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400D und Garten Fotos - mein iPhone bringts besser hin... ;)

scars

Themenersteller
Hey,

ich hab mir vor langer Zeit mal eine 400D gegönnt aber aufgrund der Größe der DSLR blieb die meißtens in ihrer Tasche und ich nutzte meine Kompakte und wenn doch gings über den Automatikmodus oder Szenerie nicht wirklich hinaus...

Lange Rede kurzer Sinn, momentan hat mich der Fotoergeiz gepackt und so liegt mein Augenmerk nun auf Av,Tv, M und P und ich möchte endlich mal Bilder machen so wie sie hier im Forum seit Jahren gerne bestaune.

Ich hab heute mittag längere Bilderserien in unserem Garten gemacht und mit den Einstellungen ISO und Blende herumgespielt.

Als Objektiv habe ich mir hier im Forum ein Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 Di ll VC PZD gekauft.
(Das Standard 17-55 ist leider defekt)

Ich hab die Zeit von der Kamera auswählen lassen und mit ISO und Blendenwert gespielt, komme aber momentan noch nicht so richtig auf meinen Grünen Zweig... ;)

Das sind momentan die besten Bilder die ich hinbringe, könntet ihr euch das mal anschauen und mir ein paar Tipps dazu geben.

Bilder sind lediglich in der Größe komprimiert und die Einstellungen hab ich oben rein gemacht.
 
Bin auch Anfänger, aber ich versuche mal was zu schreiben...

Also leider sind die Bilder alle nicht wirklich scharf. Liegt das an der verkleinerung oder wars auch schon vorher so? Wie hast du denn fokussiert?

Bild 1: Warum hast du Blende 5,6 genommen? Sollte der Blumentopf im Mittelpunkt stehen? Dann hättest du ja näher rangehen können und die Blende weiter öffnen... evtl.

Bild 2: Das gleiche, es sei denn du wolltest alles scharf haben, dann brauchst du natürlich eine höhere Blendenzahl. Vielleicht warst du zu nah an der Sonnenblume?

Bild 4: Da hätte ich glaube ich ein bisschen weiter geschlossen, F8 oder so... Weiß aber nicht, ob das richtig ist. Der Gedanke ist, dass es ja keinen Hintergrund gibt, der unscharf werden soll, also ist es egal. Aber der Baum soll komplett scharf werden. Hell genug war es anscheinend auch...
 
@GrossmeisterB
Ich hab die Bilder jeweils mit ISO 100,400,800 und 1600 aufgenommen, aber das sind die Aufnahmen die mir noch am besten gefielen.

@blp
Genau das ist grad mein "Drama", ich bekomme einfach keine schrafen Fotos hin, da würde warscheinlich nicht mal Heidi Klum als Motiv helfen... ;)

Die Bilder sind auch im Original nicht sonderlich scharf, mit der verkleinerung wurds eher besser. Fokusiert habe ich bei allen über den AF und das Messfeld auf den Mittleren Punkt.

Bild 1:
Ja, Blumentopf sollte im Mittelpunkt stehen und sich etwas vor den Hintergrund heben.

Bild 2:
Auch hier das selbe, das Braune der Sonnenblume sollte den Mittelpunkt des Bilds darstellen.

Bild 3:
Damit sind wir wieder beim schärfe Problem. :(
 
Wahrscheinlich wird der Hauptteil der Tipps, die du hier erhälst sich auf Technik beziehen. Das ist auch gut so, denn die sollte erstmal gelernt sein. fotolehrgang.de wäre auch kein schlechter Einstieg.

Richtiges Licht ist aber mindestens genauso wichtig, damit nicht alles so flau aussieht.

VG, HF
 
Um beim Titel zu bleiben wird das iPhone bei der Wohl des Ausschnittes zusammen mit der suboptimalen Belichtung auch keine besseren Bilder hinbekommen. Zur Not musst Du halt in der 400D die Schärfung und die Sättigung hochdrehen.

Verkleinerungsbereinigt (dann sind Bilder immer nachzuschärfen, falls dies nicht der Verkleinerungsalgorithmus schon macht) ist zumindest in Bild 1 der Blumentopf scharf, und in Bild 2 die Sonnenblume.

Daß für mich weder Ausschnittwahl noch Licht passen, um eines der Bilder auch nur irgendwie interessant wirken zu lassen, ist dann eine andere Sache.
 
Lange Rede kurzer Sinn, momentan hat mich der Fotoergeiz gepackt und so liegt mein Augenmerk nun auf Av,Tv, M und P und ich möchte endlich mal Bilder machen so wie sie hier im Forum seit Jahren gerne bestaune.


