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350 Euro Gegenlichtblende???

Also das mit dem Sturz sehe ich als fölligen Blödsinn an - meiner meinung nach jedenfalls - in so einem fall müsste die Person schon verdammt viel Glück im Unglück haben - außerdem wer so ein Tele besitzt sollte eigentlich auch eine Versicherung habe - die so etwas dann auch abdecken sollte!
 
War ich doch mit 10000€ nah dran :D

Und das mit dem Sturz sehe ich überhaupt nicht als Blödsinn. Gegenlicht abschirmen kann auch ein Plastikeimer für 5€ - Objektive, die einen hohen Sturz überlebt haben, weil sich die Gegenlichtblende geopfert hat, gibt es ja genug. Und auch ein 8000€-Supertele KANN auch mal runterfallen. Da kann man noch so vorsichtig sein und noch so stativisch arbeiten - und die Gegenlichtblende federt das Gröbste ab. Frontlinse kaputt ist immer noch besser als Frontlinse, 7. Linse und 13. Linse kaputt ;)
Und Versicherungsprämien werden ja nicht gerade billiger, wenn man so ein Teil mal runterschmeißt - da kann über die höheren Prämien ganz schnell mal ein 4stelliger Betrag bei rauskommen.
Das Thema Haptik wird von (professionellen) Besitzern von Superteleobjektiven wohl eher nicht so zur Kenntnis genommen - erstmal berührt man ja nicht die Geli, zweitens hat Carbon ja keine bessere "Haptik" und drittens ist man zu sehr mit dem Gewicht beschäftigt, als das man sich um die "Haptik" kümmert.
 
...

Objektive, die einen hohen Sturz überlebt haben, weil sich die Gegenlichtblende geopfert hat, gibt es ja genug. ...

Ist das denn wirklich so? Wie hoch waren denn diese Stürze? Und es gab so rein gar keine Folgeschäden? Wo doch das Forum hier voll ist mit AF-kratzenden, fehlfokussierenden und dezentrierten Objektiven? In Vollmondnächten wurden bekanntlich auch so manch Helden gezeugt und Legenden geboren... ;)

...Und auch ein 8000€-Supertele KANN auch mal runterfallen. Da kann man noch so vorsichtig sein und noch so stativisch arbeiten - und die Gegenlichtblende federt das Gröbste ab....

Carbon zeichnet sich doch besonders dadurch aus, dass es bei geringem spezifischem Gewicht eine hohe Festigkeit und vor allem Steifigkeit aufweist. Da soll eigentlich gerade wenig bis gar nichts federn...

In den von dir genannten Fällen verhindert ein leichter (oder auch mal kräftigerer) Stoß gegen die Geli eben genau dies: dass die Frontlinse was abbekommt. Wenn jedoch erstmal die Gesamtmasse eines derart schweren Objektives erst beschleunigt (der hohe Sturz) und dann abrupt abgestoppt wird (harte Landung), bezweifle ich doch sehr, dass das komplexe elektromechanische Innenleben durch die Geli geschützt werden kann. Auch die Insassen eines modernen Fahrzeuges überleben einen frontalen Zusammenstoß nicht etwa deshalb, weil die Front der Fahrzeuge möglichst ultrasteif und fest konstruiert wurden. Soll heißen: eine Geli müsste für einen optimalen Schutz des Objektives unter diesen Aspekten eher kontrollierte Sollbruchstellen und u.U. sogar gezielt verformbare Bauteile aufweisen. Ist das denn so? Werden Nikkor-Gelis seit Neuestem tatsächlich unter diesem Gesichtspunkt gebaut? Und wenn ja, wäre dann nicht doch Kunst- oder gar sowas wie ein extrudierter Schaumstoff der bessere Schutz?

Hmm...

Carbon macht offensichtlich einfach mehr her, ist zwar natürlich auch wertiger, ist in vielerlei anderer technischer Hinsicht auch tatsächlich "besser". Aber um Streulicht abzufangen? Way over the top...
 
