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20D Hang zur Überbelichtung?

@Kusie,

Du hast überalle den Blitz an. Zum Aufhellen im Gegenlicht nicht verkehrt. Nur sollte man das nicht unbedingt den Automatik-Modus machen lassen.

Stell die Kamera mal auf M.

Die Belichtungsmessung sollte für den Anfang den Kreis und den Punkt zeigen.

Jetzt wählst Du einen Focus-Punkt, der möglichst nahe am Gesicht ist. Wen der Hintergrund unscharf sein soll, Blende auf (je nach Optik nicht zu weit). Nun klappst Du den Blitz aus stellst die Belichtungszeit leicht links vom Mittelpunkt ein. Wenn die Belichtungszeit immer nocht kleiner als 1/250s ist ( schneller kann der eingebaute Blitz nicht) musst Du ISO reduzieren oder die Blende weiter zu machen. Der Blitz sollte nun bis zur optimalen Belichtungszeit (nach Meinung der Kamera ;) ) aufhellen.

Sinn macht noch der Belichtungszeit Speicher. Schwenke den mittleren Punkt auf die Stelle, die optimal belichtet werden soll und drücke 1x die *-Taste. Dann normal weitermachen.

-Zahni
 
Oskar schrieb:
Auch im Raw Modus ist ein überbelichtet aufgenommenes Bild überbelichtet. Wo keine Zeichnung ist kommt auch keine mehr, egal ob jpg oder Raw. Ich fotografiere seit einiger Zeit auch nur noch in Raw.
Das beste Ausgangsmaterial hat man aber trotzdem nur mit einer korrekt belichteten Aufnahme.


Also mit C1 kann ich Bilder die bis zu 2-3 Stufen über oder unterbelichtet sind, wieder vollständig hinbekommen, ohne Zeichnung zu verlieren. Bei den genannten Beispielen fehlts vieleicht um nen halben Stop, mehr nicht.
Histogramm anschauen und gleich richtig belichten ist natürlich am besten :)

cu
 
gstrasser schrieb:
Also mit C1 kann ich Bilder die bis zu 2-3 Stufen über oder unterbelichtet sind, wieder vollständig hinbekommen, ohne Zeichnung zu verlieren.
aber nur dann, wenn auch zeichnung da ist ;)
in überbelichteten stellen ist aber keine zeichnung mehr - auch nicht im raw! -, da hilft auch unterbelichtete entwicklung aus dem konverter nicht weiter.
 
scorpio schrieb:
aber nur dann, wenn auch zeichnung da ist ;)
in überbelichteten stellen ist aber keine zeichnung mehr - auch nicht im raw! -, da hilft auch unterbelichtete entwicklung aus dem konverter nicht weiter.
Gemeint sind die Grenzfälle .. und wenn man da ein bissi eintaucht erfährt man erstaunliches über "verborgene" Zeichnung im Übergang zu weiß (und auch schwarz). Die Ausgabe am Bildschirm ist nun mal ausgesprochen limitiert .. und liegt deutlich unterhalb der 12bit die in den Sensordaten stecken. Sehr häufig geht es dabei auch um Bereiche, die eben nicht komplett weiß sind (in 8 bit) ..sondern wo in den wenigen Schattierungen hellen Graus keine differnzierte Darstellung mehr möglich ist.

Bild 1: Ohne Korrekturen aus RAW entwickelt mit DPP

Bild 2: Korrektur um 2 Blenden in DPP

Gruß
Martin :)
 
DoubleM schrieb:
Gemeint sind die Grenzfälle .. und wenn man da ein bissi eintaucht erfährt man erstaunliches über "verborgene" Zeichnung im Übergang zu weiß (und auch schwarz).
ich habe nichts gegenteiliges behauptet. stellen, in denen zeichnung vorhanden ist, sind halt nicht überbelichtet ;)
es ist jeoch definitiv so, und da beisst die maus keinen faden ab, dass überbelichtete stellen mit nichts zu retten sind. was weg ist, ist weg. von daher ist die behauptung, ein rawkonverter könnte da noch was rausreißen, falsch.
 
