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60D filmen mit Stativ?

RT-Schwabe

Themenersteller
Hallo zusammen,

demnächst steht ein großer Geburtstag an den ich (für Familie) auszugsweise filmen möchte. Ich habe eine 60D die so was ja kann.

Nun frage ich mich wie ich die Verwacklung minimieren kann. Es gibt ja diese Schulterstative oder auch die Dinger die man als Gewicht unter die Kamera schraubt damit es träger wird (glaube Steady-Cam oder so).

Ich habe mir überlegt ob ich ein Einbeinstativ dafür verwenden kann und das als Gegengewicht verwenden solang ich rumlaufe und das Stativ ausfahre für statischere Aufnahmen.

Was meint ihr, taugt ein Einbeinstativ für sowas? Oder brauch ich mehr Gewicht um die Verwacklungen beim Laufen zu verringern?

Gruß
Thorsten
 
Denke nicht, dass das ordentlich funktioniert. Da wird das Gewicht nicht reichen. Notbehelf *könnte* statt Einbein- ein Dreibeinstativ sein. Hab schon ein paar Leute gesehen, die so arbeiten. Ich kann's nicht ;)

Was ich empfehlen kann ist das "Cullmann Travelpod" bzw. "Cullmann Cruiser" (so heißt's jetzt, glaub ich) als Bruststativ. Ist keine "Schwebelösung" aber sehr praktikabel.
Es gibt auch einige Schulterstativlösungen (z.B. von Dynasun, Mettle oder Enjoyyourcamera), die ich allerdings noch nicht ausprobiert habe.
 
Hab mir grad mal das Video zu dem Cullmann-Teil angesehen. Ich denke dass das wie alle Schulterstative eine recht wacklige Angelegenheit ist. Ich habe zwar noch keins ausprobiert aber ich denke mit dass da jede Bewegung beim Laufen oder so direkt auf die Kamera übertragen wird. Da ist ja nix das abfedert, oder?

Das mit dem 3-Bein Stativ hab ich auch schon versucht. Ist halt ziemlich unhandlich weil man ja noch den Fokus manuell bedienen muss (AF-Fokus zu laut).
 
Stimmt, gedämpft wird da eher nix. Glidecam HD(http://glidecam.com/product-hd-series.php)? Ist halt eher nicht so die ganz "Low-Cost Variante". Manfrotto hat das Modosteady. Das ist aber vermutlich zu leicht für Kamera + Objektiv...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Varianten kommen nicht in Frage (die 1. zu teuer, die 2. zu klein).

Gedacht hatte ich mir bei der Idee mit dem Einbeinstativ dass man da vielleicht ein Gewicht dranschrauben könnte. Die meisten Stative haben doch unten eine verstellbare Schraube. Wenn man da aus dem Baumarkt ein Gewicht holt und mit einer Mutter verschweißt müsste man das ja dranschrauben können.

Der Doppelnutzen wäre halt dass man das Stativ auch ausfahren kann und dann noch ruhigere Bilder schwenken könnte.
 
also ich weiß nicht wie ernst du es mit dem Filmen meinst aber wenn es dir nur darum geht, die Party zu filmen würde ich nicht mal für Zubehöre in die Tasche greifen, sondern...

- halte die Kamera mit gebeugten Armen an deinem Körper fest und atme tief Luft ein. 15-25 sec ruhig halten
- lehne dich an allem was im Raum irgendwie fest erscheint (Wand, Säule..Bierfass:ugly:)
- gehe in die Hocke, und wieder tief Luft einatmen
- mache verschiedene Einstellungsgrößen, T, N, HN, C usw.
- probiere verschiedene Perspektiven
- mache sogenannte Schnittbilder (leuchtende Kerze, Mini-Figur von Elvis usw.)

all das kannst du aus der Hand filmen und das Ergebnis kann sehr interessant werden. eine verwackelte Kamera muss zudem nicht unbedingt etwas schlechtes sein. Sie kann gezielt eingesetzt werden und hat einen "mit in drin Gefühlt"

das hier habe ich beim Grillen unter Alkohol Einfluss aus der Hand gedreht:D

http://www.youtube.com/watch?v=LPGCbloQlYc&feature=channel_video_title

einzige Hilfe dabei war der Zacuto Z-Finder 3x
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Low-Budget Variante, die viele machen ist es, mit einem Gorilla Stativ zu arbeiten.
Entweder du stellst die Kamera auf einen Tisch oder sonst wo ab und filmst von dort aus. Man kann diese Stative eben überall hinstellen oder befestigen.

