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4 Wochen USA-Westküste

Hallo Tobias, wunderbare Bilder aus einer eindrucksvollen Gegend zeigst Du hier. Eben auch mal nicht die typischen Bilder aus dem Yellowstone. Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Bilder entstehen und wirken. Mit Deinen Geschichten dazu ist es ein toller Reisebericht mit den Erlebnissen vor Ort. Ich bin gespannt was noch kommt und freue mich auf die nächsten Bilder. :top: ;););)
 
Hi Holger, danke für das nette Feedback!

Da wir wie bereits angesprochen nur einen vollen Tag im Arches NP eingeplant hatten, hatten wir noch einen straffen Tagesplan vor uns. Nach dem "Delicate Arche" besuchten wir noch "Devils Garden". Ziel war es dort, möglichst viel der Arches zu sehen und auch ein wenig von den breiten Besucherströmen weg zu kommen. Dies bedeutete erst einmal den "normalen" Weg bis zum "Dark Angel" und dann zurück über den "primitive trail". Generell haben wir die Erfahrung gesammelt, dass man sobald man wirklich mal die Parkplätze von welchen man meist schon die Sehenswürdigkeit sehen kann verlässt und wandert, recht schnell alleine ist. Kann ich also wirklich nur jedem der vielleicht einen ähnlichen Trip plant empfehlen. Dies zog sich tatsächlich durch all unsere Station in den vier Wochen. Egal ob Yellowstone, Yosemite, Arches, Zion oder sogar Bryce Canyon. Der letztere war dann übrigens auch unsere nächste Station, von der ich euch dann gerne im nächsten Post ein paar Bilder zeige. Zuerst noch ein wenig was aus dem Arches NP. ;)

#17 Pine Tree Arch
Compressed_0060.jpg

#18 Landscape Arch
Compressed_0061.jpg

#19 Trail zwischen "Navajo Arch" und "Double O Arch" Richtung Private Arch
Compressed_0062.jpg

#20 Balanced Rock - Arches NP
Compressed_0063.jpg
 
Hi Tobias,

es ist so, wie Matthias es bereits geschrieben hat. Manche Spots sind einfach so oft fotografiert worden, dass schon einige Besonderheiten
zusammenkommen müssen, um noch für hochgezogene Augenbrauen beim Betrachter sorgen zu können. Das gilt nicht nur für den Südwesten, sondern
es liegt allgemein an der schieren Masse an Fotografen, die mit ihren DSLRs unterwegs sind. Selbst richtig tolle Bilder gehen in der Flut unter, weil man
sich schlichtweg dran sattgesehen hat.

Steinbögen sind da m.E. auch ein spezielles Thema. Die sind mit eigenen Augen mittags schön anzusehen, die Perspektiven für Fotografen sind jedoch
oft ziemlich eingeschränkt. Alle möglichen Perspektiven gibt es schon x-fach bei Nacht, wahlweise mit übertriebener Milchstrasse im Hintergrund,
mit einem Blutmond oben drüber, bei Sonnenuntergang, bei Sonnenaufgang, im Winter mit Schnee, mit blauer, roter oder weisser Beleuchtung, in SW
und neon-knallfarbig, mit Gewitter und zuckenden Blitzen etc. pp.. Die kreativen Möglichkeiten einer neuen Inszenierung scheinen mir erschöpft zu sein.
Interessante, zusätzliche Elemente können aber durchaus Spannung in einen Standardshot bringen, z.B. Kletterer oder ein Steinbock auf einem der Arches.
Dummerweise sind sie aber gerade nicht da, wenn man bloss 5 Minuten Zeit hat.

Bei den letzten vier Bildern scheinst du versucht zu haben die berühmte Südwest-Wurzel unbedingt mit einbauen zu wollen ;) Das funktioniert meiner
Meinung nach nicht gut, weil sie entweder weniger gut plaziert und/oder nicht gut proportioniert im Vordergrund liegen. Beim Bild vom Balanced Rock
hat dir das die Komposition verhagelt. Fels und Wurzel mittig angeordnet und rechts noch ein angeschnittener Felsen im Schatten funktionieren nicht
zusammen. Vielleicht 2-3 Schritte nach vorne gehen, um der Wurzel etwas mehr Raum zu geben und den Felsen mehr zum Rand hin plazieren? Beim Pine
Tree Arch ist der Aufbau ähnlich zentral und perspektivisch ohne Spannung. Beim Landscape Arch ist links ein angeschnittener Baum mit drauf und
eine im Schatten liegende Wurzel. Hier scheint es mir, dass ein paar Schritte weiter nach vorn den Bogen besser zu Geltung gebracht hätten.

