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50 Megapixel sinnvoll?

bildchenmacher

Themenersteller
Habe eben einen Bericht gelesen, der sicher für einige Interessant sein könnte.
http://www.docma.info/blog/die-50-megapixel-vollformat-luege/

Falls das Thema schon existiert, kann ein Admin den Thread gerne löschen.
 
Dafür gibt es einfach keine universelle Antwort.
Auf der einen Seite steht die Frage, ob jemand diese Auflösung benötigt. Ich selber komme mit den 16mp meiner D7000 bestens aus. Im Studio kann man dafür oft nicht genug Auflösung haben.

Dann ist da noch die rein technische Frage, ob 50mp an einer 35mm Kamera Sinn machen.

Meine Antwort darauf, ob 50mp sinnvoll sind ist ein definitives und konsequentes "vielleicht".
 
Habe eben einen Bericht gelesen, der sicher für einige Interessant sein könnte.
http://www.docma.info/blog/die-50-megapixel-vollformat-luege/

Falls das Thema schon existiert, kann ein Admin den Thread gerne löschen.

Irgendwo wurde das schon diskutiert (das Thema an sich ohnehin andauernd). Der Artikel (Bericht würde ich das nicht nennen, eher Kommentar) geht von teilweise falschen Vorstellungen aus, die als Fakt postuliert werden.
50 MP sind per se weder sinnvoll oder sinnlos. Wer sie nicht braucht, muss sie nicht nutzen. Wer sich nicht vorstellen kann, daß sie jetzt oder später, ihm oder jemand anderen, einen Nutzen bringen können, mache sich bewusst, daß seine Vorstellungskraft möglicherweise beschränkt ist.
 
Ob man 50MP braucht sei jedem selbst überlassen.

Aber auch wenn sich 50MP extrem anhört, jeder einzelne Pixel ist trotzdem noch größer als bei deiner K3 bildchenmacher.
Und wenn da die "Auflösung" der Objektive ausreicht, sollten wir uns bei der 5Ds noch weniger Sorgen machen.
 
Habe eben einen Bericht gelesen, der sicher für einige Interessant sein könnte.
Zum Thema Megapixel gibt es ja schon die verschiedensten Diskussionen.

Was ich aber kurz aufgreifen möchte:
Der Umkehrschluss ist einfach – und erklärt vielleicht auch die Zurückhaltung der Hersteller: Eine Vollformat-Kamera sollte nicht mehr als 24 *Megapixel Auflösung haben, eine APS-C-Kamera theoretisch nur neun und ein Sensor im 4/3-Format kann sich mit fünf *Megapixeln bescheiden.
So einfach ist der Umkehrschluss scheinbar doch nicht. :rolleyes:

Das basiert nämlich alles auf feiner "Theorie" und beachtet die Praxis zu wenig.
Die "Praxis" ist aber doch das Entscheidende...
Es gibt kein Objektiv – nicht mal das sagenumwoben hochauflösende Zeiss Otus 55 Millimeter – das die 36 Megapixel Auflösung der Kameras „auf die Straße bringt“.
Tja - an einer D800E bringt das Otus aber zumindest im Ergebnis 33MP.
Nach obiger Theorie würden 24MP ja aber das "Optimum für eine FX" sein...
Häääää?! :D

Schön und gut, dass die Objektive im Zweifel nicht 100% eines Sensors ausreizen/bedienen, aber in der gegebenen Form ist mancher "Schluss" aus der Theorie nicht der Weisheit letzter Schluss, und das hier muss keineswegs in dieser pauschalen Form stimmen:
Es ist eher unwahrscheinlich, dass man mit einem 50-Megapixel-Vollformat viel bessere Bilder macht als mit 24 Megapixel Auflösung.
Wer mag, kann ja aber gern mal einen Vergleich antreten und dann eine 24MP-Aufnahme unter Zuhilfenahme von Phososhop o.ä. gegen eine D800E oder o.ä. antreten lassen. Dass die 36MP-Aufnahme da allgemein das Nachsehen oder keine Vorteile haben wird, bezweifle ich.

Ganz so wie dort quasi dargestellt, also dass die 24MP an FX das Optimale seien und man alternativ nur einen wirklichen Sprung macht, wenn man 30k€ in die Hand nimmt und sich auf den Weg zu Mittelformat macht, sehe ich das nun nicht.

Mehr als 24MP Auflösung können von Vorteil sein - müssen es aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die scheinen auch nicht das Sigma 50 1.4 Art zu kennen. Das bringt wahrscheinlich an einem höher auflösenden Body mehr als 36 Mpixel bei Blende 4.0. Das Apo Sonnar 2/135 schafft auch 36 Mpixel an der D800E und 35 Mpixel an der D810, jeweils bei Blende 4.0.
 
Meiner Meinung macht der Artikel sich durch sein Update (Zeiss Otus) selbst obsolet.

