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Systementscheidung 2025 Preistipp für eine gebrauchte DSLM

Höpfle

Themenersteller
Hallo!

Aktuell nutze ich eine Canon 1300D. Hier finde ich das Rauschverhalten ab ISO3200 und vor allem den schlechten Autofokus nervig. Daher möchte ich mittelfristig auf eine DSLM unsteigen. (Hersteller egal) Ein interner Stabilisator wäre toll.

Welche gebrauchte DSLM (inkl Linsen) ist denn 2025 für Nutzer mit kleinem Budget (300€ für den Body inkl Kit-Objektiv) am interessantesten? Nutzen würde ich eine Festbrennweite (24/50 mm), ein Kit-Objektiv und ein Teleobjektiv (bis 300 mm).

Als ich mir die Canon geholt hatte, fand ich die Sony A6000 damals schon schick, aber zu teuer. Lohnt sich diese 2025 noch oder gibt es inzwischen besseres für kleines Geld?

Danke
 
Eine DSLM mit IBIS und Objektiv für 300 Euro? Das wird eng, klappt allenfalls bei MFT.

Ein Gx80 bekäme man für etwa 300 € mit Kit. Aber ansonsten dürfte IBIS in dem Preisbereich nicht machbar sein.
 
...oder gibt es inzwischen besseres...?
Ja, es gibt auf jeden Fall besseres.

für kleines Geld?
Nein.

Die Canon EOS 1300D hat damals 2016 im Kit mit dem 18-55 schon 449 Euro gekostet. Wenn man das inflationsbereinigt auf 2025 umgerechnet sind das jetzt 573 Euro.

Dann steckt in einer DSLM mehr Technik als in der DSLR drin und dann soll es das inklusive Objektiv für 300 Euro geben? Sorry, aber das ist schon sehr realitätsfern. Da gibt es eigentlich nur zwei Optionen:
  • Sich auf eine realistische Kamera im 300 Euro Rahmen einstellen, das heißt vor allem eine ohne IBIS, eventuell auch kleineren Sensor oder
  • sich überlegen, ob das Budget erhöht werden kann.
Letzteres würde ja auch gehen, denn wenn du mittelfristig planst, so wie du geschrieben hast, sollte das möglich sein?

....Daher möchte ich mittelfristig auf eine DSLM unsteigen.....
 
Wie wäre es denn, wenn du einfach bei DSLR bleibst und auf Gebrauchtportalen oder sogar bei Fotohändlern nach Angeboten suchst? Es sind hier ja keine Händlerdiskussionen erwünscht, daher nur so viel: Ein Fotohändler in Graz hat eine Nikon D600 - also Kleinbildformat! - mit 2. Akku für 379 Euronen. Da ist noch kein Objektiv dabei, aber die gibt es separat auch dort: Angebote von 39,- aufwärts - ohne jetzt was zum Zustand oder auch der Bildqualität der Linsen sagen zu können. Aber wenn man sich umsieht, kann man vermutlich, für ein bisschen mehr Budget als 300, durchaus was bekommen.
DSLM ist generell um etliches teurer.

Ich würde aber noch eine Zeitlang ansparen, das Doppelte sollte es schon sein, sonst ist die Wunschrealisierung schwierig bis reine Glücksache.
 
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Reaktionen: 274
Und eine billige Kamera hat einen IBIS, der maximal auf dem Niveau eines OIS liegt.
Die Performance des IBIS ist auch sehr deutlich vom Kamerapreis und System abhängig, so meine praktische Erfahrung.
Aber 300 € das wird nicht mal im MFT Lager was, wenn du einen ordentliche IBIS willst. auch nicht gebraucht.
 
Und eine billige Kamera hat einen IBIS, der maximal auf dem Niveau eines OIS liegt.
Was ja schon mal nicht schlecht ist, wenn man unstabilisierte Objektive verwendet. Wenn man mit sehr geringem Budget ein System aufbauen will, dann kann man nicht erwarten, die Leistungen aktueller Top-Modelle zu bekommen. Das heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem gute Kameras in dem Preisbereich gibt. Da muss man halt mal ein bisschen die gängigen Verkaufsplattformen beobachten und nach einer günstigen Kamera in gutem Zustand Ausschau halten. Recht ordentlichen IBIS gibt es bei Olympus ab derv EM10-II oder EPL5, nochmal besseren ab einer EM5-II oder E-M1II, letztere wird aber in gutem Zustand nicht für 300€ erhältlich sein, in jedem Fall nicht mit Objektiv.
 
Welche Objektive hast du bereits, und was hast du für nen Computer?
Ich stimme den Vorrednern prinzipiell zu, mit 300 ist nicht viel zu machen und die beste Entscheidung ist wahrscheinlich noch etwas zu sparen, aber:
Deine beiden Anliegen sind schlechter AF und Rauschen.
Bei ersterem würdest du mit einer 77D einen großen Sprung machen und könntest deine Objektive weiterverwenden, für letzteres könntest du mit DXO PureRaw nochmal deutlich was rausholen (wenn es auf deinem Computer läuft).
 