Ich kann nur raten, aber vermutlich warst du des Öfteren ein wenig unter Zeitdruck(?). Es ist mit Begleitung meist schon recht problematisch in Ruhe
zu fotografieren :rolleyes::lol: Da hilft wohl nur weniger fotografieren, sich aber pro Stopp mehr Zeit für den Aufbau zu nehmen.
 
Hi Tobias,

es ist so, wie Matthias es bereits geschrieben hat. Manche Spots sind einfach so oft fotografiert worden, dass schon einige Besonderheiten
zusammenkommen müssen, um noch für hochgezogene Augenbrauen beim Betrachter sorgen zu können...

Erstmal "Wow". Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar!:eek:
Wie du schon richtige erraten hast, habe ich tatsächlich versucht die Wurzeln mit ihrer besonderen Art einzubauen. Bzgl. der Zeitfrage war es dann doch eher so, dass wir schon Zeit gehabt hätten, aber man einfach schnell sein musste bevor sich wieder andere Touristen ins Bild drängen. Auf der anderen Seite stelle ich auch im Nachhinein fest, dass einige Bilder aus einem anderen Winkel wohl besser in Szene gesetzt worden wären als in dem von mir gewählten. Scheinbar fehlt mir da noch das passende Auge für (der von dir angesprochene Schritt von vorne/hinten). Also auch noch einmal dazu, danke für die ehrlichen Worte!
 
Technisch gesehen sind die Bilder sehr gut! Da gibt eigentlich nicht viel zu bemängeln.
Höchstens Kleinigkeiten wie es ElCuruba beschrieben hat...

Gruß Matthias
 
Technisch gesehen sind die Bilder sehr gut! Da gibt eigentlich nicht viel zu bemängeln.
Höchstens Kleinigkeiten wie es ElCuruba beschrieben hat...
Gruß Matthias

Danke! Immerhin schon eine Baustelle an der ich arbeiten kann. ;)


Da wir wie gesagt nur einen Tage im Arches NP eingeplant hatte, machten wir uns am darauffolgenden Tag auch schon wieder auf den Weg zum Bryce Canyon. Anstatt den direkten Weg zu nehmen, entschieden wir uns für den Weg über den Capitol Reef NP. Da wir es nicht eilig hatten, beschlossen wir die auf dem Weg liegende "Wanderung" zur "Hickman Bridge" noch mitzunehmen. Von dort stammen die folgenden zwei Bildern.

#21 Hickman Bridge - Capitol Reef NP
Compressed_0064.jpg

#22 Hickman Bridge - Capitol Reef NP
Compressed_0065.jpg

Während der weiteren Fahrt durch den Captiol Reef NP kamen wir an einer Felsformation vorbei, die sich passenderweise "The Castle" nennt. Die verschiedenen Farben des Fundamentes waren allemal eine kleine Pause für ein Foto wert.

#23 The Castle - Capitol Reef NP
Compressed_0066.jpg

Nun ging es auf direkten Weg weiter zum Bryce Canyon, bei welchem wir etwas außerhalb unser Quartier aufschlugen. Da wir wie bereits schon in den anderen Parks auch hier einen Sonnenaufgang erleben wollten, bedeutete dies relativ früh ins Bett und auch wieder recht früh (5:15Uhr) aufstehen und ab ins Auto.
Das frühe Aufstehen hat sich allemal rentiert, da wir um kurz nach sechs einen Beeindruckenden Sonnenaufgang vom "Bryce Point" aus auf das Amphitheater erleben durften.

#24 Amphitheater - Bryce Canyon
Compressed_0067.jpg
 
Die verzerrte Perspektive bei #22 auf die Hickman Bridge finde ich sehr gut. Auch ohne direkte Bezugsgröße bekommt man einen Eindruck von der Größe
der Steinbrücke. Ich finde auch, dass der Capitol Reef NP viel zu wenig von Fotografen beachtet wird. Der ist wirklich richtig schön. Das merkt man aber
erst, wenn man auf der Durchfahrt ist. Zumindest erging mir das so.

