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580EX II defekt suche Schaltplan oder Widerstandswerte

Steffen E.

Themenersteller
Hallo

Leider ist mein 580EX II defekt.
Als ich ihn aufgeschraubt habe und mir die Platinen angeguckt habe
ist mir bei der einen Platine (siehe Bild) aufgefallen,
dass drei Widerstände durchgebrannt sind.

Und jetzt wollte ich mal fragen ob vielleicht jemand eine Idee hat,
wie ich die Werte von den drei Widerständen heraus bekommen kann,
da man diese leider nicht mehr lesen kann.

Vielleicht hat ja gerade jemand zufällig seinen 580er aufgeschraubt
und kann mal nachgucken oder hat eventuell einen Schaltplan.







Schonmal vielen Dank

Gruß Steffen
 
Ich hoffe mal du weißt was du tust... Der Blitzkondensator tut bei falscher Handhabung mehr als nur weh.

Ich würde den User/Mod Nightshot anschreiben. Der dürfte am ehesten wissen was da rein muss.
Grüße, Markus
 
Die Werte kenne ich natürlich auch nicht aber so wie es aussieht liegen die Widerstände nahe an den Transistoren und so kann es durchaus Folgeschäden geben bzw. die Widerstände sind durch eine(n) defekten Transistor(en) durchgebrannt.
Schau dir mal an wohin die Leiterbahn führt und ob ggf. die Transis betroffen sein können. Ich würde nicht nur die Widerstände sondern auch gleich die Transis austauschen.

Viele Grüße
Schaempi
 
Das sind R59, R60 und R61. Im Service Manual stehen leider nicht die Widestandswerte, aber dafür gibts ja die Google Bildersuche nach '580 Ex "B PCB"', das bringt ein unverbranntes Bild. Die sind alle in Reihe geschaltet, da sie an der Hochspannung hängen (Spannungsfestigkeit). Sind alle 2,2 kOhm, müsste 1206 sein.
Achtung die hängen mit der einen Seite (ich denke über das orange Kabel was durch die Platine glupscht) direkt am Kondensator (~350-400V), also vorher das Ding entladen (am besten nicht mit deiner Hand :ugly:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Widerstände die ursprüngliche Ursache für den Defekt waren. Ich würde einen Grund suchen, warum die durchgebrannt sind.
 
Bin schwer beeindruckt von der kompetenten Hilfe hier.
Schaut so aus als ob der Transistor unten (R3 steht drüber) an dessen Kollektor die Widerstandsreihe hängt zur "Unzeit" aufgemacht hat.
Wenn man nur die Widerstände tauscht wird wohl der Kondensator nicht mehr geladen werden. Ein Manual mit Schaltplan würde jetzt vermutlich weiterhelfen.

Dewenne
 
Bin schwer beeindruckt von der kompetenten Hilfe hier.

Dewenne

Das muss ich auch sagen, die Hilfe hier ist echt super:top::top:

Ich habe bei der Firma Geissler mal angefragt,
ob es diese Platine als Ersatzteil gibt.
Und diese E-mail zurück bekommen:

vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir können Ihnen nur das komplette Batteriefach anbieten.
Dieses kostet als Ersatzteil

77,50 Euro + Versand 6,50 Euro + MwSt.

Die Lieferung würde per Nachnahme erfolgen.
Die Post berechnet extra 2,- Euro Nachnahme-Gebühren.

Lieferzeit ca. 12-14 Tage.

Ersatzteile sowie Zubehörteile sind von der Rückgabe ausgeschlossen.



Mit freundlichen Grüßen / With best regards

Jetzt überlege ich ob ich das komplette Batteriefach kaufen soll
und ob sich das loht,
da ich ja nicht weiß ob noch irgendetwas defekt ist.

Schaut so aus als ob der Transistor unten (R3 steht drüber) an dessen Kollektor die Widerstandsreihe hängt zur "Unzeit" aufgemacht hat.
Wenn man nur die Widerstände tauscht wird wohl der Kondensator nicht mehr geladen werden. Ein Manual mit Schaltplan würde jetzt vermutlich weiterhelfen.

Dewenne

Meinst du diesen Transistor ?




Welche Bezeichnung hat der Transistor denn,
da steht nämlich nur CE PP drauf.




Nochmal vielen vielen Dank für die ganze Hilfe :top::top:

Gruß Steffen
 
Im Schaltplan steht nur Q20. Der genaue Typ wird nicht genannt. Ist ein NPN-Transistor, der in Verbindung mit Q20, Q 19, und ZD3 für die Generierung von 30V zuständig ist. ZD3 ist an der Basis des Transistors. Der Q20 müsste ein SOT-223 haben wenn ich das richtig sehe. Da zumindest die HV da dran hänge würde ich sagen dass er mindestens 400V aushalten muss. Also würde vermutlich sowas wie der Fairchild FJT44TF (400V, 0,3A) oder STN0214 (1,2 KV, 0,2A) passen. Gebe ich aber keine Garantie drauf.
Wenn Q20 kaputt ist, werden an den drei Widerständen immerhin je 8W in Wärme Umgesetzt. Das halten nicht lange aus, und deswegen sind wie wohl auch kaputt gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau den meinte ich.
Eigentlich gibts ja Verzeichnisse mit SMD Codes aus denen man von den Shortcodes wieder auf den Bauteiltyp zurückschliessen kann.
z.B. hier http://info.electronicwerkstatt.de/bereiche/bauteile/smd/smd_aktiv/c.html
oder hier eine Übersicht von Herstellerlogos:
http://info.electronicwerkstatt.de/bereiche/bauteile/ic_logo/
sieht so aus als ob zwischen CE und PP das Logo von Texas Instruments eingedruckt sei.

