So, Minolta 50/3.5 Macro und Minolta 50/1.4 sind da, ebenso ein 12mm Samyang.
Das Macro gefällt auf Anhieb auf der ganzen Linie:
Schon offen klasse, einmal abgeblendet superklasse, und bei Blende 8 einfach der Hammäää. Die Haptik einfach traumhaft, und manueller Fokus dank Peaking richtig komfortabel.
Und die Farben.... toll! Dazu keinerlei Verzeichnungen zumindest im Nahbereich, auch nur minimale CAs, da sieht manches aktuelle richtig teure Glas aber SEHR alt gegen aus!
Und auf größere Entfernungen, also Nachbars Fernsehantenne ~50m entfernt kommt tadellos rüber, WESENTLICH besser kann das mein 18-55 (und da hab´ ich ein WIRKLICH gutes erwischt) auch nicht.
Aktuell noch nichts mit dem 1:1 Adapter gemacht, damit warte ich ab bis der Makroschlitten gekommen ist.
Das 1.4er, naja.
Irgendwo schrieb mal jemand, das sei eigentlich ein f/2, das sich nur deshalb auf 1.4 aufmachen ließe, damit man damit an der analogen SLR manuell gut fokussieren konnte (helleres Sucherbild).
Dem muß ich leider zustimmen, bei 1.4 ist die Auflösung sehr bescheiden und alles wie von einem leichten milchigen Schleier überzogen.
Letzterer verschwindet fast vollständig bei f/2 und komplett bei f/2.8, die Schärfe verbessert sich dabei dramatisch, fast gleichauf mit dem Macro, allerdings stärkere CAs und man kann halt nicht so nah ran.
Also ein 1.4er, das ich für ordentliche Leistungen auf 2.0 oder besser 2.8 abblenden muß, da bin ich auch nicht mehr weit vom 50/3.5 Macro entfernt, das sich flexibler einsetzen läßt. Und letzteres ist trotz "eingebauter Geliblende" (also den sehr tiefen Sitz der Frontlinse samt Stufentrichter davor) auch noch kaum größer.