Ich will hier nicht mit dir streiten (was hat der TO hier losgetreten :D), aber ich bleibe dabei, ich denke, dass die Geli schützt - und einen Aufprall aus geringerer Höhe (Kamera fällt aus der Hand oder aus dem Rucksack) sollte damit zumindest nicht im Totalschaden enden - im Übrigen betreffen die vielen Berichte über dezentrierte, unscharfe, falschfokussierende Objektive meist fabrikneue Modelle. Und lieber das Objektiv zentrieren lassen als neu kaufen ;) (ein guter Bekannter von mir hatte ein teures Canon-Objektiv ohne Geli aus 1,8m Höhe fallen lassen - Reparatur 280€ (Fokusring war verzogen, Gehäuse verkratzt) - aber die Linsen waren alle astrein, noch nicht mal dezentriert (!!!) - Mit Geli wäre vermutlich nur selbige kaputt gewesen, und vielleicht ein paar Kratzer.

Zum Thema Carbon: einerseits ist ja bei den schweren Superteles eine hohe Steifigkeit insofern erwünscht, dass die Blende nicht "zu stark" nachgibt, als würde man einen Stoßdämpfer mit einer Kugelchreiberfeder betreiben ;) Andererseits ist mMn - korrigiere mich, wenn das nicht stimmt - Carbon nicht auf maximale Steifigkeit ausgelegt, sondern eher auf optimale Aufnahme von Verformungsenergie - also gleichzeitig elastisch genug, um nicht zu springen als auch steif genug, um größere Kräfte mit wenig Verformung aufzunehmen.
 
:-) also nochmal - ich denke es ist nicht so :-)
Ich habe zwar keine Erfahrung mit Carbon Geli aber einem Kollege ist mal sein 24-70 nur ca. aus Hüfthöhe gefallen - Totalschaden trotz Geli - wie gesagt ich denke da muss man einfach Verdammt glück haben und das egal ob mit oder ohne Geli!


Ich komme aus der Luftfahrt - daher mein wissen über Carbon:

Extrem Leicht
Hohe Festigkeit/Steifigkeit: 4mal belastbarer als Aluminium
Hoher Elastizitätsmodul
Niedrige Dichte
Geringe Kriechneigung
Schwingungsarm
Geringe Materialermüdung
und und und.

Jedoch wird es eigentlich eher öfters in Verbindung mit anderen Materialien wie Aluminium o.ä. eingesetzt um die Vorteile noch weiter auszubauen!
 
Und nur der Vollständigkeit halber:
Der Betrag des Elastizitätsmoduls ist umso größer, je mehr Widerstand ein Material seiner Verformung entgegensetzt. Ein Bauteil aus einem Material mit hohem Elastizitätsmodul (z. B. Stahl) ist also steif, ein Bauteil aus einem Material mit niedrigem Elastizitätsmodul (z. B. Gummi) ist nachgiebig.

Polypropylen (bin mir nich 100% sicher aus was die Sonnenblende ist aber sollte sich nich alzu viel nehmen) hat nen E-Modul von 1300 N/mm² bis 1800 N/mm²
CFK hat da schon 230000N/mm²(laut Wiki - laut Formelsammlung 150000N/mm² im Verbund als Sandwich-Bauteil)

Im Vergleich zu CR-Ni-Co-Stahl hast du natürlich recht - hier kommen wir wieder zur Formel 1 etc. wo CFK eingesetzt wird weil Stahl z.b. nen E-modul von 201000 N/mm² hat ^^ und natürlich um einiges schwerer ist^^

Ich hoffe das war soweit alles richtig was ich hier verzapft habe und nicht zu Offtopic!
 
Ich will hier nicht mit dir streiten (was hat der TO hier losgetreten :D), ....

Gott bewahre! Es sollte ja auch gar kein Streit provoziert werden, sondern lediglich ein vernünftiger Meinungsaustausch erfolgen. Von daher bin ich schon ganz bei dir... :top:

...aber ich bleibe dabei, ich denke, dass die Geli schützt - und einen Aufprall aus geringerer Höhe (Kamera fällt aus der Hand oder aus dem Rucksack) sollte damit zumindest nicht im Totalschaden enden ....