scorpio schrieb:
ich habe nichts gegenteiliges behauptet. stellen, in denen zeichnung vorhanden ist, sind halt nicht überbelichtet ;)
es ist jeoch definitiv so, und da beisst die maus keinen faden ab, dass überbelichtete stellen mit nichts zu retten sind. was weg ist, ist weg. von daher ist die behauptung, ein rawkonverter könnte da noch was rausreißen, falsch.
Es ging' mir auch nicht drum Dich zu widerlegen .. ich fand' nur Deinen Beitrag symptomatisch für die Stelle, an der hier aneinander vorbei getippt wird. Diejenigen, die vorschlagen, solche kritischen Bilder in RAW zu machen, hoffen durchaus mit Recht darauf, dass in den vermeintlich weißen Stellen noch Zeichnung steckt. 8-bit-weiß ist nicht auch zwangsläufig ein 12-bit-weiß .. und wie dargestellt sind die Stellen oftmals auch in 8-bit noch nicht reinweiß.

Gruß
Martin :)
 
Und so siehts am anderen Ende aus:

Bild 3: Ohne Korrekturen aus RAW entwickelt mit DPP

Bild 4: Bild 2: Korrektur um 1 Blende in DPP .. diesmal Licht "zugegeben"

Gruß
Martin :)
 
DoubleM schrieb:
Es ging' mir auch nicht drum Dich zu widerlegen .. ich fand' nur Deinen Beitrag symptomatisch für die Stelle, an der hier aneinander vorbei getippt wird. Diejenigen, die vorschlagen, solche kritischen Bilder in RAW zu machen, hoffen durchaus mit Recht darauf, dass in den vermeintlich weißen Stellen noch Zeichnung steckt. 8-bit-weiß ist nicht auch zwangsläufig ein 12-bit-weiß .. und wie dargestellt sind die Stellen oftmals auch in 8-bit noch nicht reinweiß.
stimmt.
mir geht es ja auch nur darum, dass die immer wieder gerne benutzte formulierung "überbelichtung" falsch ist. stellen, in denen zeichnung ist, sind nun mal nicht überbelichtet, denn dann wäre keine zeichnung mehr drin ;)
und wirkliche überbelichtungen sind nunmal auch per rawkonverter nicht mehr zu retten. das ist fakt.
 
also dann sprechen wir in Zukunft nur noch von "unwirklichen" Überbelichtungen, denn so eine hat der Threaderöffner ja wohl, nicht? :D

cu
 
gstrasser schrieb:
also dann sprechen wir in Zukunft nur noch von "unwirklichen" Überbelichtungen, denn so eine hat der Threaderöffner ja wohl, nicht? :D

Nein, wohl nicht, denn die weissen Stellen im Gesicht meines Sohnenamnns sind garantiert "echte" Überbelichtungen, nicht mehr rückgängig zu machen, futschikato, kaputti! ;)

Aber lasst gut sein, ich werde mich dann wohl mal näher mit den guten Stück beschäftigen müssen. Dachte halt die 20D wäre bezüglich Belichtung genauso drauf wie die 300D, ist wohl aber nicht.
 
gstrasser schrieb:
Die AF Felder haben mit der Belichtung aber nichts zu tun, auch nicht mit Blitz.

Das hatte ich auch angenommen, aber meine Versuche haben eindeutig ergeben, dass Motivsiutationen mit unterschiedlichen Helligkeitsbereichen bei Fokussierung auf einen dunkleren Bereich zu Überbelichtungen in den helleren Bereichen ergaben.
Bei gleichem Bildausschnitt bei Aktivierung aller Fokussmessfelder in dem Fall nicht, wenn eines der nichtmittigen Felder gleichzeitig auf einen helleren Bereich fokussiert hatte.
Ich hatte dazu einige Versuche in Folge und mit verschiedenen Bildmotiven gemacht und es wurde fast jedes mal bestätigt.

