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5D MK2 Filmen: IS vs. Schwebestativ. Eure Erfahrungen

strauch

Themenersteller
Schönen Guten Tag,

ich hab eine 5D MK2 und da demnächst Nachwuchs ansteht überlege wie ich idealerweise mit ihr filmen kann.
Ein Objektiv mit Bildstabilisator damit ich auch mal ruhig aus der Hand filmen kann, oder ein Schwebestativ?!
An Objektiven mit IS gibt es entweder das 28-135 gebraucht sehr günstig für 200€ oder ein 24-105. Beide um Blende 4.

Am liebsten würde ich wegen der geringen Blende meine Festbrennweite 50 1,4 und 85 1,8 nutzen und diese vielleicht sogar noch um eine 35 2,0 und ein Tele erweitern (vielleicht sogar M42).
Aber die haben nun mal nicht alle einen IS. So freihand "zittert" mir zu sehr.

Dann habe ich mir Schwebestativ angeschaut, da fehlt mir aber noch der Überblick und ich stelle es mir schwer vor damit manuell zu fokussieren, weil ich dafür dann ja eine Hand an der Kamera haben muss.

Wie macht ihr das? Könnt ihr mir vielleicht gute Schwebestative empfehlen, vielleicht gibt es auch etwas was auf der Schulter aufsitzt?
Das Hauptaugenmerk liegt bei mir aber bei der Fotografie, nicht beim Filmen, das ist eher spielerei und ich will mal schauen was ich da so hinbekomme.

Oder lieber ganz Klassisch nur "steif" vom Stativ. Bin auf eure Erfahrungen gespannt.

Grüße

strauch
 
Hi,

wie sieht es mit einem stabilen Stativ aus? Sollte doch reichen...

Andernfalls such mal nach "Glidecam HD 2000"...kostet allerdings um die 500,- EUR + Weste noch einmal 1.500,- EUR. Das ist schon ein ordentlicher Batzen Geld - dafür bekommt man auch schon sehr gute Full HD Camcorder, die zu 100% fürs Filmen ausgelegt sind. Übrigens die Weste benötigt man auf Dauer schon, denn wie lange kannst Du 5-7 kg mit einer Hand locker hochhalten?

LG
Mario
 
Das ist schon ne Stange Geld für mal ein bisschen Filmen. Vielleicht auch einfach ein guten Videokopf für mein Manfrottostativ. Mal schauen was es da so gibt oder auch hier gerne Empfehlungen.
 
hi ho...

naja, was man eben so unter 'filmen' versteht...den nachwuchs filmen is ja vllt. eher was um erinnerungen festzuhalten. da muss nicht unbedingt ein 'künstlerischer funken' mitspielen. muss nicht...kann aber natürlich auch.

je nachdem was man mit dem clip/film zeigen will, sollte man das werkzeug wählen. simple schwenks auf einem standardstativ (ein kopf mit möglichst smoother panoramaebene wäre natürlich schon nicht verkehrt [-> fluid...ja aber glaub ich recht teuer]) gepaart mit passenden umschnitten zwischen den szenen kann auch ne menge hermachen. ich denke da ist es wie bei nicht-bewegten bildern - in der nachbearbeitung kann man noch ne menge rausholen - mit unschönen cuts oder zu langen szenen aber auch viel kaputt machen (achtung: persönliche meinung welche nicht auf filmerfahrung aufbaut).

...ansonsten musste einfach mal bei google/youtube nach glidecam suchen. da findet man auch sehr viel informationen zum selbstbau. vllt. reicht sowas ja schon um da mal 'reinzuschnuppern' und du musst nicht gleich soviel geld investieren.

mfg
 
Der IS beim filmen ist wie ein Wasserkocher der dauernd an ist. Soll heisen du hörst ihn deutlich bei den Aufnahmen. Wenn dich das stört, dann den Ton extern aufzeichnen oder doch die Lösung mit sem Stativ und Objektive ohne Stabi nutzen.
 
