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FT/µFT 40-150mm f3.5-4.5 - Kleine Flecken (UV-Schicht abgeplatzt?) auf erster Linse zum Sensor - was tun?

DJMadMax

Themenersteller
Heyho liebe Fotogemeinde,

heute kam ein gebraucht erworbenes Objektiv bei mir an, besagtes Olympus Zuiko digital 40-150mm 3.5-4.5 von einem durchaus netten und seriösen Kontakt aus Kleinanzeigen (gute Bewertungen, viele, verschiedene und auch nicht-fotorelevante Angebote im Angebot).

Als ich das Objektiv auspackte und näher untersuchte, verschwand die Vorfreude leider schnell wieder (Anklicken zum vergrößern)
9e278430-11d7-43ee-83c2-c10ae2c91c5d.jpg

Die Flecken (ein großer, ein kleiner) sind sehr deutlich sichtbar, ich habe das Objektiv bewusst so gehalten, damit die betroffene Stelle im Lichtwinkel deutlich wird. "Geradeaus" betrachtet wirkt die Stelle im Farbspektrum neutral, aber milchig/trüb.

Ausprobiert habe ich es nicht, da ich mir bewusst noch keinen FT to mFT-Adapter besorgt habe (als wenn ich's geahnt hätte).

Die Beschreibung des Objektivs im Angebotstext erwähnte dies nicht und aus dem Bauch heraus würde ich behaupten, dass der Verkäuer sich durchaus mit der Materie auskennt:
Zum Verkauf steht ein Objektiv Olympus ZUIKO DIGITAL ED 40-150mm 1:3.5-4.5 mit zwei Deckeln und Lens Hood LH-61B
Gegenlichtblende, weiterhin ist eine Olympustasche dabei.

Es ist in einem sehr guten Zustand und funktioniert einwandfrei.

Nachfolgend eines seiner Fotos aus dem Angebot (Anklicken zum vergrößern)
003.jpg

Jetzt, wo ich das Objektiv hier habe, kann man den kleinen, kaum erkennbaren Fleck auf dem Foto des Verkäufers erahnen - das hätte aber genauso gut Staub in der Luft/auf der Linse oder einfach nur ein ungünstiger Lichtstrahl sein können.


Meine Frage ist nun:
was meint ihr - liegt die Macke außerhalb des Fokus/Sensorbereichs einer mFT-Kamera (Panasonic Lumix DMC-G80) und sollte ich einfach mal einen (~30 Euro) mFT-Adapter besorgen? Dem Verkäufer habe ich schon geschrieben (natürlich sachlich und auch für den schnellen Versand gedankt), dass ich das Objektiv so ungern behalten möchte, auch wenn der Preis echt unverschämt gut war. Aber was bringt mir ein an sich nicht verkehrtes Objektiv für 55 Euro inkl. Versand, wenn es mir die Bilder versaut? :(

Liebe Grüße
Sven
 
Staub/Dreck auf der Frontlinse machen sich kaum bemerkbar, selbst Kratzer sind da in gewissem Umfang akzeptabel. Ganz anders sieht es jedoch auf der Rücklinse aus, dort machen sich Verunreinigungen in aller Regel deutlich schneller bemerkbar, bei dem von Dir hier gezeigten Fleck siehst Du das mit großer Sicherheit deutlich im Bild. Wobei grundsätzlich die Frage ist, ob es sich dabei um Pilz handelt (wird recht schnell größer und macht die Optik unbrauchbar) oder um einen Putzfehler. Ich würde beides nicht akzeptieren.
 
Frag mal @Waldbeutler. Der kennt sich diesbezüglich sehr gut aus (was die Art des Schadens und mögliche Behebungs-Möglichkeiten betrifft). Wenn es allerdings tatsächlich eine abgeplatzte Vergütung an der Rücklinse ist, sehe ich persönlich "ziemlich dunkelgrau".
 
