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Wobei mich die 2.8 auch reizen würde. Das mit den TK habe ich auch so gedacht. Die gehen aber auch am 600er oder?
Irgendwann will man Eulen, Füchse, Dachse, Hirschbrunft, Biber, etc. verfolgen und dann würde ich mich klar für die Lichtstärke entscheiden.
Ich schaue mir gerne die Berichte von Chris Kaula an. Der ist ja auch mit 400mm 2.8 und Konvertern unterwegs. Wären dann ja 800mm f5.6 mit dem zweifach. Oder halt 840mm f5.6.
Nimmt sich nicht soo viel....
Da das hier eigentlich kein markenspezifisches Thema mehr ist und ich genau zu diesen Dämmerungsfotografen gehöre klinke ich mich hier auch mal ein obwohl ich Nikon habe.
Ich stand gerade weil Eulen mein Schwerpunktthema sind vor derselben Entscheidung und habe es mir sehr gut überlegt. Wenn man Waldohreulen oder Waldkäuze (insbesondere in urbaner Umgebung wo sie gar keine Scheu kennen) fotografieren will, dann reichen ja sogar 300mm. Sperlingskauz und Raufußkauz sind auch nicht gerade scheu. Beim Steinkauz ist das je nach Individuum schon etwas schwieriger. Man kann auch nicht in jedem Revier einen einzigen fixen Ansitz-spot mit Zelt nutzen weil die Raumnutzung und die genutzten Ansitzäste / Pfosten / Totständer etc. wo die Käuze sitzen vielleicht viel zu viele und weit verteilt sind als dass man einen bevorzugten Platz erkennen könnte wo sich ein Ansitz mit Zelt lohnt. Und dann muss man unter Nutzung der vorhandenen Strukturelemente wie Bäume oder Büsche als Tarnung pirschen. Zumindest ist es in meiner Gegend so. Wo es nur ein paar wenige Bäume und daneben eine Pferdekoppel gibt und die Käuze immer recht zuverlässig an derselben Stelle sitzen könnte sich natürlich schon ein fester Ansitz lohnen. Aber selbst dann muss man sehr nah sein, schon mit 600mm so um die 10m für einen "typischen" Abbildungsmaßstab. Mit 400mm entsprechend näher.
Nachdem ich einige Zeit lang mit der Z6 am 600FL gearbeitet habe sehe ich das Thema f/4 oder f/2,8 etwas entspannter bei den Eulen, denn sie können erstaunlich gut lange stillhalten. Die fehlende Lichtstärke gegenüber dem 400er kann man bei Eulen eigentlich immer durch längere Belichtung kompensieren.
Da es hier um Sony geht und klappende Spiegel auch kein Thema sind kann man das hier 1 zu 1 übertragen. Elektronischer Vorhang, Stabi aus, Fern- bzw. Kabelauslöser und gut ist. So kann man sitzende Eulen locker auch mal eine Sekunde oder sogar zwei belichten. Klar muss man dann halt so oft auslösen wie es die Situation erlaubt und dann die unscharfen Aufnahmen aussortieren, aber es sind auf jeden Fall auch scharfe dabei.
Nicht durch längere Belichtung kompensieren kann man die Blende bei Tieren die nicht so gut stillhalten wie Eulen, Dachse z.B.
Also bei allen Tieren die größer sind, nicht gut stillhalten und tendenziell auch näher kommen und wenn man fast nie kleinere und scheuere Vögel vor der Linse hat würde ich sagen eher das 400er.
Wenn man keine größeren und / oder dämmerungs- und nachtaktiven Säuger vor der Linse hat sondern nur Eulen und eben auch tagaktive Vogelarten, dann klar das 600er.
Auch beim Stefan Rosengarten der echt tolle Bilder auch von Säugern mit den blanken 400er macht ist bei den Steinkäuzen dann doch oft der Konverter dran.
Ich würde es echt so zusammenfassen:
Bevorzugte Motive Säuger die sich erst spät zeigen, die nicht stillhalten, die tendenziell auch mal näher kommen weil sie schlecht sehen (Dachse) und dafür kaum kleinere scheue Vögel und ab und zu mal Eulen = ganz klar Kaufempfehlung 400er!
Fast nie oder nie Säuger und dafür hauptsächlich Vögel, dabei auch gerne mal Eulen = Kaufempfehlung 600er!
Also ICH wusste ich mache Wildlife und zwar überall in der Welt. Ich wusste auch as meiner Erfahrung mit dem Sony 100-400mm, dass ich gerade in Afrika zu 99% immer den TC1.4 drann hatte und meist immer noch zu weit weg war.
Also nochmals:
Outdoor Sport = Zu 99.5% das Sony 400mm F2.8
Wildlife = Zu 99.9% Sony 600mm F4