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5D Mark III & Blitze Unterwasser

vik.alive

Themenersteller
Hallo!

ich hab gerade eine Anfrage zu einem Thema, was mich schon länger interessiert. Unterwassershooting.

Ich fotografiere mit einer 5D Mark III, die ich gerne unter Wasser benutzen würde. Hat da wer Erfahrungen mit den teuren Gehäusen?
- Sind die einigermaßen einfach zu bedienen? Bzw. dicht zu bekommen
- Wie sieht es mit den unterschiedlichen Linsen aus?

Der Lichtabfall Unterwasser ist ja auch nicht zu vernachlässigen. Also müssten Blitze ja auch mit Unterwasser.

Und: Wie gehe ich Unterwasser? Bzw. bleibe da ohne blau anzulaufen. ;) Kann da wer von seinen Erfahrungen berichten?
 
wenn du die tausende euro in unterwassergehäuse versenkt hast, kann ich dir nur empfehlen noch ein paar euro in eine tauchausrüstung und tauchschein zu stecken, dann weißt du wie du beliebig lange unter wasser bleiben kannst. für alles andere oberflächennahe gibt es schnorchel ;)
 
was ist für dich "unter Wasser": 1m, 10m, 20m ?

wenn es nur knapp unter der Wasseroberfläche reicht auch ein Unterwassergehäuse von ewa-Marina. Vorallem, wenn es nur selten eingesetzt werden soll. Obwohl die Teile auch mehr als 10m dicht sind.

Habe eines zu Hause für meine 1D III.

Leider habe ich für mehr als ein "Probe-Spass-shooting" meiner Familie im Pool noch keine Zeit gehabt :(.

Der Auftrieb des Unterwassergehäuses ist aber nicht zu unterschätzen. Es gehört soviel Luft wie möglich vor dem Verschliessen raus.

Die Bedienung der Kamera ist möglich, aber ... naja ... eigen

Aber es macht Spass und es entstehen nicht alltägliche Bilder damit :)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Unterwasserfotografie mit einer DSLR ist - wenn du es ernsthaft betreiben willst - extrem teuer und auch sehr anspruchsvoll. Hast du einen Tauchschein? Wenn nicht, ab in den Kurs (500 Euro). Danach brauchst du die Ausrüstung (fängt so ab 2'000 Euro an, nach oben offen). Natürlich kannst du auch beim Schnorcheln fotografieren, aber gute Bilder werde da wohl eher Zufall sein. Bis ich die Kamera jeweils eingestellt habe, geht mir regelmässig die Luft aus und ich muss wieder rauf...Die Fische können einfach viiiel länger unten bleiben als ich.
Wenn du den Schein hast, brauchst du sicher 40 Tauchgänge, bis du die Ausrüstung (die zum Tauchen, das Fotoequipment kommt später dazu) im Griff hast. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein guter UW - Fotograf in erster Linie ein sehr sehr guter Taucher sein muss.

Wenn du wirklich UW-Bilder machen willst (also tiefer als im Pool) brauchst du für die 5D Mark III ein gutes Gehäuse. Die Plastikbeutel von EWA - Marin würde ich für eine solche Kamera nie zum Tauchen verwenden. Als Spritzwasserschutz ok, sonst ko. Ein Gehäuse für die 5D III kostet mind. 2'000 Euro. Das ist erst der Body. Für das Objektiv brauchst du noch einen entsprechenden Port, wobei du für das Standard nicht den gleichen verwenden kannst wie für das UWW oder das Makro. Pro Port ca. 500 Euro. Dann Blitzgeräte. Du brauchst mindestens einen externen Blitz. Nicht nur weil es unter Wasser dunkler ist, sondern auch weil die Farben verschwinden. Ab 5 Meter tiefe hast du kein rot mehr, weiter unten verschwindet der Rest auch noch. Ohne Blitz/zusätliches Licht musst du die Fische zu Hause mit Wasserfarben ausmalen. Kostet dich auch noch mal ca. 500 Euro.