Was ja schon mal nicht schlecht ist, wenn man unstabilisierte Objektive verwendet.
Bei einem Teleobjektiv ist dann der OIS immer besser als der IBIS der Preiswerten Kameras, das hätte ich noch ergänzen sollen. Hat man einen guten IBIS, dann schiebt der natürlich die Grenzen auch beim Tele weiter raus. Aber je mehr Tele, desto ineffektiver ist der IBIS.
 
... Das heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem gute Kameras in dem Preisbereich gibt. Da muss man halt mal ein bisschen die gängigen Verkaufsplattformen beobachten und nach einer günstigen Kamera in gutem Zustand Ausschau halten. Recht ordentlichen IBIS gibt es bei Olympus ab derv EM10-II oder EPL5, nochmal besseren ab einer EM5-II oder E-M1II, letztere wird aber in gutem Zustand nicht für 300€ erhältlich sein, in jedem Fall nicht mit Objektiv.
Tipps in diese Richtung habe ich mir erhofft. Um nen Schnapper zu machen, muss man erst einmal wissen, wonach gesucht werden muss.

Angenommen wir vergessen den ibis. Welche DSLM wären dann für Budget-Nutzer interessant?
 
… Canon 1300D. Hier finde ich das Rauschverhalten ab ISO3200 und vor allem den schlechten Autofokus nervig. Daher möchte ich mittelfristig auf eine DSLM unsteigen. …
Beim "Rauschenverhalten" hilft dir aber ein Umstieg auf ein spiegelloses Gehäuse in keinster Weise, sondern in erster Linie ein größerer Sensor und, in minimalem Umfang, eine neuere Sensorgeneration (deine 1300D ist Bj 2016).

Falls du mit "schlechtem nervigen Autofokus" meinst, der wäre dir zu langsam, so wurde genau das in den letzten paar Jahren sehr häufig bemängelt. Deshalb die Frage: nutzt du zur Motivfindung vorrangig das Display oder vorrangig den Sucher?

Für die allgemeine Beratung stellt sich die Frage, welche Motive du überhaupt hauptsächlich fotografierst?

Bei den DSLMs ist noch zu bedenken, dass jedes weitere Objektiv (über das weit verbreitete Kitobjektiv hinaus) im Vergleich zu einem gleichwertigen DSLR-Objektiv bedeutend teurer gehandelt wird.
 
Beim "Rauschenverhalten" hilft dir aber ein Umstieg auf ein spiegelloses Gehäuse in keinster Weise, sondern in erster Linie ein größerer Sensor und, in minimalem Umfang, eine neuere Sensorgeneration (deine 1300D ist Bj 2016).
Die 1300D ist von 2016 aber dort ist der Sensor drin, der auch schon in der Einsteigerkamera 1200D verbaut wurde, welche 2014 erschien. Den Sensor gab es auch in der EOS 600D von 2011! Beim SNR liegt dieser APS-C Sensor "nur" auf dem Niveau von MFT Sensoren.

Laut DXO ist die A6000 fast eine ISO Stufe besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell nutze ich eine Canon 1300D. Hier finde ich das Rauschverhalten ab ISO3200 und vor allem den schlechten Autofokus nervig. Daher möchte ich mittelfristig auf eine DSLM unsteigen. (Hersteller egal) Ein interner Stabilisator wäre toll.

Welche gebrauchte DSLM (inkl Linsen) ist denn 2025 für Nutzer mit kleinem Budget (300€ für den Body inkl Kit-Objektiv) am interessantesten? Nutzen würde ich eine Festbrennweite (24/50 mm), ein Kit-Objektiv und ein Teleobjektiv (bis 300 mm).
Die 1300D ist ja keine schlechte Kamera – ich selbst nutze auch gerne noch die 550D, die sicherlich nicht besser ist, aber immer noch Top-Ergebnisse liefert. (Ich habe hier auch keine Probleme mit Rauschen bei ISO 3200; vielleicht belichtest du falsch oder müsstest mal über eine andere Software zur Nachbearbeitung nachdenken?) Wie schon gesagt wurde, sehe ich da auch keine Chance, für 300 Euro irgendeine Verbesserung zu bekommen, schon gar nicht inkl. Objektiv.

Aus meiner Sicht ist die Schwachstelle in deinem aktuellen Line-up das Kit-Objektiv. Vielleicht bleibst du besser bei der Kamera und investierst das verfügbare Geld (bzw. einen Teil davon) stattdessen in ein EF-S 17-55mm/2.8, das vor allem am langen Ende deutlich lichstärker ist als dein aktuelles Kit-Objektiv. Das wäre im Rahmen deines Budgets m.E. eine echte Verbesserung.
 
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