Ich hab die Zeit von der Kamera auswählen lassen und

Moin

ja ja lustig...die hast das "fotografieren" vergessen :top:....
den sonst must du dich auch nicht wundern...wenn das nix wird :evil:

Kompakte und iPhones haben "eingebaute Optimierungen"...
und du bekommst nur "andere Ergebnisse" wenn die >>>Kamera NICHT entscheidet :top:

Blende rumgespielt...bringt nix wenn IsoAuto weiterhin aktiv ist...

und dein>>>Av,Tv, M und P sind schlicht Automatiken die irgendwas machen...
nur sie machen eben nicht DAS>>> was man fotografieren nennt :D

ja ja....Fotolehrgang wäre ein Anfang :top:
Mfg gpo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Also im ersten sitz ja dann schonmal der focus richtig wenn du nur den blumentopf hervorheben wolltest.
Allerdings vermut ich mal das wenn du nicht genug licht hast es ohne stativ nicht geht. Und bei 110mm wird das 5,6 wohl maximal offene blende sein oder? geht da noch was?
wenn nicht dann versuchs mal näher ran und mit vielleicht 35mm, und blende auf.
Und auf jedenfall iso runter, schraub die kamera lieber auf ein stativ und belichte noch etwas länger.

Beim 2ten sitzt der focus auf den blättern, bei sowas am besten mehrfeld aus und einzeln fokusiern, oder manuell.

wie scharf dein objektiv bei 270mm am ende noch ist weiß ich ja nicht aber mein sigma 50-200 schwächelt am ende gewaltig, leider. Meine das wegen dem 3ten bild, aber auch da die zu hohe iso...

Viel licht ist im allgemeinen das wichtigste... und raus aus den automatikprogrammen und vieeell üben:D

MfG
PaGru
 
Blende rumgespielt...bringt nix wenn IsoAuto weiterhin aktiv ist...
So scheinst ja nen Plan zu haben. Wo soll die 400d einen Auto iso haben?

und dein>>>Av,Tv, M und P sind schlicht Automatiken die irgendwas machen...
nur sie machen eben nicht DAS>>> was man fotografieren nennt :D
Verstehe. Hm Also wenn der manuelle Modus schon nicht mehr als manuell durchgeht, ist es wohl Zeit die Camera obscura raus zu holen.
 
Es können hier zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen, die durch Kumulation natürlich noch stärker wären. Ich geb mal den Klug******er und bitte die Technik-Experten bei Bedarf um freundliche Korrektur:

1. Glas.

Der Flaschenhals der Bildqualität ist das Objektiv. Bevor Du irgendwelche Einstellungen ausprobierst, die vergleichsweise geringe Auswirkungen haben, solltest Du herausfinden, ob Dein Objektiv überhaupt in der Lage ist, den Auflösungsvorteil von rund 10 MP annähernd auszuschöpfen. Im Internet findest Du oft Tests, die zumindest einen guten Anhaltspunkt bieten.

Ein Zoom-Objektiv ist im Zweifel eher schwächer als eine Festbrennweite; und wenn die Reichweite derart extrem ist, sollte man grundsätzlich keine Wunder in der Bildqualität erwarten. Einen gewaltigen Unterschied zu irgendwelchen Smartphones könntest Du mit dem billigen Plastikbomber 50mm/1.8 von Canon feststellen. Dieses Objektiv spielt qualitativ in der ersten Liga mit, dort wo man sonst vier- oder gar fünfstellige Beträge hinlegen muss, wobei die überragende Lichtstärke gegenüber den meist auf 2.8 begrenzten Monstern sogar noch Vorteile bietet.

Im Vergleich dazu bieten Zoom-Objektive oft nicht einmal das, was sie versprechen. Mein vergleichsweise begrenztes 17–50/2.8 von Tamron, das in vielen Situationen durchaus eine gute Bildqualität liefert, wird am „langen Ende“ (50mm) nie gestochen scharfe Bilder liefern.

2. Fokus.

Dass man richtig fokussieren muss und dies nicht der Kamera überlassen darf, setze ich als bekannt voraus. Zu den typischen Mängeln von Objektiven gehört allerdings der Fehlfokus. Wenn Objektive und Kamera nicht optimal aufeinander eingestellt sind, kann die Schärfe vor oder hinter dem anvisierten Motiv landen. Das wird allgemein Front- oder Backfokus genannt. Bei Zoom-Objektiven darf man in den Extremen der Brennweiten sogar mit einer netten Kombination von beidem rechnen. Ganz so dramatisch ist das aber meist nicht: Je mehr man abblendet, umso weniger wirkt sich das aus.