Das Amphitheater im Bryce gefällt mir auch gut in dem Licht. Dort hatte ich bislang morgens UND abends immer Pech. Sogar nachts, als ich Milkyway-Shots
machen wollte. Bei 100% Bewölkung ist das eher schwierig :rolleyes:
 
Ich muss gestehen, dass ich es generell als eher anspruchsvoll erachtet habe beim Amphitheater ein gutes, dynamisches Bild hinzubekommen, da dort im Sekundentakt ein anderes Licht auf die unzähligen Hoodoos einwirkt. Die Faszination die von diesem Ort ausgeht, kann ich komplett nachvollziehen!
Ich hoffe für dich, dass es dir einmal gelingt einen schönen Milchstraßenshot hinzubekommen. ;)

Zum Thema Captiol Reef muss ich ehrlich sein und sagen das ich mich vorher auch in Richtung Hiking damit null auseinandergesetzt habe. Ich wusste das man dort durchfahren kann, wenn man einen kleinen Umweg auf sich nimmt und mehr auch nicht. Erst vor Ort beim genaueren durchlesen von unserem National Geographic-Reiseführer haben wir einen besseren Einblick bekommen bzw. als wir die übliche NP-Map vom Ranger in die Hand gedrückt bekommen haben.
Sollten wir noch einmal in den Westen fahren (wovon ich jetzt mal ausgehe), stehen Capitol Reef und einige andere NPs mit Sicherheit auf meiner Liste.;)
 
Bryce Canyon gefällt mir sehr gut! Schöner Bildaufbau, der bringt die Dimension ganz gut rüber. Lediglich der Himmel hat etwas zu viel blau (für meinen Geschmack, vielleicht kann man den noch etwas aufwärmen?).
 
So mal wieder ein bisschen neuen Stuff. War die letzten Tage leider im Dauerstress und kam kaum dazu daheim noch etwas am PC zu machen.

Da wir wie gesagt an diesem Tag schon früh wach waren um den Sonnenaufgang in vollen Zügen genießen zu können, machten wir uns nach dem Schauspiel gleich auf den Weg den Bryce Canyon genauer unter die Lupe zu nehmen. Am Besten geht das in dem man den Canyon zu Fuß erkundet. :P Die Temperaturen waren um diese Uhrzeit noch recht angenehm und erleichterten uns so ungemein das Wandern im Canyon. Da wir ja nun eh schon beim Amphitheater waren, nahmen wir dort direkt den ersten Einstieg zum "Peekaboo Loop". Da dieser uns zeitlich nicht komplett entgegen kam, entschieden wir uns dazu den "Queens Garden Trail" und den "Navajo Loop Trail" mit diesem zu kombinieren um so eine längere Wanderung genießen zu können.

#25 Sunrise - Bryce Canyon
Compressed_0064.jpg

#26 Sunrise - Bryce Canyon
Compressed_0066.jpg

#27 Thors Hammer - Bryce Canyon
Compressed_0068.jpg

#28 Thors Hammer - Bryce Canyon
Compressed_0074.jpg

#29 Impression - Bryce Canyon
Compressed_0078.jpg
 
Nachdem wir drei Tage im Bryce Canyon verbrachten, machten wir uns auf den Weg in den Zion NP auf welchen ich mich persönlich mit am meisten gefreut habe. Da das Wetter am Tag nach unserer Ankunft laut Wetterbericht noch mitspielen sollte, entschieden wir uns dazu die "Narrows-Wanderung" in Angriff zu nehmen. Daher würde ich gerne mit ein paar Fotos von dieser beginnen. Ich hoffe es gefällt. ;)

#30 The Narrows - Zion NP
Compressed_0079.jpg

#31 The Wallstreet - Zion NP
Compressed_0083.jpg
 
Die #29 ist ja mal klasse. Der tote verwurzelte Baum sieht aus wie ein Hirsch oder Elch mit einem Riesengeweih. Voll gut. Auch die beiden Bilder danach gefallen mir gut, wie so viele hier von Dir. Sehr, sehr schön anzuschauen. :top:
 
Die Bilder vom Bryce Canyon sind super. Wie Mathias schon sagte, du zeigst Gegenden die man hier schon aus einigen Threads kennt aus ganz anderen Sichtweisen. Besonders die #26 gefällt mir gut mit den toten Bäumen als Vordergrund!

