Dann dürfte das doch nicht vorkommen bei Optiken mit USM den der strahlt soweit ich das gelesen habe keine elektomagnetischen Strahlen ab!
Die Störungen, die durch den AI Servo-Betrieb verursacht werden, werden durch die Steuersignale der Fokussierelektronik und die Stellströme des Fokusmotors verursacht, Rückwirkungen auf die Bildsensorsignalverarbeitung lassen sich nicht vermeiden. Es ist nie trivial bei der Verarbeitung extrem kleiner Signalspannungen (Sensor) einen hohen Signal-Störspannungsabstand zu erreichen (gerade bei hohen ISO-Werten mit hoher Signalverstärkung). Hier könnten die Hersteller evtl. durch die Verwendung getrennter Betriebsspannungsquellen für die Analogsignal- und die Digitalsignalverarbeitung/Aufnahmesteuerung (Verschluß, Blende, Autofokus) evtl. noch das ein oder andere dB herauskitzeln. Ob das den wirtschaftlichen Aufwand lohnt und ob der Kunde das honoriert und den Wechsel von zwei Akkupacks toleriert, wage ich zu bezweifeln.
Das würde auch nicht gegen elektromagnetische Störstrahlung, wie von einem sendenden Handy, helfen.
Gruß Ulrich
PS: um die Problematik zu verdeutlichen: wer älter als 20 Jahre ist,

,kennt evtl. noch sog. Kassettenrekorder zur Musikaufzeichnung und Wiedergabe. Die Wiedergabe leiser Musikpassagen (bei der Digitalfotografie die Schattenpartien) wurde immer mit Rauschen, Brummen und sonstigen Störgeräuschen "garniert",

. Hier kamen viele Störquellen zusammen: das Rauschen des Magnetbandmateriales (=Sensorrauschen), das Verstärkerrauschen (in der Digitalfotografie ebenfalls das Verstärkerrauschen gerade bei hohen ISO-Werten), das Netzteil war für das 50Hz und 100Hz-Brummen verantwortlich (in der Digifototechnik mit Störsignalen durch Taktsignale der Digitalelektronik vergleichbar) und Störsignale durch die die Laufwerkststeuerung wie Motorregelung waren auch mehr oder weniger unvermeidbar (in der Digifototechnik das "AI Servo interference banding").