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300/4.5 XR Rikenon APO - Kompromiss ?

chipkrieger

Themenersteller
MOinsen,

ich habe die Möglichkeit ein 300/4.5 XR Rikenon APO zu kaufen.
Der Preis liegt unter 200 Euro.
Eigentlich wollte ich mir das DA 55-300 kaufen.
Mein entfernteres Ziel ist es, für ein DA* 300 zu sparen.
Bis dahin möchte ich aber nicht auf Tierfotografie verzichten.
Ist das o.g. Objektiv ein guter Kompromiss bis ich mir das DA* kaufe ?
Oder sollte ich für 50 Euro mehr lieber das Zoom von Pentax nehmen ?

Danke für Eure Meinung
 
Die Frage ist für mich eigentlich eher die: Willst Du einfach nur fotografieren, hast Du Spaß daran, viel am Objektiv rumzufummeln und manuell zu fokussieren oder sammelst Du alte Objektive?

Im letzteren Fall würde ich mich auf Pentax-Optiken spezialieren.

Wenn Du aber in erster Linie fotografieren willst, macht es doch wenig Sinn, auf den AF zu verzichten, der (so oder so) treffsicherer und schneller arbeitet, als Du es jemals mit dem alten Ricoh-Objektiv schaffen wirst. Mutmaßlich handelt es sich außerdem nicht um ein P-Objektiv, d.h. auch die korrekte Belichtung ist mit viel Aufwand verbunden (falls es doch eine P-Optik ist: Vorsicht mit dem Ricoh-Pin!). Viel Aufwand für überdurchschnittlich viel Ausschuss...

Nur wenn Du wirklich gerne vollmanuell arbeitest und Dich nicht allzu sehr über misslungenene Aufnahmen ärgerst, ist das Ricoh eine Überlegung wert (ich glaube nämlich nicht, dass es sich um ein schlechtes Objektiv handelt).

Mein "gefühltes Preislimit" würde übrigens bei deutlich unter 150€ liegen...

....alternativ zum Pentax könnte man auch über das Sigma 70-300APO nachdenken...
 
MOinsen,

ich habe die Möglichkeit ein 300/4.5 XR Rikenon APO zu kaufen.
Der Preis liegt unter 200 Euro.
Eigentlich wollte ich mir das DA 55-300 kaufen.
Mein entfernteres Ziel ist es, für ein DA* 300 zu sparen.
Bis dahin möchte ich aber nicht auf Tierfotografie verzichten.
Ist das o.g. Objektiv ein guter Kompromiss bis ich mir das DA* kaufe ?
Oder sollte ich für 50 Euro mehr lieber das Zoom von Pentax nehmen ?

Danke für Eure Meinung

Das hängt wohl davon ab, was Du konkret priorisierst. Das Rikenon hat die erheblich bessere Bildqualität und eine knappe Blendenstufe mehr Lichtstärke. Das DA 55-300 ist als Zoom dafür flexibler, hat AF und ist eine ganze Ecke leichter.

Mehr als 150 Euro würde ich für das Rikenon allerdings nicht ausgeben. Ggf. musst Du dem Kragen am Bajonett mit dem Dremel zu Leibe rücken, sonst passts nicht.

ciao
volker
 
Wenn Du aber in erster Linie fotografieren willst, macht es doch wenig Sinn, auf den AF zu verzichten, der (so oder so) treffsicherer und schneller arbeitet, als Du es jemals mit dem alten Ricoh-Objektiv schaffen wirst.

AF mag ja ein Thema sein - aber dafür steckt das "alte Ricoh-Objektiv" das DA 55-300 bezüglich seiner Abbildungsleistung locker flockig in die Tasche. Man kann eben bei bescheidenem Budget nicht alles haben...

Mutmaßlich handelt es sich außerdem nicht um ein P-Objektiv, d.h. auch die korrekte Belichtung ist mit viel Aufwand verbunden

Der Aufwand beschränkt sich auf einen Tastendruck.

Mein "gefühltes Preislimit" würde übrigens bei deutlich unter 150€ liegen...

Deutlich unter 150 Euro wird man die Linse kaum bekommen. Das gute Stück hat seinerzeit neu knapp über 1000 DM gekostet.

....alternativ zum Pentax könnte man auch über das Sigma 70-300APO nachdenken...