3. Blende.

Umfang und Grad der Schärfe in einem Bild hängen maßgeblich von der Blende ab. F1.8 bietet nur eine winzige Schärfeebene, am genannten Plastikbomber (wegen der Schwächen bei Offenblende) praktisch überhaupt keine. Um die optimale Schärfe des Objektivs auszureizen, muss man gewöhnlich um einige Stufen abblenden.

4. ISO-Wert.

Die Auflösung wird teilweise auch erheblich durch hohe ISO-Werte gemindert. Bei Deiner Kamera wirkt sich das bereits bei ISO 400 aus. Nicht dramatisch, aber in Kombination mit anderen zur Unschärfe beitragenden Faktoren zumindest schon einigermaßen sichtbar in der 100%-Ansicht. Bei ISO 800 bewegst Du Dich bereits in einem Bereich, der auch unterhalb der 100%-Ansicht relevant ist und nicht ganz unerheblich zur Detailvernichtung beiträgt.

5. Bewegungsunschärfe.

Ein Bild kann auch unscharf werden, indem Kamera und/oder Motiv sich bewegen, weil die Verschlusszeit nicht kurz genug ist. Angesichts der ziemlich kurzen Verschlusszeiten kann man das hier wohl vernachlässigen.
 
Zu 1.: Im Prinzip würde ich dir Recht geben, allerdings habe ich mit den beiden Objektiven die du ansprichst, gegenteilige Erfahrungen. Mein 50mm f/1.8 war nicht wirklich so überzeugend scharf, mein Tamron 17-50 f/2.8 ist hingegen auch bei 50mm noch scharf.
Was ich damit sagen möchte: es gibt wohl bei nahezu jedem Objektiv "gute" und "schlechte". Dies würde zu den von dir genannten Faktoren dann noch hinzu kommen, also wenn in diesem Fall ein "schlechteres" Exemplar am Werk war.
 
So scheinst ja nen Plan zu haben.
ER zumindest KANN fotografieren...:eek:;)

On Topic:
Iphone = Idotensicher und ohne Hintergrundwissen bedienbar, etwas ausführlicher, sehr kleiner Sensor, hohe Schärfentiefe, gute in cam EBB, AF eher nicht notwendig.
400D = sollte man schon wissen WAS man machen möchte und so ein wenig wissen WIE die einzelnen Parameter ineinander greifen.
Und JA der ungeübte User macht mit einem Iphone bessere Bilder...
=> Fotogrundlagenkurs...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen von den technischen Problemen scheint mir das eigentliche Problem trotzdem anders gelagert zu sein, denn selbst mit der besten Kamera und dem schärfsten Objektiv wären die Fotos für die Tonne, weil der Bildaufbau einfach nichts hergibt.

Du schreibst, bei Bild 1 sollte das Hauptaugenmerk auf dem Blumentopf liegen, der sich vom Hintergrund abheben sollte. Wieso nimmt der Blumentopf dann nur etwa 5% der Bildfläche ein. Zum anderen warst du bei dem Foto geschätzt 3m vom Blumentopf entfernt, welcher von "Hintergrund" nur etwa 50cm entfernt ist.

Das selbe Problem sehe ich bei Bild 2 - das Hauptaugenmerk nimmt wohl weniger als 5% der Fläche ein.

Natürlich sollte man auch feststellen, woran es technisch scheitert - allerdings macht der Fotograf das Foto - nicht die Kamera.

Schau dir mal die echten Hingucker an von denen du geschrieben hast - es wird sicher nicht nur die tollen Farben und die knackige Schärfe sein, sondern vielmehr auch die Perspektive, der Bildaufbau, ... :)
 
Ja, probier noch einmal bei viel Licht, damit niedrigem ISO.
Weniger Bildrauschen=weniger entrauschen=mehr Schärfe.

Abheben tut sich der Topf z.B., indem der Hintergrund unscharf wird.

Auf Offenblende,- also kleinste Blendenzahl=mehr Freistellung=unschärferer Hintergrund.

Dann mit 200mm, also langer Brennweite und nah ran an den Topf/die Blüte=unschärferer Hintergrund.

Topf weiter vom Hintergrund entfernt aufgestellt=unschärferer Hintergrund.

Danach am PC schärfen.
Evtl. hast Du die Canon CD mit dem RAWkonverter:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8079316&postcount=14
 
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