Denn es wurde für die "perfekte" Pixelgröße keine technische/physikalische Berechnung herangezogen, sondern einfach aus empirischen Werten eine Formel abgeleitet. Und eine Formel die für Alles gelten soll wird schon durch ein einziges Gegenbeispiel als falsch dargelegt.
 
Nun ja, ich bin leider nicht der technik Experte für Optik.

Bisher habe ich immer gedacht, das die optischen Eigenschaften eines Objektives gar keine "Pixelbeschränkungen" haben. Es sei denn, in dem Objektiv säße ein Chip, der der limitierende Faktor wäre. Aber m.E. ist optisches Glas doch nur durch die mechanische Bearbeitung in seiner Abbildungsleistung beschränkt. Wie war das zu analog-Zeiten?

Zudem kommt noch, das sich der Bericht auf DxO und andere Testlabors stützt. Sollten die nicht genügend "Plan" haben?

Ob meine K3 nun größere oder kleiner Pixel hat, ist mir eh egal. Für mich zählten andere kaufentscheidende Punkte für diese Kamera. Allerdings kommt bei mir bei den Tests und den zugehörigen Erläuterungen auch immer die Frage auf ob nun ein MEHR an Pixeln nur nichts an MEHR bringt, oder ob es ggf. für die Bildqualität sogar schädlich sein könnte.

In der Praxis schaue ich mir die gemachten Bilder an, und entscheide dann, ob mir das Bild gefällt oder nicht. Pixel zähle ich i.d.R. nicht.

Aber grundsätzlich finde ich diese Frage, 50 Mpix oder demnächst sicher noch mehr, interessant und was die künftige Objektivwahl angeht auch wichtig.
 
Bisher habe ich immer gedacht, das die optischen Eigenschaften eines Objektives gar keine "Pixelbeschränkungen" haben.

Was grundsätzlich richtig ist: die Natur kennt keine Pixel. Aber natürlich ist die Auflösung eines Objektivs beschränkt - und die eines Sensors auch.
Die Auflösung des Gesamtsystems entspricht aber nicht der Auflösung des jeweils schlechteren der beiden - das ist die erste falsche Annahme, von der gerne ausgegangen wird. Sie kann zwar nicht besser als das schwächste Glied der Kette sein - sie wird aber niemals schlechter, wenn man eine Komponente verbessert.
 
Ob meine K3 nun größere oder kleiner Pixel hat, ist mir eh egal. Für mich zählten andere kaufentscheidende Punkte für diese Kamera. Allerdings kommt bei mir bei den Tests und den zugehörigen Erläuterungen auch immer die Frage auf ob nun ein MEHR an Pixeln nur nichts an MEHR bringt, oder ob es ggf. für die Bildqualität sogar schädlich sein könnte.

In der Praxis schaue ich mir die gemachten Bilder an, und entscheide dann, ob mir das Bild gefällt oder nicht. Pixel zähle ich i.d.R. nicht.

Aber grundsätzlich finde ich diese Frage, 50 Mpix oder demnächst sicher noch mehr, interessant und was die künftige Objektivwahl angeht auch wichtig.

So lange wir uns das ganze Bild anschauen, werden uns mehr Pixel auf keinen Fall schaden.
Auch um Beugung bei kleinen Blenden brauchen wir uns dann nicht zu kümmern, im Vergleich zum älteren Modell mit weniger MP.
Auch wenn es nicht bei allen Blenden was bringen sollte, schlechter wird das Bild dadurch nicht.
Und wenn es bei bestimmten Objektiven, Blenden und Situationen (Stativ etc.) Auflösung bringt -> Bonus.
 
Die Idee von DXO, zu zeigen wie sich unterschiedliche Objektive auf verschiedenen Bodys verhalten ist gut.
Doch dadurch, dass sie eine eigene MP Anzahl (p-MPix steht glaube ich für perceptual Megapixel) führt genau dazu, dass Leute glauben ein Objektiv könne nur bis zu einem bestimmten Punkt auflösen und danach ist ruckartig Schluss.
Auch der Autor dürfte sich da ein wenig vertan haben


Es ist und bleibt so, dass es "das eine, beschränkende Teil" nicht gibt. Es sind immer alle Teile der Bilderzeugungskette beteiligt.
 
ich bin nur Hobbyknisper und mach sehr selten crops oder gar extreme...geschweige bin ich beruflich auf Crops angewiesen bzw auf totale Auflösung

Auflösung ist auch immer ne Sache des Betrachtungsabstandes/ schlussendliche ausgabe Grösse.....da kann linse + mit Sensor nicht der hit sein und es reicht doch!


wieviel Pixel es für ne A4 braucht wissen wir alle...zudem liegen 99.9999% ""meiner"" bilder eh nur auf der Festplatte in originalgrösse herum

wenn ein künftiges gehäuse gewisse Features hat die ich gerne hätte und gleich noch 50mega aufm Sensor sind , das Budget passt na, so sei es halt...



zumalen kommts auch drauf an in wie fern die versch. hersteller bei diesem Problem gleich bei den RAW bereits eingreifen damit wir es etwas erträglicher haben bei einer allfälligen Nachbearbeitung :

http://gwegner.de/know-how/schaerfe-unschaerfe/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auflösung des Gesamtsystems entspricht aber nicht der Auflösung des jeweils schlechteren der beiden - das ist die erste falsche Annahme, von der gerne ausgegangen wird. Sie kann zwar nicht besser als das schwächste Glied der Kette sein - sie wird aber niemals schlechter, wenn man eine Komponente verbessert.

