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5D Mark III: Spritzwasserschutz

phopective

Themenersteller
Hi Leute,

ich dachte, das interessiert vielleicht manch einen. Kürzlich war ich bei einer Wasserschlacht und es war ein Videofilmer vor Ort, der das ganze aufgenommen hat. Hier sein Video:

http://www.youtube.com/watch?v=V6urm9pw5dc

Ich fragte ihn nach dem Video und nach den Aufnahmen, wie er seine Camera geschützt hatte und er meinte, dass sowohl die 5DIII als auch das 16-35mm L spritzwassergeschützt sind. Keine besonderen Maßnahmen.

Er hat ganze Eimer Wasser - teilweise frontal - in die Kamera bekommen. Ich muss ehrlich sagen, dass wenn das unter spritzwassergeschützt fällt: Respekt.
 
Schon, wahrscheinlich macht er das häufiger :D

Ich hatte schon trotz Plastetüte Angst um meine Cam, weil ich etliche Male was abgekriegt hab, aber er ist ja teilweise förmlich in die Wassereimer reingelaufen :D
 
Da sehen wie mal was unsere Bodys so alles mitmachen. :eek: Habe noch nie soviel Wasser abbekommen. Habe aber auch noch nie eine Plastiktüte benutzt. ;)
 
Bei einem Eimer von vorne hätte ich mich wahrscheinlich instinktiv umgedreht, um die Kamera zu schützen, aber selbst eine nicht spritzwassergeschütze 7D hält einiges aus :evil:

ciao tuxoche
 
Eine 7D ist sehr gut spritzwassergeschützt und abgedichtet. Wurde ja bereits in unzähligen Tests (z.b. ehemals "canonfieldreview" ) bestätigt.
Vielleicht nicht so gut, wie eine 1D X, aber durchaus denkbar, dass sie einen der 5D III vergleichbaren Schutz aufweist.

Gruß
Peter
 
Ich lasse mich gerne korrigieren, aber ich habe aus damaligen Diskussion bei der Einführung der 7D sowas noch im Kopf, aber gut vielleicht irre ich mich wirklich , werde ja nicht jünger :D

ciao tuxoche
 
Bei digitalRev haben sie schon dreistellige Canons mit Kaffee übergossen, angezündet, eine Treppe runter geworden und die funktionierten auch noch also halten Kameras allgemein eine Menge aus. Nichtsdestotrotz kann ein kleiner Tropfen immer der letzte sein.
 
Danke für den Videolink - der traut sich :top: Ich geh manchmal auch mehr ein, aber offensiv ins Wasser.. *hmpf*räusper*

mfg chmee
 
erst wenn ich ein video seh, in dem mit der 5d3 unterwasserfotos gemacht wurden ohne unterwassergehäuse, werde ich die aktion wie im threadvideo nachmachen ;)
 
gurrke schrieb:
Bei digitalRev haben sie schon dreistellige Canons mit Kaffee übergossen, angezündet, eine Treppe runter geworden und die funktionierten auch noch also halten Kameras allgemein eine Menge aus. Nichtsdestotrotz kann ein kleiner Tropfen immer der letzte sein.
Zum Vergrößern anklicken....

Natürlich funktioniert die noch, aber nicht so, dass man mit ihr noch technisch ansprechende Fotos machen könnte. Nur Auslösen und irwas aufn Sensor belichtet nützt dann meistens doch nichts.
Und auch eine einstellige kann schon nach einen leichten Stoß einen erheblichen Defekt aufweisen.
 
Hallo und guten Tag,

da "Wasser & Kameras" ja mein Thema sind :D hier mal ein paar Erklärungsversuche zum Thema "Spritzwasserschutz".

Fakt ist: Canon schreibt zu diesem Thema eigentlich GAR NICHTS!

Im White paper der 5DII steht zum Thema Wetter/Wasserschutz:
"dass EOS 1-N-Niveau "fast" erreicht wird"

Zur Info:
EOS-1N—Canon’s top-of-the-line professional 35mm SLR for most of the 1990’s

Die EOS-1N war/ist eine analoge Profikamera aus der 1990 Jahren :ugly:

Im White paper der 5DIII
Steht dass das Niveau einer EOS 1N erreicht wird (also einen "Tick besser als die 5DII)

Jetzt stellt sich aber die Frage Wie gut war denn die EOS 1N ?

