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35mm Festbrennweite : AF-Objektiv vs. gute M42-Linse

Tasnal

Themenersteller
Tag zusammen,

ich bin gerade am überlegen, mir ein 35mm Objektiv für Portraits in Innenräumen zuzulegen. Das Objektiv würde hauptsächlich an einer 1000D zum Einsatz kommen und in Ausnahmefällen an einer 1D.

Auf Grund des Live-Views der 1000D und des Portrait-Themas wäre der Autofokus prinzipiell vernachlässigbar.

Getestet habe ich in den letzten Tagen bereits das Walimex 35mm 1.4, das Canon EF 28mm 1.8 sowie das Canon EF 35mm 2.0.

Außerdem habe ich noch eins dieser billigen, manuellen Porst und Co. M42 Objektive ( 35mm / f2.8 ).

Das Porst produziert bereits bessere Fotos als z.B. ein 18-55er Kitobjektiv oder auch das 19-35mm Cosina. Im Vergleich zu den drei oben genannten Festbrennweiten stinkt das billige M42-Objektiv hingegen ( mal mehr, mal weniger deutlich ) ab.

Da mir das Handling der M42-Linse aber ganz gut gefällt, bin ich jetzt am Überlegen ob es sinnvoll wäre, anstatt der AF-Festbrennweiten ( das Walimex lasse ich mal außen vor, da es auf Grund der Kontaktlosigkeit an meiner 1D einen Bildfehler produziert ) auf ein altes, hochwertiges M42-Objektiv umzusteigen.

Dabei denke ich an so Geschichten wie das Zeiss Flektogon 35mm f2.8/f2.4, das Takumar 35mm f2 oder das Tokina RMC f2.

Lange Rede - kurzer Sinn: Wenn man auf den AF eines ( halbwegs ) modernen Objektivs keinen Wert legt, sind dann diese alten M42-Objektive in Sachen Abbildungsleistung ( und Bokeh ) eine Alternative ?

Dank und Grüße,

Tasnal
 
Es gibt gute alte Optiken,die man manuell an einer modernen DSLR betreiben kann,welche das genau sind kann ich dir aber leider nicht sagen.

Aber ob man sowas aber an einer 1000D nutzen möchte,muss jeder selber wissen,ich persönlich würde das wohl nur bei größeren Suchern machen,wo man die Schärfe besser beurteilen kann... gegebenenfalls mit passender Mattscheibe.
 
( das Walimex lasse ich mal außen vor, da es auf Grund der Kontaktlosigkeit an meiner 1D einen Bildfehler produziert )

... das war der Thread von vor einigen Tagen!? ... Das Resumee war doch letztlich, daß das Anbringen eines (programmierbaren) AF-confirm-Chips am Walimex dieses Problem bereinigen würde. Der Chip kostet nicht viel, das Anbringen ist relativ einfach ... warum das an sich gute Walimex 35/1.4 links liegen lassen?
 
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Aber ob man sowas aber an einer 1000D nutzen möchte,muss jeder selber wissen,ich persönlich würde das wohl nur bei größeren Suchern machen,wo man die Schärfe besser beurteilen kann... gegebenenfalls mit passender Mattscheibe.

Hier würde ich nicht über den Sucher der 1000D arbeiten, sondern via Live-View. Bei der 1D mit größerem Sucher und EC-A-Mattscheibe ist das dann wieder was anderes.

Das Resumee war doch letztlich, daß das Anbringen eines (programmierbaren) AF-confirm-Chips am Walimex dieses Problem bereiniten würde. Der Chip kostet nicht viel, das Anbringen ist relativ einfach ... warum das an sich gute Walimex 35/1.4 links liegen lassen?

Ich fand das Walimex jetzt gar nicht so überragend und vor allem bei Offenblende ( entgegen anderen Aussagen ) relativ schwach. Vom Preis her liegt es mir aus diesem Grund zu nah am besser ausgestatteten und handlicheren Canon EF 28mm 1.8. Wenn dann noch der Chip ( ca. 20€ ) hinzukommt, wird es nicht attraktiver.