Das ist ja noch matschiger.

ciao
volker
 
Der Aufwand beschränkt sich auf einen Tastendruck.
Blende auswählen, anmessen und ggf. korrigieren. Alles mit einem Tastendruck ... mir reicht der tatsächliche Aufwand jedenfalls.
AF mag ja ein Thema sein - aber dafür steckt das "alte Ricoh-Objektiv" das DA 55-300 bezüglich seiner Abbildungsleistung locker flockig in die Tasche.
Im direkten Vergleich schon mal ausprobiert? So richtig glauben kann ich das nämlich nicht. Das heißt zwar keineswegs, dass ich alte Objektive grundsätzlich für schlecht halte, aber das DA 50-300 ist so schlecht schließlich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
das Rikenon hatte ich früher mal zu Zeiten der LX. Im Ausverkauf gab es das viel günstiger als weiter oben erwähnt. Es war riesig groß, eigentlich nur mit Stativ einsetzbar und durchaus brauchbar in der Abbildungsleistung, aber heute würde ich doch auch eher das DA 4,0-5,8/55-300 für ca. 270 Euro mit allen Automatik- und AF-Funktionen empfehlen (in der DFN-Hardware-Börse war heute eins für 199 Euro). Die manuellen Objektive ohne A-Stellung am Blendenring sind mir zu umständlich, und bei Zeitautomatik mit der grünen Taste stimmt die Belichtung bei K10D/K20D so gut wie nie. Weiterhin bekommt man ein 4,5/300 (quasi 450 mm) ohne Schnittbildscheibe kaum scharf gestellt. Und letztlich gibt es noch diesen Hinweis zum "Ricoh-Pin":
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310207
Viele Grüße
Günter
 
"Zitat:Zitat von CubeEdge
Wenn Du aber in erster Linie fotografieren willst, macht es doch wenig Sinn, auf den AF zu verzichten, der (so oder so) treffsicherer und schneller arbeitet, als Du es jemals mit dem alten Ricoh-Objektiv schaffen wirst."


Zitat von Volkerchen
AF mag ja ein Thema sein - aber dafür steckt das "alte Ricoh-Objektiv" das DA 55-300 bezüglich seiner Abbildungsleistung locker flockig in die Tasche. Man kann eben bei bescheidenem Budget nicht alles haben...


Woher weisst Du das hast ? Hast Du beide bessesen und Vergleichscharts gemacht, die würde ich doch gerne sehen !

Zitat:Zitat von CubeEdge
Mutmaßlich handelt es sich außerdem nicht um ein P-Objektiv, d.h. auch die korrekte Belichtung ist mit viel Aufwand verbunden

Zitat von Volkerchen
Der Aufwand beschränkt sich auf einen Tastendruck.

Ein Tastendruck der Zeit kostet, gerade bei Tierfotografie wo es auf den Moment ankommt, würde ich auf ein A Objektiv nicht verzichten wollen. Ausserdem ist die Belichtungsmessung bei manuellen Objektiven auf Spot.

Zitat:Zitat von CubeEdge
Mein "gefühltes Preislimit" würde übrigens bei deutlich unter 150€ liegen...

Zitat von Volkerchen
Deutlich unter 150 Euro wird man die Linse kaum bekommen. Das gute Stück hat seinerzeit neu knapp über 1000 DM gekostet.

Und ? Was früher an analog sauteuer war kann heute an Digital der absolute Müll sein.

Zitat:Zitat von CubeEdge
....alternativ zum Pentax könnte man auch über das Sigma 70-300APO nachdenken...

Zitat von Volkerchen
Das ist ja noch matschiger.

Auch hier möchte ich gerne Deine persönlichen Erfahrung dokumentiert haben, da du scheinbar Besitzer des 70-300 APO, des DA 55-300 & des rikenon bist ! Vergleiche vieler anderer User hier und bei DFN haben keine riesen Unterschied zwischem dem Sigma 70-300 APO und dem DA 55-300 belegt. So pauschale Antworten wie das ist noch matschiger finde ich nicht gut ...


Hier gibt es Bilder vom 300/4.5 :

http://www.pentaxforums.com/forums/...ion/4132-ricoh-xr-rikenon-apo-f4-5-300mm.html

und hier eine Wertauflistung von Ricoh Objektiven:

http://www.drricoh.de/Rikenon/index.html

vom Sigma 70-300 APO o. dem DA 55-300 gibt es hier genüngend Bilder um sich ein grobes Urteil zu bilden
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weisst Du das hast ? Hast Du beide bessesen und Vergleichscharts gemacht, die würde ich doch gerne sehen !

