Ich denke nicht, dass es an der Scharfstellung liegt, das sollte auch bei Dunst keinerlei Problem darstellen, nein, es ist wirklich das störende Wasser (in winzigen Tröpfchen) zwischen Dir und dem Motiv.
Das Auge schönt doch sehr, 1. siehst Du ja beidäugig, das GEhirn rechnet dann die Info zusammen, Du hast also zwei Blickwinkel zur Verfügung um etwas sinnvolles zu sehen.
2. blendet das Gehirn Sachen aus die es nicht sehen "will"
3. beherrscht das Gehirn auch noch die Tonwertkorrektur um einiges besser als Photoshop

es baut sich ein Bild, das aus "Erinnerungskacheln" besteht, da es nur immer einen kleinen Teil scharf sieht, dieser Teil ist in etwa so gross wie ein mit ausgestreckten Armen gehaltenes DinA4 Papier.
Im Kopf fügt sich dann erst das Bild zusammen, dabei korrigiert Dein Hirn aber die einzelnen Kacheln und passt die Helligkeit an.
Nu so ist es zB möglich, dass Du an einem grauen Tag noch Zeichnung im Himmel siehst während Du auch noch Gesichter auf der Strasse erkennst.
Das alles kann die Kamera nicht, deshalb sehen wir anders als es dann auf dem Monitor aussieht.