Da finde ich - wenn es um manuelle Objektive geht - die alten als gut bezeichneten M42-Linsen möglicherweise interessanter ( vor allem auch preislich ).

Aber darum geht es im Prinzip: Welche optische Leistung bringen diese alten Objektive im Vergleich zu aktuellen Objektiven ( wie z.B. auch dem Walimex ) ?

Grüße,

Tasnal

P.S.:

Schau da mal rein, es geht um das M42 Super-Multi-Coated Takumar 3,5 35mm von Pentax.

Danke für den Link. Kucke ich mir an. Wobei ich, wenn ich das Teil auch für Portraitfotografie benutzen möchte, natürlich über jede Blende an Lichtstärke froh bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
ui! du bist der erste, der sagt, dass das walimex nicht so performed und die meisten tests sowie auch user bestätigen ist es fast gleichauf mit dem 35L.

hattest Du es schon mal getestet oder beziehst du das auf bilder, die du gesehen hast?
 
Da finde ich - wenn es um manuelle Objektive geht - die alten als gut bezeichneten M42-Linsen möglicherweise interessanter ( vor allem auch preislich ).

Du wirst schnell feststellen, dass ein Objektiv mit wirklich guter Abbildungsleistung trotz M42 seinen Preis hat ... (das sieht man auch immer wieder an den Auktionspreisen der Flektogon 20/2.8) ... "umsonst" ist auch hier nichts.
 
ui! du bist der erste, der sagt, dass das walimex nicht so performed (...) hattest Du es schon mal getestet oder beziehst du das auf bilder, die du gesehen hast?

Ich hatte das Walimex selbst knapp 2 Wochen zum Testen hier.

Du wirst schnell feststellen, dass ein Objektiv mit wirklich guter Abbildungsleistung trotz M42 seinen Preis hat (...) "umsonst" ist auch hier nichts.

Die Billigvarianten der M42-35mm Objektive ( für 10-20€ ) habe ich bereits hier. Dass man für die als hochwertiger geltenden M42-Linsen Preise jenseits der 150€-Grenze zahlen muss ist mir klar.

Aber auch darum geht´s hier ja: Zahle ich 250-350€ für ein Canon EF 28mm 1.8 oder 35mm 2.0 dessen Autofokus und Blendensteuerung ich für meine Zwecke prinzipiell nicht brauche oder gebe ich 150-200€ für ein altes manuelles Objektiv aus, das von der Abbildungsleistung her womöglich noch besser ( oder wenigstens gleich ) abschneidet ?

Ich bin also hauptsächlich an der optischen Leistung der alten M42-Objektive interessiert und versuche auf diesem Weg die technischen und damit teuren Funktionen der aktuellen Objektive einzusparen.

Grüße,

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin also hauptsächlich an der optischen Leistung der alten M42-Objektive interessiert und versuche auf diesem Weg die technischen und damit teuren Funktionen der aktuellen Objektive einzusparen.

Hallo,

die Überlegungen habe ich auch angestellt. Ich musste allerdings feststellen, dass es gerade im Weitwinkelbereich durchaus schwer ist alte M42-Objektive zu finden, die lichtstark sind, eine gute Abbildungsqualität haben und noch günstiger sind als z.B. das EF 35 f/2.
Dieses kleine Af-Ding ist bei offener Blende wirklich brauchbar. Um bei MF-Optiken was vergleichbares zu kriegen musst du i.d.R. mindestens das gleiche an Geld auf den Tisch legen. Gute Zeiss oder Pentax-Optiken mit f/2 sind selten und teuer.

