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35mm DX / Bokehvergleich Sigma 1.4 und Nikon 1.8

Mein persönlicher Grund für das Sigma 30 1,4 war zu 90% das Bokeh dieses Objektivs.

Meiner auch und an Schärfe hat's mir beim Sigma noch nicht gemangelt. Vielleicht habe ich nur andere Ansprüche, weil ich nie zählbare Linien, aber fast immer ein Bokeh im Sucher habe. Und das ist beim 35/1.8 für mein Empfinden grausam.

Die Bilderthreads helfen bei der Entscheidungsfindung.
 
Reizen würde mich das Sigma auch, weil ich orgendetwas leichteres als mein Standardzoom haben möchte. Was mich zögern lässt, sind wie bei wahrscheinlich vielen die Berichte über die Randschwächen, die eben auch beim Abblenden nicht verschwinden sollen.

Ist es für Landschaftsaufnahmen auch geeignet? Auch Panoramen aus drei oder vier Bildern müssen möglich sein, da ich es nicht nur als Spezialisten, sondern auch als Normalobjektiv nutzen möchte.

Wahrscheinlich hilft nur der Gang zum Fotoladen, doch vielleicht habt ihr ja Bilder und/oder 100% Crops, die es bei der Landschaftsfotografie zeigen?

Grüße, Uwe
 
Und es muss einem klar sein daß das Sigma bei Offenblende auf dem goldenen Schnitt eigentlich nicht zu gebrauchen ist wenn die Bilder größer ausgegeben werden (10x15 oder 1200px Bildbreite im Netz kein Problem!) .
An den Rändern wird das Objektiv erst ab 8 scharf.
Wobei mich das bei diesem Objektiv nur selten interessiert hat.

Ja hier kommt es natürlich auf die Einsatzgebiete an...
Da 35mm an DX eine Normalbrennweite ist, ist dieser Brennweitenbereich für mich auch gerade im Landschaftsbereich manchmal interessant.
Zwar kann man da auch irgendein auf f8 abgeblendetes Zoom ala 18-105 bei 35mm nutzen, aber erstens ist das 35mmf1.8 nochmal gefühlt ein bisschen schärfer und ich mag eben auch die Beschränkung,dass man eben nicht zoomen kann, wodurch man sich wesentlich mehr des Bildausschnitts bewusst wird und besser komponiert. Das ist mit dem 35mm ohne weiteres dank der Schärfe möglich.
Und wie gesagt: Die angebliche Kehrseite (schlechtes Bokeh) ist mir noch nicht aufgefallen. Einzig die Verarbeitung und evtl. die fehlenden Skalen sehe ich als Nachteil.

mußik

€dit: Tja SimDreams - da haben wir komischer Weise an dasselbe gedacht :D Normalbrennweite/Landschaft ;)
 
Zwei doofe, ein Gedanke...

Als Universalobjektiv ist für mich das Sigma von der Brennweite interessanter, weil ich zusätzlich auch noch ein 50er habe. Für wenig-AL Portraits würde ich es eher selten nutzen, häufiger für Portrais bei gutem Wetter. Ich werd´s mir morgen wohl mal anschauen.

Grüße, Uwe
 
Also ich wundere mich, welche Aussagen hier immer wieder multipliziert und durch ständige Wiederholung zur Wahrheit erhoben werden :eek:

Ich hatte/habe beide Objektive, das Sigma sogar für zwei Systeme. Mit dem Sigma bin ich nie so recht warm geworden, eben weil es die Randschwächen hat und für mich die 30mm nicht originär für Bokehaufnahmen (dafür ist mir die Brennweite meist zu kurz), sondern für Allroundaufnahmen eingesetzt werden.