Dazu möchte ich auf diesen Link verweisen:
http://hermanns.net/fotografie/canon-5d-mark-ii-wie-wasserdicht-ist-diese-kamera/

Hier wird sehr schön beschrieben dass mit dieser Aussage "wie eine EOS 1N" genau genommen gar nichts ausgesagt wird. :grumble:

Oder kurz gesagt:
Canon garantiert gar nichts in Sachen Spritzwasserschutz, deshalb gibt es auch seit Ewigkeiten keine ECHTE Angaben wie IP Klasse oder etwas ähnliches.
Wenn der Held aus dem Wasserschlacht Video seine Kamera bei dieser Aktion schrottet ist er 100% auf die Kulanz von Canon angewiesen, im schlimmsten Fall trägt er die Reparaturkosten komplett selbst.

euer Reigam

P.S.
Dann doch lieber Schiesser und eine 10 Cent Plasiktüte oder einen 5€ "Tauchbeutel" für ähnliche Aktionen.
 
Reigam schrieb:
Fakt ist: Canon schreibt zu diesem Thema eigentlich GAR NICHTS!
Zum Vergrößern anklicken....

Hier ist auch was Garantie angeht der Knackpunkt. Es gibt für Staub und Wasser sowie Sturz ja genormte Teststandards: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart
Wenn Canon es nicht schafft ihre Gehäuse und Objektive nach dieser Normung zu testen heißt es doch nur eins: wir versprechen irgendwas, aber wir übernehmen keine Verantwortung, wenn das was wir versprechen nicht erfüllt wird. Ohne handfeste Tests kann Canon ja immer sagen: das war nicht was wir gemeint hatten mit Spritzwasser, nicht unser Problem.
Letztlich zeigt es das man weder kundenfreundlich agieren will bei diesem Aspekt noch sich an Qualitätststandards bindet.
Gehts gut Glück gehabt, gehts schief Tausende in den Sand gesetzt (sprich ich würde mich sowas wie in dem Video nur trauen, wenn mich der Verlust im Zweifelsfall nicht groß kratzt).
 
Reigam schrieb:
da "Wasser & Kameras" ja mein Thema sind :D hier mal ein paar Erklärungsversuche zum Thema "Spritzwasserschutz".
Zum Vergrößern anklicken....
Ach Reigam... Schon beim Threadtitel hatte ich auf deinen Beitrag gewartet. ;)

Fakt ist: Canon schreibt zu diesem Thema eigentlich GAR NICHTS!

Im White paper der 5DII steht zum Thema Wetter/Wasserschutz:
"dass EOS 1-N-Niveau "fast" erreicht wird"
Zum Vergrößern anklicken....

Oder kurz gesagt:
Canon garantiert gar nichts in Sachen Spritzwasserschutz, deshalb gibt es auch seit Ewigkeiten keine ECHTE Angaben wie IP Klasse oder etwas ähnliches.
Wenn der Held aus dem Wasserschlacht Video seine Kamera bei dieser Aktion schrottet ist er 100% auf die Kulanz von Canon angewiesen, im schlimmsten Fall trägt er die Reparaturkosten komplett selbst.
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das ist doch alles bekannt. Aber: Lass ihn doch.
Ich persönlich finde es beispielsweise vollkommen bekloppt, seine Gesundheit, insbesondere die Integrität des eigenen Knochengerüsts zu riskieren, bloß, um für nix und wieder nix mit irgendwelchen Brettern an den Füßen einen schneebedeckten Hang runterzurutschen. Völliger Wahnsinn. Sehen jedes Jahr Zigtausende anders. Warum? Es ist ihnen das Risiko wert.

Wenn der Urheber des Videos Spaß an der Aktion hat, es ihm das Restrisiko wert ist und er genug Geld hat, sich im Notfall Kamera und / oder Objektiv neu zu kaufen, warum sollte er es nicht einfach machen? Andere haben als Hobby einen sauteuren Sportwagen. Für das gleiche Geld kannst du etliche 5D III für irgendwelche Aktionen verheizen.
 
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