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400 F2.8 IS oder 600 F4 IS für Wildlife, hauptsächlich Vögel

Teletobi

Themenersteller
Liebe Gemeinde,

ich habe derzeit ein 400 2.8 II non IS.

Da ich aber nun gerne mehr und mehr mit dem Einbein los möchte, wäre ein IS nicht verkehrt ;)

600mm als Anfangsbrennweite ist schon gut; ich weiß, mit dem 400er wäre ich unten rum flexibler unterwegs. Allerdings kann ich an das 600er einen 2x TK dran machen und beim 400er müsste ich stacken, was bei beiden arg auf die AF-Leistung geht. Beim 400er jedoch wahrscheinlich mehr.

Hatte schon jemand beide in Gebrauch und kann mir sagen, wie sie sich hinsichtlich der Schärfe bei 800/840mm und 1120/1200mm unterscheiden?
Ist der IS vergleichbar? Wie steht es mit dem Bokeh?

Besten Dank und liebe Grüße
Tobias
 
Ich denke, Du redest von den Versionen I, nicht II ??!!
Die kenne ich leider beide nicht selber nicht gut.. nur von Bekannten das 600/4 I und man weiss, dass beide schwer sind.. aber dass kennst Du ja von Deinem Non-IS. Ich hatte das 500/4L IS (Version I) und nun das 600/4 II. Vom Gewicht her beide gleich... das 600/4 nur länger mit Geli.

Du brauchst bei uns Brennweite und nochmal Brennweite.
Ergo ist das 600er im Vorteil, weil es mit dem 1.4 TK nicht einbricht in der BQ, also VOLL nutzbare 840mm, beim (alten) 400er ist da mit dem 2x TK dran ein gewisser Einbruch erkennbar. Beim neuen übrigens nicht.

Dazu kommen eben für ruhige Motive noch nutzbare 1200mm des 600ers.


Reden wir von den aktuellen Modellen, dann auch da das 600er wegen der Brennweite eben..wobei das 400/2.8L IS II schon eine klasse Linse ist. ;)
 
Hey Eric,

dank Dir für die schnelle Antwort!

Ja, ich spreche von den Ier-Versionen. Für die IIer-Versionen reicht das Budget leider nicht :grumble:

Das mit dem Gewicht ist mir klar, aber das 500er kommt nicht in Frage. Das wäre mir dann ein zu schlechtes Verhältnis aus Brennweite und Lichtstärke. Da schleppe ich lieber etwas mehr. :rolleyes:

Momentan tendiere ich auch eher zum 600er.

Vielleicht findet sich ja noch jemand, der vom 400er auf das 600er oder umgekehrt umgestiegen ist und beide in Betrieb hatte.
 
Ich muss zugeben, das ich nicht vom 400er aufs 600er gewechselt habe sondern meine Supertelewechselei sah so aus:

-300/2,8
-300/2,8 IS
-600/4
-500/4 IS
-600/4 IS

Aber natürlich habe ich mich auch diverse male gefragt ob das 400er die richtige Linse wäre. Ich bin nach vielen stunden lesen und Bilder vergleichen zu dem Schluss gekommen, das sich 400er und 600er nicht viel nehmen was die Abbildungsleistung angeht. Sprich das 400er ist ohne Konverter genausogut wie das 600er (oder umgekehrt). Und das trifft ebenso auf die Konverterlösungen zu. Ein 400er ist mit 2xTK und dann 800mm von der Abbildungsleistung ähnlich wie das 600er mit 2x TK und 1200mm. Nimmt man beim 600er aber den 1,4x TK (840mm) und vergleicht mit dem 400er bei 800mm ist das 600er in meinen Augen im Vorteil. Nicht nur was die Abbildungsleistung angeht, sondern auch beim AF Speed. Der 2x TK drosselt schon viel deutlicher als der 1,4xTK. Und die 1200mm sind natürlich auch noch nutzbar beim 600er.

