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32 bit oder 64 bit?

Perkins1975

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir kürzlich ein HP Probook 4710s (Notebook) gekauft, auf dem Windows 7 in der 32-Bit-Version voraufgespielt war. HP hat mir nun um Nachhinein noch die dazugehörigen Windows-DVDs zugeschickt und zwar einmal in der 32-Bit-Version und einmal in der 64-Bit-Version.

Ich hatte davor für ein halbes Jahr ein anderes NP-Notebook mit ebenalls 4 GB RAM, auf dem aber schon die 64-Bit-Version aufgespielt war. Capture NX2 lief da zum Beispiel deutlich schneller (ich weiß, dass CNX2 selbst nur eine 32-Bit-Version ist, ich weiß auch, dass der gefühlte Geschwindigkeitsunterschied mit anderen Bauteilen zusammenhängen kann etc.). Andererseits war das alte Notebook ein Drittel billiger und ein halbes Jahr älter.

Meine Frage nun: Gibt es irgendeinen Grund statt, auf das Notebook mit 4 GB RAM nicht die 64-Bit-Version aufzuspielen? Kann es mit anderen Worten sein, dass es mit der 64-Bit-Version schlechter läuft als mit der 32-Bit-Version?

Viele Dank und ein schönes Wochenende.
 
Mach das 64bit-System drauf.
Wenn du keine uralte Software nutzen musst die irgendwelche obskuren 16bit-Abhängigkeiten hat, hat ein 64bit-System nur Vorteile! (und du verschenkst nicht 1/4 deines Rams)

(Wir schreiben das Jahr 2010... 64bit-CPUs sind im Consumermarkt seit ca. 6-7 jahren Standard... es wird Zeit die 32bit-Steinzeit abzuschliessen ;) )
 
Mach das 64bit-System drauf.
Wenn du keine uralte Software nutzen musst die irgendwelche obskuren 16bit-Abhängigkeiten hat, hat ein 64bit-System nur Vorteile! (und du verschenkst nicht 1/4 deines Rams)

Damit ist fast alles gesagt. Ergänzt werden kann dann noch, daß es für Eventualitäten einen gut funktionierenden XP-Mode gibt, der auf einem 64er System deutlich effektiver arbeitet...
 
Mach das 64bit-System drauf.
Wenn du keine uralte Software nutzen musst die irgendwelche obskuren 16bit-Abhängigkeiten hat, hat ein 64bit-System nur Vorteile! (und du verschenkst nicht 1/4 deines Rams)

Super, klare Antwort, vielen Dank.

(Wir schreiben das Jahr 2010... 64bit-CPUs sind im Consumermarkt seit ca. 6-7 jahren Standard... es wird Zeit die 32bit-Steinzeit abzuschliessen ;) )

Ernsthaft, so lange schon?
 
Ernsthaft, so lange schon?

Jepp ;) 2003 hat AMD damit begonnen mit den Athlon 64-CPUs, Intel 2004 mit dem Prescott... (und danach kamen eigenlich keine neuen 32-bittigen mehr, ausser im Low-Cost Bereich) .

Eigentlich traurig bei der generellen Entwicklungsgeschwindigkeit im PC-Bereich, dass erst jetzt langsam der Wandel zu 64bit-Betriebssystemen und Software erfolgt.
 
Was macht denn def. den Unterschied? (Mal ab von: "heutzutage usw.")

Für den Endanwender machen sich vor allem die Nutzung von von quasi beliebig viel Ram bemerkbar, sowie Geschwindigkeitsvorteile von nativer 64bit-Software (von der es zum Glück immer mehr gibt! (inkl. Photoshop un Lightroom)) gegenüber dem 32bit-Pendant (Rührt daher, dass in einem Taktzyklus CPU-intern die doppelte Menge Daten bewegt werden kann, wenn bei der Programmierung (bzw. Kompiliierung) die entsprechenden 64bit-Codes verwendet werden) :top:)

Für Programmierer ergeben sich bei hardwarenaher Programmierung weitere Vorteile durch eine ganze Latte neuer Befehle, die Aufgaben in 1-3 Taktzyklen erledigen, für die früher mehrere Befehle nötig waren (wovon am Ende ebenfalls der Endanwender profitiert)

Hauptkriterium ist aber ganz klar die Adressierung von > 4GB Ram und der Wegfall der Beschränkung von max. 2GB Ram pro Anwendung (Was sind schon 2GB in der Bildbearbeitung?!)
 