Auch in dem Punkt widerspreche ich dir nicht. Ich selbst nutze die Geli quasi ständig (auch ohne ungünstigen Lichteinfall), allein um unbeabsichtigte Stöße gegen die Frontlinse zu vermeiden. Ich bezweifle eben nur, dass für einen maximalen Schutz der Gesamtkonstruktion (Linsengruppen, Elektromechanik im Gehäuse, etc.) eine Geli aus Hightech-Carbon das Nonplusultra ist. Wenn man ein schweres Objektiv tatsächlich vor einem Sturz schützen wollte, müsste man das meiner Meinung nach anders realisieren.

...(ein guter Bekannter von mir hatte ein teures Canon-Objektiv ohne Geli aus 1,8m Höhe fallen lassen - Reparatur 280€ (Fokusring war verzogen, Gehäuse verkratzt) - aber die Linsen waren alle astrein, noch nicht mal dezentriert (!!!) - Mit Geli wäre vermutlich nur selbige kaputt gewesen, und vielleicht ein paar Kratzer. ....

Auch in dem Fall können wir nur spekulieren. Glück, Zufall, Teufel und Eichhörnchen. Und auf einen Versuch werden wir es hoffentlich beide nicht hinauslaufen lassen :lol:

Von daher Konsensvorschlag: ja, eine Geli schützt selbstverständlich (in Maßen). Muss sie deshalb aber tatsächlich aus Carbon, Aluminium oder gar Stahl sein, um besser zu schützen?

Ich denke, wir verzetteln uns hier schlicht in materialtechnischen Nebensächlichkeiten, die vom Hersteller im Hinblick auf die genannten Anwendungsfälle (Stürze aus hoher Höhe) sicherlich nie in die Überlegung geflossen sind. Sonst müsste unter diesem Aspekt sogar noch mal die gesamte Goldring-Reihe überarbeitet werden. Oder Nikon könnte maximal gewinnorientiert noch eine spezielle Outdoor-Serie für den rauen Natureinsatz aufsetzen... :rolleyes:

Aber bitte, Geli hin oder her, wirf bitte nicht damit nach mir! :D
 
XD
Oder Nikon könnte maximal gewinnorientiert noch eine spezielle Outdoor-Serie für den rauen Natureinsatz aufsetzen...

Wenn das die Entwicklungsabteilung ließt haben wir die in 2 Jahren XD
Outdoor-Geli-Serie :-)

Spaß beiseite - zum Schutz der Frontlinse, gerade beim Makro, habe ich auch immer eine Streulichtblende drauf :-)
 
Hi,

Carbon macht offensichtlich einfach mehr her, ist zwar natürlich auch wertiger, ist in vielerlei anderer technischer Hinsicht auch tatsächlich "besser". Aber um Streulicht abzufangen? Way over the top...

klar, da täte es auch ein Plastikrohr....

Wer soviel Geld ausgibt, der erwartet auch entsprechend wertiges Material und das auch bei den Details. Nimm mal einen Schlüssel von einer akt. E-Klasse und den von einem Golf. Beide nicht schlecht und erfüllen ihre Funktion, aber der Schlüssel vom 50.000EUR-Auto fühlt sich einfach wertiger an, weil ein bischen Metall mehr dran ist.

Zudem - üblicherweise wird die Geli beim Transport umgekehrt auf das Objektiv geschraubt. Da muss die auch was aushalten in Tasche/Rucksack/Koffer, denn ggf. liegt das Gewicht des Objektivs drauf. Klar, kann man auch mit entspr. hochwertigem Kunststoff abfangen....

Aber ansich ist die ganze Sache eh egal. Wer viel Geld ausgibt, der hat auch viel. Der Ölwechsel (ja, das gibt´s wirklich!) bei einer Rolex kostet mehr, als jeder normale Mensch für eine normale Armbanduhr ausgibt - who cares?
 
