bei der brennweite sind die zahlen relativ uninteressant:
aber mal so gerechnet: je größer die brennweite, desto kleiner der bildausschnitt...
je kleiner der bildausschnitt, desto größer die verwacklungsgefahr...
der cropfaktor sollte daher nicht miteinberechnet werden...
Hast du eigentlich mal darüber nachgedacht, bevor du das hier geschrieben hast?
Je krößer die Brennweite, desto kleiner der sichtbare Bildwinkel (Bildausschnitt).
Je kleiner der Bildwinkel, desto größer die Verwackelungsgefahr
Soweit stimme ich dir zu. Aber der (mechanisch) kleinere Sensor nimmt ebenfalls eine Art Beschnitt vor - er verkleinert ja den sichtbaren Bildwinkel. Das kommt von der Bildwirkung einer scheibbaren Brennweitenverlängerung gleich und muß daher berücksichtigt werden.
Natürlich spielt letztlich auch das Ausgabeformat eine Rolle, ob eine Verwackelungsunschärfe zu sehen ist oder nicht. Mir ging es jedoch von Anfang an nur darum, ob bei Verwendung einer Crop-Kamera dieser Crop in die alte Faustformel für die Freihandbelichtung (1/Brennweite = maximale Verschlußzeit in sek.) einbezogen werden muß oder eben nicht. Und die Antwort ist ein klares JA.
Gruß Olaf
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