Das Sigma hat in einigen Situationen Bokehvorteile, das ist richtig. Das damit das Nikkor ein automatisch schlechtes Bokeh hat ist unwahr. Da hat Nikon ganz andere "Granaten" im Programm. Dass das Nikon offen nicht zu gebrauchen ist, lässt mich daran zweifeln, dass die Bekunder das Objektiv wirklich kennen. Das ist nämlich nicht nur falsch, sondern sogar blanker Unsinn.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma hat in einigen Situationen Bokehvorteile, das ist richtig. Das damit das Nikkor ein automatisch schlechtes Bokeh hat ist unwahr. Da hat Nikon ganz andere "Granaten" im Programm. Dass das Nikon offen nicht zu gebrauchen ist, lässt mich daran zweifeln, dass die Bekunder das Objektiv wirklich kennen. Das ist nämlich nicht nur falsch, sondern sogar blanker Unsinn.....

Volle Zustimmung. Es gibt hier keine Diskussion, die so ideologisch geführt wird wie die zwischen den beiden Objektiven...
 
Das Problem liegt wahrscheinlich nicht an den beiden Objektiven sondern an einzelnen Exemplaren die nicht so sind wie der Hersteller sich das vorstellt.

Ich bin mir sicher daß es von beiden Objektiven genug schlechte Exemplare gibt.
Ich hätte damals wahrscheinlich auch das günstigere 35er Nikon bevorzugt, nur da gab es das noch nicht. Also hab ich in den sauren Apfel gebissen und wurde bis auf eine schnell behobene Fehlfokussierung, nicht enttäuscht.
 
Vielen Dank für die vielen tollen Hinweise und die Mitglieder, die zusätzlich Beispielfotos eingestellt haben.

Tatsächlich würden mich die 30mm bei Sigma reizen. Aufgrund des Preises denke ich jedoch, dass ich am besten mal das Nikon bestelle und damit arbeite. Falls mir dann das Bokeh nicht gefällt oder die CAs zu sehr nerven, kann ich ja immer noch zum Sigma upgraden.

Viele Grüße,

/ t.
 
Das Problem liegt wahrscheinlich nicht an den beiden Objektiven sondern an einzelnen Exemplaren die nicht so sind wie der Hersteller sich das vorstellt.

Ich bin mir sicher daß es von beiden Objektiven genug schlechte Exemplare gibt.
Das kann ich bestätigen. Ich hatte mir in einer Bestellung das Nikon 10-24 und das Nikon 35mmf1.8 bestellt und habe beide ersetzen lassen und siehe da - beide neuen Objektive waren besser als die davor.
Will nur sagen: Auch bei Nikon gibt es Serienschwankungen (auch bei den teuren Objektiven, wie dem 10-24). Die gibt es aber bei Sigma genauso, wenn nicht sogar stärker, wenn man den Gerüchten auch nur ein bisschen glaubt.

Ich glaube aber, dass diese aufbrausende Diskussion zu diesen beiden Objektiven mit dem extrem unterschiedlichen Preis zusammenhängt!
Mein Eindruck ist öfter, dass die Leute, die das Sigma gekauft haben, sich irgendwie dafür rechtfertigen müssen, dass sie fast 3 mal so viel bezahlt haben, wie für das Nikkor (Ich meine jetzt nicht alle, die für das Sigma argumentieren!).
Beide haben ihre vor und Nachteile, wobei der einzige wirklich Objektive Vorteil des Sigmas vorallem Blende 1.4 sein dürfte...

Vielen Dank für die vielen tollen Hinweise und die Mitglieder, die zusätzlich Beispielfotos eingestellt haben.

Tatsächlich würden mich die 30mm bei Sigma reizen. Aufgrund des Preises denke ich jedoch, dass ich am besten mal das Nikon bestelle und damit arbeite. Falls mir dann das Bokeh nicht gefällt oder die CAs zu sehr nerven, kann ich ja immer noch zum Sigma upgraden.

Viele Grüße,

/ t.

Viel Spass - ein großes Risiko gehst du nicht ein, also spricht nichts dagegen es so zu machen ;)
Wenn du es hast, mach auch mal ein paar bilder mit Blende 2.8 und schau dir das dann in 100%-Ansicht an ;)

mußik
 
Ich habe heute mein Nikkor 35 1.8 bekommen und bin von der Offenblendtauglichkeit sehr angetan.
 