Zuletzt bearbeitet:
(Wir schreiben das Jahr 2010... 64bit-CPUs sind im Consumermarkt seit ca. 6-7 jahren Standard... es wird Zeit die 32bit-Steinzeit abzuschliessen ;) )
Daran ist eigentlich ganz allein Microsoft mit seiner "bescheuerten" Versionspolitik schuld. Warum man die 32 und 64Bit Version immer getrennt verkauft hat ist mir schleierhaft. Apple hat das cleverer gemacht. Auch wenn da noch (immer nicht) alles 64Bit ist, aber der Endkunde hats quasi nicht gemerkt.
 
Hi,

der einzige Grund, 64Bit zu nutzen, in der Windowswelt, ist, dass man mehr als 3.6GB RAM nutzen will und kann.

Der Rest sollte sich gleich verhalten (32Bit Software auf 32Bit OS und 64Bit Software auf 64Bit OS).

Unter Linux kann man mit Patchen auch mit 32Bit Kernel wohl mehr als 4GB Ram nutzen (habe ich nur gelesen, nie versucht und genutzt).

64Bit birgt aber auch oft Fallen.

Wenn man es nutzen möchte, ist Flash nicht installierbar. Soweit ich weiß (letzte Woche habe ich es selber versucht), bietet Adobe z.Z. keine 64Bit Version des Flashplayers an.

Ansonsten halte ich die Geschwindigkeitsvorteile "meist" für Humbug und teilweise Einbildung.

Es ist allerdings in der Windowswelt um einiges angenehmer, ein Mischsystem (Multiarch) hinzubasteln, als unter Linux (es passiert sogar automatisch). Insofern kann man schon getrosst 64Bit einsetzen, wenn man 4GB Ram hat. Bei weniger macht 64Bit keinen Sinn, denn der Ramverbrauch steigt das nutzen von 64Bit nämlich auch.

Grüße und schönen guten Abend.

Jan
 
Unter Linux kann man mit Patchen auch mit 32Bit Kernel wohl mehr als 4GB Ram nutzen (habe ich nur gelesen, nie versucht und genutzt).

Wird als PAE Extension zb. bei Ubuntu mittlerweile automatisch installiert und adressiert damit 64GB RAM.

Dejure macht es bei Bildbearbeitung schon Sinn, dem PC 12-14GB RAM zu verpassen und auch ein 64bit OS zu verwenden.

Aber mit dem RAM ist es so wie mit dem Objektiven: Nachdem man angebliches Highend im Body gekauft hat ist kein Geld für eine Linse über welche den Body ausnutzt (dementsprechend viele 4-8GB Systeme mit langsamen RAM und 64bit OS werden verkauft).

Bernd
 
Wenn man es nutzen möchte, ist Flash nicht installierbar. Soweit ich weiß (letzte Woche habe ich es selber versucht), bietet Adobe z.Z. keine 64Bit Version des Flashplayers an.

Unter Windows nutzt man derweil einfach weiter einen 32bit-Browser mit 32bit-Flash... Das ist ja der grosse Vorteil von Win64 vs Linux 64: Unter Windows läuft 32bittig kompillierte Software wurderbar auch unter 64bit ;)

(Da ein Webbrowser selten mehr als 2GB Ram benötigen dürfte ist hier 64bit wirklich nicht nötig)


Ansonsten halte ich die Geschwindigkeitsvorteile "meist" für Humbug und teilweise Einbildung.

Kommt auf die Umsetzung an: Wurde eine Software lediglich mit einem anderen Compilerflag als 64bit-Executeable kompilliert, hat man natülich keinen Vorteil... Auch die Programmierer müssen jetzt langsam mal umdenken und explizit für 64bit entwickeln, dann ergeben sich auch Geschwindigkeitsvorteile...
 
Erstaunlich wieviel Halbwissen immer noch um 64 Bit-Support kursiert, obwohl doch ausser Windows alle anderen Plattformen seit (teilweise über 15) Jahren nur noch im 64 Bit Modus laufen und den 32 Bit Modus lediglich in Form von Kompatibilitätslibraries mit sich rumschleppen.