Um genaues zu sagen müsste ich das Objektiv schon selbst da haben.
Nach dem ersten Foto zu urteilen gehe ich aber (milchig trübe Stelle) eher von einer abgeriebenen Vergütung aus.
Dürfte sich aber kaum bis gar nicht auf die Abbildungsleistung des Objektives auswirken - man muss da immer die winzige Fläche des "Schadens" ins Verhältnis zur Gesamtfläche der Linse setzen - lediglich bei Gegenlichtaufnahmen könnte dieser "Fleck" durch Reflexionen am Bildsensor u.U. einen punktförmig aufhellenden Effekt haben.
 
wie reibt man denn eine Vergütung derart punktgenau ab? Schlichtweg unmöglich, eine solche Beschädigung hätte immer auslaufende Ränder, was hier nicht der Fall ist.
 
rein nach Betrachten des Bildes vermute ich einen Pilz, der natürlich bei passendem Klima wächst. Könnte man entfernen, möglicherweise hat er aber die Vergütung beschädigt.
Ob man mit dem Objektiv auf mft (auf welcher Kamera sollte das Objektiv verwendet werden ) glücklich wird ? Ist eine der Kitlinsen, die mit oly e-500/400 verkauft wurden
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau...so sieht er aus:

http://www.4photos.de/camera-diy/glaspilz.html

und bitte nicht die Reflexionen mit dem Pilz verwechseln...(@petzi5596)

Hatte auch mal vor vielen Jahren einen kompletten Fotokoffer mit gutem alten OM-Glas angeboten bekommen...allein schon beim Öffnen
des Koffers entwich ein muffiger Geruch...alle Objektive sahen den Bildern in diesem Link leider leider sehr ähnlich...klar, dasss ich das Angebot
ablehnte...

Ich tendiere bei den Bildern des TOs auch eher zu einer Beschädigung, welcher Art auch immer
 
Genau...so sieht er aus:

es gibt nicht "den einen Glaspilz", der Pilz kann verschiedene Formen zeigen, weil es verschiedene (Unter)Arten gibt und die wachen nicht unbedingt nur auf Glas: Goggle Bildersuche hilft da weiter. Aber egal, der TE bräuchte nur ein besseres Foto davon einstellen, dann könnte man mehr dazu sagen
 
Glaspilz hat typischerweise fadenartige Ausbildung, z.T. fächerartige Ausprägung, Kreisrund mag es bei vielen Pilzarten geben, aber eben nicht bei GLASPILZ
 
Glaspilz hat typischerweise fadenartige Ausbildung, z.T. fächerartige Ausprägung,

diese "Fäden" sind die "Hyphen", alle Hyphen zusammen bilden das Mycel, auf dem die Fruchtkörper mitsamt Sporen wachsen. Das was man im Wald des öfteren als "Pilz" findet, ist der Fruchtkörper mit Sporen ! Das Mycel wächst bei diesen Pilzen im Waldboden.
Die Hyphen (Fäden) sind so fein, dass man sie oft nur mit Lupe oder Mikroskop erkennen kann und auf dem vom TE gezeigten kleinwinzigen Foto sicher nicht sieht
 
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@Petzi5596...
Heutzutage muss ja niemand mehr Dumm sterben...Was früher nur über mühsame Recherche, in z.B. Stadt-Bibliotheken möglich war, steht heutzutage
- Jedem - in wenigen Sekunden, dank des WEBs zur Vfg...Ich sehe Du hast Dich also "schlau" gemacht, oder besser gesagt etwas eingelesen...
Es geht HIER aber nicht um Pilze im Allgemeinen, sondern um Glaspilz..., der wächst dann auch nicht zu einem Wiesenchampignon hinter der Frontlinse aus...
Klar haben alle Pilzarten (derzeit geschätzt lt. "scinexx.de" : 2,2 bis 3,8 Millionen Spezies) Gemeinsamkeiten ...nur ist es auch so, dass sie X - Erscheinungsformen haben...
 
.Ich sehe Du hast Dich also "schlau" gemacht, oder besser gesagt etwas eingelesen...

genau das würde ich Dir empfehlen, den einen "Glaspilz" gibt es nämlich nicht. Anhand des vom TE eingestellten Bildes kann man hier nichts ausschließen oder feststellen. Da den TE das Thema offensichtlich nicht weiter interessiert, bin ich hier raus.
 