Du plenkst! Aber zurück zum Thema: Es wäre wohl überaus unangemessen, wenn ich mich hier zu einer Linse äußern würde, die ich nie besessen hätte - oder? Ich habe das Rikenon Mitte der 90er zusammen mit einer RICOH XR 6 und einem halben Dutzend weiterer Linsen "geerbt" und zunächst analog genutzt - später dann mit meiner ersten Pentax DSLR. Ich hatte mich damals für Pentax entschieden, um die - teilweise sehr teuren und hochwertigen - Optiken weiternutzen zu können.

Ein Tastendruck der Zeit kostet, gerade bei Tierfotografie wo es auf den Moment ankommt, würde ich auf ein A Objektiv nicht verzichten wollen.

Nun, darüber brauchen wir nicht streiten. Das ist sicher Ansichtssache. Vielleicht fällt es den älternen Semestern, die jahrzehntelang ohne AF und Programmautomatiken mit SLRs gearbeitet haben, etwas leichter als denjenigen, die erst in der Zeit der Vollautomaten in die Fotografie eingestiegen sind. Wie auch immer - wer sich eine manuelle Linse zulegt, weiß ja, was auf ihn zukommt...

Und ? Was früher an analog sauteuer war kann heute an Digital der absolute Müll sein.

Diese Aussage ist in ihrer Allgemeinheit ebenso richtig wie nutzlos. Speziell auf die Optik in diesem Thread bezogen ist sie schlicht flacsh.

Auch hier möchte ich gerne Deine persönlichen Erfahrung dokumentiert haben, da du scheinbar Besitzer des 70-300 APO, des DA 55-300 & des rikenon bist !

Von dem Rikenon habe ich mich schon vor einer ganzen Weile getrennt. Der Grund war aber nicht die Bildqualität, sondern die mangelnde Flexibilität einer manuellen 300mm Festbrennweite dieser Gewichtsklasse. Insbesondere weil meine damalige istDL2 auch keinen Stabi hatte.

Vergleiche vieler anderer User hier und bei DFN haben keine riesen Unterschied zwischem dem Sigma 70-300 APO und dem DA 55-300 belegt. So pauschale Antworten wie das ist noch matschiger finde ich nicht gut ...

Ich hatte vor dem Kauf meines Tamrons 70-300 auch das DA 55-300 und das Sigma ziemlich ausführlich getestet. Nach meiner Meinung ist das Sigma bezüglich der Schärfeleistung da deutlich die Nummer drei. Wobei ich gerne einräume, dass der Vergleich dreier einzelner Linsen auf Grund der möglicherweise vorhandenen Serienstreuung nicht wirklich representativ ist. Andererseits bestätigt z.B. der Vergleich der drei Linsen in einer der letzten Fotohits meine Erfahrungen vollständig.


Beachte bitte, dass die Bilder im ersten Beitrag mit einem 2x TK aufgenommen wurden! Schon mal versucht, einen solchen Konverter an eins der drei zuvor genannten Zooms zu schrauben? :D

ciao
volker
 
Du plenkst! Aber zurück zum Thema: Es wäre wohl überaus unangemessen, wenn ich mich hier zu einer Linse äußern würde, die ich nie besessen hätte - oder? Ich habe das Rikenon Mitte der 90er zusammen mit einer RICOH XR 6 und einem halben Dutzend weiterer Linsen "geerbt" und zunächst analog genutzt - später dann mit meiner ersten Pentax DSLR. Ich hatte mich damals für Pentax entschieden, um die - teilweise sehr teuren und hochwertigen - Optiken weiternutzen zu können.

Dann hast Du sicherlich noch einige Bilder parat, die würde ich gerne sehen. Von dem genannten Objektiv gibt es ja nicht so viele Beispiele im Netz. Witzigerweise habe ich auch eine Ricoh geerbt mit einem 50er 2.0 XR - war ein Grund auch für mich sich für Pentax zu entscheiden, die Bildqualität war sehr gut, aber auch ich habe mich später von diese Linse getrennt.


