Bei 40mm wird es sicher nicht einfacher, eine Biene o.ä. gut zu erwischen. Ameisen schon eher. Für flinke Insekten usw. sollte ein Makro idealerweise aber schon etwas mehr Brennweite und einen etwas größeren "Arbeitsabstand" (Abstand von Frontlinse bzw. Geli bis zum Motiv) haben. Es gibt zwar genug Fotos des 40ers bei denen das dem jeweiligen Fotografen schnuppe war und er damit trotzdem astreine Fotos von solch schwierigen Motiven gemacht hat, dennoch wird es damit mMn nicht gerade einfacher.Beim 40er finde ich die Makromöglichkeit halt ganz gut. Mit meinem 18-105er konnte ich noch keine Biene und keine Ameise so nah und scharf erwischen.
Aber das wäre nur ein nice-to-have.
Da finde ich immer wieder den Nikon Objektivsimulator hilfreich.Wenn man von dem 50mm KB Format als Blickwinkel ausgeht, dann wäre ich mit dem 35mm dabei. Bei dem 40er würde ich ja schon 10mm drüber liegen und den Blickwinkel verkleinern. Dummerweise kann ich so ad hoc nicht einschätzen, ob das den berühmten Bock fett macht
Um z.B. zu vergleichen wie nah du mit dem 40er ran musst, um "das selbe draufzubekommen" wie mit den 105mm deines Kitobjektivs, aber auch generell immer wieder hilfreich finde ich solche Schärfentieferechner die dir auch noch Abbildunsmaßstab, Bildwinkel usw. angeben.

Noch generell zum 35er: Es ist mein meisteingesetztes Objektiv und ich vermisse keine Schärfe. Für Makros habe ich mein 100mm 2.8er Makro von Tokina (genial!), für Architektur, gewisse Perspektiven usw. bräuchte ich allerdings mal etwas weitwinkligeres. Für den Großteil meiner Fotos und Situationen bin ich mit dem 35er absolut zufrieden. Für ernsthafte Portraits finde ich allerdings 35mm (auch noch 40) meist zu weit. Stichwort Riesennase

