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400er oder 500er Festbrennweiten als Ersatz für Sigmas??

Die KB-Objektive sind idR für einen Zerstreuungskreisdurchmesser von 1/50 mm = 20 µm gerechnet. Selbst genau in der Schärfeebene und bei der förderlichen Blende würden diese mit dem "scharfen" Scheibchen eines abgebildeten Punktes realistischerweise bei einem 10 MP FT - Sensor mindestens 12 Pixel abdecken! Ein Zuiko D 14-54 (angenommen es hätte einen KB-Bildkreis) würde bei KB als superb achromatisch korrigiertes Objektiv gelten. In der Bildmitte (FT nutzt ja nur den halben KB-Bildkreis) sind bei den dünn gesäten guten Objektiven die Verhältnisse etwas günstiger. Die Auflösung der alten Analog-Objektive darf man idR getrost auf unter 1,5 MP (FT) schätzen (die Apochromaten von Leica und Zeiss mal ausgenommen).
17 mm / 0,02 mm = 850
13 mm / 0,02 mm = 650
850 * 650 = 552500 !
Dafür liegen die Körner der Farben beim KB-Film übereinander, was einen Vorteil bringt.

@Photonenpflücker: Und das liegt an der Auflösung, wie weiter oben schon beschrieben. Am Kleinbildformat müsste es 40 Megapixel bringen, damit es Sinn machen würde sich eine E-400 anzuschaffen. Das leisten die alten Dinger aber nicht. Man munkelt, die Auflösung von Kleinbildfilmen liegt irgendwo zwischen 6 bis 8 Megapixeln, abhängig von der Korngröße (Empfindlichkeit). Alte analoge Objektive sind daran orientiert.

Photonenpflücker, Du liegst da nicht so falsch. Ich komme auf mindestens 30 MP und das deckt sich mit den Bildergebnissen, die ich bisher gesehen habe.
Unten das linke Bild ein Beispiel aus dieser Ära.
Ich habe das Dia mit den ZD Macro 2,0/50 1:1 kopiert (siehe EXIF).
Rechts daneben zum Vergleich eins mit E400 und ZD 14-54.

Gruß Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Für wenig Geld und gute Leistung kann ich das Sigma 400mm F5.6 Macro empfehlen. Der AF ist so langsam in der Nikonversion, dass man darauf verzichten könnte und somit für eine Oly intersannt wird.

Ich habe mir Deine Tests durchgelesen und finde sie sehr aufschlussreich. Wie wird das Sigma dann fokussiert? Ich nehme an, dass mit dem FT-Nikon-Adapter der AF lahmgelegt ist. Die Abbildungsleistung scheint ja enorm zu sein.

Gruß Uwe
 
... Als Olympus mit seinen ersten Objektiven zur E-1 auf den Markt kam, war die Aussage, dass diese mindestens für 20 MP gut sein sollen. ...

Der Sprung von 8 auf 10 MP bringt nicht das 1,25-fache, sondern lediglich das 1,12-fache an Auflösung, und dieser Faktor wäre somit vergleichsweise auch an die Brennweite anzulegen. Somit also selbst zum moderaten 1,4x-Konverter EC-14 keine Alternative, selbst wenn Deine übrigen Überlegungen zutreffend wären.

Klar, der Rechenfehler. :o

Aber wenn die Olympus Objektive für 20 MP ausgelegt sind, dann darf man ein solches Objektiv auch nur mit dem EC-14 betreiben, nicht mit dem EC-20, außer das Objektiv wäre für 40 MP ausgelegt. Ob der neue 2x Konverter also unbedingt das Sahnehäubchen der Telefotografie wird bleibt abzuwarten.
 
Etwas weniger technisch und voll aus der Praxis heraus noch ein Link zu 100% Crops, die ich mit meiner E-300 und dem Novoflex 400mm von Zilpzalp geschossen habe.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1928477&postcount=63

Wie man sehen kann liegt z. B. beim Reh der Fokus hinter dem Reh. Es ist extrem schwer, den Fokus richtig zu sehen und einzustellen, blickt man durch den Sucher der E-300. Die E-500 soll vom Sucher her da nicht besser sein, ich kenne die E-500 jedoch nicht. Je nach Fähigkeit (Sehkraft) des Fotografen ist ein schneller Autofokus bequemer und sicherer als das manuelle Fokussieren.
 