:confused:

Kannst du den mal für mich übersetzen.
 
Für "normale" Bilder machen 50 MP keinen Sinn, aber eine so teure Hasselblad nimmt man nicht für ein Internetfoto oder fürs Fotobuch, sondern für große Plakate oder eine Fototapete und je nach Plakatgröße können es nicht genug Pixel sein.
Deshalb macht man ja für Plakate auch Gigapixelbilder, wenn die Motive statisch sind.

Die Aussage, dass man Bilder aus einer Entfernung betrachten soll, die der Bilddiagonale entspricht, ist für Plakate und Fototapete wenig hilfreich, da man diese gewöhnlich aus kleinerer Entfernung betrachtet.

Ich erinnere mich noch an die Diskussion HD-ready und Full-HD beim Fernsehen. Danach hätte Full-HD keinen Sinn gemacht und heute ist man bei 4K-HD und der Unterschied zwischen Full-HD und 4 K ist groß, auch wenn es den gemäß der kruden Theorie nicht geben sollte.
 
Die Auflösung des Gesamtsystems entspricht aber nicht der Auflösung des jeweils schlechteren der beiden - das ist die erste falsche Annahme, von der gerne ausgegangen wird. Sie kann zwar nicht besser als das schwächste Glied der Kette sein - sie wird aber niemals schlechter, wenn man eine Komponente verbessert.

:confused:

Kannst du den mal für mich übersetzen.

wuiffi hat es mit direktem Bezug so formuliert:

Die Idee von DXO, zu zeigen wie sich unterschiedliche Objektive auf verschiedenen Bodys verhalten ist gut.
Doch dadurch, dass sie eine eigene MP Anzahl (p-MPix steht glaube ich für perceptual Megapixel) führt genau dazu, dass Leute glauben ein Objektiv könne nur bis zu einem bestimmten Punkt auflösen und danach ist ruckartig Schluss.
Auch der Autor dürfte sich da ein wenig vertan haben


Es ist und bleibt so, dass es "das eine, beschränkende Teil" nicht gibt. Es sind immer alle Teile der Bilderzeugungskette beteiligt.

In dem Artikel wird iirc das Beispiel eines Objektivs genannt, das an einem 36-MP-Sensor eine nutzbare Auflösung von 33 MP liefere. Das heißt (mal abgesehen davon, daß MP keine Maßeinheit für Auflösung sinnt, es wird nur zur Veranschaulichung genutzt) nicht, daß ein höher auflösender Sensor keinen Nutzen bringen könnte, weil das Objektiv ja schon die 36 MP nicht "ausnutzen" könne. Das selbe Objektiv wird nämlich an einem 50-MP-Sensor mit größter Wahrscheinlichkeit mehr Auflösung bringen können (nur eben keine 50 MP), so wie es andererseits an einem 24-MP-Sensor auch keine 24MP, sondern vielleicht nur 22 oder 23 MP liefern wird (ich bleibe der Einfachkeit halber mal bei dieser Darstellung).
Nur für den Spezialfall, daß die Auflösung einer Komponente extrem viel kleiner als die der anderen ist, kann man diese schwächere Auflösung näherungsweise mit der tatsächlich erreichbaren Auflösung gleichsetzen.
 
Ich finde 50 Megapixel können sinnvoll sein! :top:

Umso mehr freut es mich das der Nachfolger meiner A7R auch in diese Richtung gehen wird, denn ich mag es und brauche es manchmal :)
 
Nun ja, ich bin leider nicht der Technik-Experte für Optik.

Bisher habe ich immer gedacht, daß die optischen Eigenschaften eines Objektives gar keine "Pixelbeschränkungen" haben.
Mit dieser Einsicht bist du jetzt schon weiter im Kopf als die meisten selbsternannten "Technik-Experten", die im Internet z. B. von "50-Megapixel-Vollformat-Lügen" schwadronieren :rolleyes:

Als die Digitalkameras noch drei bis sechs, maximal acht Megapixel hatten, gab es genau dieselben Diskussionen, ob denn elf Megapixel (damals ebenfalls von Canon ganz neu eingeführt) überhaupt sinnvoll seien ...
 
24 MPixel an APS-C bedeuten 48 MPixel am Sensor im Kleinbildformat. Da gibt es sicher genug Objektive, mit denen man die ca. 50 MPixel ausnutzen kann.
Ich warte aber noch auf den mehr als 100 MPixel KB-Sensor. Damit erreicht man die Auflösung eines ADOX CMS-20 Films.
 
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