achim_k
Themenersteller
Hallo!
Dass Digitalkameras mit üblichem RGB-Mosaikfilter auf der Chipfläche mehr Pixel brauchen als eine Kamera mit dem dreischichtigen Foveon-Sensor, die mit allen verfügbaren Pixels Vollfarb-Informationen liefert, ist logisch und wird auch von den Tests belegt. Eine konventionelle Digitalkamera geht also verschwenderisch mit den Ausgabe-Pixels um, die gleiche Detailauflösung kann mit weniger Bildpunkten dargestellt werden.
Ich habe jetzt mal folgendes ausprobiert:
Bei dpreview.com gibt es im neuen Test der EOS 20D Vergleichsbilder von 10D und 20D. Ich habe jetzt mal so ein 20D-Bild von den originalen 3504 Pixel Breite mit einem Bildprogramm (Thumbs Plus 2002) runtergerechnet auf die bei dieser Kamera ebenfalls verfügbare Breite von 2544 Pixel (entsprechend 4,3 MP) und anschließend wieder hoch-interpoliert auf die 3072 Pixel der EOS 10D. Ergebnis: immer noch besser als 10D (obwohl die Unterschiede zwischen den Bildern der beiden Kameras sowieso nur an ganz feinen Strukturen zu sehen sind)!
Frage also: reicht es nicht, mit der 20D mit nur 4,3 Megapixel zu fotografieren? Mich würde mal interessieren, was 20D-Besitzer dazu sagen. Schon mal ausprobiert, ob da tatsächlich ein sichtbarer Verlust entsteht? Es kann natürlich sein, dass die Kamera bei diesem Vorgehen mehr Details verschluckt als das Bildprogramm bei meinem Versuch.
Immerhin könnte man seinen Speicherbedarf halbieren.
Gruß
Achim
Dass Digitalkameras mit üblichem RGB-Mosaikfilter auf der Chipfläche mehr Pixel brauchen als eine Kamera mit dem dreischichtigen Foveon-Sensor, die mit allen verfügbaren Pixels Vollfarb-Informationen liefert, ist logisch und wird auch von den Tests belegt. Eine konventionelle Digitalkamera geht also verschwenderisch mit den Ausgabe-Pixels um, die gleiche Detailauflösung kann mit weniger Bildpunkten dargestellt werden.
Ich habe jetzt mal folgendes ausprobiert:
Bei dpreview.com gibt es im neuen Test der EOS 20D Vergleichsbilder von 10D und 20D. Ich habe jetzt mal so ein 20D-Bild von den originalen 3504 Pixel Breite mit einem Bildprogramm (Thumbs Plus 2002) runtergerechnet auf die bei dieser Kamera ebenfalls verfügbare Breite von 2544 Pixel (entsprechend 4,3 MP) und anschließend wieder hoch-interpoliert auf die 3072 Pixel der EOS 10D. Ergebnis: immer noch besser als 10D (obwohl die Unterschiede zwischen den Bildern der beiden Kameras sowieso nur an ganz feinen Strukturen zu sehen sind)!
Frage also: reicht es nicht, mit der 20D mit nur 4,3 Megapixel zu fotografieren? Mich würde mal interessieren, was 20D-Besitzer dazu sagen. Schon mal ausprobiert, ob da tatsächlich ein sichtbarer Verlust entsteht? Es kann natürlich sein, dass die Kamera bei diesem Vorgehen mehr Details verschluckt als das Bildprogramm bei meinem Versuch.
Immerhin könnte man seinen Speicherbedarf halbieren.
Gruß
Achim
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