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21 Wege die eigene Fotografie zu verbessern

SlamDunker

Themenersteller
Ich habe kürzlich einen Text zur Fotografie von Brooks Jensen (Editor Lenswork Magazine) ins Deutsche übersetzt. Vielleicht ist es ja auch für den ein oder anderen hier hilfreich.

http://www.matthiashaltenhof.de/blo..._Wege_die_eigene_Fotografie_zu_verbessern.pdf
 
Na, nicht so wirklich überzeugend...


1.) Fotografiere mehr als jetzt...

"Wenn du nicht 100 Bilder machst um am Ende nur eines davon zu drucken,
dann bist du nicht energisch genug."

Selten solchen Schwachsinn gelesen, Fotos sind meist geplant von dokumen-
tarischen Action-Treffer mal abgesehen. Klar, gegen eine Belichtungsreihe ist
mal nichts einzuwenden. Aber "100" Fotos zu machen um dann eins herauszu-
picken entspricht dem Zufallsprinzip bzw. der Unfähigkeit den rechten Augen-
blick zu erkennen und umzusetzen.
Wird auch eingestanden "Neben dem Üben selbst hat das "Mehr" auch noch
einen zweiten Effekt: Glück."


2.) ...einen dicken Punkt in die Mitte des Suchers zu kleben...

Negiert die sachbezogene Fotografie im Rahmen der Dokumentation, erklärt
die interpretative Fotografie als alleinige "Wahrheit".
Also lieber eine geeignete Sucherscheibe mit Markierungen einsetzen...


3.) Denk zweidimensional...

Fotografie ist fast immer die Projektion von 3D auf 2D. Weiters sind Kanten
ein Konstrukt des Gehirns in der Verarbeitung von Flächen... wir merken uns
primär die Kanten geometrisch im visuellen Gedächtnis und Oberflächen etc.
in eher narrativer Form.


4) beste Teleobjektiv der Welt sind Füße

Grundlagen der projektiven Geometrie nicht verstanden, die Schlussfolgerung
ist das Ergebnis von Ahnungslosigkeit in Bezug auf die Perspektive, die eben
rein standortbezogen ist. Und eine Brennweite wird nicht beliebig gewählt, es
sei denn es handelt sich um Nichtamateure, denn die lieben ihre Betätigung
wie es das Wort schon beinhaltet und haben sich mit dem Thema auseinan-
dergesetzt und "Profis" gehen die Sache nur geübter und effizienter an. Hat er
sich wohl beim Feiningers "Große Fotolehre" abgeschaut.

(oder doch hier etwa ??? http://walter-patho.de/folder_15/Dokus/PathFoto.pdf)


5.) Fotografie ist teils Kunst und teils Technik

Fotografie ist die Projektion von 3D auf 2D und somit ein Ergebnis des gezielt
gewählten Standortes.
Besseres "Equipment macht keine besseren Fotos" also hätte ich mit einer
Crop-Pentax auch das Ergebnis einer 5D² mit dem 17er TS-E erzielen können.
Richtet sich bereits wohl schon allein vom Ansatz,

Historisch, die alten Kameras um 1900-1910 hatten Objektivstandarten zum
Shiften, teils auch zum Tilten etc. waren also von den aufnahmetechnischen
Möglichkeiten den heutigen Standardkameras weit voraus und überlegen.


Kurz, die 21 Wege sind ein "Leitfaden" für welche Zielgruppe? Da wird wohl
nicht mehr oder weniger gefordert, dass ein Fotografierender ein Kunstschaf-
fender zu sein hat.


Wie ist das mit den Erfolgsseminaren, Schreibwerkstätten und wie werde ich
Millionär?


Und ich hab noch einen, hab noch einen Link...

https://docs.google.com/viewer?a=v&...owh5Wt&sig=AHIEtbT6D1stU8u2AVBpUTEulYmElHznZw


...und noch einen

http://www.hotel-loewe.de/hcm/vortraege/Bildgestaltung.pdf


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr schöner Beitrag, wie ich finde, danke fürs Teilen (y)

Man kann immer versuchen aus solchen Beiträgen zu lernen, man kann aber auch versuchen, sie schlecht zu reden ;)

Ich möchte jetzt nicht auf alle Kritikpunkte eingehen, da ich zu müde bin, aber ich finde den "Schwachsinn" absolut nicht schwachsinnig: Im Text wird nicht gesagt, man soll von einem Motiv 100 Fotos machen und das beste aussuchen, sondern, man soll von 100 (verschiedenen, so lese ich das) Motiven nur das allerbeste drucken und präsentieren.

Und ja, auch mit schlechten Kameras lassen sich tolle Ergebnisse erzielen. Im Beitrag wird nirgendwo gesagt, dass das Equipment keine Rolle spielt, es wird lediglich verdeutlicht, dass die Ausrüstung nicht alles ist. Was beispielsweise das TS-E betrifft, so schreibt der Autor doch, man solle sich einfach für jedes Projekt klar machen, was man dafür braucht. Die Crop-Pentax im Beispiel hat sicher für manche Anwendungen auch ihre Vorteile.

Mir kommt der ganze Kommentar sehr vernichtend vor, was ich schade finde. Vielleicht war das aber auch Absicht, um die Diskussion hier etwas interessanter zu machen ;)

Ich werde den Artikel jedenfalls nochmal mit Bedacht lesen und versuchen, davon zumindest etwas zu lernen. Danke!

Lg Moritz
 
Danke für deine mühevolle Arbeit.
Ich hab mir die Punkte durchgelesen und einiges bringt mich zum Nachdenken und gibt mir Anreize.
 
Punkt 15... Zustimmung!

Grad bei der Pflanzenfotografie haben mir die beiden Artikel bei der Burren Perfumery weiter geholfen... da gibt es nicht nur Gutes zu riechen sondern auch jemand der engagiert Fotos macht und seine Erfahrungen teilt:

http://www.burrenperfumery.com/newsletters/2007/autumn/2007-photography-flowers-1.html
und
http://www.burrenperfumery.com/newsletters/2007/autumn/2007-photography-flowers-2.html

Das Meiste wissen die DSLRer schon - aber es schadet ja nix, es sich immer mal wieder zu vergegenwärtigen...
 
Danke für den Thread - vieles, was zum Nachdenken anregt.. und ja, technisch perfekt ist nicht gleichbedeutend mit gutem Bild.
 
Auch wenn es sicher kritische Stimmen dazu gibt, so bin ich doch umso mehr erfreut, wenn es auch nur einige von uns fotografisch weiter bringt.
 
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