Der TE wollte uns nur etwas Gesprächsstoff liefern. Hilfe oder Ratschlag war offensichtlich garnicht gewünscht, da er nicht mehr im Thema erscheint, allerdings in den letzten Tagen mehrfach im sonstigen Teil des Forums unterwegs war.
 
Hi liebe Forengemeinde,

sorry, dass ich mich erst jetzt wieder zu Worte melde, dafür aber auch mit Bild:
Olympus FT 40-150 hinteres Objektivglas.jpg

Ich hab das mal versucht, mit dem Makroobjektiv einzufangen - wirklich nicht einfach. Ich denke aber, dass man deutlich sieht, dass es sich um einen Abplatzer der Glasschicht handelt.

Der Verkäufer (Kleinanzeigen ist ein Segen... dabei hat der echt gute Bewertungen und machte von Anfang an einen seriösen Eindruck) hält mich von Woche zu Woche hin mit fadenscheinigen Entschuldigungen, warum wir uns nicht treffen können, etcpp. Egal, die 65 Euro sind dann halt Lehrgeld.

Glücklicherweise, bei meinen bisherigen Testfotos, sind aber keinerlei Probleme aufgetreten. Insofern habt ihr vermutlich recht gehabt, dass es sich dabei um einen unkritischen Bereich handelt, der außerhalb des Schärfebereichs bzw. Sensorbereichs liegt.

Ich habe das Objektiv noch nicht allzu ausgiebig testen können, bin aber mit den ersten quick&dirty-Tests sehr zufrieden:

1. Maximaler Zoom, minimale Apperture, Fokus auf dem Pfosten:
P1180250.jpg

2. Maximaler Zoom, minimale Apperture, Fokus auf dem mittigen, grünen Zweig - ich wollte Vorder- und Hintergrundunschärfe gleichzeitig haben:
P1180251.jpg

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass ich sogar einen FT to mFT-Adapter (mit Automatik) dazwischen habe, da das Objektiv sonst nicht auf meine G80 passen würde, bin ich wirklich beeindruckt. Leider funktioniert der Autofokus nicht ganz exakt, hier erreiche ich (wie mit den beiden Bildern auch) mit manuellem Fokus bessere Ergebnisse.

Abschließend möchte ich euch erneut für eure Mithilfe danken. Sollte es sich hier mit dem Verkäufer doch noch einmal eine neue Situation ergeben, melde ich mich selbstverständlich gerne wieder.
 
Hallo,
Das Objektiv ist nicht Kontrast AF fähig. Das heißt, die Kamera simuliert für das Objektiv einen Phasen Detection AF mit zu berechnenden Mikroschritten. Das kann manchmal schief gehen, weil es viel Rechenzeit kostet und auch viele Wege, für dass das Objektiv nicht konstruiert ist.

Etwas besser dürfte es gehen, wenn der Fokus vom Auslöser entkoppelt ist, sofern das mit der G80 möglich ist. Mit den älteren Olys ließ sich so besser im LiveView fokussieren.
Ansonsten besser einen Body mit PDAF verwenden. E-M1 geht gebraucht recht günstig her z.B., weil es keine Reparaturpauschale mehr gibt. Ab E-M1 II wäre besser, kostet aber schon wesentlich mehr. Panasonic hat erst mit dem neuen Flagschiff PDAF.

Schönen Gruß
Werner
 
das Ding hatte ich mal zu FT-Zeiten, habs aber relativ schnell verkauft:
mit Phasen-AF ist es auch nicht das schnellste, ist auch hinsichtlich CAs nicht sehr gut korrigiert , und ist bekannt dafür dass als Gebrauchserscheinung öfter Blendenklemmer auftreten
Was die Beschädigung anbelangt: probiers mal mit Gegenlicht
btw: f 5,6 ist aber nicht "minimale Apperture"
 
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