Zweite Möglichkeit, die sehr gut funktioniert ist es, zwei der drei Beine hochzubiegen und dann damit freihand zu drehen.
Habe dazu auf die Schnelle kein passendes Bild gefunden, aber man imitiert damit das Redrock Micro Low Down Deluxe.
lowDownDeluxe_200.jpg
 
Gedacht hatte ich mir bei der Idee mit dem Einbeinstativ dass man da vielleicht ein Gewicht dranschrauben könnte. Die meisten Stative haben doch unten eine verstellbare Schraube. Wenn man da aus dem Baumarkt ein Gewicht holt und mit einer Mutter verschweißt müsste man das ja dranschrauben können.

Falls du keines hast, leih dir doch einfach eins und probier's aus. Am Fuß irgendwas äquivalent-schweres, wie die Kamera samt Objektiv hintapen, den Balancepunkt finden und das Monopod da halten. Ist vermutlich aber eher schwierig...
 
Interessant waere jetzt zu wissen, was Du fuer Objektive hast.
Hast du eins mit IS? Benutze es, es wirkt handgehalten ECHT Wunder.
Dann fuer Schwenks und stationaere Aufnahmen das Einbeinstativ, und fuer eine Familienfeier solltest du tatsaechlich gut bedient sein.
Ich habe mal versucht, meine 5D mit einem Gorillapod Focus irgendwie als Schultergefuehrte Kamera zu benutzen,das geht aber ueberhaupt nicht. Mit einer 60D koennte das aber klappen, und hinstellen kann man die tatsaechlich sehr praktisch damit, auch zum Beispiel fuer Shots die auf den Boden zielen, tanzende Fuesse oder sowas.

Du schreibst, dass der AF zu laut ist. Verlaesst Du Dich auf das eingebaute Mirkofon?

Sebbe
 
ich habe das Tamron 17-50VC (immer eingeschaltet).

ich habe kein externes Mikro und weiss auch nicht ob ich wirklich eins brauch für die einmalige Aktion. das Einbeinstativ kann ich hinterher auch für Fotos verwenden, aber das Mikro???

Gruß
Thorsten
 
@ div4o: Selbstverständlich bringt ein Bildstabilisator bei Aufnahmen "aus der Hand" was. Ob er "Wunder" vollbringt ist eine andere Frage, aber die ganzen Mikroruckler gleicht er i.d.R. ganz gut aus.
Vergleiche doch einfach mal Aufnahmen von deinem Tamron 17-50 bei 50mm mit und ohne Bildstabi. Da gibts schon Unterschiede, oder?
 
Außerdem es gilt generell, wenn Dreh vom Stativ, Bildstabilisierung AUS!:grumble:

In den meisten Fällen stimmt das, aber nicht immer. Das 70-200mm/2.8 IS profitiert vom Bildstabilisator, wenn man einen Untergrund mit leichten Vibrationen hat. Zum Beispiel eine wacklige Bühne, ein Sporthallenboden mit trampelnden Passanten o.ä. bringen auch ein Dreinbein in Vibration.

Orginalton kann man dann nicht über internes Mikro oder aufgestecktes Kameramikro aufnehmen. Das Klicken stört.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleiche doch einfach mal Aufnahmen von deinem Tamron 17-50 bei 50mm mit und ohne Bildstabi. Da gibts schon Unterschiede, oder?

mein Tamron ist ohne VC, daher kann ich da direkt nichts vergleichen. Doch ich hatte aber einen Monat lang das Canon 15-85 IS, und dort konnte ich kein Unterschied feststellen. das Video, das ich oben gepostet habe, ist mit dem Canon ohne IS aufgenommen worden und es ist i.d.R. recht ruhig, bis auf das letzte Bild :ugly:

zudem habe mal irgendwo gelesen, dass die Bildsabis erst unter 1/30 eingreifen, was bei Filmen mit DSLR eher nicht der Fall ist
 
Also, ich empfinde es nicht als Aberglaube, wenn ich die Erfahrung gemacht habe, dass es fuer mich funktioniert, wenn ich etwas aus der Hand filme, und den Bildstabilisator benutze, und es erheblich besser aussieht.
Ich wuerde ja keinen Tipp geben, wenn ich es nicht selber genau so machen wuerde...
Dass es bei schnelle Schwenks oder Kamerabewegungen nicht mehr viel bringt weiss ich auch, dafuer dann das Einbeinstativ.

@div40, hast Du andere Erfahrungen gemacht, mit einem Bildstabilisierten Objektiv beim aus der Hand Filmen?
 
@div40, hast Du andere Erfahrungen gemacht, mit einem Bildstabilisierten Objektiv beim aus der Hand Filmen?

nein, wie gesagt hatte ich nur einen Canon 15-85 IS für einen Monat gehabt. in dieser zeit könnte ich keine "eindeutige" Vorteile des Bildstabis beim Filmen feststellen, daher habe ich mich für ein vernünftiges Schulterstützsystem entschieden als für Bildstabis.
 
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