Gast_193178
Guest
Nun, ich hatte auch die 60D, hab dann aber wieder auf die kleineren gewechselt, eine 600D. Ursprünglich bin ich von der 450D auf die 60D gewechselt, was eher einer Katastrophe glich.
Ich habe keine kleinen Hände, aber die 60D war schlechter in der Bedienung als die 450D. Das Daumenrad war nur mit Krämpfen zu bedienen und keinerlei Erleichterung für mich, weder bei Parametereinstellungen noch beim Bilderdurchsuchen. Hinzu kam, dass das Daumenrad nur "aktiv" war, wenn man kurz vorher den Auslöser halb gedrückt hatte. Wofür braucht man da noch eine "Unlock"-Taste? Aber das sehen ja auch andere so, dass die unnütz ist.
Blind bedienen war auch eher ein Graus, da in den verschiedenen Modi Daumenrad und Zeigefingerrad immer mal die Rollen tauschten.
Nach dem ersten Tag mit der 60D hatte ich tatsächlich sogar Handschmerzen. Das lag daran, dass ich die Kamera nicht entspannt in der Hand tragen konnte, während ich sie nicht benutzte. Bei den "kleinen" Modellen kann ich schön den Zeigefinger zwischen Auslösergriff und Gehäuse "einklemmen" und ohne Kraftaufwand die Kamera tragen - selbst mit schweren Objektiven. Die 60D hat einen so großen Griff und ein so ausgedehntes Gehäuse, dass man den Finger nicht mehr einklemmen kann. Somit musste ich beim Tragen ständig den Griff mit der ganzen Hand unter Anspannung halten. Und das war sehr unbequem.
Aber ja, dafür kauft man sich dann ja Tragegurte, nech?
Nur mal um hier dem entgegenzuwirken, dass ständig Pauschalisierungen rausgeschleudert werden wie z.B. "einmal eine zweistellige in der Hand gehabt und nie will man mehr eine dreistellige ansehen"...
Und die 600D fühlt sich für mich in der Verarbeitung genauso wertig an wie die 60D. Noch besser, das Moduswahlrad ist nicht so klapprig wie das der 60D...
Grüße
Ich habe keine kleinen Hände, aber die 60D war schlechter in der Bedienung als die 450D. Das Daumenrad war nur mit Krämpfen zu bedienen und keinerlei Erleichterung für mich, weder bei Parametereinstellungen noch beim Bilderdurchsuchen. Hinzu kam, dass das Daumenrad nur "aktiv" war, wenn man kurz vorher den Auslöser halb gedrückt hatte. Wofür braucht man da noch eine "Unlock"-Taste? Aber das sehen ja auch andere so, dass die unnütz ist.
Blind bedienen war auch eher ein Graus, da in den verschiedenen Modi Daumenrad und Zeigefingerrad immer mal die Rollen tauschten.
Nach dem ersten Tag mit der 60D hatte ich tatsächlich sogar Handschmerzen. Das lag daran, dass ich die Kamera nicht entspannt in der Hand tragen konnte, während ich sie nicht benutzte. Bei den "kleinen" Modellen kann ich schön den Zeigefinger zwischen Auslösergriff und Gehäuse "einklemmen" und ohne Kraftaufwand die Kamera tragen - selbst mit schweren Objektiven. Die 60D hat einen so großen Griff und ein so ausgedehntes Gehäuse, dass man den Finger nicht mehr einklemmen kann. Somit musste ich beim Tragen ständig den Griff mit der ganzen Hand unter Anspannung halten. Und das war sehr unbequem.
Aber ja, dafür kauft man sich dann ja Tragegurte, nech?

Nur mal um hier dem entgegenzuwirken, dass ständig Pauschalisierungen rausgeschleudert werden wie z.B. "einmal eine zweistellige in der Hand gehabt und nie will man mehr eine dreistellige ansehen"...
Und die 600D fühlt sich für mich in der Verarbeitung genauso wertig an wie die 60D. Noch besser, das Moduswahlrad ist nicht so klapprig wie das der 60D...

Grüße