Hallo,

ich selbst habe das 35mm von Nikon an der D90. Ich hatte mir das 30er von Sigma und das 35er von Nikon angesehen.

Die optische Leistung finde ich bei beiden gut. Das Nikon empfand ich als schärfer und das Sigma hatte das cremigere Bokeh. Wobei das Nikon kein hässliches Bokeh hat, da gibt es ganz andere Kaliber. Die Verzeichnung beim Nikon nehme ich nicht wahr, denn die killt NX2 für mich. Das das Sigma bei 1.4 startet war für mich kein Argument. Ab 2.8 wird es zunehmend schärfer, für mich zu spät. Somit ist die Lichtstärke dahin. Gefallen hat mir die Bildanmutung des Sigmas, besser als beim Nikon.

Für mich stand es zum damaligen Zeitpunkt 1:1. Der entscheidende Punkt für mich war: Was bekomme ich für mein Geld?

Nikon ca 190 €
Sigma ca 430 €

Bei dem exorbitanten Preisunterschied viel mir die Entscheidung sehr leicht.
 
Es gibt einige Vergleiche im Internet zu finden wo z.b. das Nikon 14 gegen das 1.8 gestellt wird - such mal danach

Das 85 1.8 neigt Bokeh mäßig dazu eckig zu werden ab F2

Das Sigma 50mm 1,4 habe ich selber, ich benutze es an meiner D90 und man muss genauer arbeiten im vergleich zu meinem 16-85. Da durch die hohe Blende die ich oft benutze es schwieriger ist zu fokussieren/scharf zu stellen für die Kamera. Das resultiert aber auch daraus das ich meistens in einer Schärfentiefe von unter 5 cm bin - da reicht es schon das ich den Arm leicht anwinkle und schon wirkt es als fehl fokusiert - liegt dann aber am Fotografen oder dem Objekt das sich bewegt.

Ich hab mir schon eine Menge Bilder angeschaut und es gibt meiner Meinung nach wenig Objektive mit sehr soften Bokeh. Aber das liegt auch am Fehlerteufel und wie genau man da ist.

Du willst Bokeh ... dann ist die Brennweite -> mm sehr wichtig und nicht zu vernachlassigen und hier wird es dann teuer - siehe die Nikon dc Objektive
 
Nikkor 35/1.8 DX
Nikkor 35/2.0 AFD
Sigma 30/1.4 DC

Jedes der hier genannten habe ich inzwischen mit mehr oder weniger Bauchschmerzen* durch, aber keins davon konnte dem 35/2.8 Makro von Tokina das Wasser reichen. Schärfe, die sich durch Abblenden kaum noch steigern lässt und das bis in die allerletzte Bildecke. CA und ähnlicher Müll sind schlichtweg ein Fremdwort. Dazu ein für 35mm fast schon traumhaftes Bokeh mit stimmiger Farb-/kontrastwiedergabe. Kurzum: inzwischen mein eindeutiger Favorit!


*)

35/18 DX: IMO noch das Beste aus obiger Reihe, Preis-/Leistung ist zwar OK, aber für meinen Geschmack etwas zu kontrastreich und teils zu kühl abgestimmt; dazu teils sichtbare CA-Effekte und das Bokeh ist auch nur so la la

35/2.0 AFD: relativ magere Offenblendleistung; teils sichtbare CA und das Bokeh ist ebenso nicht der Hit

30/1.4 DC: zwar recht gute Leistung ab Offenblende in der Bildmitte (sofern der AF trifft bzw. überhaupt richtig funktioniert :grumble:), aber selbst kräftiges Abblenden rettet die Ecken nicht; dazu diverse CA-Effekte bei kritischen Motiven; das Bokeh ist bis auf besagte Ecken auch OK
 
Damit ist es doch klar:
- Preis-Leistungs-Sieger: Nikon (quasi die Economy-Variante)
- Schärfe-Sieger: Tokina (für Landschaft usw.)
- Bokeh-Sieger: Sigma ("The ultimate Cream Machine")

Zum Nikon: Wenn man's möglichst leicht und kompakt haben will, ist das 35 1.8 sicher eine attraktive "Walkaround"-Linse. Abgeblendet für Landschaft finde ich es allerdings relativ "unspannend". Da nehme ich lieber ein 18-70 für wenige EUR mehr, hab abgeblendet eine sehr ähnliche Qualität und ersetze brennweitentechnisch 3-5 Festbrennweiten bei nur geringem Mehrgewicht.