Grüße
 
geile Narrows Bilder !

Ich war leider sehr bedacht nicht mit meiner Kamera ins Wasser zu plumpsen :D Einmal ging es schief, Kamera aber am linken Arm in die Höhe gestreckt ..*puh*

War am 30. September dort. .. da war es auf Grund der vorherigen Tage und den Unwettern noch ziemlich braune Brühe. Bei dir wohl schönes "klares Wasser" ;)
 
#30 The Narrows - Zion NP

Scheinbar seid ihr zur richtigen Zeit losgegangen: früh morgens :top: Ansonsten geht es in den Narrows ja schnell wie auf der Kirmes zu. Auf dem Weg
vom Orderville Canyon zurück kamen mir ohne Ende Leute entgegen. Der Hinweg ganz allein war aber wirklich schön vom Erlebnis her. Die Stelle mit den
Rinnsalen an der Canyonwand rechts habe ich sofort wiedererkannt. Hm, ich glaube das Bild kippt leicht nach rechts.
 
Danke für die Kommentare, freut mich das die Bilder gefallen.
Ob das Bild nach rechts kippt, muss ich zu Hause nochmal genau überprüfen, so auf den ersten Blick würde ich dir recht geben. Richte die Bilder eigentlich immer mit einer Libelle am Stativ aus, vielleicht sollte ich mir diese noch einmal genauer anschauen. ;)

Was die Uhrzeit angeht, waren wir wirklich früh dran. Sind mit dem ersten Bus in den Park gefahren und waren quasi auch alleine im Canyon unterwegs. Nachdem wir uns bis zur Narrow Passage um den Wasserfall "vorgearbeitet" hatten, mussten wir leider feststellen das ohne Schwimmen kein weiterkommen ist und haben dann an dieser Stelle den Rückweg angetreten. Die von ElCuruba angesprochenen Menschenmengen kamen uns dann auch entgegen, was wiederum ein Beweis dafür war, dass es sich rentiert früh Morgens loszuziehen. :)

Wir waren zwar Mitte September in den Narrows, hatten aber wohl wirklich viel Glück mit dem Wetter und dem Wasserstand. Die Ranger im Visitor Center erzählten uns, dass einige Tage zuvor ein Unwetter durch den Park gezogen ist (was man auch daran erkennen konnte, da einige Straßen noch mit Schlamm überzogen waren und von den Rangern gesäubert wurden) und die Narrows dadurch unpassierbar waren. Aufgrund dessen konnten wir auch leider nicht die Wanderung zum "Observation Point" machen, da man dort erstmal wieder aufräumen musste.

Ein letzter Satz zum Thema "Sicherheit der Kamera":
Man kann vor Ort in den beiden Sportgeschäften wasserdichte Seesäcke/Rucksäcke leihen (mit ein paar Schuhen ~20$). Für mich hat sich diese Investition rentiert bzw. hatte ich so ein ruhigeres Gewissen.:D
 
Gerne möchte ich euch noch ein paar Bilder aus dem Zion NP zeigen.

Da wir als zweite Wanderung den Aufstieg zu "Angels Landing" auf dem Programm hatten, entschieden wir uns auch hier dazu den ersten Bus in den Park zu nehmen. Zum einen um den anderen Touristen so gut es ging aus dem Weg zu gehen (was bei dieser Wanderung mehr als zu empfehlen ist, da man die letzten Meter hinauf, nur noch einen schmalen Grad über den Abrund läuft) und zum anderen, da gegen Mittag wieder Temperaturen um die 38C° erwartet wurden, welche die Wanderung nicht angenehmer machen.

#32 Angels Landing Trail - Zion NP
Compressed_0087.jpg

#33 Angels Landing - Zion NP
Compressed_0088.jpg

Da wir für die Wanderung nicht so lange wie gedacht benötigten, entschieden wir uns dazu noch "Hanging Gardens" anzuschauen. Diese waren "leider" allerdings auch mit einem 15 minütigen Spaziergang erreicht. :lol:

#34 Hanging Gardens - Zion NP
Compressed_0085.jpg

Und natürlich darf dann auch hier nicht das typische Foto aus dem Zion NP fehlen... :D

#35 Watchmen - Zion NP
Compressed_0089.jpg
 
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