Das bedeutet doch im Rückschluss das man mit einem lichtstarken Weitwinkel immer relativ stark abblenden sollte wenn das Tei bis in die Ecken scharf sein soll.
Oder unterliege ich da einer Fehleinschätzung??
genau das meine ich.
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Das bedeutet doch im Rückschluss das man mit einem lichtstarken Weitwinkel immer relativ stark abblenden sollte wenn das Tei bis in die Ecken scharf sein soll.
Oder unterliege ich da einer Fehleinschätzung??
Sagen wirs mal so: ist die Bildebene der Optik sauber plangeebnet, dann ist auch der Zeitungstest völlig OK. Fällt die Optik zu allen Ecken hin ab, dann kann man mit einem Fokus-Bracketing auch an dem Zeitungsmotiv leicht und schnell herausfinden, ob es an der Bildfeldkrümmung lag, oder ob wirklich ein blanker Schärfeabfall vorlag. Allerdings was bedeutet dann das Ergebnis? Ist die Bildfeldkrümmung ein tolerierbarer Fehler, sollte man diesen Fehler stark bemäkeln - oder könnte er gar (z.B. in der Landschaftsfotografie) nützlich sein, um den an der unteren Bildkante liegenden Vordergrund schärfer abbilden zu können?das ist Richtig, nur die absolute Schärfe kann ich bei Offenblende so nicht beurteilen, ausser ich focosiere jeweils für die Bereiche extra. Auch abgeblendet sind bei solchen Entfernungen die Focusfehler auch noch zu gross um die Absolute schärfe zu beurteilen. Daher wären für solche Tests, Gebäude vor denen man plan steht und die Entfernung entsprechend gross ist das alles jeweils im Schärfenbereich liegt, wesentlich genauer. Aber nicht jeder hat ein solches vor der Tür und eine entsprechende Leiter um auf den Mittelpunkt zu kommen![]()
Diese Aussage verstehe ich nicht ganz. Immerhin kann eine solche Prüfung (bei sauberer Ausrichtung) Fehler in der Zentrierung oder der Bildfeldkrümmung darstellen.
Sagen wirs mal so: ist die Bildebene der Optik sauber plangeebnet, dann ist auch der Zeitungstest völlig OK. Fällt die Optik zu allen Ecken hin ab, dann kann man mit einem Fokus-Bracketing auch an dem Zeitungsmotiv leicht und schnell herausfinden, ob es an der Bildfeldkrümmung lag, oder ob wirklich ein blanker Schärfeabfall vorlag. Allerdings was bedeutet dann das Ergebnis? Ist die Bildfeldkrümmung ein tolerierbarer Fehler, sollte man diesen Fehler stark bemäkeln - oder könnte er gar (z.B. in der Landschaftsfotografie) nützlich sein, um den an der unteren Bildkante liegenden Vordergrund schärfer abbilden zu können?
Du meinst ein "Auto-Scheimpfluging"?Hier wäre mir eher ein 3D-Wackelsensor lieber, der den Sensor auch leicht verkippen kann.
Allerdings nur im Multispot-AF-Modus, denn manuell ist das nicht mehr zu beherrschen (Entfernung, horizontale Verkippung und vertikale Verkippung wären einzustellen).
Du sagst aber das ist falsch. Richtig dann also doch, dass eine Fläche in 50cm Entfernung scharf abgebildet wird, auch ihre natürlich weiter entfernt liegende Ecken.Er nimmt an, daß ein ideal korrigiertes Objektiv, das auf 50 cm Entfernung eingestellt ist, eine Kugelfläche mit einem Radius von 50 cm auf einen planen Sensor abbildet.
Freilich soll eine plane Fläche bei rectilinear korrigierter Optik plan und scharf dargestellt werden, also auch ihre entfernteren Ecken.Richtig dann also doch, dass eine Fläche in 50cm Entfernung scharf abgebildet wird, auch ihre natürlich weiter entfernt liegende Ecken.
Im Prinzip nicht, denn der Unterschied beruht in der Auskorrektur der Verzeichnung. Ein UWW ist mehr oder minder gut rectilinear auskorrigiert, d.h. gerade Linien bleiben gerade, auch wenn sie nicht durch die Bildmitte laufen.Sorry, aber ich muss das (für mich) einmal 100% klären. Bei der Gelegenheit vielleicht gleich noch die Frage, ist das dann auch der Unterschied zwischen einem guten UWW und einem Fisheye?
Freilich soll eine plane Fläche bei rectilinear korrigierter Optik plan und scharf dargestellt werden, also auch ihre entfernteren Ecken.