Aber wenn die Olympus Objektive für 20 MP ausgelegt sind, dann darf man ein solches Objektiv auch nur mit dem EC-14 betreiben, nicht mit dem EC-20, außer das Objektiv wäre für 40 MP ausgelegt. Ob der neue 2x Konverter also unbedingt das Sahnehäubchen der Telefotografie wird bleibt abzuwarten.
Da hast Du Recht, und da habe auch ich meine Bedenken. Man wird wohl vorab jedenfalls nicht von der Offenblendtauglichkeit ausgehen können, die ZD-Optiken wie das 50-200 mit dem EC-14 noch haben.
 
Wie man sehen kann liegt z. B. beim Reh der Fokus hinter dem Reh. Es ist extrem schwer, den Fokus richtig zu sehen und einzustellen, blickt man durch den Sucher der E-300. Die E-500 soll vom Sucher her da nicht besser sein, ich kenne die E-500 jedoch nicht. Je nach Fähigkeit (Sehkraft) des Fotografen ist ein schneller Autofokus bequemer und sicherer als das manuelle Fokussieren.
Der E-500-Sucher ist eher schlechter als der E-300-Sucher (vielleicht einen Tick heller, aber von der optischen Qualität v.a. des Okulars her eher schlechter, was sich mit Zubehör wie Sucherlupen o.ä. bemerkbar machen kann). Das entscheidende Problem ist aber bei beiden die Einstellscheibe, die nicht vernünftig mattiert ist und deswegen keine saubere Erkennung des Schärfepunkts ermöglicht. Dagegen würde nur eine Ersatzmattscheibe z.B mit Schnittbild-Indikator helfen, der eine oder andere hier hat sich sowas eingebaut. Ohne eine solche Hilfe für eine wirklich exakte Scharfstellmöglichkeit beurteile ich die Sache mit den manuellen Optiken ganz genauso.
 
Der E-500-Sucher ist eher schlechter als der E-300-Sucher (vielleicht einen Tick heller, aber von der optischen Qualität v.a. des Okulars her eher schlechter, was sich mit Zubehör wie Sucherlupen o.ä. bemerkbar machen kann). Das entscheidende Problem ist aber bei beiden die Einstellscheibe, die nicht vernünftig mattiert ist und deswegen keine saubere Erkennung des Schärfepunkts ermöglicht. Dagegen würde nur eine Ersatzmattscheibe z.B mit Schnittbild-Indikator helfen, der eine oder andere hier hat sich sowas eingebaut. Ohne eine solche Hilfe für eine wirklich exakte Scharfstellmöglichkeit beurteile ich die Sache mit den manuellen Optiken ganz genauso.

Hallo Robert,
Im großen Ganzen stimme ich Dir zu.
IMHO nützt ein Schnittbildindikator aber nur bei "hohen" (besser als 5,6) Lichtstärken etwas, weil er bei wenig Licht abdunkelt und eher stört. Desgleichen gilt für die Mikroprismen. Deshalb war schon zu KB/Analogzeiten die Empfehlung, bei Verwendung vom z.B. Novoflex 400er eine Vollmattscheibe einzubauen. Vermutlich geht es bei der E400 besser, weil deren Mattscheibe vielleicht besser geeignet ist. Die anderen D-Olys habe ich noch nicht ausprobieren können, ich hatte noch keine. Bei den OM-Kameras ging es jedenfalls sehr gut. Diesbezüglich gibt es bei den DSLR's noch Handlungsbedarf.

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Digitalzoom contra Teleconverter:

Bild 1 Überblick, dann folgen jeweils 100% Crops

Bild 2: E1 mit 50-200 und EC 14, 283 mm bei 5,5 Mpx
Bild 3: E 400 mit 50-200, 200 mm bei 10 Mpx
Bild 4: E 400 mit 50-200 und EC 14, 283 mm bei 10 Mpx

an last but not least:

Bild 5: E 1 mit 400mm Novoflexschnellschuss, 400 mm bei 5,5 Mpx

Bei der E400 sind die Aufnahmen kamerabedingt ohne SVA. Ich habe den Eindruck, dass dadurch ein Quentchen Schärfe verloren geht. Wenn man die Zeit hat, dass Novoflex richtig auszurichten, ist es nach wie vor erstklassig.