Zum Sigma: Nirgends sonst gibt's ein 1.4er in diesem Brennweitensegment zum "Normalpreis". Habt Ihr Euch mal angesehen, was das alte Nikon 28/1.4 kostet? Oder entsprechende Objektive von Leica usw.? Das Sigma hat gewaltige Schwächen, aber als ultimative (und für "Otto-Normalknipser" bezahlbare) "Cream Machine" ist es in diesem Brennweitensegment einmalig.
 
Damit ist es doch klar:
- Preis-Leistungs-Sieger: Nikon (quasi die Economy-Variante)
- Schärfe-Sieger: Tokina (für Landschaft usw.)
- Bokeh-Sieger: Sigma ("The ultimate Cream Machine")

Zum Nikon: Wenn man's möglichst leicht und kompakt haben will, ist das 35 1.8 sicher eine attraktive "Walkaround"-Linse. Abgeblendet für Landschaft finde ich es allerdings relativ "unspannend".
Eines muss ich doch monieren:
Einerseits sagst du dass der Schärfe-Sieger "für Landschaften" das Tokina ist, andererseits attestierst du dem 35mm1.8: "Abgeblendet für Landschaft finde ich es relativ unspannend". Das Tokina fängt aber erst bei 2.8 an - da ist das 35/1,8 schon über eine Blende abgeblendet.

Und überhaupt verstehe ich nicht, wie diese angebliche Zusammenfassung zustande kommen soll :confused:
NoNo sagte lediglich, dass sein Tokina scharf schon bei Offenblende ist und sich durch abblenden kaum noch steigert.
Das heißt aber nicht, dass es schärfer als das 35/1.8 bei f2.8 ist.
Wäre das so gemeint gewesen, dann hätte ich das nämlich gerne mal an einer Nikonkamera gezeigt bekommen... ich glaube nämlich nicht, dass man das überhaupt noch unterscheiden kann - wenn das Tokina mal überhaupt an die Auflösung des 35/1.8 bei f2.8 herankommt.

Demnach ist die obige Zusammenfassung alles andere als sinnvoll.
Es gibt einige Gründe für das Sigma, die sich im Wesentlichen auf Lichtstärke und Bokeh konzentrieren!
Fotographen, die auf diese beiden Eigenschaften wert legen, brauchen in den meisten Fällen nicht unbedingt eine Makro-ähnliche Schärfe bis in die Ecken.

Gründe für das Tokina, so, wie es NoNo beschrieben hat (ich habe keine Ahnung ob das stimmt) könnten weniger CAs, Makrofähigkeit, Bokeh und ähnliche Schärfe wie das 35/1.8 ab f2.8 sein. Dafür nicht mehr sehr Lichtstark im Verhältniss.

Gründe für das 35/1.8 sind dann eben Schärfe bei trotzdem noch verfügbarer Blende f1.8 und natürlich noch der Preis sein. Ein "normales" Bokeh (also eines, dass nicht negativ auffällt, aber eben bei extrem schwierigen Hintergründen auch keine Wunder vollbringt) ist alles andere als "schlecht". Einzig in die CAs allg. können unter Umständen doof sein. Aber das ist bei hochlichtstarken Optiken oft ein Problem.

Es ist eben nicht alles immer simpel - auch hier leider nicht. Ich finde es trotzdem bemerkenswert, wie gut das doch sehr günstige 35/1.8 ist.

nikitaa
 
Beweise gibt's natürlich keine, und die Exemplarschwankungen können beträchtlich sein. Es gibt aber einige Anzeichen dafür, dass das Tokina optisch das beste ist (falls man auf maximale Offenblende verzichten kann).