Das ist meine Erfahrung.
Viele Grüße

p.s.: bei 50mm oder Teleoptiken sieht das etwas anders aus...
kassurell
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde bei der Überlegung wohl zu ner manuellen greifen, allerdings auch weil ich damit zusätzlich filmen würde.

Nur die Sache mit dem Walimex/Samyang irritiert mich n bisschen; hast du da vielleicht eines der seltenen Montagsmodelle erwischt? Wie ThreeD23 schon angemerkt hat, steht das dem 35L eigentlich in kaum etwas nach, was ich nach einigen Tagen, die ich die Linse testweise hatte, auch so unterschreiben würde.
 
(...) Dieses kleine Af-Ding ist bei offener Blende wirklich brauchbar. Um bei MF-Optiken was vergleichbares zu kriegen musst du i.d.R. mindestens das gleiche an Geld auf den Tisch legen (...)

Das Canon EF 35mm F2 wäre hier auch meine Referenz an dem sich die anderen Objektive leistungstechnisch und preislich messen lassen müssen.

Von der optischen Leistung her konnte es definitiv sowohl mit dem EF 28mm 1.8 als auch mit dem 35er von Walimex ganz gut mithalten.

Rein von der Hapik her geht natürlich noch mehr. Da würde ich ebenfalls einen Vorteil bei den alten M42ern sehen. Gerade wenn es ums manuelle Scharfstellen via Live-View geht.

Das Tokina AF 35mm f2.8 Makro würde preislich etwa in der gleichen Liga wie das EF 35mm f2 spielen. Da war ich auch schon am überlegen.

Allerdings gibt es auch ein altes M42 von Tokina - ebenfalls 35mm und f2.8. Keine Ahnung, wie das im Vergleich zur modernen Variante abschneidet. Rein vom Preis her scheint es aber eher zu den billigeren Objektiven zu zählen. Anders dann wieder das M42-35er von Tokina mit der Lichtstärke 2, das auf dem Gebrauchtmarkt etwa 4-5mal so teuer ist wie die 2.8er Variante. Keine Ahnung, ob man da das Geld "nur" in die gewonnenen Lichtstärke investiert oder die Abbildungsleistung allgemein höher ist.

Problem an der ganzen Sache ist auch: Ich würde zu den ganz teuren M42-Optiken wahrscheinlich nur greifen, wenn das eine ganz klare und sichere Sache ist ( sprich: "Flektogon 35mm 2.4 putzt jedes Canon EF 35mm von der Abbildungsleistung her locker vom Tisch" ). Ganz einfach deshalb, weil ich im Gegensatz zu den aktuellen Objektiven die alten selber schlecht testen kann. Kaufe ich mir ein gebrauchtes M42er für 200€ und stellt es sich anschließend sogar als leistungsschwächer heraus, dann wird eine Rückgabe je nach Verkäufer schwierig bis unmöglich.

Von daher warte ich jetzt eigentlich noch auf die überzeugten Flektogon, Takumar und Co. User, die diese Linsen den moderneren AF-Objektiven gegenübergestellt haben.

Grüße,

Tasnal

Nur die Sache mit dem Walimex/Samyang irritiert mich n bisschen; hast du da vielleicht eines der seltenen Montagsmodelle erwischt?

Kann ich nicht genau sagen. Generell spielen bei solchen Tests ja viele Faktoren eine Rolle. Allein die Problematik, die sich beim Scharfstellen bei Offenblende ergibt, kann hier entscheidend sein. Mir hat am Ende aber der Abstand zu den anderen getesteten Optiken gefehlt. Vor allem dann, wenn man bedenkt, dass der Preis doch verdammt nah am EF 28mm f1.8 liegt. Die Sache würde anders aussehen, wenn Walimex das 35er in ähnliche Preisregionen wie das 85er stellen würde. Da könnte ich dann auch mit Offenblende 1.8 an Stelle von 1.4 leben. Die Sache mit dem technischen Problem auf Grund des fehlenden AF-Confirm-Chip gab dem Walimex dann den Rest. Aber sollte ich irgendwann ein günstiges, gebrauchtes Walimex 35mm f1.4 inkl. AF-Confirm-Chip sehen, ich würde es mir wohl nochmal überlegen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Canon EF 35mm F2 wäre hier auch meine Referenz an dem sich die anderen Objektive leistungstechnisch und preislich messen lassen müssen.