Und wie eric schon schrieb, braucht man bei uns viel Brennweite. Ich betreibe das 600er fast nur mit 1,4x Konverter, oftmals mit der 7D. Ich hatte bisher wenig bis gar keine Situation in der Vogelfotografie, in der ich mir 400mm gewünscht hätte bzw ich ein Bild nicht machen konnte weil die Brennweite zu lang war. Daher würde ich für Vogelfotografie in Deutschland immer wieder 600mm empfehlen. Oder sogar das 800/5,6
 
Hallo,

Ein 400er ist mit 2xTK und dann 800mm von der Abbildungsleistung ähnlich wie das 600er mit 2x TK und 1200mm. Der 2x TK drosselt schon viel deutlicher als der 1,4xTK.

Beim 400/2.8 mit 2xTK hat man Blende 5.6.
Beim 600/4.0 mit 2xTK hat man Blende 8.
Bei Blende 8 funktioniert der AF nur noch an den Kameras 5D III und 1DC/X.
Bei den Kameras 6D, 7D und 70D ist bei Blende 8 der AF außer Funktion.

Das alte 400/2.8 (1. Serie mit oder ohne IS) soll nur bedingt konvertertauglich sein.
Mit 2xTK hat man einen deutlichen BQ- und AF-Einbruch.
Das aktuelle 400/2.8 II soll sehr gut konvertertauglich sein:

http://www.wildlife-workshop.de/1/aus-der-praxis

Gruß Waldhocker
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alte 400/2.8 (1.Serie mit oder ohne IS) soll nur bedingt konvertertauglich sein.
Mit 2xTK hat man einen deutlichen BQ- und AF-Einbruch.
Das aktuelle 400/2.8 II soll sehr gut konvertertauglich sein:

http://www.wildlife-workshop.de/1/aus-der-praxis

Gruß Waldhocker

Dem muss ich wiedersprechen.
Das 400 L IS USM I ist mit Konvertern leicht schärfer als das IIer.
Das IIer hingegen ist etwas schärfer OHNE Konverter.
Beide kann man ohne Probleme auch mit 2 Konvertern betreiben.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2897350&d=1390643006
 
Klar, aber man sollte wenn alle Seiten kennen und nicht nur "es ist schlechter" es gibt durchaus Exemplare die besser sind.
 
Ihr redet aber schon jeweils von der Version mit IS? I und II?

Da hab ich noch kein Exemplar des I gesehen, was ans Neue ran kommt (vor allem nicht mit Konvertern)... :angel:

Und zum Thread:
Und wie eric schon schrieb, braucht man bei uns viel Brennweite. Ich betreibe das 600er fast nur mit 1,4x Konverter, oftmals mit der 7D. Ich hatte bisher wenig bis gar keine Situation in der Vogelfotografie, in der ich mir 400mm gewünscht hätte bzw ich ein Bild nicht machen konnte weil die Brennweite zu lang war. Daher würde ich für Vogelfotografie in Deutschland immer wieder 600mm empfehlen. Oder sogar das 800/5,6
Das trifft es gut!
 
Ungeachtet welches Objektiv in welcher Version mit welchem Konverter jetzt die besseren Ergebnisse liefert, würde ich bei der Aufgabenstellung: "Vögel, Wildlife, Europa,..." das längste nehmen, das ich kaufen und tragen kann - "zu lang" geht da meiner Ansicht nach gar nicht...
 
Wow! So viele Antworten! Danke dafür!

Dass ich so viel Brennweite wie möglich brauche, ist mir klar ;)

Wie gesagt - es geht mit nur um den Vergleich von 400 2.8 IS I und 600 4 IS I. Alle anderen Objektive sind für meine Entscheidung irrelevant :ugly:

Aber ich höre schon raus, dass das 600er für mich wohl die beste Wahl wäre. :top:

Und ja, Saschas 400er ist schon top; allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass das 600er ab 600mm generell einen Ticken schneller ist und auch ein schöneres BQ hat... Aber wie gesagt - ich habe das 600er nicht getestet.

Hat jemand schon beide genutzt?
 