Unter Windows nutzt man derweil einfach weiter einen 32bit-Browser mit 32bit-Flash... Das ist ja der grosse Vorteil von Win64 vs Linux 64: Unter Windows läuft 32bittig kompillierte Software wurderbar auch unter 64bit ;)

Das ist unter Linux genau gleich. Der Unterschied ist lediglich, dass Browser (wie alle anderen Programme) per Default als 64 Bit Applikationen daherkommen und daher keine 32 Bit Plugins ausführen können. Die 32 Bit Kompatibilitätslibraries sind meist ohnehin installiert (hängt von der Distribution ab) und der Kernel hat auch kein Problem mit 32 Bit Programmen. Ich persönlich kann aber gerne auf das mit Fehlern und Sicherheitslöchern übersäte Flash-Plugin von Adobe verzichten. Das "Flashblock" Plugin ist auch nach "Adblock" das erste was auf jeden Computer von mir drauf kommt, egal ob Flash theoretisch laufen würde oder nicht.

Das einzige was nicht geht sind 32Bit-Treiber. Das geht aber auch unter 64Bit-Windows nicht. Lediglich unter Mac OS X kann man 32 Bit Treiber weiterbenutzen, trotz 64 Bit Betriebssystem. Das liegt ein der etwas eigenwilligen hybriden Kernel-Architektur, bei dem der Kernel einen 32 Bit Adressraum nutzt, die Applikationen aber 64 Bit Adressraum nutzen können.

PAE nutzt für speicherhungrige Programm herzlich wenig - das erlaubt lediglich dem Kernel bis zu 64 GB Speicher zu nutzen und ermöglicht es z.B. mehrere Programme mit 3-4 GB Speicher zu versorgen.

Ich würde im Jahr 2010 kein 32 Bit Betriebssystem mehr haben wollen. 4GB RAM sind doch mittlerweile schon Standard - und selbst die kann man mit 32 Bit nicht voll ausnutzen.
 
der einzige Grund, 64Bit zu nutzen, in der Windowswelt, ist, dass man mehr als 3.6GB RAM nutzen will und kann.

Zustimmung. Aber was neu ist & irgendwelche größeren Zahlenwerte mit sich bringt, muß eben besser sein. Hatten wir schon bei Megahertzen, Megabytes, Megapixeln...

Geht mal statt zum Blöd-Markt einkaufen in einen PC-Laden, der professionelle Rechner verkauft. Welche Version ist da wohl drauf - die 32-bit Pro-Version von Windows oder die 256-Bit-Spieleversion... ?

Und doch - es gibt sie noch, die 16-Bit Programme. So wie's auch noch SCSI-Adapter & Geräte gibt, welche man mit Windows 7 vergessen kann. Und das uralte Zeugs wird tatsächlich noch benötigt.


Manfred
 
Geht mal statt zum Blöd-Markt einkaufen in einen PC-Laden, der professionelle Rechner verkauft. Welche Version ist da wohl drauf - die 32-bit Pro-Version von Windows oder die 256-Bit-Spieleversion... ?
Vor 1-2 Jahren war es noch ein Problem, Windows 64 Bit mit einem "normalen" PC mitgeliefert zu bekommen. Da wurden dann lieber 3GB statt vier verbaut, damit es nicht auffällt. Das ist heute zum Glück nicht mehr so. Der Notebook meiner Frau (kein Highend-Gerät, jetzt ca. ein halbes Jahr alt) kam schon mit Windows 7 64 Bit. Allerdings haben wir auch drauf geachtet, gibt natürlich noch viel 32Bit-Kram.

Und doch - es gibt sie noch, die 16-Bit Programme. So wie's auch noch SCSI-Adapter & Geräte gibt, welche man mit Windows 7 vergessen kann. Und das uralte Zeugs wird tatsächlich noch benötigt.
Solche Uralt-Hardware wird i.d.R. zusammen mit dem Uralt-Computer verwendet. SCSI ist ja nun schon längere Zeit Geschichte (ich kenne da einen Betrieb, der nutzt seinen SCSI-Scanner noch am G3-Mac). Wer keine Spezial-Hardware benutzt, braucht auf sowas im Normalfall keine Rücksicht nehmen.
 