Achja? Ich hatte bisher nur gelesen, das es nicht die unbedingt beste
Linse sein soll. Irgendwo stand sogar, das die 35mm in etwa die
gleich Auflösung bringen, wie die 35mm eines 17-50er Tamron.

Ich habe aber auch die Information bekommen, das das EF 35/2.0
eingestellt worden ist. Das deckt sich dann auch mit den Lieferschwierigkeiten.

Stellt sich die Frage, ob Canon da nachzieht mit Pentax und Nikon
und evtl. sogar eine spezielle neue 35er für Crop bringt.

Man weiss es nicht...

A.
 
Achja? Ich hatte bisher nur gelesen, das es nicht die unbedingt beste Linse sein soll. Irgendwo stand sogar, das die 35mm in etwa die gleich Auflösung bringen, wie die 35mm eines 17-50er Tamron.

Grundsätzlich gibt es gerade bei Objektiven unterhalb einer gewissen Eurogrenze immer das Problem der Serienstreuung. Stellt man nun ein "glückliches" Tamron 17-50er einem "unglücklichen" EF 35mm f2 gegenüber, so kann das Ergebnis schon mal zu Gunsten des Zoom-Objektives ausfallen. Das EF 35mm f2 war bei meinen Tests nicht besser als das EF 28mm f2 oder das Walimex 35mm f1.4. Vom Preis-Leistung-Verhältnis her war es aber am attraktivsten.

Ich habe in der Tat aber auch schon darüber nachgedacht ein 2.8er Zoomobjektiv an Stelle einer Festbrennweite zu verwenden. Manchmal scheint der Spruch "Festbrennweiten sind immer besser" nicht zuzutreffen. Oftmals fehlen allerdings auch die Erfahrungen:

In diesem Thread hier ...

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9079190#post9079190

... geht es genau darum, ob das 17-50er dem 35er vorzuziehen ist. Ergebnis: Kein Ergebnis.

Generell kommt man hier aber ganz schnell ins Thema "Pixelpeeping". Vor allem ab einer gewissen Grundleistung erkauft man sich jedes Fünkchen Schärfe extrem teuer.

In diesem Zusammenhang krame ich immer wieder gerne diesen Thread hoch:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=683162

Die Fotos, die ich mit einem 15€ billigen M42-35mm Objektiv mache sehen auf den ersten Blick definitiv nicht schlecht aus. Auf jeden Fall noch einen Ticken besser als bei den Standard-Kitobjektiven ( ala 18-55er und Co. ). Erst wenn man in die Aufnahmen hineinzoomt erkennt man mal mehr mal weniger deutliche Unterschiede zu einem z.B. Canon EF 35mm f2.

EF 35mm f2, EF 28mm f1.8 und Walimex 35mm f1.4 sind dann alle besser als das 15€ Objektiv liegen aber untereinander extrem knapp beisammen ( Unterschiede erkennt man ohne Pixelpeeping in der Regel gar nicht mehr ). Dafür kommen dann z.B. beim teuersten Objektiv, dem EF 28mm 1.8 mehr oder weniger heftige CAs ( violette Farbsäume v.a. bei Offenblende ) mit dazu.

Will man noch eine Stufe weitergehen, dann kommt man in die Regionen der 1000€+ Objektive und wird vermutlich bei 9 von 10 Bildern keinen Unterschied gegenüber der Abbildungsleistung eines 350€-Objektivs feststellen.

