Danke für den den ganzen Input
Puh, schwer zu sagen. Da ich die Fuji nicht mehr hier habe, kann ich leider keine direkten Vergleichsfotos machen. Ich brauch meistens nicht mehr als 1 bis maximal 2 Blenden. Da bietet selbst die Olympus noch genug Spielraum.
Einen guten Vergleich bietet diese Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=HhgLN_AO-S4
https://www.youtube.com/watch?v=lXAzUsvCmZY
Unbedingt das zweite Video gucken, die Tips bezüglich des AFs kann ich nur bestätigen. Trotzdem fand ich den AF der Olympus, auch mit den neuen Einstellungen der X-T1, besser, ist wohl letztlich Geschmackssache. Das "extreme" Rauschen bei Iso200 von der Olympus kann ich nicht so bestätigen. Wobei ich auch das 12-40mm an der Omd verwende.
Danke für die Infos und die beiden Links. die werd ich mir mal angucken

Was hat dich dazu bewogen die OMD zu behalten? Nur der AF?
Eigentlich hast Du Deine Frage doch bereits selbst in Deinem Startpost beantwortet!
Aus Deinen Äußerungen geht ja hervor, dass Du mit "Outdoorfähigkeiten" Abdichtung gegen Staub und Spritzwasser meinst (richtig?). Dann kannste diesen Bonus aber bei der X-T1 gleich wieder knicken, zumindest solange Du nur die von Dir angegebenen Objektive mitnehmen willst (!), womit der Schutz im Endeffekt genau so gut ist, wie der der X-E2 (das erste abgedichtete Fuji-Objektiv, ein lichtschwaches Suppenzoom, soll im Juni kommen...das 16-55 2.8 WR kommt, wenn Du Pech hast, erst nach Deinem Abflug raus...aber vielleicht reicht Dir das 18-135er WR ja auch als wetterfeste Ergänzung aus...nur komplett ohne ein WR-Objektiv ist halt nix mit Schutz vor Staub und Nässe, Abdichtung vom Body hin oder her, und in Südamerika kann es mal verdammt staubig und mal verdammt nass sein).
Mit der Olympus-Kombi (E-M1 + 12-40) bekämst Du ein rundum abgedichtetes Set, dass Du noch durch äußerst kompakte Festbrennweiten für Schönwetter-Bedingungen ergänzen könntest - die Du ja zudem auch schon hast!
Fazit: Ohne WR-Objektiv bringt Die die Outdoor-Fähigkeit der X-T1 nicht viel (die ich allerdings schon wegen der ganzen Direktzugriffe vorziehen würde, aber es geht ja um Dich

). Ist ein 18-135er für Dich ausreichend, wenn's um die Abbildungsleistung geht, wäre die X-T1 eine Option. Wenn Dir das 18-135er nicht gut genug sein sollte (bleibt abzuwarten), dann halt E-M1 mit 12-40er.
Als ich gelesen habe, dass sich das 18-135 verspäten wird, hat mich das schon etwas geärgert. Es soll jetzt ja erst im Juni erhältlich sein und zwischen Juni und meinem Abflug (anfang August) liegt dann ja auch nicht mehr so viel Zeit....
Olympus bietet da im Vergleich natürlich ein ziemlich gutes Paket
Ok, dann musst du aber bei den anderen Optionen auch ein Tele berücksichtigen.
Viel kompakter und leichter als das 55-200er ist das 60er Makro. Vielleicht ist es eine alternative.
Es muss nicht immer die fette Ausrüstung für schöne Fotos sein, siehe hier:
http://www.peterlueck.com/fotografie/fuji-x-e1-review-mit-bildern-aus-burma/
Die Bilder aus Burma sind toll. Es geht mir ja nicht um eine möglichst fette Ausrüstung. Dann würd ich die D600 gegen eine D800 tauschen und mich mit den 2.8er Zoom abplagen

Zur D600-Kombi hatte ich ja schon ein Tele in der Auflistung hinzugefügt, bei Olympus viel mir gerade keins ein.
Der Vorteil der kleinen Kamera ist natürlich, dass sie viel weniger aufdringlich wirkt als eine D600 etc.
Wie wäre es mit D600 und 50/1.8? Evtl. noch das Weitwinkel und gut.
Geht Dir das Objektiv oder die Kamera kaputt, bekommst Du in jedem Fotogeschäft schnell und günstig Ersatz.
Auch wenn ich selten Teleobjektive benutze, würde es mir wahrscheinlich fehlen. Ich bin vor gut 5 Jahren mal für 8 Monate durch Neuseeland gereist und hatte als Tele ein 105er dabei und auch wenn es ziemlich unflexible ist, war ich froh, dass ich zumindest das dabei hatte