BSS79B wäre das dann - aber die Daten
passen hier einfach überhaupt nicht, deswegen tippe ich auch in Richtung MasterFx der ja immerhin den Schaltplan vor sich hat.
Die 77 € für die Platine würde ich mir dann sparen wenn Du Spaß am Tüfteln hast und den Blitz nicht sofort brauchst.
Oft ist in solchen Fällen nur ein Teil für ein paar Cent defekt und wenn man den Fehler dann gefunden hat kann man sich in doppelter Hinsicht freuen und Stolz sein und hat dann auch die Möglichkeit im Wiederholungsfall (Designfehler) erneut preisgünstig zu reparieren oder zu modifizieren.

Übrigens scheint der gleiche Transistor direkt nebendran nochmal verbaut zu sein - Du kannst also beide auslöten und Vergleichsmessungen mit einem Durchgangsprüfer (Schwellspannung der Diodenstrecken) machen - wenn die Transis beide OK wären dann liegt der Fehler nochmal woanders .

Hat jemand schon mal den Schaltplan gefunden und nen Link dazu ?

Dewenne
 
Wenn Q20 kaputt ist, werden an den drei Widerständen immerhin je 8W in Wärme Umgesetzt. Das halten nicht lange aus, und deswegen sind wie wohl auch kaputt gegangen.
Q19 und Q20 sind als Darlington geschaltet. Q20 liefert den Basisstrom für Q19. Nennenswert Strom durch Q19, R59..61 kann doch nur dann fließen, wenn C25 einen Schluss gegen GND hat.
 
Also ob das wirklich Flussmittelreste sind... ich weiß nicht. Alle anderen Lötstellen sind sauber nur die am C25 nicht. Die werden ja alle zeitglich im Reflow gelötet worden sein. Ich habe noch nie einen kaputten Kerko gesehen, aber vielleicht sieht es so aus... kann natürlich auch sein, dass dieser Kerko aufgrund der Größe und Gewicht vorher festgeklebt wurde.
 
Die beiden markierten Kondis schauen absolut schräg aus. Ich hatte kürzlich so einen Fehler mit einem durchgeschlagenen SMD Kerko - genau so sah es im Endstadium auch bei mir aus.
Das sollte einfach kontrolliert werden können - die werden dann relativ niederohmnig - beim Auslöten zerbröseln die dann.
Vorsicht ! die meisten SMD Kerkos haben nur geringe Spannungsfestigkeit (50V) so daß man hier evtl. eine Sonderbauform besorgen muss.
Aber erstmal nachmessen ob die beiden fraglichen Kondis tatsächlich lecken (so im kOhm Bereich)

Dewenne

Ps rechts die Lötstelle an dem Draht schaut kalt aus - so was ist nicht cool :)
 
C307 (klein) steht aber nicht in unmittelbarem Zusammenhang zu C25. Auslöten und testen kann aber nicht schaden.

Was man unbedingt prüfen sollte, ist ZD3 bzw. ihre Verbindung zu GND und Basis von Q20. Wenn da was in der Luft hängt, liegen bzw. lagen hohe Spannungen an Basis Q20 und C25. Was die Ursache des Defekts sein dürfte.
 
Was man unbedingt prüfen sollte, ist ZD3 bzw. ihre Verbindung zu GND und Basis von Q20. Wenn da was in der Luft hängt, liegen bzw. lagen hohe Spannungen an Basis Q20 und C25. Was die Ursache des Defekts sein dürfte.

:top::top: SUPER TIPP :top::top:




ZD3 ist auf jeden Fall hin.

Aber jetzt ist die Frage was noch alles dadurch abgeraucht ist,
dass muss ich dann ja gleich alles mit besorgen.

Ich kann mich nur immer wieder für die echt super Hilfe bedanken :top::top:
 
ZD3 ist auf jeden Fall hin.

Aber jetzt ist die Frage was noch alles dadurch abgeraucht ist,
dass muss ich dann ja gleich alles mit besorgen.
Minimalausstattung ist Q19, Q20, ZD3, C25, R59..R61. Man kann den Schaltungsteil testen, in dem man eine Spannung per Labornetzteil mit 35..40V an R63 und R61 (oberer Anschluss) einspeist und die Spannung an C25 misst. Sollte bei knapp 30V liegen.

Q17 ist normalerweise gesperrt, am Kollektor sollten deshalb 0V anliegen. Durch Anlegen von 3V (oder 5V?) an der "Basis" von RQ27 müsste Q17 durchschalten und am Kollektor Q17 die 30V anliegen. Nach dem Schema könnte man diesen Teil der B-PCB durchtesten.

Q15, Q16 ist eine niederohmige Push-Pull-Endstufe, die schnelle Impulse an den Zündkreis liefert. Um das zu testen, müsste man einen Impulsgenerator an AD15 anschließen und sich die Signale an R44/Q16 mit einem Scope ansehen.

Viel Arbeit...
 
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