AW: Re: 1:2,8/400 mm oder 1:4/600 mm
Doch für die Anschaffung eines teuren Objektives ist meine Aussage in ihrer Absolutheit schlicht zutreffend
Ok, kannst du mir dann bitte erklären, wieso man dann so wenig 800/5.6er Objektive bei Naturfotografen findet? Dieses müsste nach deiner Aussage doch die erste Wahl sein.
Und wieso haben so viele top Naturfotografen, wie Radomir Jakubowski, Chris Kaula, Markus Lenzen, Georg Scharf, Florin Smit, Knut Erik Alnaes, Floris Smeets, Audun Lie Dahl, Roger Brendhagen, ..., ein 400/2.8?
Auch das 500/4 findet man sehr häufig bei vielen hervorragenden Naturfotografen und ein 600/4 ist dort auch nicht deutlich mehr vertreten.
Sollte man sein Objektiv also vielleicht doch besser nach seinen persönlichen Bedürfnissen auswählen, als stumpf nach Brennweite?
– insbesondere als Ratschlag für einen Fotografen, der von seinen eigenen Anforderungen keinen Plan hat und deshalb in einem Forum um Rat fragen muß.
Für einen solchen Fotografen sollte man ehrlicherweise erstmal gar keine teure Festbrennweite vorschlagen.
Denn in der überwältigenden Mehrheit der Fälle ist (deutlich) mehr Brennweite nützlicher als (etwas) mehr Lichtstärke.
Sehe ich weiterhin nicht so. Die bevorzugten Motive und die Bereitschaft sich auf diese einzulassen, geben die Richtung vor.