Ich glaub ich will einfach nicht die D600 mitnehmen, da ich nach mehreren längeren Reisen mit viel DSLR Kram keine Lust mehr auf das Gewicht und die Größe habe
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... und "nur" die Fuji X100?
Mit 35mm kann man einiges anstellen.
Oder die neue Canon G1X Mark II.
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Nur die Fuji mitzunhemen wäre großartig, aber ich würde mich dann doch ärgern, da mein Hauptgrund für die Reise das Fotografieren ist. Ich würde mich im Laufe der Zeit über die verpassten Möglichkeiten ärgern ....
So eine Reise macht man (normalerweise) nur ein mal im Leben... darum würde ich Kameratechnisch keine Kompromisse eingehen und die D600 inkl. einem Top "immer drauf" Glas wie z.B. das Tamron 24-70mm F/2.8 Di VC USD in die Tasche stecken.
Ich stand vor ein paar Jahren genau vor dem gleichen Problem (war aber "nur" 6 Wochen in Asien unterwegs) bin froh das ich damals meine D7000 eingepackt hatte In Südamerika hat man ja genau wie in Asien mit den unterschiedlichsten Klimazonen zu kämpfen und da hat mir der Abgedichtete Body meiner D7000 "den Arsch gerettet" bei meinen beiden Bekannten sind die Kameras wegen extremer Luftfeuchte immer wieder ausgefallen... die D7000 hat nicht ein mal "gezickt"...
Die D600 hat ja auch einen abgedichteten Body. Solange Du nicht Tauchen gehst sollte also alles klappen.
Von den Objektiven her würde ich wie gesagt ein Top " immer drauf Glas" einpacken und zusätzlich das Tele. Wenn Du im Regenwald unterwegs bist und Viecher fotografieren möchtest wirst Du über jeden zusätzlichen mm Brennweite Glücklich sein.
Als "immer drauf" habe ich mir auch gerade noch das 24-120 F4 VR angeguckt, dass wäre auch eine Möglichkeit.
Wegen der Klimasache schiele ich ja auch auf die X-T1 die auch gut abgedichtet sein soll. Wahrscheinlich nicht so extrem wie die E-M1 aber besser als eine X-E2 etc.
Die E-M1 ist ein "Arbeitspferd" - vergleichbar mit den größeren DSLRs: robust, schnell, sicher, keine Ausfälle, gute Akkuleistung (ich filme nicht, weiß daher nicht, wie es da aussieht). Dazu handlich (zumindest mit kleineren Händen; ich finde sie völlig unanstrengend in der Hand). Irgendwie fühle ich mich mit ihr "sicher" in allen Belangen. Guten Gurt ran, 2-3 Akkus zusätzlich, fertig.
Die Bildqualität ist sehr gut - es wird der Kamera allgemein keine schlechtere BQ als solchen mit APS-C-Sensoren bescheinigt; ich finde das persönlich auch (verglichen mit X100-ohne-s, Leica X2, Nikon D7000 ...).
Letztlich ist es dann wohl eine Geschmacksfrage.
Mit einer X100 würde ich nicht so eine Reise machen wollen, außer sie wäre "Zweitkamera": sie ist klein, aber nicht so sonderlich robust.
Wenn es doch nur so einfach wäre
Ich weiß zwar noch immer nicht wirklich was ich will, aber so langsam bin ich mir sicher, dass ich die D600 nicht mitnehmen werde...auch wenn überraschend viele diesen Weg gehen würden. Es wird entweder die X-E2, X-T1 oder E-M1, wobei ich mich mehr zu Fuji als Olympus hingezogen fühle. Was mich eigentlich hauptsächlich vom direkten Wechsel zu Fuji abhält, ist die (In-)Kompatibilität der Fuji Raws und Lightroom....
Was mich übrigens auch etwas an der E-M1 zweifeln lässt, ist das Hotpixelproblem bei LZB. Ich fand das schon bei meiner damaligen D7000 anstrengend, wobei es in meinen Augen bei der E-M1 ein noch größeres Problem ist
Vielleicht nehm ich doch einfach eine kleine Taschenstaffelei, nen Block Papier und Faber-Castell Kasten mit