Geht mal statt zum Blöd-Markt einkaufen in einen PC-Laden, der professionelle Rechner verkauft. Welche Version ist da wohl drauf - die 32-bit Pro-Version von Windows oder die 256-Bit-Spieleversion...
Was sind für dich professionelle Rechner?
Ein professioneller Schreibmaschinen-Ersatz kommt auch ganz gut mit 2GB Ram und on-board Grafik aus.
Ein professioneller Rechner zur 3D Berechnung wird wohl kaum mit on-board Grafik und 2GB Ram arbeiten.

Also erzähl uns doch erstmal was in deinen Augen "professionelle" Rechner sind.

Bei 12GB Ram sieht es mit einem 32Bittigem Windows aber sehr mau aus; es gibt durchaus Möglichkeiten mehr als 4GB Ram zu nutzen, nur sind diese Workarounds alles andere als sinnvoll in einem reinem Consumersystem.

Mit einem 64Bit System stehen einem die Möglichkeiten offen den Arbeitsspeicher etc. bis auf das 4millardfache der 32Bit Reglementierung zu erweitern. Klar man kann sich das sparen, nur wechseln muss man irgendwann eh.

Windows 7 war bereits als reines 64 Bit Betriebssystem geplant, die 32Bit Version wurde dann aber doch noch eingeführt, da viele vor diesen 64Bit "Angst" hatten, die Angst vor neuem halt. Das nächste Betriebssystem von Microsoft wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr als normales 32Bit System erscheinen, da ein 64Bit System keine Probleme hat ein 32Bit System nachzustellen und auch solche Prozesse durchzuführen, ein 32Bit System hat aber enorme Probleme ein 64Bit System nachzuahmen :evil:
 
Geht mal statt zum Blöd-Markt einkaufen in einen PC-Laden, der professionelle Rechner verkauft. Welche Version ist da wohl drauf - die 32-bit Pro-Version von Windows oder die 256-Bit-Spieleversion... ?

Also ich kenne keinen Distributor der (ausser auf Kundenwunsch) heute noch ein 32bit-system vorinstalliert...

Entweder es ist gar kein OS installeirt (da die meisten mittleren und grösseren Firmen ohnehin Rahmenverträge besitzen) oder heute Windows 7 64 Pro oder Ultimate...
Optional kann man fast immer auch noch XP 32bit bekommen, aber nie als "Default"

Und doch - es gibt sie noch, die 16-Bit Programme. So wie's auch noch SCSI-Adapter & Geräte gibt, welche man mit Windows 7 vergessen kann. Und das uralte Zeugs wird tatsächlich noch benötigt.

Das sind dann aber Spezialfälle...
(Übrigens gerade uralte SCSI-Adapter laufen fast ausnahmslos alle unter Windows 7, sofern sie zumindest mal zur PCI-Generation gehören :top: (Hab selbst einen "antiken" Adaptek 2930-Controller an einem noch antikeren Canoscan 2700F unter Win7 64 laufen))
 
Also erzähl uns doch erstmal was in deinen Augen "professionelle" Rechner sind.

Dachte, das erklärt sich von selbst - solche für Firmeneinsatz. Und nicht die Billigkisten aus'm Elektro-Supermarkt.


schmadde - wer für viel Geld einen Dia-Scanner gekauft hat, für den ist SCSI noch längst nicht Geschichte. Und 16-Bit Software tut auch noch ihren Dienst.

Die beschriebenen Vorteile von 64-Bit und 15 Kernen sind nicht so überzeugend, wenn man etwa PSE zur Bearbeitung einsetzt - das nutzt eh nur 1 Kern und läuft als 32-Bit Anwendung. Welche Foto-Anwendung - nicht Video - benötigt riesig aufgebohrte Rechner?


Übrigens gerade uralte SCSI-Adapter laufen fast ausnahmslos alle unter Windows 7, sofern sie zumindest mal zur PCI-Generation gehören :top: (Hab selbst einen "antiken" Adaptek 2930-Controller an einem noch antikeren Canoscan 2700F unter Win7 64 laufen)

Interesant, ist mir neu - bisher hab ich das anders gelesen.
 
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