Und stellt man dann doch hier und da ( v.a. in der 100% Ansicht ) Unterschiede fest, so muss jeder für sich entscheiden, ob dieses Qualitätshüpferchen den Preissprung wert ist. Und mir ist es das in der Regel nicht wert. Von daher ist meine Entscheidung 150-300€ für eine 35er Brennweite auszugeben für mich sowieso schon ungewöhnlich ( aber ich habe ja auch meine 550D wieder gegen eine 1000D eingetauscht ).

Die Sache mit dem Bokeh ( vor allem bei Portraits mit entsprechendem Hintergrund ) ist dann noch gar nicht Thema gewesen. Da kann dann je nach persönlichem Geschmack die 100€ Linse "schönere" Bilder zaubern als das 1000€-Objektiv.

Grüße,

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
Und stellt man dann doch hier und da ( v.a. in der 100% Ansicht ) Unterschiede fest, so muss jeder für sich entscheiden, ob dieses Qualitätshüpferchen den Preissprung wert ist. Und mir ist es das in der Regel nicht wert. Von daher ist meine Entscheidung 150-300€ für eine 35er Brennweite auszugeben für mich sowieso schon ungewöhnlich ( aber ich habe ja auch meine 550D wieder gegen eine 1000D eingetauscht ).

Hallo,

natürlich ist das 35 f/2 nicht das BESTE Objektiv. Gemessen an seinem Preis ist es aber trotzdem vielleicht das Objektiv der Wahl.
Wenn es auch für viele User hier unverständlich ist, so gibt es doch Menschen, die jeden Euro scharf kalkulieren wollen oder müssen und deshalb zu der Entscheidung kommen, dass eine 1000d eben doch eine "bessere" Kamera ist als die 550d oder dass das EF 35 f/2 ein "besseres" Objektiv ist als das 35 L.
Ich z.B. kann mir kein 35L leisten und möchte trotzdem fotografieren.....:rolleyes:

Diesen grundsätzlichen Rat brauchst du aber nicht, du weisst eigentlich um was es geht und welche wirklich guten manuellen Optiken für deinen Anspruch geeignet sind kann ich leider nicht beurteilen. Ich hab da bisher nur 50mm und 135mm M42-Objektive ausprobiert.

Viele Grüße
kassurell
 
Hallo Tasnal,

bevor ich angefangen habe, meine Canon-Ausrüstung zu verkaufen, hatte ich das 35mm f2 an der 1000D in Benutzung. Es war sozusagen mein Immerdrauf und ich war sehr zufrieden. Bei Beispielbildern vom 28mm 1.8 hat mich das unruhige Bokeh abgeschreckt. (Schau Dir mal das aktuelle Digitalrev-Video dazu an, da kommt es gut weg, allerdings ist es da an VF angeschlossen und es gibt da auch keine Spitzlichter im Hintergrund). Vor allem die scharfe Offenblende hat mir gut gefallen.
Meine Erfahrung mit Altglas ist, dass man für eine vernünftige Schärfe normalerweise eine Blende abblenden muss. Bei Offenblende taugen höchstens die Objektive, die bei 2.8 oder 3.5 anfangen, und das wäre mir persönlich zu lichtschwach. Außerdem sind, wie schon angesprochen, alte Weitwinkelobjektive mit großer Offenblende vergleichsweise teuer wie das 35mm, aber oft deutlich größer und schwerer.

Meine Empfehlung: Nimm das 35mm f2 und zum Spielen noch ein günstiges 28mm/35mm 2.8 manuell, aber vielleicht kein Porst, sondern eher Pentax (K-Bajonett lässt sich adaptieren!) oder Ricoh. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das russische Mir 24N 35mm f/2.0 soll recht gut sein (habe es selbst nicht). Gibt es mit Nikon- oder M42-Anschluss für ca. 110,– Euro inkl. Versand bei ebay (meist aus der Ukraine oder anderen ehemaligen Sowjetrepubliken).
 
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