Wäre ich Landschaftsshooter, der mit einer FB abgeblendet arbeiten wollte, würde ich mir das Tokina mal ansehen. Das ist schon alles.

Das Nikon ist eine gute Economy-Allround-Lösung. Von den dreien weder das Lichtstärkste noch abgeblendet (vermutlich) das Beste. Ich finde das Bokeh bei maximaler Freistellung per Offenblende tatsächlich nicht gut (hatte das selbst im Einsatz). Hier geht's nicht um auffällig oder unaufällig. Bilder mit extremer Freistellung leben vom weichen Hintergrund (der größere Teil der Bildfläche ist der Hintergrund). Ist das Bokeh nicht absolut top (wie z.B. beim Sigma 30 1.4, beim Tamron 60 2.0, Nikon 85 1.4 oder beim Sony/Minolta STF 135 2.8) kann man's auch gleich lassen. Bei "Bokehlinsen" ist die Qualität des Bokeh wesentlich wichtiger als die Schärfe. Das ist meine Meinung.

Leider gibt's vom Tokina keinen Test bei Photozone. Die Berichte in den gedruckten Fachblättern (ich weiß, ich weiß :angel:) waren aber sehr enthusiatisch.
 
NoNo sagte lediglich, dass sein Tokina scharf schon bei Offenblende ist und sich durch abblenden kaum noch steigert.
Das heißt aber nicht, dass es schärfer als das 35/1.8 bei f2.8 ist.
Wäre das so gemeint gewesen, dann hätte ich das nämlich gerne mal an einer Nikonkamera gezeigt bekommen... ich glaube nämlich nicht, dass man das überhaupt noch unterscheiden kann - wenn das Tokina mal überhaupt an die Auflösung des 35/1.8 bei f2.8 herankommt.

Obwohl ich das 35 Nikon als Notnagel für wenig Licht noch habe, ist das Tokina mein klarer Favorit ... und das hat nicht nur mit der Schärfe zu tun. Das Tokina hat einen sichtlich schöneren "cremigeren" Output ohne jeglichen Fehl und Tadel. Da kann das Nikon absolut nicht mit. Dafür sorgt alleine schon dessen amateurhafte kühle bis harte (=sphärisch überkorregierte) Abstimmung, die ich überhaupt nicht mag.
 
Hallo,
habe mir auch das 35/f1.8 als Drinnen- und WennsFinsterIstObjektiv angeschafft - natürlich in der Hoffnung, mit mehr Lichtstärke schön freizustellen und ein weiches schönes Bokeh zu genießen. Okee, mein 16-85VR hat es mit seiner Bokeh-Fähigkeit weit hinter sich gelassen, trotzdem hätte ich mich über mehr "Creme" mehr gefreut. Einer hier hat es gesagt: das Bokeh ist weniger natürlich, es wirkt etwas technisch inspiriert. Schade. Plan B hat funktioniert: Meine "Creme-Maschine" ist mittlerweile das Tamron 28-75/F2.8, das auch von der Brennweite portrait- und "macro"-tauglicher ist (macro mit Gänsefüßchen, denn der mögliche Abbildungsmaßstab ist weit vonb 1:1 entfernt") Trotzdem: das 35/f1.8 hat seinen Platz, das Tammy auch. Wenn es bei mir aber um Bokeh geht, ist das Tamron dran, sofern ich das ganze Equipment am Mann habe...
Das Sigma hätte mich sehr gejuckt, das gebe ich gerne zu. Aber: zu groß, zu schwer, zu teuer, noch weniger Brennweite als das AF-S 35/f1.8 - und soviele Einsätze hat es bei mir ja auch nicht. Ich hätte am liebsten ein 40/45f1.8 gehabt, wenn's das gäbe...50mm drinnen sind mir an DX schon wieder etwas lang...
 
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