Also ich würde dir ne Steadycam nur empfehlen, wenn du mit der Cam viel in Bewegung bist, denn dann spielt die Steadycam seine Stärken aus. Damit kann man dann sehr weiche "Kamerafahrten" hinbekommen.
Aber wenn du die Kamera immer auf einer Stelle lässt und nur ein Objekt "anvisierst", dann reicht der IS auch. Übrigens: So ne Steadycam "fliegt" sich auch nicht einfach so, das bedarf schon etwas Übung und außerdem muss die ersmtal korrekt eingestellt werden. Weiterer Nachteil ist, dass die 5D mit 24-105 ziemlich schwer ist und man da auf dauer auch ne Steadycam braucht, die mit Westensystem arbeitet(die sind aber ziemlich teuer). Du könntest zwar deine leichten Festbrenner verwenden, aber bei denen kannst du die Offenblende nicht einsetzten, weil du da eine zu geringe Schärfentiefe hast und nicht den Fokus nachziehen kannst, wenn die 5D auf der Steadycam ist.

Für den "Hausgebrauch" und wenn du dich nicht allzuviel bewegst, dann taugt der IS auch. (meine Meinung)
 
Danke für eure Kommentare, das hilft.

Also Kamerfahrten habe ich nicht vor, mir geht es primär um eine Lösung gegen das Gewackel. IS scheint mir schon eine gute Lösung, für Video ist es vermutlich auch egal ob 28-135 oder 24-105 von der Lichstärke kaum ein Unterschied, Bildqualität für Video auch nicht ganz so wichtig. Gut etwas andere Brennweite und das L hat den besseren IS.

Meine Bedenken waren auch das mit der Steadycam keine 2er Blende auf ein Objekt zu fokussieren ist.

Super wäre eine 50 oder 85er Festbrennweite mit Bildstabilisator, aber das gibts so nicht, oder das Tamron 24-70 2.8. Der Ton des IS ist mir egal, gibt entweder externes Mikro oder Musik.

Aber ich werde mir mal die Selbstbauvorschäge anschauen, vielleicht ist das ja mal für die ein oder andere "Einstellung" gut zu gebrauchen.

Und mein Stativ werde ich auch testen, wobei mein 3 Wege Neiger für Video jetzt nicht gut ist, da werde ich mal nach einem anderen Kopf mit gleicher Wechselplatte schauen. Fluid Videoneiger scheints ab 100€ zu geben.

Entdecke die Möglichkeiten :-).
 
Ich würde hier ganz pragmatisch in Richtung Schulterstativ/Schulterstütze, Einbeinstativ oder eben Dreibeinstativ mit Videoneiger schauen.
Die Schulterstütze dürfte besonders universell sein, weil sie schnell einsatzbereit, in fast jeder Situation zu gebrauchen und leicht zu bedienen ist.
Standardtipps für günstige Videoneiger sind der Manfrotto 701HDV und, wenn es richtig billig werden soll, der Velbon PH-368.

Ob der IS gut funktioniert, müsste man im Einzelfall ausprobieren. Die meisten Stabilisatoren wurden ja für die Fotografie entwickelt und haben ihre Probleme, sobald man z. B. schwenken möchte. Richtig genial sind die Stabilisatoren neuerer Camcorder (insbesondere Sony); da kann man sogar seitlich leicht gegen die Kamera schlagen, und das Bild bewegt sich keinen Millimeter. Was annähernd Vergleichbares für die DSLR kenne ich bisher nicht.

Also ich würde dir ne Steadycam nur empfehlen, wenn du mit der Cam viel in Bewegung bist, denn dann spielt die Steadycam seine Stärken aus. Damit kann man dann sehr weiche "Kamerafahrten" hinbekommen.
So ist es. Als Ersatz für ein Stativ oder einen IS sind Steadycams nicht geeignet, und zwar nicht mal ansatzweise. Der Verwendungszweck ist ein komplett anderer, und die wirklich zielführende Benutzung ist extrem kompliziert (stundenlanges Austarieren, tagelanges Üben...).
Die meisten Billig-Steadycams und Selbstbau-Steadycams sind übrigens wertlos. Die sind meist nicht besser, als hätte man einfach nur ein Einbeinstativ als Gewicht an die Kamera gehängt und locker zwischen zwei Fingern gehalten; von der Geschmeidigkeit echter Steadycam-Fahrten sind sie sehr weit entfernt.
 
