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5DIII vs. D800 Dynamik

Das ist lediglich ein Indiz dafür das man die Bilder ganz gut pushen kann, aber kein Beispiel für die Dynamik. Wenn der Bär mit jpg aufgenommen wird, müßte das Bild doch ähnlich dem gepushten Ergebnis aussehen!?
 
Nach meinem Verständnis müsste Sensorursächliche Dynamik im Bild sichtbar werden. Zumindest bei jpg-Aufnahmen. Und zwar überall dort wo bisher HDR-Aufnahmen notwendig waren. Aber ich sehe auf D800-Bildern nichts davon.

Das ist auch eine völlig falsche Annahme.

Würde eine höhere Dynamik direkt in jpeg umgesetzt, hätten jpegs weniger Kontrast und alle wären unglücklich.
 
Das ist lediglich ein Indiz dafür das man die Bilder ganz gut pushen kann, aber kein Beispiel für die Dynamik. Wenn der Bär mit jpg aufgenommen wird, müßte das Bild doch ähnlich dem gepushten Ergebnis aussehen!?

Es zeigt, das unter dem Bereiche, der im richtig belichteten Bild als schwarz deklariert wird noch mehrer Ev an Information stecken. Quasi noch ein ganzes Bild.
Im jpeg wäre das schwarz bei dem gleichen Bild ebenso wie im ungepushten.

btw. die Werte für ACR sind ja angegeben.
Das könnte man mit einer 5DIII nachstellen.
 
Das ist lediglich ein Indiz dafür das man die Bilder ganz gut pushen kann, aber kein Beispiel für die Dynamik.

Ach, und was ist dann Dynamik?


Gruß, Matthias
 
Das ist lediglich ein Indiz dafür das man die Bilder ganz gut pushen kann, aber kein Beispiel für die Dynamik.

Für mich geht es bei dem Thema "Dynamik", um die Möglichkeiten in einem RAW-File möglichst viele Informationen aus den dunklen/abgesoffenen und aus den hellen/überbelichteten Bildteilen herauszuholen.

Insbesondere in den dunklen Bildteilen habe ich bei meiner alten 5d damit doch öfters mal Probleme, dass ich gerne mehr aus den Schatten holen möchte, aber es dann schon rauscht.

Obwohl man natürlich sagen muss, dass es nicht um das Aufhellen von einer Blende geht, sondern man muss dann schon um die 3 Blenden "aufhellen" wollen, damit es kritisch wird.

Aber, wenn die D800 dort mehr Spielraum bietet, dann ist das in meinen Augen der richtige Weg.
 
Für mich geht es bei dem Thema "Dynamik", um die Möglichkeiten in einem RAW-File möglichst viele Informationen aus den dunklen/abgesoffenen und aus den hellen/überbelichteten Bildteilen herauszuholen.
Ja, so wird der Begriff meist verwendet.
Gemeint ist, dass ein möglichst großer Umfang der realen Szene vom Sensor/der Kamera eingefangen und im Raw gespeichert wird.
Das jpeg zeigt zwangsläufig nur einen Ausschnitt daraus, da die Bilder sonst einen sehr geringen Kontrast hätten.

Eine Art von remapping wie es eine Höhen/Tiefen-Wiederherstellung bei RAW-Converter macht, machen auch die Kameras bei der jpeg-Erzeugung wenn man bei Nikon Active D-Lighting und bei Canon adaptive habsschonwiedervergessen nutzt.
 
Frank,


irgendwie hast Du ein Talent (oder den Ehrgeiz?), alles immer etwas kryptischer auszudrücken, als nötig wäre und als von den meisten hier verstanden wird:

Bei guten Sensoren ist der SNR bei gegebener Lichtmenge kaum von der ISO-Einstellung der Sensorvorverstärkung abhängig.

Bei veränderter ISO ist diese "gegebene Lichtmenge" aber an einer anderen Stelle im Bild. Verdopple ich die ISO, gönne ich dem Sensor nur 1/2 der Belichtung, die gleiche Stelle im Bild bekommt nur 1/2x so viel Licht und rauscht stärker. Und eine 2x (um 1EV) hellere Stelle im Bild rauscht so stark wie vorher die dunklere. Und der SNR sinkt, ich wiederhole es gern noch ein paar Mal, um 3dB/EV im Bereich des Photonenrauschens, um bis zu 6dB/EV im Bereich des Read Noise (hohe ISO, tiefe Schatten) und bis 0dB/EV bei PRNU-Rauschen (hohe Belichtung).

Bei unkorreliertem Rauschen steigt dabei der SNR um jeweils 6,02 dB, bei korreliertem Rauschen um weniger.

Edit: Jetzt weiß ich, was mir daran auffällt: Das sind die üblichen 3dB/Halbierung der Pixelzahl einfach aufgrund der Reduktion des relativen Fehlers bei Mittelung. Aber warum sollte das bei korreliertem Rauschen (Photonenrauschen- und PRNU) weniger als 3dB/Halbierung sein?





Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich geht es bei dem Thema "Dynamik", um die Möglichkeiten in einem RAW-File möglichst viele Informationen aus den dunklen/abgesoffenen und aus den hellen/überbelichteten Bildteilen herauszuholen..

Ich sehe das genauso und das bekommt die D800 ausgezeichnet hin. Genau so habe ich mir das immer gewünscht.
Ob und wie gut Canon das hinkommt, interessiert mich nicht die Bohne. Der D800-Besitzer genießt und schweigt :cool:

Falls in diesem behämmerten Thread jemals eine Nikon-Entwickler mitlesen sollte, vielen herzlichen Dank für die D800 :top:
 
Bei veränderter ISO ist diese "gegebene Lichtmenge" aber an einer anderen Stelle im Bild. Verdopple ich die ISO, gönne ich dem Sensor nur 1/2 der Belichtung,

Nur in den Automatikmodi. Und dort auch nur, wenn ich das Motiv kontinuierlich beleuchte.

die gleiche Stelle im Bild bekommt nur 1/2x so viel Licht und rauscht stärker. Und eine 2x (um 1EV) hellere Stelle im Bild rauscht so stark wie vorher die dunklere. Und der SNR sinkt, ich wiederhole es gern noch ein paar Mal, um 3dB/EV im Bereich des Photonenrauschens, um bis zu 6dB/EV im Bereich des Read Noise (hohe ISO, tiefe Schatten) und bis 0dB/EV bei PRNU-Rauschen (hohe Belichtung).
Wenn ich weniger Licht auf den Sensor fallen lasse, dann ja.
Ich würde aber gern zwischen ISO(Detektion) und ISO(Nennbelichtung festlegen) trennen.

Edit: Jetzt weiß ich, was mir daran auffällt: Das sind die üblichen 3dB/Halbierung der Pixelzahl einfach aufgrund der Reduktion des relativen Fehlers bei Mittelung. Aber warum sollte das bei korreliertem Rauschen (Photonenrauschen- und PRNU) weniger als 3dB/Halbierung sein?
Der Fehler mittelt sich weniger raus.
Bei unkorreliertem Rauschen sind es genau die 6,02 dB pro Pixelviertelung.
Bei (positiv) korreliertem Rauschen sind es weniger als 6,02 dB pro Pixelviertelung.
Bei (negativ) korreliertem Rauschen sind es mehr als 6,02 dB pro Pixelviertelung.

Positiv korreliertes Rauschen hat viel tieffrequente Anteile, die auffälliger sind und bei Tiefpaßfilterung im Nutzsignal verbleiben. Streifenstörungen fallen z.B. nur mit -3,01 dB pro Pixelviertelung. Großflächige Flecken überhaupt nicht.

Negativ korreliertes Rauschen hat viel hochfrequente Anteile, die weniger auffällig sind und bei Tiefpaßfilterung nicht im Nutzsignal verbleiben.
Das Rastern von Bildern für Tintelstrahldrucker nutzt diese Eigenschaft. Das Bild hat quasi keinen SNR auf Pixelebene. Durch geeignete Streuraster erhält man aber bei normalen Betrachtungsabstand SNRs von 45 dB und mehr.
 
Nur in den Automatikmodi. Und dort auch nur, wenn ich das Motiv kontinuierlich beleuchte. [...]

Wenn ich weniger Licht auf den Sensor fallen lasse, dann ja.
Ich würde aber gern zwischen ISO(Detektion) und ISO(Nennbelichtung festlegen) trennen.

Dafür braucht man keinen Automatikmodus, der Belichtungsmesser reicht. Schlussendlich erhöht man ja die ISO damit man mit weniger Licht auskommt.

Bei (positiv) korreliertem Rauschen sind es weniger als 6,02 dB pro Pixelviertelung.
Bei (negativ) korreliertem Rauschen sind es mehr als 6,02 dB pro Pixelviertelung.

Positiv und negativ korreliertes Rauschen sagt mir erstmal nichts. Aber natürlich kriegt man großflächige Störungen schlechter rausgemittelt. Aber wäre das etwas, was man gemeinhin als Rauschen bezeichnen würde? Ich glaube nicht.


Gruß, Matthias
 
Den Kontrast könnten sie anheben, das kann keine Ausrede sein.

Mit Anheben des Kontrasts reduziert man die mögliche Quelldynamik.

Quelldynamik * Kontrastaufsteilung = Bilddynamik

Für knackige Kontraste a la Fuji Velvia: Kontrastaufsteilung = 2,2.
Für gemäßigte Kontraste: Kontrastaufsteilung = 1,25
Neutral wäre (wirkt aber schon etwas blaß): Kontrastaufsteilung = 1,0

Bilddynamik beträgt maximal 10 für die Widergabe auf Displays.
Videoprojektoren bringen meist nicht mehr als 8 hervor. Egal, wie gut der Projektor ist, wegen des Streulichts.
Für Papierbilder ist 7 schon ein sehr guter Wert.

Verarbeitbare Quelldynamik liegt je nach den oben genannten Bedingungen zwischen 3 und 8 Belichtungsstufen (bei globaler Kontrastfunktion).
 
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