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6 Wochen in Nepal

Freut mich, dass das Thema und die Fotos gefallen. Das heutige Foto ist mehr ergänzend als Hintergrund-Material gedacht und kein fotografisches Meisterwerk :)

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Nachdem wir die ersten beiden Tage auf Grund des Auf und Ab verflucht haben, ging es ab Bamboo weniger Steil und konstant bergauf. Durch das gute Wetter waren wir motiviert. Das letzte Foto ist vom Beginn dieser Etappe.

Wie an jedem Tag schlug das Wetter am Nachmittag um. In einem Anflug von Euphorie entschieden wir uns an der Lodge "Himalaya Hotel" dafür noch eine Station weiter bis Deurali zu gehen. Es regnete nur ganz leicht. Was konnte in den nächsten 60 Minuten schon passieren? :ugly:

Von einem leichten Regen wanderten wir in ein dichtes Nebelfeld und für die letzen 10 Minuten hat uns dann noch ein Hagelschauer erwischt. Ich muss gestehen, dass ich in diesen Minuten etwas schiss hatte, dass wir uns verlaufen. Ein richtiger Weg war stellenweise nicht mehr erkennbar.

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#5 - Himalaya Hotel nach Deurali
In den 60 Minuten zwischen diesen Lodges sah das Wetter und der Weg in weiten Teilen so aus.
 
Am nächsten Morgen sah das Wetter und die Welt schon wieder ganz anders aus. Da wir am Vortag in den Wolken wanderten, zeigte sich uns diese Aussicht das erste Mal bei Sonnenaufgang.

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#6 - Der nächste Morgen
 
Tolle Bilder! Da will ich auch irgendwann mal hin!:top:
 
Beeindruckend!
Welche Temperaturen haben dort so geherrscht?

Danke :) Es ging eigentlich tagsüber, wenn die Sonne da war. Ich bin immer in T-Shirt gewandert. Nur wenn abends die Sonne weg war und je höher man kam, desto kälter wurde es. Auf der letzten Etappe sind wir auch ein bißchen durch Schnee gelaufen, aber nicht viel.

Die genauen Temperaturen kann ich dir leider nicht sage, aber es war die ganze Zeit über 0° würde ich vermuten :) Weiter oben braucht man dennoch zumindest einen warmen Pulli (siehe Wollpullover an meinem Rucksack in #4) und am besten Handschuhe.
Tolle Bilder! Da will ich auch irgendwann mal hin!:top:
Danke dir :) Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Ich war vorher einen Monat in Indien und fand Nepal um ein vielfaches schöner.
 
Sehr cool...und ich finde das vorletzte Foto durchwegs sehr gut! "Der einsame Wanderer im Geröll"...könnt aus einem Berg-Bildband stammen.
Das letzte hat eine tolle Lichtstimmung.
 
Ach es freut mich, wenn meine Fotos gefallen. Im Umzugs-Trubel habe ich ganz vergessen, dass ich heute noch weiter posten wollte. Da es schon so spät ist daher erstmal nur ein neues Foto.

Das folgende Foto ist nur eine Minute nach dem vorherigen entstanden. Ich erinnere mich leider nicht mehr so genau, aber das ist es, was die EXIF-Daten sagen :) Ich finde den Unterschied in der Lichtstimmung erstaunlich. Ein gutes Beispiel, wie sehr sich das Licht in wenigen Sekunden verändern kann.

#7 - Eine Minute später
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OMG :eek:..was für eine tolle Lage von dem "Guest-House"!!!! ICH MUSS DA HIN :):):)

Das war das tolle am ABC-Trek. Die Lodges haben fast alle eine solche Aussicht. Vorausgesetzt die Sicht ist klar :)

Ab Deurali waren wir über 3000 Meter unterwegs und damit kommt die Höhenkrankheit ins Spiel. Auf dem Weg von Deurali geht es durch das Machapuchare Base Camp zum Annapurna Base Camp. Höhenunterschied jeweils 500 Meter.

Da wir auf Grund des Hagelsturm und vermutlich des zu großen Höhenunterschieds zum Vortag beide ein wenig Kopfschmerzen hatten als wir im Machapuchare Base Camp ankamen, haben wir uns entschlossen den Tag nach nur 1,5 Stunden schon für beendet zu erklären. Den restlichen Tag haben wir damit verbracht es uns unter unseren Bettdecken so warm wie möglich zu halten.

Am nächsten Morgen sind wir vor Sonnenaufgang - um 5:00 - losgezogen um das letzte Stück bis zum Annapurna Base Camp zu machen. Nach den ersten anstrengenden Metern drehte ich mich um und schaute auf unser Nachtlager zurück hinter dem schon erste Anzeichen von Dämmerung zu erkennen waren. Oben rechts im Bild der Machapuchare. Eine der Bergspitzen im Himalaya die meines Wissens nach noch unerobert ist.

