sorgfältig gestalteten Vordergrund, sonst wirken die Bilder fad (oder man bleibt im Brennweitenbereich 9-12 mm, da ist die Bildgestaltung einfacher), Fluchtlinien helfen auch oft (die den Blick führen und dem Motiv Tiefe geben)

- dass man keinen POL-Filter ansetzen kann, ist an sich kein wirkliches Problem: leicht unterbelichten (oder motivabhängig auch stärker: duchaus bis -0,7 oder -1), damit keine Lichter ausfressen; der Himmel wird dann "von selbst" tiefblau
 
Für den WW kommt bei mir eigentlich nur das 7-14 in Frage, ich würde es vorwiegend für Landschaftsaufnahmen verwenden wollen. Gibt es da auch etwas besonderes zu beachten - ähnlich den vorstehenden Hinweisen für die Architekturfotografie?

Ich habe das 7-14mm seit längerer Zeit und nutze es vorwiegend für Architekturaufnahmen und dafür ist es wirklich sehr gut geeignet.
Für Landschaftsaufnahmen im allgemeinen wäre es nicht meine erste Wahl, da gerade bei extremen Weitwinkeleinstellungen sehr viel Raum für den Vordergrund verbraucht wird und weiter entfernte Motive im Verhältnis zum Gesamtbild wirklich nur noch sehr klein dargestellt werden.

Für Landschaftsaufnahmen ist es dann gut geeignet, wenn sich im unmittelbaren Vordergrund irgendwas interessantes befindet, was man die Bildgestaltung mit einfließen lassen möchte ... aber ansonsten würde ich bei Landschaftsaufnahmen eher zu "normalen" Brennweiten greifen.

Hier mal zwei Beispiele, bei denen ich die 7mm genutzt habe:
http://www.photo-empire.de/details.php?image_id=3684
http://www.photo-empire.de/details.php?image_id=3681

Viele Grüße

Claudia
 
Danke erstmal für eure Antworten, auch wenn ihr es einem nicht gerade leicht macht vernünftig zu sein. :p:D
Ich werd mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Eins weiß ich aber jetzt schon: Hinterher verticken ist nicht. Wenn ich das Ding tatsächlich kaufen sollte, dann geb ich es bestimmt freiwillig nicht mehr her, ich kenn mich. :D
 
Hallo,

die Entscheidung scheint nicht einfach, doch würde ich sagen dass diese Objektive nicht vergleichbar sind.

Ich habe ich mir zuerst das 7-14mm gekauft, weil es universeller und zugleich spezieller ist. Universeller weil die Abbildung der korrigierten Weitwinkelobjektive der Perspektivischen Konstruktion - und daher der konstruierten Bildwelten seit der Renaissance und unseren (Bild-) Sehgewohnheiten entsprechen. Spezieller weil es immer gute Fisheyes gab, aber gute, extreme Weitwinkel nie einigermaßen leistbar waren. Jetzt sind sie es und es war mein Grund Oly FT zu wählen.

Jetzt (2 Jahre später) habe ich das Fisheye bestellt weil ich mir die räumliche Abbildung in manchen Fällen damit sehr interessant vorstelle.

Beste Grüße, Martin
 
Wenn Du dann schon in Vancouver bist, kannst Du es doch von dort billig mitnehmen :D Oder ist der Can$ stärker als der US$?
 
Ich glaub, der ist in etwa dem Euro vergleichbar. Der Euro ist ja nicht so stark, der US Dollar ist nur so schwach.

Allerdings bin ich in Vancouver zuletzt, das würde mir insofern nix nützen. :D

Ich hatte schon überlegt mir eins aus USA zu importieren, da spart man auch noch.
 
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