Nun, darüber brauchen wir nicht streiten. Das ist sicher Ansichtssache. Vielleicht fällt es den älternen Semestern, die jahrzehntelang ohne AF und Programmautomatiken mit SLRs gearbeitet haben, etwas leichter als denjenigen, die erst in der Zeit der Vollautomaten in die Fotografie eingestiegen sind. Wie auch immer - wer sich eine manuelle Linse zulegt, weiß ja, was auf ihn zukommt...

Trotzdem ist die Belichtungsfrage dank Spotmessung gerade bei wechseln Objekt auch teils ein Glücksspiel. Eine Sache die sicherlich nicht jedem klar ist, wenn er sich was komplett manuelles holt.


Diese Aussage ist in ihrer Allgemeinheit ebenso richtig wie nutzlos. Speziell auf die Optik in diesem Thread bezogen ist sie schlicht flacsh.

Wie du richtig feststellst war dieser Satz allgemein bezogen, das er auf diesen Thread bezogen "schlicht falsch" ist (obwoh er ja gar nicht auf das Objektiv bezogen war) könntest du mit Beispielbildern widerlegen ... ich warte !


Von dem Rikenon habe ich mich schon vor einer ganzen Weile getrennt. Der Grund war aber nicht die Bildqualität, sondern die mangelnde Flexibilität einer manuellen 300mm Festbrennweite dieser Gewichtsklasse. Insbesondere weil meine damalige istDL2 auch keinen Stabi hatte.

Schafft das Objektiv den die 10MP Auflösung der K200D des TO, an Deiner istDL2 mit 6MP muss es ja gereicht haben.


Ich hatte vor dem Kauf meines Tamrons 70-300 auch das DA 55-300 und das Sigma ziemlich ausführlich getestet. Nach meiner Meinung ist das Sigma bezüglich der Schärfeleistung da deutlich die Nummer drei. Wobei ich gerne einräume, dass der Vergleich dreier einzelner Linsen auf Grund der möglicherweise vorhandenen Serienstreuung nicht wirklich representativ ist. Andererseits bestätigt z.B. der Vergleich der drei Linsen in einer der letzten Fotohits meine Erfahrungen vollständig.

Serienstreung richtig ! Da hat Sigma richtig Probleme, ich schau mir lieber Testbilder mehrerer User hier im Beispielbilderthread an, das ist für mich repräsentativer ... als die Fotohits (*lach*) allemale :ugly:


Beachte bitte, dass die Bilder im ersten Beitrag mit einem 2x TK aufgenommen wurden! Schon mal versucht, einen solchen Konverter an eins der drei zuvor genannten Zooms zu schrauben? :D

Ja, die ersten Bilder sind mit einem 2 x TK aufgenommen worden, steh ja dabei.
Ja, ich habe an meinem 70-300 auch schonmal einen 2TK montiert und kann es auch jederzeit wiedermachen (besitze ich zufällig), wo ist das Problem ?
 
Ein Tastendruck der Zeit kostet, gerade bei Tierfotografie wo es auf den Moment ankommt, würde ich auf ein A Objektiv nicht verzichten wollen. Ausserdem ist die Belichtungsmessung bei manuellen Objektiven auf Spot.

1.: kann man sich den Tastendruck sparen, wenn man in Av fotografiert. Klar geht dann nur Offenblende, aber wer blendet denn bitteschön bei einem 300er noch ab? :confused:

2.: ist man mit M-Objektiven keineswegs auf Spotmessung festgenagelt, man hat die Wahl zwischen Mittenbetont und Spot. Nur Matrixmessung ist außenvor.

Wäre sonst auch etwas kontraproduktiv, denn wenn man eine Schnittbildmattscheibe einbaut um non-AF Linsen benutzen zu können und sich damit die Spotmessung quasi killt, hätte sich das sicher schon herumgesprochen, falls da wirklich nur noch Spotmessung gehen würde. ;)

Davon abgesehen kann man wohl davon ausgehen, daß ein APO-Rikenon 4.5/300 besser ist als heutige xx-300 Telezooms der Preisklasse unter 500 EUR, auch ohne besagtes Rikenon jemals selber besessen zu haben.

Wie man gute Teleobjektive baut ist weder ein Geheimnis noch eine Erkenntnis aus neuerer Zeit. Auch Mehrschichtvergütungen sind bereits seit 50 Jahren Standard bei allen Objektiven. Das hier diskutierte Rikenon besitzt zudem bereits eine Apochromatische Korrektur, ist also bereits ein "modernes" Objektiv.

