Mir fehlt die Fantasie was jemanden daran reizen soll, sich eine teure Kamera mit KB Sensor zu kaufen, dazu ein teures mFT Objketiv dran schrauben, um dann 3/4 der Sensoroberfläche nicht zu belichten.
Wozu?
Um einfach die Möglichkeit zu haben mFT Linsen zu nutzen. Flexibilität ist hier das Zauberwort. Mann muss es ja nicht tun, man könnte dann aber. Jemand der schon schöne mFT Linsen hat, wie z.B. das Oly 300/4 könnte das an ein KB Gehäuse kleben und für den UWW Bereich KB Linsen dazu kaufen oder was auch immer er tun möchte. Vielen reichen ja 16 MP, mittlerweile absolut machbar mit einem KB Sensor.
Der Vorteil wäre mit einem Gehäuse eben beide Welten zu erschlagen, Nutzern den Weg in ein anderes System zu erleichtern. Wer denn möchte kann sich natürlich noch eine kleine mFT Kamera dazu kaufen um bei Bedarf kompakt unterwegs zu sein. Ich bin mir sehr sicher, dass es einige Konsumenten gibt die das tun würden um letztlich irgendwann in beiden Systemen ordentlich Geld auszugeben.
Mir ist schon an anderer Stelle aufgefallen, dass der Gedanke Megapixel zu "verschwenden" furchtbar sein muss. Irgendwo hatte jemand auf meinen Vorschlag geschrieben, dass immer der Gedanke bliebe, dass "mehr" ginge wenn man an ein KB Gehäuse eine mFT Linse hängt. Da drängt sich mir doch die Frage auf, wie das kommt wenn man mit mFT doch so zufrieden ist? Plötzlich ist mFT angesichts einer KB Kamera doch "zu wenig"?
Es ist mir unverständlich wie man auf Flexibilität und Möglichkeiten verzichten möchte, nur weil ein kruder Gedanke im Kopf schwebt etwas in dem Moment nicht zu nutzen. Keiner schreit wenn man ein teures und lichtstarkes Objektiv abblendet und Licht "wegwirft", in Fall MP ist es aber schlimm?
Sei's drum, mir würde eine Oly KB gefallen solange es wirtschaftlich für die Sinn macht. Was ich nicht möchte ist, dass sie sich verheben und ihre Fotosparte schließen. Auf der anderen Seite ist diese schon so lange lediglich ein teures Hobby von Oly, da käme es auf ein paar Millionen auch nicht mehr an.