Daraus ergibt sich die Veränderung der wirksamen Entfernung bei Verschwenken des Objektivs.Zu der Fokus-Verschiebung bei "focus and recompose" hatte ich mich früher schon mal künstlerisch ergangen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=873061#post873061
Die rectlineare und die equiangulare Projektion sind 2 von 24 mir bisher eingefallenen Projektionen. Beide gehöen zu den 5 rotationssymmetrischen Projektionen, die mir bis jetzt eingefallen sind.Im Prinzip nicht, denn der Unterschied beruht in der Auskorrektur der Verzeichnung. Ein UWW ist mehr oder minder gut rectilinear auskorrigiert, d.h. gerade Linien bleiben gerade, auch wenn sie nicht durch die Bildmitte laufen.
Wie die Fokusebene/-fläche liegt, hängt zwar nicht direkt mit der Art der Korrektur zusammen. In der Regel kommt es aber bei Fisheye-Objektiven in der Tat meist zur starken Krümmung der Fokusebene. In Unendlichstellung des Fokus wirkt sich dies wegen der enormen Schärfentiefe kaum mehr aus. Daher wird dies eigentlich nur bei starker Nahfokussierung sichtbar.
Ja, wenn sie bei allen Fokuseinstellungen auch gleich ausgeprägt ist - aber ist sie das?Erst mal ist richtig, daß die Projektionsart und Bildfehler nichts miteinander zu tun haben.
Vollkommen falsch ist, daß Bildfeldkrümmung bei verschiedenen Objektiven und Objektentfernungen einen unterschiedlichen Einfluß hat.
s. oben: ist eine Bildfeldkrümmung bei allen Fokuseinstellungen gleich ausgeprägt?Bildfeldkrümmung hat bei allen Objektiven bei einer gegebenen Blende den gleichen Einfluß. Kann man ganz einfach exakt ausrechnen. 100 µm Bildfeldwölbung bewirkt bei Blende 4,0 eine Unschärfe von 25 µm. Bei WW sind diese Fehler eher noch schlimmer, weil dort Randunschärfen auffälliger sind (bei WW sind häufiger die Ränder noch in der Fokusebene).
Auch ist Bildfeldkrümmung eher bei Ferneinstellungen sichtbar, weil dort offensichtlich wird, daß das Objekt scharf abgebildet werden müßte.
Au weia, dann muss ich mich aber ranhalten ...PS: Ich habe gehört, daß Menschen bis zum 40. Geburtstag sehr lernfähig sein sollen.
Und ich hab' doch nix gelerntAu weia, dann muss ich mich aber ranhalten ...![]()
Er hatte in dem Punkt der Ebenen gar nicht widersprochen, obgleich dies durch das Fachwortgetümmel so scheinen mag.Und ich hab' doch nix gelernt...
Ich glaube das Teil ist einfach so mau, dass der Rand immer unscharf wird. Wäre es eine Bildfeldkrümmung, dann müsste es eine Fokuseinstellung geben, in der der Rand plötzlich schärfer wird und das bezweifle ich bei dem Teil.Wie ist z.B. dieser Schärfeverlauf zu erklären:
http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id=337759293&size=o
Ha, nein, das bezog sich auf mein Alter, nachdem Frank Klemm erwähnt hat, dass Menschen bis zum 40. Geburtstag lernfähig sindUnd ich hab' doch nix gelernt...
Er hatte in dem Punkt der Ebenen gar nicht widersprochen, obgleich dies durch das Fachwortgetümmel so scheinen mag.
Du mußt Mi67 mal danach fragen, was es damit auf sich hat.Ha, nein, das bezog sich auf mein Alter, nachdem Frank Klemm erwähnt hat, dass Menschen bis zum 40. Geburtstag lernfähig sind.
@Frank: Den Satz "Die Objektentfernung ist die Entfernung, die das Objekt senkrecht zur optischen Achse entfernt ist." Musst Du mir alleredings auch nochmal in Ruhe erklären. Meinst Du statt "senkrecht zur optischen Achse" vielleicht "in Richtung der optischen Achse" bzw. "senkrecht zur Film-/Sensorebene"?
Welche Schärfe?Wie ist z.B. dieser Schärfeverlauf zu erklären:
http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id=337759293&size=o
Nichts anderes vermutete ich.Welche Schärfe?
Mein Türspion für 1,99 EUR hat eine bessere Qualität.
Ich wüßte auch nicht, wie ich so richtig die Bildfeldkrümmung eines Fischauges bestimmen sollte, weil z.B. ein 8 mm-Fischauge an der 30D bei Blende 5,6 ein Schärfebereich von 30 cm bis oo hat.
Damit ich aus der Schärfenzone rauskomme, muß ich so nah rangehen, so daß die Optik weit außerhalb des normalen Arbeitsbereichs liegt. Meist wandern sagittaler und radialer Brennpunkt auseinander (eine liegt auf einer konkaven, die andere auf einer konvexen Fläche), weiterhin stimmt die chromatische Korrektur nicht mehr.
Fischaugen werden normalerweise für das Unendliche korrigiert. Im Gegensatz zu normalen Optiken wird der Nahbereich gar nicht mehr in die Optikrechnung einbezogen.