Kurz gesagt, mit 6'000 - 8'000 Euro bist du dabei. Da muss man schon ernsthaft UW - Fotografie betreiben wollen, um so viel Geld auszulegen.

Alternativen: Die Plastikbeutel...wenn du gute Nerven hast. Für Poolbilder von der Familie, zum Schnorcheln usw. würde ich eine wasserdichte Kompaktkamera holen. Reicht in den meisten Fällen völlig. Die nächstbilligere Variante wäre eine Kamera wie z.B. die Canon G16 mit Gehäuse. Kommt dich auf ca. 700 Euro, hat einen internen Blitz, der unter optimalen Bedingungen gar nicht so übel ist und sie lässt sich mit externen Blitzgeräten aufrüsten.

Ich selber benutze unter Wasser eine Canon G15 im Originalgehäuse und eine alte Oly E410. Die ist halt einfach viel grösser als die Canon und hat kein Liveview, von der Bedienung her gefällt mir das Gehäuse aber besser.

Eine gute Seite mit Lesestoff zur UW - Fotografie findest du übrigens hier:

http://www.tauchen.de/uw-fotografie/kurts_fotoschule/index.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Redwood nur zustimmen, UW-Fotografie geht schnell in die Tausender und am Anfang hast du davon abgesehen schon mal sehr viel mit deiner Tarierung zu tun. Mal einfach unter Wasser stehen bleiben und ein Bild machen ist auch wenn es sich einfach anhört gar nicht so leicht.
 
Redwood hat es ganz gut zusammengefasst.
Als Tauchlehrer weiß ich was es bedeutet jemanden so weit zu bringen, bis er unter Wasser so selbstsicher tauchen kann, die Partner und Umgebung im Griff hat und dann auch noch perfekt tarieren kann. Dann kann es in meinen Augen erst mit fotografieren los gehen. (Ich bekomme Pickel wenn ich sehe wer heutzutage schon nach dem Tauchkurs meint die Kamera halten zu müssen, das endet meistens mit Totalzerstörung der UW-Landschaft um den Fotografen herum).

Foto: Fast immer im Bereich einer Blitzsynchronzeit, nie kürzer als 1/60. Alles unter Wasser ist in Bewegung, auch Du und die Kamera. Bewegungsunschärfe ist Feind Nr.1
Feind Nr. 2 kommt automatisch mit den nun für diese Verschlusszeiten und auch für die Farben (Licht - und Farbabsorbtion durch Wasser) benötigten Blitzlichtern. Die Backscatter oder auch Schwebeteilchen genannt. Versauen mit Sicherheit jedem Beginner das Bild und die Lust. Da heisst es gekonnte Lichtführung.
Ausrüstung: Ich hatte/habe nur spezielle Alugehäuse von Herstellern wie Hugyfot (kannst mittlerweile bzgl. Service vergessen), Subal und nun Seacam (beide im Profisegment). Für jedes Obejektiv wird ein eigens berechneter Glasport benötigt. Dazu mind. ein externer Blitz am langen Haltearm, besser sind zwei.
Mit Luftanhalten wird's schon beim Babyschwimmen nicht einfach, bei Modelfotografie brauchst Du ein Tauchgerät um einigermassen in Ruhe fotografieren zu können. Da musst Du und das Model nur vor dem Auslösen den Atem anhalten um die Wasseroberfläche von den aufsteigenden Luftblasen zu beruhigen. Da Model noch länger ;-)
Auserdem schickt es sich für das Model einen Supporttaucher mit langem Atemreglerschlauch für die Zeit zwischen den Aufnahmen zu haben, das rettet so manche Situation und entspannt das Model.
Schau mal in meine Signatur bzw. auf die FB Seite.
 
Lieben Dank für eure Ansichten, soweit hatte ich nicht gedacht. Aber das ist natürlich alles sehr verständlich.
 
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