PeterWL
Themenersteller
Hallo zusammen,
seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines gebraucht hier im Forum erworbenen 70-200 4L. Die Linse ist wirklich super: superschneller AF, knackscharf schon bei Offenblende und tolle Farben. Leider produziert es (bzw. meine 30D) beim Fotografieren meiner Lieblingsmotive (unsere Hunde) zeitweise, insbesondere bei schlechterem Licht, einen deutlich sichtbaren Backfocus. Der Focus liegt dann (sowohl im One-Shot wie im AI-Servo-Modus) ca. 0,5-1m hinter dem Motiv.
Aber nun die Überraschung: Versuche, den BF mit anderen Testmotiven und unter genau definierten Bedingungen zu reproduzieren, schlugen fehl! Der Focus passte (bis auf wenige Ausnahmen, die aber m.E. im Rahmen der Focustoleranz liegen) einwandfrei...

Kann es sein, dass unsere Hunde, obwohl sie eigentlich ja recht kontrastreich aussehen, für den AF (gerade bei schelchterem Licht) doch zu wenig Kontrast haben? Z.B. wenn der mittlere Focussensor genau auf die schwarzen Stellen im Fell trifft? aber warum ergibt sich dann immer ein BF?
Interessanterweise ist dieses Problem beim EF-S 55-250 IS, das ich vorher längere Zeit hatte und mit dem ich viele Hundefotos gemacht habe, nie aufgetreten...
Ehrlich gesagt bin ich etwas frustriert. Nun habe ich mir speziell für die Hundefotografie ein 70-200 4L gekauft und damit schafft es meine 30D offensichtlich nicht, zuverlässig zu focussieren...
. Wäre der BF eindeutig zu reproduzieren und nachzuweisen, würde ich Kamera und Linse zum Justieren einschicken, aber so?
Muss ich mich damit abfinden? Erwarte ich zuviel von der AF - Genauigkeit der 30D? Oder mache ich einfach nur einen "Benutzerfehler"?
Ich würde mich über ein paar Tips und Meinungen freuen. Vielen Dank!
Gruß Peter
Hier ein paar Beispielbilder vom Wochenende. Der Focus liegt m.E. immer knapp hinter dem Hund...
seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines gebraucht hier im Forum erworbenen 70-200 4L. Die Linse ist wirklich super: superschneller AF, knackscharf schon bei Offenblende und tolle Farben. Leider produziert es (bzw. meine 30D) beim Fotografieren meiner Lieblingsmotive (unsere Hunde) zeitweise, insbesondere bei schlechterem Licht, einen deutlich sichtbaren Backfocus. Der Focus liegt dann (sowohl im One-Shot wie im AI-Servo-Modus) ca. 0,5-1m hinter dem Motiv.
Aber nun die Überraschung: Versuche, den BF mit anderen Testmotiven und unter genau definierten Bedingungen zu reproduzieren, schlugen fehl! Der Focus passte (bis auf wenige Ausnahmen, die aber m.E. im Rahmen der Focustoleranz liegen) einwandfrei...


Kann es sein, dass unsere Hunde, obwohl sie eigentlich ja recht kontrastreich aussehen, für den AF (gerade bei schelchterem Licht) doch zu wenig Kontrast haben? Z.B. wenn der mittlere Focussensor genau auf die schwarzen Stellen im Fell trifft? aber warum ergibt sich dann immer ein BF?
Interessanterweise ist dieses Problem beim EF-S 55-250 IS, das ich vorher längere Zeit hatte und mit dem ich viele Hundefotos gemacht habe, nie aufgetreten...
Ehrlich gesagt bin ich etwas frustriert. Nun habe ich mir speziell für die Hundefotografie ein 70-200 4L gekauft und damit schafft es meine 30D offensichtlich nicht, zuverlässig zu focussieren...

Muss ich mich damit abfinden? Erwarte ich zuviel von der AF - Genauigkeit der 30D? Oder mache ich einfach nur einen "Benutzerfehler"?
Ich würde mich über ein paar Tips und Meinungen freuen. Vielen Dank!
Gruß Peter
Hier ein paar Beispielbilder vom Wochenende. Der Focus liegt m.E. immer knapp hinter dem Hund...
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