Cooler Thread ;)
Vielleicht sollte der TO mals einen Gedanken daran verschwenden, dass seine gesamte Ausrüstung in der Geli eines 4/600 oder 2,8/400 Platz findet. Wenn man den Eimer mal in der Hand hatte, sehen die Plastikdinger vom 70-200 und 24-70 mickrig aus. Und erst die kleinen Blendchen von den Kitzooms... Wenn man dann überlegt, wieviele davon gebaut werden, ist das mit den 350 € doch noch halbwegs human. Die Plastikteile kosten einzeln auch 40 € (24-85) - 100 € (24-70).

Björn
 
Nikon fertigt Gegenlichtblenden für die großen Objektive aus Carbon, dass man die Einheit Kamera, Objektiv und Gegenlichtblende kopfüber auf dem Boden abstellen kann, d.h. das Ganze steht auf der Gegelichtblende und dazu braucht es ein "stabileres" Material!

Schaut euch mal die Sportfotografen im Fußballstadion an, die stellen Ihre Kameras mit Objektiven so ab, wenn sie mit einem zweiten Gehäuse fotografieren.
 
Nikon fertigt Gegenlichtblenden für die großen Objektive aus Carbon, dass man die Einheit Kamera, Objektiv und Gegenlichtblende kopfüber auf dem Boden abstellen kann, d.h. das Ganze steht auf der Gegelichtblende und dazu braucht es ein "stabileres" Material!

...

Das kann ich als einsatzbedingten Nutzungsvorteil akzeptieren! Nur als "planmäßigen" Sturzfänger kann und will ich mir eine Streulichtblende - ganz egal aus welch edlem Material - einfach nicht vorstellen.
 
Das kann ich als einsatzbedingten Nutzungsvorteil akzeptieren! Nur als "planmäßigen" Sturzfänger kann und will ich mir eine Streulichtblende - ganz egal aus welch edlem Material - einfach nicht vorstellen.

Man kann es vielleicht mit der passiven Sicherheit von Autos vergleichen - eine Mercedes S-Klasse hat eine lange Motorhaube mit einer möglichst idealen Elastizität. Das heißt nicht, dass man mit dem Auto problemlos gegen einen Baum fahren kann, aber wenn man das dann doch mal tun sollte, bricht man sich nur die Arme anstatt dem Genick ;) Ich vermute, so ist es auch mit den Gelis - die vorderen, großen, empfindlichen Linsen bekommen die volle Beschleunigung nicht mehr ab. Und selbst wenn pro Sturz die Sturzschäden nur halbiert werden, rechnet sich eine 350€-Geli vermutlich schon - die Objektive halten ja mind. 20 Jahre, da kann es einem schon mal irgendwie runterfallen ;)
 
Man kann es vielleicht mit der passiven Sicherheit von Autos vergleichen - eine Mercedes S-Klasse hat eine lange Motorhaube mit einer möglichst idealen Elastizität. ...

... das wäre allerdings fatal: ideale Elastizität will man als Insasse eines solchen Fahrzeuges eigentlich nicht erleben (oder würde es nicht überleben) :D

(zur besseren Verdeutlichung: eine Stahlkugel ist auch nahezu ideal elastisch :rolleyes:)

Es müsste dann wohl viel eher das Gehäuse (die Fahrgastzelle) aus Carbon sein und die Geli (die o.g. Knautschzone) zur maximalen Energieaufnahme gezielt verformbar konstruiert werden...

Ich habe im übrigen auch gar nichts gegen eine Carbon-Blende, zumal sie ja bei den genannten Objektiven bereits im Preis inklusive ist. Ich glaube nur einfach nicht daran, dass Nikons Entwicklungsabteilung sich dabei auch nur eine Sekunde lang Gedanken über den Anwendungsfall "bestmöglicher Schutz gegen Objektivsturz auf Geli" gemacht hat... :rolleyes:
 
... das wäre allerdings fatal: ideale Elastizität will man als Insasse eines solchen Fahrzeuges eigentlich nicht erleben (oder würde es nicht überleben) :D

(zur besseren Verdeutlichung: eine Stahlkugel ist auch nahezu ideal elastisch :rolleyes:)

Stimmt - ich meinte nicht ideal elastisch im physikalischen Sinne, sondern dass die Energie möglichst gleichmäßig aufgenommen wird, ohne dass die Motorhaube ganz eingequetscht wird.
 
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