#8 - Blick zurück auf MBC
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Zuletzt bearbeitet:
Irgendwas zwischen ein und zwei Stunden später pünktlich zum Sonnenaufgang erreichten wir dann unser Ziel: Annapurna Base Camp mit einer sagenhaften Aussicht auf das Gebirge, welches das Camp komplett umschließt. Bis auf den Weg den wir gekommen sind natürlich :)

#9 - Geschafft! Hallo Annapurna!
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Muss ein starkes Gefühl sein! Annapurna steht auch auf meiner Liste! Das Bild ist auch klasse!
Ist es. Allerdings nicht nur das Ankommen am Ziel sondern die gesamte Wanderung ist ein unglaubliches Gefühl. Die Ausblicke sind einfach unbeschreiblich.

Noch mehr beeindruckt hat mich allerdings der Trek zum Gosaikunda, Shivas heiligem See in der Langtang Himalaya Region. Dazu folgen später noch ein paar Fotos.

Da ich aktuell kein Internet zuhause habe ist es für mich etwas umständlich Fotos zu posten, ich werde diese Serie heuteabend aber hoffentlich fortsetzen können :)
 
So.... jetzt da ich Internet in meiner neuen Wohnung habe, kann ich auch wieder Fotos posten. :)

Nachdem wir also morgens gegen 7.00 am Annapurna Base Camp waren haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Da mein Mitläufer möglichst schnell wieder raus wollte, waren wir an diesem Tag 12 Stunden unterwegs. Ich würde euch das definitiv nicht empfehlen.

Auf dem Weg hoch und wieder runter begegnet man regelmäßig einer bestimmten Art von Karawane. Bei dieser sollte man darauf achten, dass man stets auf der Bergauf gerichteten Seite des Weges geht. Die lieben Esel drücken dich im Zweifel nämlich schonungslos den Abhang hinunter. Die haben halt auch langsam die Nase voll. Verständlich, bei dem Gepäck, oder?

#10 - Schwere Last
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Nachdem wir wieder aus Annapurna raus und ein paar Tage in Pokhara verbracht haben, habe ich die nächsten 3 Wochen in Kathmandu verbracht. Während dieser Zeit war auch Holi, das Farbenfest.

#11 - Holi Faces
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Ok... ok... ich merke schon ihr wollt doch lieber Landschaft anstatt Eseln und Menschen, oder? ;) Ist ja auch der Landschafts-Bereich hier. Also quasi "back to topic":

Den Annapurna-Trek haben wir an den meisten Tagen relativ viel Strecke gemacht. Bei mir führte das dazu, dass ich nachts zu kaputt war um noch raus zu gehen und ein wenig Astrofotografie zu betreiben. Eine Schande, wenn man die geringe Lichtverschmutzung da oben bedenkt. Es war also klar, dass ich vor meiner Heimreise noch einen Trek machen wollte. Diesen dann mit etwas mehr Zeit und Ruhe.

Nachdem ich drei Wochen in Kathmandu verbummelt habe (ohne auch nur eine Sekunde davon zu bereuen) ging es auf einen Trek in das Langtang-Gebiet. Ziel war der Gosaikunda, Shivas heiliger See. Losgezogen bin ich am ersten Tag mit einer Kanadierin, die ich in Kathmandu kennengelernt habe.

#12 - Ausblick im Langtang-Nationalpark
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Also, mir gefällt das Bild mit den Eseln schon richtig gut. Ist schon heftig, was die Tiere so leisten müssen. Die haben abends sicher keine Einschlafprobleme. Ich bin schon mal gespannt, was du uns noch so zeigen wirst.
 
Also, mir gefällt das Bild mit den Eseln schon richtig gut. Ist schon heftig, was die Tiere so leisten müssen. Die haben abends sicher keine Einschlafprobleme. Ich bin schon mal gespannt, was du uns noch so zeigen wirst.
Das ist wohl wahr. In diesem Fall sind die Fässer glaube ich leer (sie sind auf dem Weg nach unten) aber die armen Tiere tragen auf die gleiche Art auch die Gasfässer nach oben. Da kann man schon verstehen, wenn die dann nicht auch noch auf nervige Touristen rücksicht nehmen wollen ;)

Ich mach dann mal weiter. Aktuell bin ich dabei umzuziehen, daher nur wenig Zeit neue Fotos zu posten.

Bei meinem zweiten Trek war wie bereits erwähnt das Ziel Gosaikunda, der heilige See von Shiva. Auf Grund der Höhe von 3700m (wenn ich mich richtig erinnere) habe ich in Laurebina mein Nachtlager aufgeschlagen... sprich ein Zimmer mit dicker warmer Decke bezogen ;)

Während des Sonnenuntergangs lag eine Dicke Wolkendecke direkt unter uns. Ein beeindruckendes Bild auf die entfernt gelegenen Bergspitzen und ein schöner Sonnenuntergang.

#13 - Sonnenuntergang in Laurebina, letzte Station vor Gosaikunda
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