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[20D] Belichtungsmessung im Eimer?

juli29

Themenersteller
Moin,

ich hab ein Problem mit meiner 20D, beziehungswiese, am Samstag ist sie mir gehörig auf den Nerv gegangen. (Nach jedem Bild versuchen am Display belichtung zu kontrollieren, ganz toll.)
War unterwegs und habe von einer Aktion Bilder gemacht. Das Objekt (800 Tonnen Gittermast-Raupenkran) war um die 45-50m hoch, also hat man auf den Bildern meistens viel Himmel (der grau bewölkt war) mit drauf.
Schon beim Fotografieren fiel mir auf, das ich fast immer eine Belichtungskorrektur von +1 bis +2 benutzen muss, damit man den Kran noch erkennen kann. Ansonsten sieht man nur den tollen Himmel und der Kran säuft im schwarz ab :(.

Gestern beim durchsehen der Fotos ist es mir noch extremer aufgefallen und ich würde schätzen, das 3/4 der Bilder mit Belichtungskorrektur +2 o. ä. gemacht sind. Korrektur mit +1/3 bis +2/3 hatte ich immer drin.
Ist das noch normal?
Fotografier ich so "komische" Sachen (viel heller Himmel, aber der Kran soll die richtige Helligkeit haben) das das nicht anders geht oder hat meine Kamera einen Hau?
Wenn das normal ist, können die die Belichtung auch gleich weglassen weil ich die richtige dann eh selbst rausfinden muss :mad:
 
Hm da die 20D keine Spotmessung hat, dürfte das Messverhalten doch normal sein. :confused:

Woher soll deine Cam denn wissen, das du den Kran richtig belichtet haben willst? Die misst nur den wesentlich helleren Himmel an (da der fast das ganze Bild ausfüllt) und stellt die Belichtung darauf ein. Bei solchen Motiven hilft nur ne echte Spotmessung oder Histogramm kontrollieren und manuell entsprechende Belichtungszeit einstellen.

Aber ich kann mich natürlich auch irren und dein Motiv sieht doch etwas anders aus als ich grad im Kopf habe, stell doch maln foto ein :)
 
möglicherweise übertrieben, aber ich würde bei der situation n DRI machen.

erst auf den krank belichten, dann auf den himmel belichten, zusammenfügen, fertig.
 
Äh, da ich bisher nicht damit rumgespielt habe, glaube normale Mehrfeldmessung - müsst ich aber nachsehen wenn ich zu Hause bin.
 
Bei solchen Objekten solltest du auf die Selektivmessung oder mittenbetonte Integralmessung umschalten und ggf. die Messwertspeicherung benutzen. Genau für solche Dinge sind die verschiedenen Messmethoden.
Deine Kamera hat versucht den vorwiegend hellen Himmel auf ein 18%iges Grau herunterzuziehen, weswegen der Krahn dann abgesoffen ist.
Aber wie gesagt, es gibt für die Belichtungsmessung kein Allheilmittel, und du als Fotograf musst immer abwägen was du wann wie verwendest.
 
Hallöle,

bei Kranen hat es immer bzw. meistens den Vorteil, wenn man den Kran im Unterwagenbereich focussiert, Meßwerte speichert, Kamera hochzieht bis das Objekt im Sucher ist und dann abdrückt...funktioniert bestens...;)
 
Digi schrieb:
Woher soll deine Cam denn wissen, das du den Kran richtig belichtet haben willst? Die misst nur den wesentlich helleren Himmel an (da der fast das ganze Bild ausfüllt) und stellt die Belichtung darauf ein. Bei solchen Motiven hilft nur ne echte Spotmessung oder Histogramm kontrollieren und manuell entsprechende Belichtungszeit einstellen.
Ich fürchte auch das die Kamera das einfach nicht besser kann, aber gestern habe ich das so richtig gemerkt, da ich bei jedem Bild nachkontrollieren musste und desöfteren ein zweites geschossen habe was dann wirklich stimmt.
Aber ich kann mich natürlich auch irren und dein Motiv sieht doch etwas anders aus als ich grad im Kopf habe, stell doch maln foto ein :)
Gibt's heute abend.
steve88 schrieb:
möglicherweise übertrieben, aber ich würde bei der situation n DRI machen.
Hm, ich hab gestern brutto um die 800-900 Bilder gemacht (war von 18 Uhr Freitag bis Samstag 21 Uhr unterwegs, Fotozeit fast ohne Pause, da es zum pennen zu kalt war (-2°C) und die ganze Nacht gearbeitet wurde (Kranaufbau). Da bastel ich keine DRIs von - obwohl es mich, wenn ich die Zeit hätte, reizen würde...
Nur so nebenbei war ich mit einer kurzen Unterbrechung geschlagene 42h auf den Beinen :stupid: vs. :top:
Carsten Bürgel schrieb:
Bei solchen Objekten solltest du auf die Selektivmessung oder mittenbetonte Integralmessung umschalten und ggf. die Messwertspeicherung benutzen.
Käme ich damit dann besser zu Rande? Muss ich dann zur Belichtung doch mal wieder die Anleitung hervorkramen und testen...
kickige schrieb:
bei Kranen hat es immer bzw. meistens den Vorteil, wenn man den Kran im Unterwagenbereich focussiert, Meßwerte speichert, Kamera hochzieht bis das Objekt im Sucher ist und dann abdrückt...funktioniert bestens...
Funktioniert aber auch nur, wenn man dann ein Objektiv dran hat mit dem man näher rankommt (Aktionstag x-70), das ist beim 17-40 aber nicht drin.
 
So hier mal ein Beispiel wie die automatische Belichtungsmessung das verhunzt, direkt daneben das Beispiel wie es sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
und direkt unter dem Bild steht die Messmethode:

Integralmessung

Seite 71 unten der Bedienungsanleitung:

Ist meiner Meinung das falsche Messverfahren.

Selektiv messen auf den Kran und dasn Belichtung speichern wäre richtiger gewesen
 
Tja, dummerweise lässt die 20d Fehlbedienungen zu.:rolleyes:
Was man bei diesem Motiv hätte tun sollen, wurde ja schon mehrfach beschrieben.
 
Wo ich grade dabei bin Fehler zu klären:

Ist das eigentlich normal das bei extremeren Überbelichtungen (die in dem Bereich nicht überbelichtet sind) alles leicht bis deutlich schwammig wird? Es ist also nicht so scharf, wie man das bei nicht so hell belichteten sieht. (Endlich mal DAU Fragen stellen :D)
 
MrJudge schrieb:
Funktioniert aber auch nur, wenn man dann ein Objektiv dran hat mit dem man näher rankommt (Aktionstag x-70), das ist beim 17-40 aber nicht drin.

Du hast eigentlich immer die Möglichkeit durch Anwahl eines Meßfeldes Dir einen Bereich des Kranes auszusuchen, die Meßwerte zu speichern und dann anschließend für das gesamte Bild anzuwenden.
Bei dem von Dir gezeigten Bildern sollte das doch keine Schwierigkeit darstellen.
Um bei schwierigen Lichtverhältnissen den Schaden begrenzen zu können, ist es immer von Vorteil im RAW-Format zu fotografieren.
 
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