Hallo,
Beim 400/2.8 mit 2xTK hat man Blende 5.6.
Beim 600/4.0 mit 2xTK hat man Blende 8.
Bei Blende 8 funktioniert der AF nur noch an den Kameras 5D III und 1DC/X.
Bei den Kameras 6D, 7D und 70D ist bei Blende 8 der AF außer Funktion.
Ja, ist richtig. Wenn ich eine Kamera mit AF bei F8 habe, dann kann ich auch die 1200mm nutzen. Beim 400er habe ich diese Option erst gar nicht (2 Konverter halte ich für nicht Praxistauglich). Es sind übrigens auch noch z.B. 1Ds3 oder 1D4 als funktionierende Alternativen anzuführen.

Und mit einem 1,4x TK habe ich beim 600er die gleiche Brennweite, einen schnelleren AF und in meinen Augen auch eine bessere Abbildungsleistung. Daher würde ich, mit Rücksichtnahme auf deine Begründung, das 400er dennoch nicht vorziehen.
 
Ihr habt mich überzeugt :top:

Außerdem ist der Haben-Wollen-Faktor bei dem 600er größer als beim 400er :rolleyes:

OT entfernt. Steffen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zur Not funktioniert der AF noch, wenn man einen 2 x Kenko-TK am 600er nutzt: die bekannten Kontakte am TK mit einem Stück Klebeband abkleben, an der 7D (oder einer anderen Canon) einen AF-Punkt auswählen, der mindestens 2 Felder außerhalb des zentralen liegt (zumindest links u. rechts getestet. Oben oder unten noch nicht getestet).

Damit funktioniert sogar AF-Tracking. Habe aber noch keine auf mich zufliegende Vögel getestet ;)

Also getestet habe ich mit
7D
2 -fach Kenko DG300
600 f/4 IS I

(zur korrekten Belichtung muss man dann auch ca. 2 Blendenstufen unterbelichten)

Viele Grüße
Peter
 
Hi Tobias
Beide Optiken haben ihren Reiz. Die 400er durch die Blende (Freistellung)
Das 600er durch die maximale Brennweite 1200mm. (Body und 2er TK Vorraussetzung)
Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.
Ich bin momentan beim 500er IS gelandet und hatte vorher das 400 non IS Version 1. Die Gewichtsersparnis ist ein Traum :)
Der nächste Schritt ist nur noch das 600 IS ii aber da schreckt einen noch der Preis ab.
Für reine Ansitz und Vogelfotografie würde ich auf jeden Fall auf das 600er gehen.
Schreib mal was es geworden ist.
Ich finde die Themen immer wieder sehr interessant.
MfG Stefan
 
Und wie eric schon schrieb, braucht man bei uns viel Brennweite. Ich betreibe das 600er fast nur mit 1,4x Konverter, oftmals mit der 7D. Ich hatte bisher wenig bis gar keine Situation in der Vogelfotografie, in der ich mir 400mm gewünscht hätte bzw ich ein Bild nicht machen konnte weil die Brennweite zu lang war.

Diese gibt es schon und ich hatte diese auch schon, wenn natürlich auch eher selten. Hier kommt es aber natürlich auch stark drauf an, ob man den Vogel immer nur maximal groß abbilden möchte oder auch gerne das Habitat mit einbezieht!

Wenn du vorwiegend Vögel fotografieren willst 4,0 600 oder 5,6 800, mit dem 2,8 400 würde ich da nicht anfangen.

Genauso sieht es wohl aus :) und das würde ich auch voll unterschreiben, wobei das 800 5,6 würde ich wirklich nicht mehr kaufen, sondern da auch eher das 600er mit 1,4x TK vorziehen (zumindest das neue 600er)
 
Ich grabe den Fred nochmal aus...

Mittlerweile liebäugele ich doch eher mit dem 800er. Gut, es fehlt eine Blende, aber ich denke, dass es bei 800mm schärfer abbildet als das 600 F4 Version 1. Unterschiede werden sich dann aber vorallem bei 1200mm zeigen. Darüber hinaus ist der IS des 800ers besser als der des 600ers. Die Version 2 des 600ers ist leider außerhalb meines Budgets.

Leider finde ich kein günstiges Gebrauchtobjektiv im Netz... Nun ist mein 400er weg, die 5D3 da, aber noch kein Supertele - echt traurig das Ganze :grumble::grumble::grumble:
 
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