Seit deser Erfahrung fotografiere ich mehr mit neun Messfeldern, als ich es mit meiner 10D gemacht hatte.

Ich wollte es zuerst auch nicht glauben, aber die Erfahrung hat mich eines Besseren belehrt.

Probiert es doch mal selbst aus.
Mit Blitzfunktion hatte ich aber nicht getestet.

Gruss
Goddy
 
@ Kusie mit "unwirklich" meinte ich die, die mit RAW zu retten wären.

@ Goddy ich nehme an, du beobachtest das Verhalten nur mit mittenbetoner Integralmessung? Da würde es Sinn machen, die Mitte liegt hier wohl immer beim aktiven Focuspunkt.


cu
 
auch die mehrfeldmessung berücksichtigt den aktiven focuspunkt. diese methode nennt sich bei canon "AIM" (artificial intelligence metering).
 
Kusie schrieb:
Nein, wohl nicht, denn die weissen Stellen im Gesicht meines Sohnenamnns sind garantiert "echte" Überbelichtungen, nicht mehr rückgängig zu machen, futschikato, kaputti! ;)
Wenn Du nur in JPG fotografiert hast, trifft das zu. Aber bei Deinen Beispielen gehe ich auch davon aus, daß eine leichte nachträgliche Unterbelichtung der RAWs da hätte prima JPGs rausbekommen. Die 300D kenne ich nicht und mußte mich von daher nicht umstellen; wohl aber als ich nach ca. 2 Monaten JPG auf RAW umstieg (nachträglich befand ich mich selbst für außerordentlich dämlich: warum habe ich das nicht gleich gemacht?). Die Probleme mit derart geringfügigen Fehlbelichtungen der Kamera (weil ich nicht fähig oder zu faul war/bin oder keine Zeit hatte, die richtige Meßmethode anzuwählen) habe ich seitdem nicht mehr. Ich finde das genial.

Was ich als Hindernis anerkenne ist die Installation einer geeigneten RAW-Konverter-Software (Deiner Wahl) - was auf meinem Rechner installiert wird, da bin ich etwas empfindlich. Doch die meisten User haben da weniger Hemmungen als ich... und dann spricht nichts mehr gegen einen RAW-Konverter. Vielmehr wird es einfacher: Anstatt sinnlos in "echten" JPG-Überbelichtungen im Trüben zu fischen um dann frustriert aufzugeben, beginnt man im RAW: 2/3 Blende runter und gut ist's - m.E. hätte das hier gereicht und es ist noch mehr drin.

Gleichwohl kann man dann nicht frei nach Schnauze unter- oder gar überbelichten; dann trifft Scorpios Aussage zu: Was vollgelaufen ist, hat keine Struktur mehr. Aber die Grenzen sind doch einiges weiter gesteckt. Und im Falle der obigen Beispielbilder Deines Kleinen wär' das meiner Einschätzung nach kein Problem gewesen.
 
Kusie, das einzigste, was ich mir noch vorstellen kann, ist, dass du heutzutage andere Dinge/Lichtsituationen als früher fotografierst. Meistens traut man sich ja mit einer neuen Kamera auch extremere Dinge zu.
Theoretisch hat nämlich selten mal ein Bild einen mittleren Helligkeitsdurchschnittswert von 18% grau. Somit musst du fast alle Bilder in der Belichtung etwas korrigieren, und zwar sowohl bei der 20D, als auch bei der 300D, egal wie du dich drehst und wendest.
Wenn du früher Belichtungskorrekturen bei der 300D nicht durchführen musstest, kann es daran liegen, dass du wirklich fast alles in der Nähe des 18% Grautons fotografiert hast und die 300D (aber auch die 20D) bei der Wahl der Mehrfeldmessung geringfügige Belichtungskorrekturen von selbst macht, du also früher oft eher Glück als sonst etwas gehabt hast.
Bei der Integral-, und Selektiv-, bzw. Spotmessung werden keine internen Belichtungskorrekturen durchgeführt.
Dort bist du allerdings auch in vollem Umfang für das Objektlesen und Belichtungskorrigieren verantwortlich. Es hilft dir hier aber auch das Historgramm bei der Arbeit. Also ganz alleine stehst du mit diesen beiden Messmethoden nicht da.
Ich verwende, wie bereits oben beschrieben die Integralmessung, bei der eine Fläche von ca. 25% in der Bildmitte hauptsächlich und der Rest der Fläche nur zu einem kleinen Prozentsatz gewichtet wird.
Da die Integralmessung und Selektivmessung keine internen Belichtungskorrekturen durchführt, finde ich, dass man sie wesentlich konstanter einschätzen kann. Ich verwende deswegen mittlerweile hauptsächlich erstere.
 