Rein von der Einstufung her würde ich es auch für besser halten als mein ebenfalls 30 Jahre altes "Auto Revuenon 5.6/300", ich denke da wird mir niemand widersprechen, right?

Alleine dieses "Revuenon" von Foto-Quelle ist aber bereits so gut, daß es sämtliche xx-300 Zooms in die Tasche steckt.........
 
1.: kann man sich den Tastendruck sparen, wenn man in Av fotografiert. Klar geht dann nur Offenblende, aber wer blendet denn bitteschön bei einem 300er noch ab? :confused:

2.: ist man mit M-Objektiven keineswegs auf Spotmessung festgenagelt, man hat die Wahl zwischen Mittenbetont und Spot. Nur Matrixmessung ist außenvor.

Wäre sonst auch etwas kontraproduktiv, denn wenn man eine Schnittbildmattscheibe einbaut um non-AF Linsen benutzen zu können und sich damit die Spotmessung quasi killt, hätte sich das sicher schon herumgesprochen, falls da wirklich nur noch Spotmessung gehen würde. ;)

Davon abgesehen kann man wohl davon ausgehen, daß ein APO-Rikenon 4.5/300 besser ist als heutige xx-300 Telezooms der Preisklasse unter 500 EUR, auch ohne besagtes Rikenon jemals selber besessen zu haben.

Wie man gute Teleobjektive baut ist weder ein Geheimnis noch eine Erkenntnis aus neuerer Zeit. Auch Mehrschichtvergütungen sind bereits seit 50 Jahren Standard bei allen Objektiven. Das hier diskutierte Rikenon besitzt zudem bereits eine Apochromatische Korrektur, ist also bereits ein "modernes" Objektiv.

Rein von der Einstufung her würde ich es auch für besser halten als mein ebenfalls 30 Jahre altes "Auto Revuenon 5.6/300", ich denke da wird mir niemand widersprechen, right?

Alleine dieses "Revuenon" von Foto-Quelle ist aber bereits so gut, daß es sämtliche xx-300 Zooms in die Tasche steckt.........


Zu 1.) wenn einmal abgeblendet das Bild schärfer ist und das Licht es zulässt, blende ich auch bei 300mm einmal ab. Schau mal in die Bilderthreads hier da werden oft abgeblendete Bilder gezeigt, wo die BQ nochmal richtig ansteigt .

2.) Sorry, ich hatte in Erinnerung das die Belichtung nur Spotmessung zulässt, was mir ein häufige Fehlbelichtung bei M Objektiven erklären würde.

Zu dem Rest "man kann davon ausgehen, das " kann sich darauf verlassen wer will - ich würde es nicht ;). Ich hab hier ein Auto Revuenon 200 3.3 abgeblendet auf Sigma APO DG bei 200 offen, bevorzuge ich das Sigma.

Hier ein vivitar 400 5.6 :

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=492336&highlight=400

Bilder sind OK, mir aber zu CA anfällig, eine Optik unter 100€ und Baugleich mit dem Revuenon das du nanntes.

Mir liegt es fern das 300/4.5 XR Rikenon APO schlecht zu machen, aber es kommen keine Bilder nur pauschale "ja, es ist gut, steckt die anderen locker in die Tasche usw." --> ob dem TO das reicht ist seine Sache.
Mir würde es nicht ich würde das Geld eher in eine Lichtschwächeres aber flexibleres Zooms mit AF stecken, wo ich hier genügend Bilder ansehen kann und damit weiss was möglich ist.

Ich hatte schon genug alte manuelle Graupen Objektive aus alter Zeit, das ich nichts mehr auf Verdacht kaufen würde, es sei denn es ist so billig das ich micht nicht ärgen würde wenn es nur als Dekoteil in der Vitrine landet. Nur meine bescheidene Meinung ...
 
Ich hatte schon genug alte manuelle Graupen Objektive aus alter Zeit, das ich nichts mehr auf Verdacht kaufen würde, es sei denn es ist so billig das ich micht nicht ärgen würde wenn es nur als Dekoteil in der Vitrine landet. Nur meine bescheidene Meinung ...

Najagut, 200 Tacken würd ich dafür wohl auch nicht bezahlen, insoweit stimme ich schon mit Dir überein. ;)
 
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