LG Thomas
 
Die anderen D-Olys habe ich noch nicht ausprobieren können, ich hatte noch keine. Bei den OM-Kameras ging es jedenfalls sehr gut. Diesbezüglich gibt es bei den DSLR's noch Handlungsbedarf.

mit der E-330 durch den Sucher schaut's bestimmt nicht besser aus, ohne Lupe hab da jedenfalls ich kaum eine Chance (wobei man schon anmerken muss, dass ich stark kurzsichtig bin), und mit Lupe bleibt das gerade bei Tele & grösserer Entfernung zum Objekt immer noch schwierig (die längste Brennweite von mir ist das 50-200, mit den 400/500 mm Optiken wird's sicher nicht besser, erst recht nicht mit Spiegelteles)

man kann zwar natürlich mit LiveView B zuverlässig fokussieren, aber bei langen Telebrennweiten ohne Stativ auch nicht wirklich
(es "geht", bis zu einem gewissen Grad: im Mode B bei sehr stabilem Stand oder angelehnt versuchen vorzufokussieren, dann auf Sucher zurückschalten und durch den Sucher den Ausschnitt wählen: Ausschnittswahl bei 200 mm über den LCD ist ohne Stativ wahrlich kein Vergnügen: dennoch höhere Trefferquote als mit der Lupe - dieses umständliche Verfahren bringt nahezu 100%, wenn es sich um nicht bewegte Objekte handelt, mit der Lupe ist man bei beweglichen Objekten besser dran, die Trefferquote ist aber bei mir doch eher sehr deutlich unter 50%, grob geschätzt - ohne Lupe nahezu 0% :D)

aber dazu kommt auch noch, dass bei DSLRs (auch bei Kleinbildformat, also 5D, wozu derzeit ja anderswo im Forum ein Thread läuft ...) die Sucher eine wesentlich höhere Tiefenschärfe zeigen als tatsächlich vorhanden, was das manuelle Scharfstellen enorm erschwert: durch meine OM-10 (& früher T50/T70/AT-1) war & ist das eigentlich überhaupt kein Problem (gut, zum Pixelpeeper bin ich erst mit der DSLR geworden ;-), weil ich da eine viel geringere Schärfentiefe im Sucher habe und viel schneller sehe, ob die Schärfe sitzt - sicher, das Schnittbild hilft auch, aber das ist nicht alles ;-)
 
IMHO nützt ein Schnittbildindikator aber nur bei "hohen" (besser als 5,6) Lichtstärken etwas, weil er bei wenig Licht abdunkelt und eher stört. Desgleichen gilt für die Mikroprismen.
Ja, das ist unter Umständen der Knackpunkt. Ich habe allerdings mal von einer konkreten Schnittbild-Mattscheibe für eines der Olympus-Modelle gehört (KatzEye?), bei der der Schnittbild tatsächlich erst um oder über 11 abdunkelte. Müsste man ggf. nochmal genauer eruieren. (Evtl. spielt für die "Abdunkelungsgrenze" auch noch irgendwie das Format eine Rolle?)
 
Ja, das ist unter Umständen der Knackpunkt. Ich habe allerdings mal von einer konkreten Schnittbild-Mattscheibe für eines der Olympus-Modelle gehört (KatzEye?), bei der der Schnittbild tatsächlich erst um oder über 11 abdunkelte. Müsste man ggf. nochmal genauer eruieren. (Evtl. spielt für die "Abdunkelungsgrenze" auch noch irgendwie das Format eine Rolle?)

Wenn die Keile des Schnittbild-Indikators flacher gegeneinander ausgerichtet sind dunkeln sie später ab. Das könnte bei (KatzEye?) der Fall sein. Allerdings verringert das wieder die Genauigkeit, weil die Teilbilder weniger verschoben werden.
 
Wenn die Keile des Schnittbild-Indikators flacher gegeneinander ausgerichtet sind dunkeln sie später ab. Das könnte bei (KatzEye?) der Fall sein. Allerdings verringert das wieder die Genauigkeit, weil die Teilbilder weniger verschoben werden.

Das wird beim KatzEye wohl so sein, denn meine dunkelt frühestens ab f/11 ab. Im direkten Vergleich mit der ab f/5.6 abdunkelnden 13-2 Scheibe für OM habe ich bisher aber keine nennenswerte Einschränkung empfunden, ausreichend Licht vorausgesetzt. Selbst mit dem 14-45/3.5-5.6 läßt sich das Schnittbild am oberen Zoom-Ende noch einwandfrei auf geeignete Stellen anwenden. Der Hauptunterschied besteht darin, daß ich mit der OM aufgrund des hellen Riesensuchers auf der Mattscheibe, sprich ohne Schnittbild und Mikroprismenring noch besser scharfstellen kann als auf dem matten Teil des KatzEye.

Bei Lichtverhältnissen wie in einem Lokal zu Abendsstunden vorkommen (1/30s bei ISO 1600 und f/1.4) hilft meistens auch kein helles KatzEye mit Schnittbild im Oly, weil es im Sucher so dunkel ist, daß man nur bedingt Stellen beim Motiv findet, die man per Schnittbild scharfstellen kann. Da macht sich dann mein OM-Sucher so richtig positiv bemerkbar.
 
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