moon1883 schrieb:
... und dann spricht nichts mehr gegen einen RAW-Konverter.

Leider doch: eine entscheidende Tatsache spricht derzeit noch gegen Raw: mein alter PC Marke Pentium II mit 400 MHz, damit macht RAW-Konvertierung nicht wirklich Spaß, um es mal vorsichtig auszudrücken (pro Bild ca. 5 Minuten). Der Rawshooter läuft auch nicht auf meinem Windows98. Ansonsten hast du meine uneingeschränkte Zustimmung. mal sehen, vielleicht im nächsten Frühjahr mal einen neuen PC ins Auge fassen ... jetzt sind erstmal neue WInterreifen dran :(
 
Carsten Bürgel schrieb:
Kusie, das einzigste, was ich mir noch vorstellen kann, ist, dass du heutzutage andere Dinge/Lichtsituationen als früher fotografierst. Meistens traut man sich ja mit einer neuen Kamera auch extremere Dinge zu.

Danke Carsten, das kann durchaus sein! Ich werde mal mit den Beleichtungsmodi rumspielen, jetzt habe ich im gegensatz zur 300D ja die freie Wahl :D
 
Hallo,

vielleicht erkauft man sich ja die gute Bildqualitaet bei schlechten LIchtverhaeltnissen damit das die Camera bei guten bis sehr guten Lichtverhaeltnissen etwas sensibler ist .

Mir ist das auch schon bei der F10 aufgefallen. Die Leute beschweren sich da auch ueber eine deutliche Ueberbelichtung. Diese Kamera hat ja auf ein extrem gutes Rauschverhalten.

Irgendwie scheint es keine Cam zu geben die mit schlechten so wie guten LIchtverhaeltnissen zurechtkommt. Ich habe keine Ahnung ob das stimmen kann war ein Gedanke den ich hatte als ich das hier gelesen habe. Also mich nicht gleich steinigen wenn es Bloedsinn ist :-).

MFG
Alex
 
Hallo Alex, da die Belichtungsmessung einer Kamera auf einem mittleren Grauwert von 18% grau aufgebaut ist, und wir in der Natur nur selten diesen durchschnittlichen Helligkeitswert in einem Bild haben, müssen Kameras logischerweise bei bestimmten Licht/Schatten/Kontrastverhältnissen falsche Werte ablichten. Um diesen "falschen" Werten entgegenzusteuern, muss man die Belichtungskorrektur verwenden, weil sonst alle Bilder auf ein Niveau von 18% grau herunter oder heraufgezogen werden.
So kommt es auch zustande, dass, wenn man ein weisses Blatt formatfüllend abfotografiert ein Bild mit einem Grauton von 18% und wenn man ein schwarzes Blatt abfotografier auch ein Bild mit einem Grauton von 18% herauskommt.
Kameras können nicht denken. Es fliessen zwar mittlerweile viele Korrektur-Algorythmen in die Mehrfeldmessung ein, um ein möglichst ausgewogenes Endergebnis zu erhalten, aber man ist momentan immernoch nicht in der Lage alle Belichtungsvarianten ermitteln zu können und zu korrigieren.

Ich finde das übrigens auch gut so, denn es ist ein Teil der Beherrschung der Fotografie. Knipsen (ansetzen und abdrücken) kann nämlich jeder...
 
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