Würde für den Fall auch keine Steadi empfehlen... Sobald du den Zoom am Objektiv betätigst und dieses ausfährt, ist das Linsengefüge und somit die Gewichtsverteilung schon wieder anders und die Steadi nicht mehr 100% im Lot.

Einbein, Dreibein oder eben Objektiv mit Stabi sind sicherlich die bessere Wahl.
 
Einbein ist eine gute Idee, hab ich noch gar nicht dran gedacht, da kram ich mal mein altes raus. Ich werde mir auch den Videokopf 701 für mein Manfrotto kaufen.
Gibt es eine Empfehlung für ein Schulterstativ, dann werde ich zum testen mal ein 28-135 gebraucht kaufen, das ist ja schon für knapp über 200€ zu bekommen.
 
... dann werde ich zum testen mal ein 28-135 gebraucht kaufen, das ist ja schon für knapp über 200€ zu bekommen. ...
Von mir noch der Hinweis, dass bei Blende 5,6 (am langen Ende) in Innenräumen die ISO sehr hoch geht um den Film vernünftig zu belichten - ergo das Video stark grisselig wird. Stell mal eine Deiner Festbrennweiten fest auf Blende 5,6 und filme im Innenraum bei Kunstlicht, Du wirst sehen was ich meine.

Dem kann man eigentlich nur abhelfen, indem man a) draußen filmt b) in tageslicht-hellen Räumen filmt c) zusätzlich beleuchtet (weiß nicht ob Du den Aufwand fahren willst) oder d) ein lichtstärkeres Objektiv benutzt. Brennweite schön und gut, aber am langen Ende brauchst Du wirklich viel Licht bei Blende 5,6. Vielleicht verzichtest Du zu Gunsten der Lichststärke lieber auf etwas Brennweite und legst Dir ein 17-50/2.8 zu. Damit gelingen auch bei Wohnraumlicht ansprechende Aufnahmen (im niedrigen ISO-Bereich).
 
Da gäbe es dann ja eigtl. nur das Tamron 24-70 da ich ja im Vollformat Filme.

Sonst kann ich mir besser ne 650D kaufen und mein 17-55 nutzen. Eigtl. wollte ich mit kleinem Aufwand bildstabilisiert Filmen. Wenn ich meine 40D im Liveview und IS am 17-55 teste, macht das nen ganz ordentlichen Eindruck, also ein IS sollte reichen.

Ich glaube das Stativ ist mein günstigster Freund und für viel Licht das 28-135, ich werde das ja auch nicht immer bei 135mm nutzen. Schön wäre auch ein 50 1.4 IS USM vielleicht kommt das ja bald ;-).
 
IS hat Nachteile, weil er beim Schwenk sichtbar aus und einrastet und bei manchen Objektiven auch zu hören ist. Ich verwende ihn trotzdem, weil das Bild schon ruhiger ist, aber z.B. beim Sigma 17-50/2.8 sieht so ein Schwenk eben nicht mehr toll aus.
Stativ kann ich mir beim Baby eher nicht vorstellen. Entweder es schläft oder liegt ruhig, dann tuts ein Foto oder du hast nicht die Zeit ein Stativ aufzubauen. Schnell einsatzfähig zu sein scheint mir das wichtigste beim Kinderporträt zu sein.
 
Ich werde erst mal günstig einsteigen und testen und wenn ich das Gefühl habe mir macht das Filmen Spaß dann kann ich immer noch in besseres Glas oder eine entsprechende Kamera investieren.
 
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